AMD K5 Model 1: Schicke Die-Shots zeigen CPU aus dem Jahre 1996

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Fritzchens Fritz hat nach einer gewissen Pause wieder neue Die-Shots erstellt. Dieses Mal handelt es sich nicht um eine neue CPU oder GPU, sondern um einen AMD K5 5k86 (Model 1) aus dem Jahr 1996, der inzwischen vor fast 30 Jahren vorgestellt wurde.
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Beim K5 handelt es sich um den ersten x86-Mikroprozessor von AMD
Ich hatte auch schon einen 386er von AMD. Der erste x86-Mikroprozessor von AMD war das also sicher nicht.
Mglw. der erste von AMD selbst entwickelte x86. Die 386er und 486er wurden afaik nur nach Intel-Lizenz gefertigt, waren also keine Eigenentwicklung von AMD.
 
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gab auch 286er AMDs. Die hatten dann sogar bis 25MHz! (gab natürlich auch die üblichen 12 und 16MHz von AMD)
 
Es geht um die erste Selbstentwicklung, nicht darum, dass irgendwas kopiert, bzw. der Name drauf geschrieben wurde :)
 
Hatten die damals schon eigene Sockel, oder passten die in dieselben wie die Intels?
 
Nope, Sockel 5 und 7 und damit Pentium kompatibel.
 
Ja, nicht ganz.
Da gabs auch noch so einen Slot Sockel, wie beim Pentium2, glaube da war was mit 180° gedreht zum Pentium. Und dann kam der SockelA
 
Ich hatte auch schon einen 386er von AMD. Der erste x86-Mikroprozessor von AMD war das also sicher nicht.
Mglw. der erste von AMD selbst entwickelte x86. Die 386er und 486er wurden afaik nur nach Intel-Lizenz gefertigt, waren also keine Eigenentwicklung von AMD.
Die früheren Prozessoren bis zum 5x86 waren eben Intel Lizenznachbauten, die 386er und 486er hatten eh die gleichen Bezeichnungen wie bei Intel, und der 5x86 war auch nur ein 486er mit Taktmultiplikator 4 statt maximal 3 beim 486DX4.

Aber auch K5 und sowie K6 incl K6-2 und K6-III waren keine wirklichen Eigenentwicklungen von AMD, sodern Eigenentwicklungen von NexGen und wurden von AMD zugekauft.

Somit war der Ahtlon K7 eigentlich die erste wirkliche AMD Eigenentwicklung.

Sockel A war der erste AMD-eigene, oder?
Erst kam der Slot A (quasi als als Pendant zum Slot 1 von Intel) und dann erst der manchmal als Sockel A bezeichnete Sockel 754 (qausi als Pendant zum Sockel 370 von Intel).

War auf jeden Fall eine sehr intressante Zeit mit viel mehr Vielfalt als heute. Nicht nur bei den CPUs sondern auch bei den Chipsätzen und Grafikkarten. Und da damals meist auch noch Netzwerkkarten und Soundkarten extern waren, oder wenn auf dem Mainboard integriert dann immerhin ein dedizierter Chip und kein Teil des Chipsatzes, gab es damals auch da noch viel mehr Möglichkeiten.
 
oder wenn auf dem Mainboard integriert dann immerhin ein dedizierter Chip und kein Teil des Chipsatzes, gab es damals auch da noch viel mehr Möglichkeiten.
das ist heute auch nicht anders, Soundchip und Netzwerkchip sind nicht im Chipsatz oder der CPU
Erst kam der Slot A (quasi als als Pendant zum Slot 1 von Intel) und dann erst der manchmal als Sockel A bezeichnete Sockel 754 (qausi als Pendant zum Sockel 370 von Intel).
Sockel A wurde der Sockel 462 genannt
 
Zuletzt bearbeitet:
Sockel A bezeichnete Sockel 754
Sockel 462 bitte. Sockel 754 war mit integriertem Memory Controller und für Athlon 64.

Generell haben sich Sockel 370 (Pentium 3), Sockel A (Athlon und XP) sowie 423 (P4) und 478 (auch P4) zeitlich überschnitten. Dann gab es noch den Exot 479 (Pentium M) und danach 775, die lieferten sich aber eher ein Duell mit 754 und 939.
 
Sockel 462 bitte. Sockel 754 war mit integriertem Memory Controller und für Athlon 64.
Jupp!

Wobei der 754 die "Budget"-Version mit nur einem RAM-Kanal war, und vor allem die "Sempron"-Schiene bediente. Die Topmodelle mit zwei Kanälen liefen auf dem 940, der aber auch sehr teuer war. Die beiden fanden dann im 939 einen gemeinsamen Nachfolger, wobei der 754 noch eine ganze Weile länger existierte.
 
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