[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Hui, ihr nehmt es aber genau...
@Mustis: genau - lass mich 8:30 anfangen und 18 Uhr feierabend machen -> das sind 9.5h
die beschriebenen 30-45min Gassi betrafen den Block, dass ich mal ausnahmsweise Mittagspause dafür nutze.

Wie gesagt: ich wollte keine minutengenaue Rechnung aufstellen - vor allem keine Diskussion darüber.
Ich wollte auch keine Diskussion über überhöhte Managementgehälter; den Wertschöpfungsgehalt verschiedener Tätigkeiten oder den Vergleich: Büro vs. Körperliche Arbeit lostreten.

Ich hab lediglich eine für mich, tolle Nachricht geteilt, die thematisch zum Thread passt. Einige Rückfragen habe ich sehr konkret beantwortet, weil es mir Spaß bereitete oder ich die Info problemlos teilen kann/mag.
That's it -> nicht mehr.
 
Alles gut. Aber man sollte diese hohen arbeitszeiten auch mal wirklich reflektieren. Sehr viele, die von sich die Arbeitszeiten behaupten, arbeiten realistisch gesehen merklich weniger.
 
Mal eine Frage in die Runde: was verdienen sogenannte "data scientists" oder "data analyist" in euren Unternehmen ca. brutto jährlich? Ich sehe in letzter Zeit hin und wieder Leute bei uns die ihren Doktor in Neurowissenschaften gemacht haben (Bereich Neuroimaging, also Datenanalyse) und dann direkt in die freie Wirtschaft gehen. Sie werden dann als data analyist (oder ähnliche Titel) in großen Unternehmen eingestellt (also in völlig fachfremden Bereichen) und sie gehen dorthin weil sie dort mehr verdienen als in der Forschung, also in völlig fachfremden

Aber wieviel verdient man da so wirklich? Als Einsteiger, oder auch mit ca. 5 Jahren Berufserfahrung? Jemand eventuell konkrete Zahlen parat von Leuten aus dem eigenen Unternehmen?
Im Einstieg je nachdem wie man sich verkauft sicher stark unterschiedlich. Kommt auch auf das Unternehmen an. Mit nem Doktor-Titel bist Du dann aber überqualifiziert. Der Job ist ähnlich wie der eines Controllers, BI-Analyst oder eben auch Data Analyst. Alles sehr ähnlich. Je nach unternehmen 60-80k, als Teamleitung mit 1-3 Mitarbeiter vielleicht 90-100k.
Mit 'nem Doktor-Titel würde ich was anderes machen (nur meine persönliche Meinung, wenn man so eine Tätigkeit liebt, why not).

Gibt sicher auch spezielle Jobs, wo man da mehr verdienen kann. Dann aber schon in einer Branche wie Chemie. Oder wirklich in der High-Tech Entwicklung bei nem großen Pharma-Laden.
 
Alles gut. Aber man sollte diese hohen arbeitszeiten auch mal wirklich reflektieren. Sehr viele, die von sich die Arbeitszeiten behaupten, arbeiten realistisch gesehen merklich weniger.
Da ist wohl was dran. Im alten Job bin ich eigentlich auch nicht für die Arbeit bezahlt worden. Da bin ich von 10-12h/Tag 4-10h im Auto gesessen.
 
Alles gut. Aber man sollte diese hohen arbeitszeiten auch mal wirklich reflektieren. Sehr viele, die von sich die Arbeitszeiten behaupten, arbeiten realistisch gesehen merklich weniger.

Wenn ich sehe was einige „Bekannte“ im HomeOffice alles so nebenbei schaffen zu Hause dann bin ich immer noch der Meinung, dass Homeoffice nicht als volle Arbeitszeit gilt. Nur meine Meinung.

Was ist eigentlich deepdive? :fresse:

Ich habe momentan Arbeit vor Ort 30h und zu Hause vielleicht noch 3h wöchentlich oben drauf. Reicht mir völlig. Nach 5h nonstop Sprechstunde bin ich nicht mehr effektiv genug. Nach Abrechnung der ersten Jahreshälfte werde ich wohl Ende des Jahres wieder 20% mehr Steuern zahlen müssen.
 
Naja, dank MS Teams siehst Du ja sofort ob jemand nur auf Klo oder länger weg ist. Nach 5min Abwesenheit springt die Farbe auf Gelb/"abwesend". In vielen Fällen hat sich das ins negative gewandelt. Immerhin hat man keine Anfahrtzeiten -was sicher schon ein Pluspunkt ist.

Nur in Außendiensttätigkeiten hat man noch gewisse Frei-/Spielräume. Da weiß niemand ob man gerade am Laptop ist oder nicht -niemand erwartet, dass man mit MS Teams eingelockt ist.
Aber auch da wird überall angezogen. CRM-Systeme halten die Mitarbeiter beschäftigt und machen sie transparent sowie ersetzbar.
 
wir haben kein teams oder son quatsch. wir haben ein eigenes chat programm und das muss man nicht laufen haben. trotzdem wird die arbeit erledigt.

aber ja, wir arbeiten uns im öd nicht zu tode.^^
 
Naja, dank MS Teams siehst Du ja sofort ob jemand nur auf Klo oder länger weg ist. Nach 5min Abwesenheit springt die Farbe auf Gelb/"abwesend". In vielen Fällen hat sich das ins negative gewandelt. Immerhin hat man keine Anfahrtzeiten -was sicher schon ein Pluspunkt ist.

Nur in Außendiensttätigkeiten hat man noch gewisse Frei-/Spielräume. Da weiß niemand ob man gerade am Laptop ist oder nicht -niemand erwartet, dass man mit MS Teams eingelockt ist.
Aber auch da wird überall angezogen. CRM-Systeme halten die Mitarbeiter beschäftigt und machen sie transparent sowie ersetzbar.
Blöd nur, dass die Anzeige maximal unzuverlässig ist. Bei mir steht sie zb dauerhaft auf Offline und wenn ich meine Ruhe will/brauche, Stelle ich auf rot um. Daran abzuleiten, wer etwas tut (oder nicht) wäre sehr dumm.

Ansonsten muss ich aber auch sagen, dass man schon merkt, dass sich durch HomeOffice etwas geändert hat. Bei einigen auch durchaus qualitativ
 
Im Einstieg je nachdem wie man sich verkauft sicher stark unterschiedlich. Kommt auch auf das Unternehmen an. Mit nem Doktor-Titel bist Du dann aber überqualifiziert. Der Job ist ähnlich wie der eines Controllers, BI-Analyst oder eben auch Data Analyst. Alles sehr ähnlich. Je nach unternehmen 60-80k, als Teamleitung mit 1-3 Mitarbeiter vielleicht 90-100k.
Mit 'nem Doktor-Titel würde ich was anderes machen (nur meine persönliche Meinung, wenn man so eine Tätigkeit liebt, why not).

Gibt sicher auch spezielle Jobs, wo man da mehr verdienen kann. Dann aber schon in einer Branche wie Chemie. Oder wirklich in der High-Tech Entwicklung bei nem großen Pharma-Laden.
Ich habe von zwei Leuten die das gemacht haben auch gehört, dass die Arbeit relativ langweilig sei, aber die Bezahlung ist wohl weit besser. Was die genau verdienen habe ich nicht gefragt, kannte die nicht so gut und wollte das nicht so direkt fragen.

Wenn man die Wahl hat für ca. 58.000€ als Postdoc (und um das Geld zu bekommen muss man erstmal um ne Finanzierung kämpfen) oder direkt 75.000€ oder noch mehr in einem normalen Job überlegen einige wohl nicht lange...
 
Bei Steuerklasse 1 ist die Überlegung etwa 3000€ netto vs 3800 netto. Wenn Du gerade eine Immobilie abzahlst oder sonst noch Pläne hast, lohnt sich das. Falls Du aber in Trockenen Tüchern bist, würde ich das genau abwägen.

Oder sagen wir mal so. Du verlässt eine sichere Szone. Das neue kann toll sein oder auch Katastrophe. Ich würde mir genau die Zielsetzung überlegen. Wenn Du mehr Geld brauchst, dann defintiv ja. Aber mach Dir einen Plan und recherchiere, wo Du das meiste Gehalt rauskriegst. Dann würde ich möglichst hoch pokern und eine gute Stelle raussuchen. Unter 85-100K damit sich das lohnt. Wie gesagt Branche macht viel aus -schau mal nach Chemie oder Pharma. Oder Chemie mit Pharma Schwerpunkt. Chemie zahlt am besten, was ich so erleben durfte von Freunden. Sachbearbeiter im Vertrieb (aber kein lockerer Job) 80K+ und Außendienst 180K OTE. Dann werden die Data Scientists auch gut bezahlen. Ansonsten ist 75K schon realistisch bei normalen Firmen.

Wenn bei Dir Geld nicht das Thema ist und Du einfach neugierig bist, überlege es Dir gut. Diese vergleiche wer was verdient machen nur unglücklich. Das größte Glück ist Freiheit und Selbstbestimmung -auch der größte Luxus. Man kann auch mit einem sparsamen Lebenstil ein freiheitliches und erfüllendes Leben aufbauen. ...Natürlich nicht München City usw... Aber wie gesagt, wenn Geld alleine die Wechselmotivation ist, dann muss das nicht immer gut werden. Aber wenn Du noch jung bist und viel Energie hast, kannst Du natürlich mal Deine Erfahrungen machen.

Meine schönste Zeit war auch nicht da wo ich am besten verdient habe. Sondern da wo ich mir die meisten Freiheiten und Freizeiten rausarbeiten konnte. Leider geht es nicht ohne Geld und man muss sich heute auch eine Strategie für den Lebensabend machen. Gesundheit sollte ein Teil der Strategie sein.
 
Wenn ich sehe was einige „Bekannte“ im HomeOffice alles so nebenbei schaffen zu Hause dann bin ich immer noch der Meinung, dass Homeoffice nicht als volle Arbeitszeit gilt. Nur meine Meinung.
Hängt auch einfach vom Job ab. Es gibt Jobs, da sieht man die gemachte Arbeit nicht in Zeit X. Ich hatte schon Wochen, da war am Ende exakt nichts zu sehen. Kreative Jobs (zb CAD Konstruktion komplett neuer Anlagen) können auch mal in einer Sackgasse enden, wo ne Woche für die Tonne ist. Am Ende zählt das Ergebnis. Zu Hause höre ich gerne nenben bei Videos bei Youtube, das beeinträchtigt aber nicht meine Arbeit. Kurz mal die Wäsche anmachen und Mittags aufhängen muss auch drin sein, genauso zur Tür gehen wenn es klingelt. Im Büro arbeitet auch niemand 8 Stunden. Wichtig ist, das die Arbeit erledigt wird und man es nicht übertreibt. Wenn ich vor dem Mittag die Pizza in den Ofen werfe, muss das einfach drin sein. Machen die Kollegen in der Firma auch, wenn sie 12.10 die Pizza zu 12.30 in den Ofen werfen. Ich würde sagen, aufsummiert bis 10-15 min pro Tag geht das schon in Ordnung. In der Firma geht locker noch mehr Zeit flöten für Kaffeeholen und kurzer Schnack.
Das ernsthaft Problematische kommt dann, wenn 2-3-4 Stunden irgendwas völlig anderes gemacht wird. Allerdings kommt dann auch immer die Frage, was die eigentlich für einen Job haben, das sie die hälfte der Zeit was anderes machen können, ohne das es jemanden auffällt - oder was machen sie dann in der Firma den halben Tag?
 
Dieses Homeoffice Unverständnis ist für mich völliger Nonsens.
Allein durch die Isolation bei mir im Büro schaff ich ungleich mehr, als wenn mich im Büro hundert Kollegen zum Smalltalk ansprechen oder etwas direkt/spontan klären wollen.
Auch diese minuten-genaue Diskussion um die eigenen Wochenarbeitszeit - dann noch im HomeOffice... Als wäre man im Office zu 100% Fullfocus ohne soziale Interaktion, die nicht zur Wertschöpfung beiträgt.
Ich hatte schon mal einen Austausch mit Mitmenschen, da ging es ausgehend von der HomeOffice Diskussion dann um die vermiedene Präsenzarbeitszeit durch Handynutzung auf dem WC...heutzutage reagiert man einfach viel zu kontrovers auf jede Abweichung; alles ist ein Angriff, jedes Missverständnis wird als Missgunst gedeutet und umgekehrt.
Tät uns allen wahrscheinlich gut, nicht in allem eine Angriff zu sehen, sondern (wie es früher völlig normal war) Varianzen als interessantes Neuland zu werten
 
Auch nichts, da müssen sie aber beschäftigt aussehen. Meist, wenn innerlich gekündigt wurde oder die Firma keine Leistungsziele oder -kontrolle macht.
 
Bei mir ist der Tagesablauf ähnlich wie bei @Vantim.
Um 8:30 Uhr geht’s in der Regel los, bis 17:00/17:30 Uhr.
Dann ist Zeit für die Familie, Haushalt etc. bis ca. 21 Uhr. Danach geht es bis spätestens 0 Uhr weiter.

Natürlich schlaucht das und ewig geht das nicht. Dafür mache ich am Wochenende konsequent nichts berufliches.

Es wird sich in absehbarer Zeit hoffentlich verschieben, denn heute kam die Zusage der Bank. Damit startet endlich die nächste Phase der Planung, die eben auch Entlastung vorsieht.
Bis dahin ist jedoch noch viel zu tun.
 
Ich find interessant wie viele relativ spät anfangen.
Bei uns kann man frühstens 6.30 Uhr anfangen, was ich eigentlich immer nutze. Klar, ist morgens oft eine Qual, aber ich haue lieber 15.00/15.30 Uhr (und für @Mustis : freitags selbstverständlich 12 Uhr 😝) ab, als jeden Tag bis abends arbeiten zu müssen.

Sind das bei euch flexible Zeiten oder sind in der Zeit einfach häufige Termine?
 
Bei uns sind die Geschäftszeiten 9-17 Uhr.
Sobald ich jemanden aus den Staaten oder APAC brauche, ist das alles hinfällig...
In Summe würde ich auch sagen: im IT Umfeld geht es weniger um die Zeit, die man braucht - sondern mehr um die Tasks, die man schafft.
Task kann eine Aufgabe, ein Projekt, ein Unternehmensziel etc. sein
 
Mitarbeiter sind produktiver wenn sie sich wohl fühlen, und nicht wenn sie ihre Stunden vollmachen müssen.
Ich befürchte ich werde im ÖD nicht erleben, dass man die Arbeitszeit aufgabenorientiert flexibilisiert und jeder ohne "Bürgerkontakt" remote arbeiten kann wie er lustig ist. Und ich muss noch ein paar Jahrzehnte.
 
Ich lieg wochentags um 8 noch im Bett, es sei denn ich hab ein frühes Meeting mit China. Andererseits hatte ich auch manchmal um 20 dann noch ein Meeting oder Webinar mit USA.
Ich bin aber echt froh, das ich bei solchen Konstellationen globaler Firmen in der Mitte, sprich Europa bin.
 
Im Einstieg je nachdem wie man sich verkauft sicher stark unterschiedlich. Kommt auch auf das Unternehmen an. Mit nem Doktor-Titel bist Du dann aber überqualifiziert. Der Job ist ähnlich wie der eines Controllers, BI-Analyst oder eben auch Data Analyst. Alles sehr ähnlich. Je nach unternehmen 60-80k, als Teamleitung mit 1-3 Mitarbeiter vielleicht 90-100k.

Der Dr. qualifiziert zum wissenschaftlichen Arbeiten und dazu noch für einen Fachbereich. I.d.R. ist das aber so speziell, dass man da nicht von überqualifiziert, sondern eher fehlqualifiziert sprechen sollte, gerade wenn man da in den IT-Markt quereinsteigen will. Bis vor kurzem war man da halt noch mit überdurchschnittlicher Intelligenz und gezwungenermaßen überdurchschnittlichen Computerskills ganz vermittelbar... Nach dem, was bei den Kostenstellen und Zulieferern in Auto und Maschinenbauindustrie gerade passiert, dürfte das im Moment deutlich schlechter sein. Freund sucht jetzt nach krassem RTO-Mandat und es ist wohl so, dass er damit nicht alleine ist... Auch bei uns gibt es wohl auf Stellen, wo man früher froh war 1 Kandidaten zu finden, seit neuestem mehrere qualifizierte Kandidaten.

Gerade bei Datascientists kommt dann noch hinzu, dass das a) eine Mode war und die Leute, die früher nach dem Motto "Daten sind das neue Öl" Data Scientists für sinnfreie Kampagnen eingestellt haben, suchen jetzt Leute, die KI machen. Nachdem KI in Deutschland i.d.R. API-Aufrufe zu azure/OpenAI bedeutet, ist hier auch das nötige Qualifikationslevel nochmal niedriger und man steht nicht nur in Konkurrenz zu Hochschulabsolventen, sondern auch zu "komm' in die Gruppe"-Typen, die vor 5-10a noch Gebrauchtwagenhändler wurden und zu "ich mache was mit Medien"-Menschen mit AI-Podcast... Dazu gibt es b) auch sehr viele Absolventen aus Studiengängen die daraus alle Buzzwords im CV haben. Ich behaupte da muss man heute für den Quereinstieg schon sehr viel Glück haben oder eine Stelle in einem hinreichend konservativen Unternehmen finden, wo Menschen, bei denen man nicht sicher ist, wofür man die genau braucht, einfach gerne mal mit verbrieft gutem Intelligenz-Fleiß-Faktor eingestellt werden.


dass die Arbeit relativ langweilig sei, aber die Bezahlung ist wohl weit besser
die Bezahlung war dann am Ende auch ausschlaggebend - wobei man ehrlich sein muss, dass der Unterschied sooo groß auch nicht ist: mit TV-L E13 ist man in Stufe 5 (also nach ~10a) auch bei 80k€ und das würde ich auch sofort nehmen, wenn das unbefristet wäre und die Infrastruktur/Aufgabe passt. Wenn es so was gibt, sind die Stellen aber dann leider schnell administrativer Kampf gegen Windmühlen - aka: manage die gesamte IT für die Fakultät mit zwei E7 FISIs oder organisiere das Praktikum ohne Budget. Auch nicht sooo geil. Als interessante Stellen bleiben dann eigentlich nur "Hausmeister" für Großforschungsprojekte/Zentrallabore (CERN und Co - die Gruppen, die damit Geld verdienen leisten sich in der Regel eine Laborleitung...) oder bei an FH/UniBW als rechte Hand für einen Professor - da ist man aber halt im Gegensatz zum PostDoc mit eigenem Geld nur Lakai und sollte besser keine eigene Wünsche haben, das muss man mögen, ist aber u.U. immer noch recht cool.

Persönlich bin ich daher jetzt als DevOps-Mensch bei 85k€/38h (und hoffentlich nächstes Jahr bei 90k€) recht zufrieden; mit Rufbereitschaften (Kollege hat uns sehr kurzfristig verlassen, das ist jetzt fast ungemütlich) lande ich dann dieses Jahr vmtl. sogar schon sehr knapp unter 100k€. Bisher etwa 1 Anruf pro RB-Woche. Wenn ich mir den Markt so ansehe, bin ich auch sehr froh, dass ich den Absprung rechzeitig geschafft habe und die Firma meine (weitgehend selbst beigebrachten) Skills doch recht gut entlohnt (wenn ich mir andere Menschen im Umfeld so anschaue, ist das immer noch ein guter Deal für den AG...)

Gefühlt ist das repräsentativ für die Situation am Arbeitsmarkt
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Zuletzt bearbeitet:
Ich find interessant wie viele relativ spät anfangen.
Bei uns ist auch offizielle Geschäftszeit 8:30-17 Uhr, bin aber jetzt auch am überlegen ob ich das zumindest mit der :kotz: Winterzeit regeln kann dass ich früher anfange. Bin zwar absolut kein Frühaufsteher aber ich hätte schon noch gern Tageslicht nach Feierabend. Ist nur fraglich ob um die Zeit dann schon genug Arbeit da ist/Kunden erreichbar sind :d
 
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