[Sammelthread] Automobile

Du musst Frostschutz wählen der passend für den Motor ist, nicht irgendeinen. Auf vielen Herstellerseiten kannst du das Auto auswählen und dann zeigt er dir automatisch den richtigen Frostschutz an (wie beim Motoröl). Auf keinen Fall solltest du irgendeinen Frostschutz reinkippen. Und wenn sie wieder Wasser verliert und unterwegs ist kann man auch ganz normales Wasser reinkippen, es muss kein destilliertes Wasser sein.

Die Marke ist egal, es sollte nur passend für den Motor sein.
 
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Du musst Frostschutz wählen der passend für den Motor ist, nicht irgendeinen. Auf vielen Herstellerseiten kannst du das Auto auswählen und dann zeigt er dir automatisch den richtigen Frostschutz an (wie beim Motoröl).
So einfach scheint das gar nicht zu sein, insbesondere wenn es sich nicht um nen VAG geht.
Die Herstellerseiten weisen teilweise sehr eigenartige/unterschiedliche Empfehlungen aus, jeder Hersteller empfiehlt da was anderes. Hersteller A sagt mit Silikat, Hersteller B sagt ohne (darf man meines Wissens nach nicht miteinander mischen). Motul verkauft für Motorräder nen Kühlmittel das laut Aufschrift/Webseite mit allen Mitteln mischbar sein, ein Anruf bei Motul ergibt -> "Auf keinen Fall mit silikatfreiem Mittel mischen! Denn bei uns sind Silikate drin!"

Ich fülle nur noch das OEM Mittel ein.
 
irgendwie hab ich grad ne echte Autoglückssträhne.

Nachdem ich mich letzten Winter entschlossen hab, den e61 doch noch etwas zu behalten, da er echt gut dasteht, erst rund 180'000 gelaufen hat (530 xd vfl) und eigentlich meinen Anwendungszweck tiptop erfüllt (gut im schnee, gut platz, fahrradtransport, bequem für urlaub,...), habe ich eine Automatenspülung machen lassen und es wurden rundum die Bremsen erneuert (scheiben und beläge) und einen kompletten Service machen lassen. hat etwas gekostet aber ich finde es macht sinn in sowas zu investieren, wenn man das auto ja eh noch lange fahren kann.

Deshalb kam nun im August was an der Dreieckslenkung dass ich habe machen müssen und jetzt hats wohl noch den Turbo erwischt. Ich kann ein paar Minuten normal fahren und auf einmal ist keine Leistung mehr da. Man hört dann den Turbo nicht mehr beim Gas geben und geht man vom Gas runter ist irgendwas am schleifen oder ähnlich.
Bei BMW auslesen und erstdiagnostizieren lassen. Zwei Fehler sagen, dass der Ladedruck nicht aufgebaut werden kann und dass die Verstellmechanik nicht arbeiten kann.
Müsste man ausbauen und untersuchen ums genau zu wissen, kostet wohl so 800 Tacken und weil diese Mechanik wohl nicht einzeln zu tauschen ist müsste ich für nen neuen Turbo mit rund 3000 Fränkli rechnen (war jetzt nur die grobe Hausnummer, kein richtiger KVA).
Das ist irgendwie eine Summe, die ich nicht mehr in das Auto investieren will, bei dem die Klima manchmal nicht richtig regelt und ich das Auto nur noch am Heckspoiler abschliessen kann mit der Fernbedienung.
Weil da kommt sicher wieder was.

Andererseits habe ich mit Wartung nun doch noch einiges commited. Also quasi "zu tief drin" um abzubrechen, zumal nun keine Kohle mehr da ist für ein anderes auto. andererseits ists halt auch ein Groschengrab nun, ich denke da kommt jetzt eins nach dem anderen. Die karren sind halt eher für 5-10 Jahre Leasing und max 200'000km gebaut. die mussten wohl noch einen Mechaniker aus dem Ruhestand holen in der Garage, weil die den e61 kaum noch kennen....

weiss grad auch nicht was ich nun mit der Karre machen soll. Verkauft krieg ich die so ja auch nicht
 
"erst" rund 180tkm - okay. :d
Wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg beim reparieren. In dem Alter bzw. der Laufleistung ist das schon ein Fass ohne Boden.
 
Bei BMW auslesen und erstdiagnostizieren lassen. Zwei Fehler sagen, dass der Ladedruck nicht aufgebaut werden kann und dass die Verstellmechanik nicht arbeiten kann.
Müsste man ausbauen und untersuchen ums genau zu wissen, kostet wohl so 800 Tacken und weil diese Mechanik wohl nicht einzeln zu tauschen ist müsste ich für nen neuen Turbo mit rund 3000 Fränkli rechnen (war jetzt nur die grobe Hausnummer, kein richtiger KVA).
Genau das hatte ich damals bei meinem Golf VI mit dem 1.4 TSI mit 122 PS. Hier war auch mal jemand im Forum, der das gleiche Problem mit seinem Scirocco mit gleichem Motor hatte. Vier Mal innerhalb eines Jahres ist mir der Turbo flöten gegangen, weil das Wastegate-Gestänge sich durch Hitze verbogen hat und dann klemmte. Jedes Mal musste ich feststellen, dass es das Teil nicht einzeln gibt und ich einen ganzen neuen Turbo kaufen muss. Und ich hab's jedes Mal getan, bis ich die Schnauze voll hatte und das Ding verkauft hab. 50.000 km hab ich in der Zeit geschafft, also alle 12.000 km n neuer Turbo.

Du hast jetzt 180.000 km runter und es ist halt unglücklicherweise genau jetzt der Turbo kaputt gegangen. Wenn der Neue wieder 180.000 km hält, sehe ich das Problem nicht. :d
 
Naja, ich komm wohl aus einer Familie und Gegend wo ein Auto mit 180000 wohl noch kein Abfall ist.
Aber wir hatten auch eher Japaner oder alte volvos in der Familie und nicht die deutsche Ingenieurskunst..

Gerade so ein 3l Diesel sollte doch solche eine Leistung mit vorwiegend Autobahn Kilometern locker Wegstecken. Das ist doch nicht viel? Klar, mit meinem Volvo und knappen 400'000 war ich sicher verwöhnt, hat nur etwas öl verloren, aber läuft jetzt immer noch irgendwo weiter.
Die Autos meiner Eltern hatten auch alle mehr km, eines mit 0 könnte ich mir ja gar nicht leisten.
MEin Anspruch ist schon, das ein Motor 300'000 relativ problemlos mitmachen sollte, und das hat's und er Familie eigentlich immer getan (ausser mal ein Opel, und ein Audi der angezündet würde)
 
Naja, ich komm wohl aus einer Familie und Gegend wo ein Auto mit 180000 wohl noch kein Abfall ist.
Ich wünschte mir eigentlich, dass das normal ist. Ich hab jetzt 90.000 km auf dem GT86, den ich damals drei Jahre alt mit 23.000 km gekauft habe. Ich will nicht den Gedanken haben müssen, dass das Auto nach nochmal dieser Laufzeit bereits Kernschrott ist und abgestoßen werden muss. Anvisiert war mindestens 300.000 bis zum ersten Motortausch, und danach soll es weitergehen...
 
Solange die Motoren gepflegt werden, ist Rost eigentlich das größte Problem. Bei angepeilten 300tkm sollte man davon abgesehen Radlager, 2x alle Fahrwerkslager und Stoßdämpfer und ggf. weitere Verschleißteile wie Auspuff einplanen.

Ich hab schon mehrere Fahrzeuge über die 250tkm drüber gefahren, da bekommt man irgendwann ein Gefühl für. Aktuell hat mein Bora 250tkm und der erste Endropf musste mal raus. Absolut ok für 22 Jahre :d langsam merkt man, dass die Stoßdämpfer wieder fällig sind, die kamen bei 150tkm rein.
 
So einfach scheint das gar nicht zu sein, insbesondere wenn es sich nicht um nen VAG geht.
Die Herstellerseiten weisen teilweise sehr eigenartige/unterschiedliche Empfehlungen aus, jeder Hersteller empfiehlt da was anderes. Hersteller A sagt mit Silikat, Hersteller B sagt ohne (darf man meines Wissens nach nicht miteinander mischen). Motul verkauft für Motorräder nen Kühlmittel das laut Aufschrift/Webseite mit allen Mitteln mischbar sein, ein Anruf bei Motul ergibt -> "Auf keinen Fall mit silikatfreiem Mittel mischen! Denn bei uns sind Silikate drin!"

Ich fülle nur noch das OEM Mittel ein.
Normalerweise ist das ganz einfach. Es ist auch richtig (wie du sagst), dass man verschiedene Frostschutzmittel nicht alle miteinander mischen kann. Auch ist es richtig, dass bestimmte Motoren bestimmte Frostschutzmittel benötigen.

Es mag sein, dass es teilweise verwirrende oder sogar widersprüchliche Angaben gibt; von daher ist dein Beitrag sicher richtig genau hinzuschauen damit man keinen Fehler macht. OEM Frostschutz würde ich persönlich trotzdem nie kaufen, da die preislich wahrscheinlich gut draufpacken. Ich weiß, dass bei BMW Frostschutz früher tatsächlich mal eine Zeit lang nicht teurer war als im Zubehör (Weltwunder), aber bei den meisten Herstellern und wahrscheinlich auch bei BMW heute packen die wahrscheinlich preislich gut drauf, und ich werfe denen ungern Geld für nix in den Rachen. :d
 
@ClisClis issn G30 oder? Da hätte ich mich vorher Schlau gemacht, und den Eimer abgestoßen wo er noch lief. B57 is allseits bekannt für seine Turboschäden. Und da gibt es auch noch andere Baustellen wie Ölpumpe und wandernde Hauptlager.
 
Glysantin hat eigentlich ne gute Liste. Ob man dann ein vergleichbares Ersatzprodukt kauft ist ja nochmal ein anderes Thema ;)

 
@ClisClis issn G30 oder? Da hätte ich mich vorher Schlau gemacht, und den Eimer abgestoßen wo er noch lief. B57 is allseits bekannt für seine Turboschäden. Und da gibt es auch noch andere Baustellen wie Ölpumpe und wandernde Hauptlager.
e61, M57 ist das glaube ich, 231PS

die meisten sagen ja, "die laufen ziemlich problemlos",...

hab noch mit einer anderen Werke geschaut. Teilepreis ungefähr ähnlich, Aufwand ist halt immer "nach Aufwand", aber bei 4000 +/- 500 werd ich da wohl auch landen....

Klar, wenn ich im Autodoc oder so nachschaue, werden mir auch Lader für 700 Tacken vorgeschlagen. Aber ich kanns nicht wechseln, weiss nicht ob das brauchbares zeug ist und einbauen tun das die seriösen Werksätten dann auch nicht
 
e61, M57 ist das glaube ich, 231PS

die meisten sagen ja, "die laufen ziemlich problemlos",...

hab noch mit einer anderen Werke geschaut. Teilepreis ungefähr ähnlich, Aufwand ist halt immer "nach Aufwand", aber bei 4000 +/- 500 werd ich da wohl auch landen....

Klar, wenn ich im Autodoc oder so nachschaue, werden mir auch Lader für 700 Tacken vorgeschlagen. Aber ich kanns nicht wechseln, weiss nicht ob das brauchbares zeug ist und einbauen tun das die seriösen Werksätten dann auch nicht
Ja der N57 is deutlich besser in der Zuverlässigkeit, einzig auch hier das Thema Haupt und Pleullager sollte man im Auge behalten. Gibt hier einige Firmen die hier einen Service anbieten um das Thema im Griff zu haben. Das auf jeden fall mal im Kopf behalten. Daran gehen die meisten N57 drauf.

Turboimmer OEM enbauen. alles andere führt immer zuz Problemen.
 
Solange die Motoren gepflegt werden, ist Rost eigentlich das größte Problem. Bei angepeilten 300tkm sollte man davon abgesehen Radlager, 2x alle Fahrwerkslager und Stoßdämpfer und ggf. weitere Verschleißteile wie Auspuff einplanen.

Ich hab schon mehrere Fahrzeuge über die 250tkm drüber gefahren, da bekommt man irgendwann ein Gefühl für. Aktuell hat mein Bora 250tkm und der erste Endropf musste mal raus. Absolut ok für 22 Jahre :d langsam merkt man, dass die Stoßdämpfer wieder fällig sind, die kamen bei 150tkm rein.

Deine Liste mit Ersatzteilen kannst du noch um Bremsschläuche und Bremssättel erweitern.

Bremsschläuche werden mit der Zeit porös (besonders wenn sie häufig in Kontakt mit Salz kommen) und ab einer gewissen Laufleistung und/oder einem gewissen Alter neigen die Bremskolbenmanschetten zu reißen, als Folge gibt es Rostbildung am Bremskolben was ihn quasi unbeweglich macht und man eine dauerhafte leichte bis mittelstarke Bremswirkung hat. Alles schon erlebt, alles schon getauscht. :d
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Guter Einwand. Bei mir habe ich die Bremsschläuche gedanklich gestrichen, weil Stahlflex. Die halten ewig :d das ist mein Standard Upgrade an jedem Auto.

Sättel hast du aber Recht, musste ich auch kürzlich bei 200tkm machen, weil einer (VL) auf dem Weg zu (gaaanz) fest war.
 
Afaik alles im System hinterlegt.
Bin bei Eintragungen / TÜV aber nicht 100% im Thema.
Mit viel Glück!

Mein Jeep hatte Eintragungen.
Ich habe TÜV Süd/Nord, DEKRA, KÜS durch.
Das wird nach Zeit x gelöscht.

Bei TÜV Süd bin ich fündig geworden, dass mal was eingetragen wurde, aber nicht was….
 
Ich hab in den letzten 25 Jahren genau einen festen Bremssattel gehabt, und der war an meinem 2er GTI 16V mit 300tkm der 10 Jahre im freien Stand.
 
Guter Einwand. Bei mir habe ich die Bremsschläuche gedanklich gestrichen, weil Stahlflex. Die halten ewig :d das ist mein Standard Upgrade an jedem Auto.
Das Blöde an Stahlflex ist nur, wenn sie kaputt gehen, siehst du es nicht. Deswegen tausche ich die trotzdem alle Jahrzehnte mal.
 
Ich hab in den letzten 25 Jahren genau einen festen Bremssattel gehabt, und der war an meinem 2er GTI 16V mit 300tkm der 10 Jahre im freien Stand.

Witzig dass genau jetzt das Thema aufkommt. Gerade mit dem Golf 6 der Frau nach Hause. Mich schon über den hohen verbrauch gewundert und warum das Fahrzeug deutlich stärker verlangsamt bei Gaswegnahme. Felge vorne rechts ist recht warm.
 
Witzig dass genau jetzt das Thema aufkommt. Gerade mit dem Golf 6 der Frau nach Hause. Mich schon über den hohen verbrauch gewundert und warum das Fahrzeug deutlich stärker verlangsamt bei Gaswegnahme. Felge vorne rechts ist recht warm.
Ja, fester Sattel. Wäre mal interessant zu wissen wie das Nutzungsprofilm vom Auto ist.
 
Bei mir (auch Golf 6) ging der Sattel nach 2 Jahren Standzeit und anschließender Reaktivierung fest. Hat grob 4 Monate gedauert (25km pro Arbeitstag), bis fest war… Jetzt ProBrake “Oldtimer” Stahlflex in schwatt matt gummiert drin und gut ist. Es kamen direkt beide VA Sättel neu.

Ansonsten hatte ich schon diverse HA Sättel an Golf 3/4/Passat fest, die Dinger gammeln echt notorisch.
 
Ja, fester Sattel. Wäre mal interessant zu wissen wie das Nutzungsprofilm vom Auto ist.

125tkm
40km am Tag 20km einfache Strecke.
Stadt -> Autobahn -> Stadt.
Latsche bei der Ausfahrt schön öfter mal gut auf die Bremse damit sie wenigstens etwas belastet wird. Egal ist halt so. Steht schon bei der Werkstatt auf dem Hof.
Bremsscheiben etc. lass ich auch direkt machen.
 
@Tzk War bei meinem Touran damals nicht anders. Bedingt durch das ganze Homeoffice wegen Covid wurde die Karre innerhalb von ~2 Jahren kaum bewegt.
--> Sattel festgegammelt.
 
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