Crucial T710 SSD mit 2 TB im Test: 2-TB-SSD mit guter Leistung

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Als Nachfolger der Curcial T705 testen wir heute das Modell T710 mit PCIe-Gen5-Anschluss. Die NVMe-SSD ist mit Kapazitäten von bis zu 4 TB und DDR4-DRAM-Cache erhältlich. Wir schauen uns das Modell ohne Kühler ab Werk an und werden es ausgiebig auf unserem Testsystem für SSDs in Augenschein nehmen.
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Im Fazit steht, dass ein Phison Controller verwendet wird...
 
Ich habe das 4TB Modell und bis sehr zufrieden. Blieb beim Klonen kühler als die PCIe Gen4 von der gelesen wurde... ach ja, gekauft bei den Prime Days für 330€.
 
Der Editor war schnell ;)
 
Lohnt sich eh nicht. Immerhin lebt das Teil ja nur "Stunden", scheinbar ist die MTBF so mickrig das es nichtmal zweistellige Werte sind. ;)
 
Mit 400 GB Schreiben bei höchster Geschwindigkeit ist die Crucial T710 mit 2 TB und 2 GB DRAM-Cache im normalen Bereich unterwegs. Im Vergleich zur Kingston Renegade Fury G5 (4 TB), mit doppeltem DRAM-Cache und 1.350 GB Schreiben bis zur Drosselung fällt der Wert geringer aus.
Diese Formulierung erweckt den Eindruck als hätte der DRAM Cache etwas mit der Schreibgeschwindigkeit zu tun, aber das ist praktisch überhaupt nicht der Fall. Der DRAM Cache ist bei SSDs dazu da, dass der Controller dort seine Verwaltungsdaten cacht, vor allem die Mappingtabelle. Er wäre auch viel zu langsam um da die Userdaten zu cachen und viel zu klein um bei so vielen GB eine Unterschied zu machen. Für das schnelle Schreiben ist der Pseudo-SLC Schreibcache zuständig, also das Beschreiben nur eines Bits des TLC oder QLC NANDs.
 
Crucial kommt mir als SSD nicht mehr ins Haus. Der Zirkus, den die Firma veranstaltet hat, als ich die P3 reklamieren wollte, weil sie nach kurzer Schreibzeit, und erst recht beim Wiederbeschreiben auf unterirdische Schreibraten auf dem Niveau einer Floppy-Disk absackte, ist mir noch in zu unguter Erinnerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erinnert mich schwer an die sehr träge abgelaufene Retoure meiner T705 nach Crucial, was sich auch über 2 Monate hin zog. Scheint wohl wo System zu haben. Der Bringer war die aber auch nicht. ;)
 
Ich hab damals letzten Endes trotz, daß schon etliche Monate abgelaufen waren, Amazon überzeugen können, die SSD zurückzunehmen, und den Kaufpreis zu erstatten. Ich wollte aber eigentlich nicht den Händler schädigen, sondern Crucial dazu bringen, für ihren Mist selber geradezustehen. Haben sie aber nicht gemacht, sondern nur einen Austausch angeboten, und auch das nur vorbehaltlich des Vorliegens eines Defektes. Und den gab es ja nicht, sondern die ganze P3-Serie war einfach eine absurde Fehlkonstruktion.

Wie es trotz DRAM-less laufen kann, hab ich dann mit der Nachfolger-SSD von Lexar erlebt. Wofür die P3 über 5 Stunden brauchte (4TB schreiben), bei einer durchschnittlichen (!!!) Schreibrate von unter 200MB/s, erledigte die Lexar in 55 Minuten. Und zwar identisch beim Erstbeschreiben und Wiederbeschreiben. Von den Dingern habe ich derzeit 4 Stück im Einsatz und es läuft nach Jahren alles super.
 
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