Autokiller677
Semiprofi
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Sobald Du zum Facharzt oder aber auch zu sowas, was ich hatte musst, wartest Du und das kann es nicht sein.
Hängt auch schwer vom Facharzt ab. Ich musste letztens in die Radiologie / Nuklearmedizin - Mittwochs angerufen, wäre Freitag schon dran gewesen. Da konnte ich nicht, dann war es der Mittwoch drauf. Ich wurde nichtmal nach der Versicherung gefragt. Habs aber auch schon anders erlebt.
Wenn wie bei dir der Verdacht auf einen Tumor besteht, sollte es aber schnell gehen. Im Zweifelsfall ruft dein Arzt im KH an und macht etwas Dampf, meiner Erfahrung nach funktioniert es dann praktisch sofort.
Von der 4-Wochen Geschichte halte ich noch nicht so viel. Lande ich dann jedes Mal bei einem anderen Arzt, wo gerade ein Termin frei ist oder was? Da kommt doch dann keine kontinuierliche Behandlung zustande.
Allerdings finde ich viele Erfahrungen hier auch sehr krass - ich hab z.B. noch nie getrennte Wartezimmer gesehen und es nur ganz selten erlebt, dass jemand, der nach mir rein kam, vor mir aufgerufen wird, und sowas kann ja auch aus ganz anderen Gründen passieren. Vielleicht hab ich einfach Glück.
Zuletzt bearbeitet:
. Mein Hausarzt hat zwei Wartezimmer, eins für PKV und eins für GKV. Das ist schon krass, Letztere ist immer voll, in der für PKV sehe ich selten einen zweiten Patienten. Dort kann man Kaffee trinken, Kuchen und Snacks genießen, DVD schauen oder PS3 zocken. Den Sinn verstehe ich aber nicht, denn ich habe meist nicht mal Zeit eine Zeitschrift aufzuschlagen und werde direkt aufgerufen. Richtig krass überrascht hat mich der Orthopäde. Ich kannte das noch aus der Kindheit mit GKV und Wartezeiten von gut 1-2h, nun als ich mal mit PKV dort war, war ich nach 10 Minuten dran
. Etwas beschämend war es auch, als ich ins Wartezimmer gekommen bin, saßen dort schon vier Leute und ich bin vor ihnen dran gekommen. Klar ist es toll, wenn man nicht warten muss, aber diese Ungleichbehandlung muss echt nicht sein
, gut dass der Staat nun wenigstens bei den Terminen einen Riegel vorschiebt.


Aber die grundsätzliche Bevorzugung bei Terminen kann ich schon klar nachvollziehen, denn Tatsache ist nun mal, das Geld wird mit Privatpatienten verdient. Hätte er keinen guten Stamm an Privatpatienten oder würden die - wie von einigen gefordert - sogar komplett wegfallen, dann könnte er glatt dicht machen, so wie andere auch. Aber ich weiß, in der Vorstellung der meisten Leute leben Ärzte im totalen Überfluss 
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