Stellenabbau und Werksschließungen der letzten ~3 Jahre.
Ohne gegnüber zu stellen, was neu gebaut/gegründet wird und welche Jobs hinzugekommen sind? Gewagte Herangehensweise. Ebenso die Insolvenzzahlen heranzuziehen und die nicht in Relation zu stellen zum historischen Schnitt und/oder dem zeitgleichen Insolvenzen in der EU/weltweit. Dazu ist der Zeitraum viel zu kurz, was hier insbesondere zum tragen kommt, da du mit diesem Zeitrahmen unweigerlich noch Corona Spätfolgen mit aufnimmst, die in sich einen Sonderfall darstellen. Dann ziehst di KI heran, formulierst eine monokausale Annahme, berücksichtigst aber nicht andere Apsekte (wie das KI zwangsweise auch Arepitsplätze schafft). Demografische Entwicklung bleibt ebenso komplett außen vor, in einer Zeit, wo soviele AN altersbedingt vom Arbeitsmarkt wegfallen werden wie noch nie zuvor in der BRD. Deine Herangehensweise ist wie eine Medaille auf einer Seite anzusehen und darauf basierend diese beschreiben und dann behaupten, man habe die Medaille vollständig beschrieben....
UNd genau deshalb muss sowas offen gelegt werden, wenn es irgendwie ernstgenommen werden soll. Damit man es einornden kann. Wie man an diesem Beispiel wieder sieht, einfach unverzichtbar relevant.
Insbesondere Automobil- und Chemiebranche sind kritische Wirtschaftskernbereiche.
Jeder ~ 6. Arbeitsplatz häng mittel- oder unmittelbar an diesen Industrien.
Was mir hierzu einfällt: 75% der deutschen AN hängen am Dienstleistungssektor. "Nur" 23% sind von der Industrie abhängig. An Chemie und Automobil direkt hängen eher so zwischen 3-4% der deutschen AN. Selbst wenn diese also komplett abwandern würde (was schlicht unrealistisch ist) Wäre das ein ziemlich marginaler Impact auf den deutschen Arbeitsmarkt. Selbst wenn man die indirekten dazu zählt wären das im maximum, je nach Berechnungsgrundlage, 7% der deutschen AN.
Das hat die Recherche (bpb, Destasis und weitere) meiner Quellen ergeben. Ausgewertet in Teilen mit Hilfe von KI...
Die Mär vom "Industriestandort" Deutschland, wo die Industrie eine unverzichtbarer HAuptzweig der deutschen Wirtschaft sei, ist längst überholt. Der Automobilsektor hat an sich faktisch gesehen schon längst nicht mal mehr im Ansatz die Relevanz, die im immer zugeschrieben wird. Weder wirtschaftlich noch in Bezug auf die Beschäftigten.