[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Kann hier eigentlich langsam mal ein Moderator eingreifen und diese Diskussiion über Pendlerpauschalen, Freibeträge etc. zu löschen :-) ? Dafür gibts bestimmt andere Unterforen.
 
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Darüber haben wir auch schon nachgedacht. Aber irgendwie gehört das schon auch in die Sphäre vom Arbeitsplatz/ Gehalt/ Steuern.
Allerdings finde ich auch, dass es langsam zu speziell wird. Vor allem kommen wir in den Bereich der Steuerberatung?! Zumindest stellt es sich mir so dar.

Wir diskutieren intern. Haltet euch einfach etwas zurück und pflegt eine angenehme Debattenkultur. Beim kleinsten Anschein eines ungebührlichen Streits ist Ende ;)
 
Das ist ja der Sinn dahinter. Eben das längere Fahrten mehr entlastet werden :fresse:
Wen entlastet es denn ? Den Geringverdiener, der sich eher mal ne Arbeit auf der Ecke sucht oder den Gutverdiener, der des Geldes wegen nen längeren Fahrt auf sich nimmt ?


Ich finde, es gehört schon in diesen Thread und solange hier kein Streit ausartet wüsste ich nicht, was dagegen spricht über sowas zu diskutieren.
 
Wen entlastet es denn ? Den Geringverdiener, der sich eher mal ne Arbeit auf der Ecke sucht oder den Gutverdiener, der des Geldes wegen nen längeren Fahrt auf sich nimmt ?
Naja prinzipiell ist es doch eher so, dass der Geringverdiener eine längere Strecke auf sich nehmen muss (Wohnraum, Qualifikation o.ä.) und es bei Gutverdienern weniger ein Problem darstellt/einfacher ist in Arbeitsplatznähe eine geeignete Immobilie zu finden.

Darüber reden sollte man auf jeden Fall, ich finde es vor allem interessant dass wir zwei grundverschiedene Ansichten hier haben.
 
Naja prinzipiell ist es doch eher so, dass der Geringverdiener eine längere Strecke auf sich nehmen muss (Wohnraum, Qualifikation o.ä.) und es bei Gutverdienern weniger ein Problem darstellt/einfacher ist in Arbeitsplatznähe eine geeignete Immobilie zu finden.

Darüber reden sollte man auf jeden Fall, ich finde es vor allem interessant dass wir zwei grundverschiedene Ansichten hier haben.
Der Geringverdiener wird wahrscheinlich in den meisten Fällen mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein. Außerdem bringt dem Geringverdiener ja die Pauschale nichts, da er eh kaum/keine Steuern zahlt.
 
Ändert trotzdem nichts daran, dass man im Endeffekt als H4 trotzdem besser da steht... + den Zeitgewinn den man dann noch hat.
Bei ALG1 würde ich dir zustimmen, aber bei H4 definitiv nicht.
Bin froh so schnell wie möglich aus dem H4 raus zu sein.
Das ist in jeder Hinsicht nur überleben und nichts anderes, sofern man einen normalen Lebensstandard halten möchte ist es keine Chance voran zu kommen.

Gutverdienern weniger ein Problem darstellt/einfacher ist in Arbeitsplatznähe eine geeignete Immobilie zu finden.
Aber gerade diese ziehen doch eher weg von Arbeit und Stress, wer sich das leisten kann ist in den letzten Jahrzehnten ins Umland/ auf das Land gezogen, Auto meist 2 Stück kein Problem.
Dann kam kurz die Luxuseigentunswohnungsphse zu günstigen Krediten wo viele in die Stadt gezogen sind, welche aber aktuell stark am abklingen ist.
Wohnungen wirst nicht los, Bauland und Immobilien auf dem Land sind gefragter denn je.

In Hamburg bist du binnen 70 Minuten 1x komplett von einem Ende zum anderen mit 1 bzw. 2x Umsteigen, dasselbe gilt theoretisch fürs auto.

Aktuell aufgrund der vielen Baustellen und Sperrungen der Bahnhöfe (Barrierefreiheit und Generalsanierungen, neue Viadukte etc.) Dauert es halt mal 10 oder 15 Minuten länger.

Da bist du mit dem Auto meist nicht schneller, denn hier findest keine Parkplätze und der Innenstadtverkehr kann unberechenbar sein, was meist bei direkter Strecke durch die Stadt nochmal 30 Minuten dauern kann.

Ob nun von Lüneburg aus nach HH oder innerhalb Hamburgs ist die Bahn ausnahmslos die beste Option, sofern Sie denn zuverlässig fährt und keine Probleme auftreten.
Ebenso ist es entspannter und ich kann die Stunde Fahrzeit nutzen, was im Auto nicht der Fall wäre.

55 bis 75 km täglich 2x fahren wäre hier auch deutlich teurer als die 265 Euro für das Bahnticket im Monat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

muss dich leider enttäuschen, diese kalkulation ist nicht richtig. es sind wohl eher 20€/pro monat...
Würde bei mir genau für einen Tag den potentiellen Arbeitsweg abdecken und somit ein Witz.

Vergesst aber nicht dass bei dem ÖPNV der AG auch Möglichkeiten hat bis zu 60% steuerlich absetzbar beizubringen.

Da wäre die Pauschale ob niedrigeren oder höheres Einkommen eh wurscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Arbeitskeks für heute, Kollegen die sich (mit Ansage am Vortag) „krank“ melden.

Ja genau so funktioniert Teamwork, nicht!
 
wohl eher

Toll
Einer
Alleine
Macht’s

Das traurige ist ja dass Ich weiß dass die betreffende Person gerne kündigen würde aber nicht kann weil sie das Geld braucht.

Ist also nurnoch eine Frage des wann und nicht des ob überhaupt.

Am liebsten würde ich ihr ins Gesicht sagen, dass sie den Arbeitsplatz bitte frei machen soll weil es sicher Leute gibt die können und wollen.
 
wohl eher

Toll
Einer
Alleine
Macht’s

Das traurige ist ja dass Ich weiß dass die betreffende Person gerne kündigen würde aber nicht kann weil sie das Geld braucht.

Ist also nurnoch eine Frage des wann und nicht des ob überhaupt.

Am liebsten würde ich ihr ins Gesicht sagen, dass sie den Arbeitsplatz bitte frei machen soll weil es sicher Leute gibt die können und wollen.

Alles schon gemacht nur aufpassen, dass keiner in der Nähe ist :P

Ne aber mal ernsthaft ich finde man kann schon seine Meinung äußern und eventuell einen Denkanstoß geben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das traurige ist ja dass Ich weiß dass die betreffende Person gerne kündigen würde aber nicht kann weil sie das Geld braucht.

Ist also nurnoch eine Frage des wann und nicht des ob überhaupt.
Selbst kündigen und du hast kein Anrecht auf ALG1 für 12 Wochen.

Gekündigt werden wäre besser, aber darf nachweislich nicht forciert werden.😊

Evtl. sieht sie sich schon nach etwas neuem um. Einfach mal ansprechen, oftmals haben die Menschen ganze andere Probleme, welche sie auf der Arbeit nicht in Ruhe lassen.
 
Selbst kündigen und du hast kein Anrecht auf ALG1 für 12 Wochen.

Das ist so nicht korrekt. Es kommt auf deine Kündigungsgründe an. Wenn du z. B. auf ärztlichen Rat gekündigt hast, kriegst du das ALG I ohne Wartezeit.
 
Dafür musst du aber vor Kündigung schon einen Arzt aufsuchen, der dir das bestätigt, sonst tritt die Sperrzeit ein und ein Amtsarzt prüft, ob wirklich ein gesundheitlicher Grund vorlag.
 
Es kommt auf deine Kündigungsgründe an
Ja schon, aber davon gehe ich bei den meisten nicht davon aus dass dieser Fall eintritt.
Zudem musst du bereits vorher die Diagnose haben und andere Faktoren spielen auch eine Rolle.

Wenn man das richtig asozial macht, dann schön ALG1 absitzen und bei ALG2 alle 6 Wochen für paar Wochen krankschreiben lassen, dann anachliessend wenn das Krankengeld ausläuft erneut mit anderer Diagnose krank machen.

Wenn man was bei Schulungen lernt, dann wie man das System ausnutzt (bezahl vom Steuerzahler), echt traurig.

Ich will von dem Mist weg und wenn ich die Leute sehe die mit 35 Lebensjahr stolz erzählen dass sie ja seit 20 Jahren ALG2 bekommen und kB auf Arbeit haben.... den würde ich am liebsten den Kopf in der Tür einklemmen.
 
Dafür musst du aber vor Kündigung schon einen Arzt aufsuchen, der dir das bestätigt, sonst tritt die Sperrzeit ein und ein Amtsarzt prüft, ob wirklich ein gesundheitlicher Grund vorlag.

Natürlich. Ich gehe auch davon aus, dass die Kündigung aus gesundheitlichen Gründen nicht erfunden ist. Im ersten Schritt kommt dann aber erst einmal ein Anhörungsbogen, wo du die Gründe darlegen musst und auch dein Hausarzt muss ein Statement abgegeben. Amtsarzt wäre wohl der letzte Schritt, wenn es Widersprüche bzw. Unstimmigkeiten gibt.
 
Dafür musst du aber vor Kündigung schon einen Arzt aufsuchen, der dir das bestätigt, sonst tritt die Sperrzeit ein und ein Amtsarzt prüft, ob wirklich ein gesundheitlicher Grund vorlag.
Genau und bis man dort den Termin hat heisst es lange warten ohne Geld.
Eine ehemalige Kollegin hat 14 Wochen warten müssen dank Corona und ist via Härtefallantrag drumherum gekommen, alleinerziehend, 2 Kinder kein Einkommen und nichts zu Essen mehr.

Zum Glück gibt es diese Möglichkeiten mit ALG1 und 2, in anderen Ländern sitzt man nach Monaten auf der Strasse.

Bin auch nur im ALG2 damit ich krankenversichert bin, bekomme seit einer Dienstaufsichtsbeschwerde und einer Anzeige von mir gegenüber zweier Beamtin derzeit kein Geld.

Echt ärgerlich für alle anderen da ich mit dem Prozess zwei Beamtin komplett blockiere und die dürfen derzeit nichtmehr als Berater und oder Sachbearbeiter mit "Kunden" arbeiten, eine wurde freigestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Arbeitskeks für heute, Kollegen die sich (mit Ansage am Vortag) „krank“ melden.
Da sehe ich grundsätzlich erstmal überhaupt kein Problem dran.
Ich kann dir teilweise auch 1-2 Tage vorher sagen wenn ich nen Husten bzw. ne Erkältung bekomme, warum sollen andere das nicht für diverse Erkrankungen auch können?
 
:fresse2: :motz: Ärgerlich ist nur wenn sowas vor langen Wochenenden, Veranstaltungen wo der Betroffene Tickets hat oder derartigem auftritt.
 
Ich glaube, dass ich noch nie so zufrieden war mit einer Stelle wie mit der aktuellen. Ich habe in den letzten Monaten unfassbar viel gelernt und habe in meiner Arbeit weitestgehend freie Hand. Man vertraut mir einfach ohne alles X-mal zu prüfen und zu hinterfragen. Ist ein sehr angenehmes Gefühl und es macht wirklich sehr viel Spaß. Die Leistung wird gesehen - von Kollegen aber auch von Führungskräften um einen herum. Schulungen wurden auch in der Probezeit allesamt genehmigt und durchgeführt - was mir sehr wichtig war / ist.

Finanziell ist die stelle eine ganz andere Hausnummer als vorher mein prognostiziertes Gehalt (anhand der aktuellen Planung) liegt 110% über meinem Gehalt von vor 4 Jahren und 80% über dem letzten AG -> Jeweils inkl. aller Sonderzahlungen / Bereitschaften / Gratifikationen für besondere Einzelleistung. Ich bin unendlich dankbar für die Möglichkeiten die sich daraus ergeben und empfinde es keinesfalls als Selbstverständlichkeit. Habe das alles mal erfasst, da mein Gespräch zum Abschluss der Probezeit ansteht und ich alle Faktoren einbeziehen wollte.

Manchmal ist es ein leicht unangenehmes Gefühl wenn ich von Freunden danach gefragt werde die es finanziell nicht ganz so einfach haben was einen auch irgendwie immer wieder "erdet". (Nicht, dass ich sonst arrogant wäre aber ich denke man weiß was ich meine)

P.S.: Im Luxx gelte ich vermutlich trotzdem weiterhin als Geringverdiener ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür musst du aber vor Kündigung schon einen Arzt aufsuchen, der dir das bestätigt, sonst tritt die Sperrzeit ein und ein Amtsarzt prüft, ob wirklich ein gesundheitlicher Grund vorlag.
Muss nicht sein. Nachträglich und mit gutem Grund kann die Sperrfrist auch entfallen lassen.
 
Da sehe ich grundsätzlich erstmal überhaupt kein Problem dran.
Ich kann dir teilweise auch 1-2 Tage vorher sagen wenn ich nen Husten bzw. ne Erkältung bekomme, warum sollen andere das nicht für diverse Erkrankungen auch können?

Wenn es denn eine Ansage in der Art „Du mir geht es heute nicht gut, ich weiß nicht ob ich morgen kommen kann“ gewesen wäre.

Vielleicht hätte ich „Ansage“ schreiben sollen, dann wäre klarer welche Art von Ansage gemeint war.
 
Hallo zusammen,

Nach langer Zeit mal ein Update von mir, bin mittlerweile bei 6000 brutto (13 Gehälter, + Urlaubsgeld, und kleine Prämie jährlich) zzgl. 350€ für das Auto (1% Regelung Firmen Auto, die Entfernung hab ich streichen lassen, nach dem Wechsel ins "mobile arbeiten") im Gehalt angekommen und damit laut meinem Chef jetzt eigentlich auch erstmal am Ende, bis ich eigenes Personal habe. Meine Tätigkeit entspricht am ehesten einem Product Owner oder Application Manager. Ich kann mich glücklich schätzen, da ich zwar offiziell im mobilen Arbeiten zu 100% bin aber mit meinem Chef ausgemacht habe, dass es ein inoffizieller Heimarbeitsplatz ist, sprich ich arbeite seit dem Lockdown von zuhause aus und hab eben hin und wieder würde so sagen 1-2 im Monat auswärtige Termine in einem unserer vielen Standorte oder im Hauptstandort in dem ich früher auch mein Büro hatte, ca. 20km von mir weg.
Ich bin noch immer eine 1 Mann Abteilung und hab eine Kollegin die mich geringfügig unterstützt aber eine andere Hauptätigkeit hat. Das System das ich betreue hat aktuell ca. 900 User Tendenz steigend, wobei die User 40% Inhouse sind und ca 60% draußen auf der Baustelle arbeiten.
Leider hat sich meine Vorstellung, dass das System relativ schnell noch in anderen Geschäftsbereichen eingesetzt wird so nicht direkt umgesetzt, und es sind lediglich zwei Bereich derzeit interessiert, wobei einer denke ich zu 90% einsteigen wird, aber nur mit rund 100 Usern. Die Organisationsfrage ist noch nicht gänzlich geklärt aber meine Vorstellungen hab ich klar signalisiert.

Sry für den vielen Text, die eigentlich Frage ist an die erfahrenen Usern hier gestellt, die viel mit Gehältern zu tun haben, seht ihr hier noch Potential vom Gehalt her im Vergleich zu der Tätigkeit in eurem Unternehmen oder sagt ihr, ne du da bist schon gut bedient.
Ich muss dazu sagen, weil es vermutlich der ein oder andere nicht weiß, ich bin kein gelernter Itler, sondern hab lediglich zwei kaufmännische Ausbildungen gemacht und mich im Unternehmen eben entwickelt, hab 2 Abteilungen mit aufgebaut, und in einer davon am Ende vor dieser Tätigkeit noch die fachliche Leitung der Disposition und der Außendienstmitarbeiter inne gehabt.
 
Pokern kannst du immer. Nur ob es in die gewünschte Richtung geht, steht auf einem zweiten Blatt.

Aber wäre ich dein Vorgesetzter würde ich in dem Fall (ohne Personal Verantwortung) auch sagen, dass du gut bedient bist.
 
Was für eine Art von Software betreust/weiterentwickelst du denn? Davon hängt manches auch ab, zumindest je nach Unternehmen.
 
Mir ging es um die Einschätzung ob das gut ist, pokern will ich nicht, mein Chef mit dem ich ausgezeichnet verstehe, hat mir ganz klar nen Plan aufgezeigt, nach dem ich ihm mein Ziel mittelfristig also in 2-3 Jahren 6 stellig zu werden genannt habe. Und der Plan sieht eben vor, künftig in dem Bereich für alle Digitalisierungsprojekte eingespannt zu werden und dann eben auch ein Team mir selber aufzubauen und er unterstützt dabei. In unserer Firma gibt es mir niemand bekannten der in ähnlichen Regionen ohne Personalverwaltung unterwegs ist, aber so eine Stelle wie ich sie bei uns inne habe, gibt es trotz über 5000 Mitarbeiter die wir haben halt auch nirgends, deshalb die Frage nach dem Vergleich zu ner ähnlichen Position bspw. in nem IG Metall Unternehmen oder so, dort gibt es mit Sicherheit für Leute wie mich keine Geschäftswagen, was aktuell natürlich noch mehr wert ist, als es ohnehin schon war
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was für eine Art von Software betreust/weiterentwickelst du denn? Davon hängt manches auch ab, zumindest je nach Unternehmen.
Im Prinzip eine Auftragsverwaltungssoftware, welche sowohl die komplette Abrechnung (Aufmaß im Bau genannt ermöglicht) inklusive Verbuchung Richtung SAP, und welche die Zeiterfassung der gewerblichen Mitarbeiter auf der Baustellen ermöglicht und diese Daten dann auch ans HR für die Lohn Buchhaltung weitergeibt inkl. Genehmigungsverfahrenn. Dazwischen kann die Software natürlich komplett noch disponieren. Ich selber habe alle Prozess Abläufe daran modelliert und jegliche Formulare die es gibt entworfen, wobei das meiner Meinung relativ simpel geht, einzig bei den Formularen brauch ich bei komplexen Sachen Unterstützung in JS, wobei ich das meiste mittlerweile durch die vorhanden Scripte einfach durch copy und past und Anpassung hinbekommen. Eine meiner Hauptaufgabe ist natürlich die Weiterentwicklung, da diese Software von ca. 13 komplett verschiedenen Abteilungen genutzt wird und auch den Support mache ich zu 99% alleine (zwischendrin helfen sich die User in selten Fällen auchmal gegenseitig). Die Software hat im Prinzip eine Lösung fürs Büro (Browseranwendung) und eine für draußen, eine App, welche eben die Daten anzeigt aus der Büroanwendung die gewünscht sind (mein Part in Abstimmung mit dem Fachbereich). In der App findet die Stundenverdatung statt, ebenso kann auf das DMS zugegriffen werden für Pläne etc. oder es können Fotos hochgeladen erstellt werden um die Baustelle zu dokumentieren. Also praktisch ein System was den Serviceprozess End to End abwickelt, und im Hintergrund eben unser führendes System SAP bedient (CS, SD)
 
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Also ein normaler Entwickler irgendwo im Tarifband. 78k (6*13) ist im M+Es Bereich nix außergewöhnliches. Das Auto ist evtl n bisschen seltsam, aber IT und Zeitgeschehen. Auch nix besonderes. Wenn's n richtiger product owner job ist, dann bist du bei dem was ich so mitbekomme (Metall Elektro Hessen/Bayern) eher billig.
Wo ist jetzt die Frage?
 
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Ja genau das ist die Frage, wird den in dem Tarifband zwischen gelernt, studiert, Quereinsteiger unterschieden?

Ich muss dazu noch sagen, ich gehöre nicht zur IT und das wird auch so bleiben. Ich gehöre zum Fachbereich und berichte direkt dem letzten operativen Chef (wobei er immer sagt, berichten ja, entscheiden tun sie alles selber), darüber kommen nur noch die GFs, die haben aber mit dem Alltagsgeschäft nichts zu tun.
 
Ja genau das ist die Frage, wird den in dem Tarifband zwischen gelernt, studiert, Quereinsteiger unterschieden
Nein.
Es gibt ne Stellenausschreibung, die wird bewertet, ein Preis dran geschrieben und an den Stuhl getackert. Der Stuhl wird bezahlt, unabhängig davon wer drauf sitzt.
Die Frage ist eher ob sie dich auf den Stuhl lassen, wenn irgendwer eine formale Qualifikation festgelegt hat die du erstmal (zB. Als fachfremder oder Quereinsteiger) nicht erfüllst.

Oder umgekehrt in meinem Fall, ob sie wen überqualifiziertes auf einen Stuhl lassen und intern so lang mit Zulagen tricksen, dass sie das Gehaltssystem nicht sprengen und dennoch ein attraktives Angebot machen können.

Und weiter:
Nimm die höchste Tarifstufe, hau 25% drauf, setze die Wochenstunden auf 40h (ohne Ausgleich, dafür bekommst du schon 25% mehr), streiche die Überstunden und Zuschläge, dann hast du nach Tariflogik den billigsten ATler.
Aber: Manteltarif gilt dann nicht mehr, dann ist alles Verhandlungssache und einzelvertraglich festzulegen.
 
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