Alder Lake goes Mainstream: Neue CPUs, Chipsätze und Boxed-Kühler

Hie hast du die ganze IGP schiene AMD-IGP / PRO

Jeder der selbst nur einen Zen2 oder Intel 10/11 Gen hat, brauch erstmal nicht wechseln wenn er was mit normalem Workload macht. Es lohnt sich halt nicht.
Die High-Performance Schiene wechselt in der Regel von Gen zu Gen, ein Office PC läuft mindestens 4-5 Jahre. Auch ein "Home-PC" ist nicht mehr attraktiv, ich habe Freunden auch empfohlen sich ein Notebook oder Convertible zu holen, wenn nichts mit Gaming machen willst sind die Notebooks so schnell damit kannst du alles machen.

Mein vor einem halben Jahr erworbener 5500U ist ne Hexacore, der ist so sparsam und Leistungsfähig das er sogar genug Leistung hat um entspannt Virtualisierung zu betreiben und mit der IGP kann ich sogar Diablo2R/POE/ARK zocken auch die meisten anderen nicht AAA Games laufen ziemlich gut in FULL HD - Medium.

Ich sag ja nicht das die CPU schlecht ist, aber der Markt dafür ist halt schon überflutet/gesättigt, dass ist eine typische CPU die eher in Entwicklungsländer Fuß fassen wird, wo 50€ +- sehr viel ausmachen werden. Aber in einem Land wie Deutschland wo das keine Rolle spielt wird keiner auf mehr Cores verzichten, zumal Quadcore für alles andere wie Office eine Sackgasse ist/wird.

EDIT: Selbst bei Intel mit Quadcore Gen11, Gen10, gar keinen Grund auf Alderlake zu wechseln im Office Bereich.
 
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Irrtum! Der Markt ist nach oben hin gesättigter als nach unten. ;)

Du solltest auch nicht immer von deiner persönlichen Betrachtungsweise, wie du nun was konfigurieren würdest, ausgehen sondern wie es Gesamt ausschaut.
Die von dir genannten CPUs sind nicht mit den i3 12300/12100 vergleichbar. Weder vom Preis her, noch von der Leistung., zudem keine 4-Kerner.
Und gerade im unteren Low Price Segment, dass hast du ja selbst auch schon geschrieben, zählt jeder Euro. 50€ sind da schon sehr sehr viel Geld, gerade im Bestücker Segment.

edit: Außerdem, warum setzt du immer eine Wechsel Konfiguration voraus und die innerhalb kurzer Zeit bzw. von einen leistungsfähigeren System aus? Es geht um Neu Konfiguration.
In diesen Segment wechselt man nicht alle 6 Monate die Hardware. Das machen zumeist die Nerds mit HighEnd Hardware und Foren Proller so, nicht aber der Großteil der Masse.
Außerdem zeigt doch gerade die von dir verlinkte Gen10/Gen11 Produktpalette, die auch schon dort nach unten hin sehr stark abgedeckt ist, dass der Markt dafür da ist.
Intel wäre ja bekloppt, dieses Segment weiterhin so stark zu bedienen, wenn die Nachfrage diesbezgl. rückläufig wäre.
Da Alder Lake da nun aber noch stärker auftritt, wird wohl eher das Gegenteil der Fall sein und für ein paar 10k Einheiten werden die das bestimmt nicht machen. ;)
 
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Irrtum! Der Markt ist nach oben hin gesättigter als nach unten. ;)

Du solltest auch nicht immer von deiner persönlichen Betrachtungsweise, wie du nun was konfigurieren würdest, ausgehen sondern wie es Gesamt ausschaut.
Die von dir genannten CPUs sind nicht mit den i3 12300/12100 vergleichbar. Weder vom Preis her, noch von der Leistung., zudem keine 4-Kerner.
Und gerade im unteren Low Price Segment, dass hast du ja selbst auch schon geschrieben, zählt jeder Euro. 50€ sind da schon sehr sehr viel Geld, gerade im Bestücker Segment.

edit: Außerdem, warum setzt du immer eine Wechsel Konfiguration voraus und die innerhalb kurzer Zeit bzw. von einen leistungsfähigeren System aus? Es geht um Neu Konfiguration.
In diesen Segment wechselt man nicht alle 6 Monate die Hardware. Das machen zumeist die Nerds mit HighEnd Hardware und Foren Proller so, nicht aber der Großteil der Masse.
Außerdem zeigt doch gerade die von dir verlinkte Gen10/Gen11 Produktpalette, die auch schon dort nach unten hin sehr stark abgedeckt ist, dass der Markt dafür da ist.
Intel wäre ja bekloppt, dieses Segment weiterhin so stark zu bedienen, wenn die Nachfrage diesbezgl. rückläufig wäre.
Da Alder Lake da nun aber noch stärker auftritt, wird wohl eher das Gegenteil der Fall sein und für ein paar 10k Einheiten werden die das bestimmt nicht machen. ;)
Du scheinst nicht im B2B unterwegs sein, selbst bei den ALDI Geräte sind nur noch 6 Kerner drin xD
 
Du scheinst nicht im B2B unterwegs sein, selbst bei den ALDI Geräte sind nur noch 6 Kerner drin xD
Was genau möchtest du damit aussagen?

Btw.
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Source:
 
Das die Leute nicht jedes Jahr, die in der ein Quadcore, aktuelles Marktsegment hat einen neuen Prozessor kaufen. Das der Markt in dem nicht ständig im Umbruch ist.
Jemand der einen Hexacore hat wird sich nicht einfach einen Quadcore kaufen nur weil der genauso Schnell/schneller in manchen Tasks ist, der schaut eher nach einem aktuellen 6 Kerner. Das Szenario in dem ich für den Interess hätte benötigt ECC RAM. Der ist durch DDR5 aktuell unbezahlbar.
 
Das die Leute nicht jedes Jahr, die in der ein Quadcore, aktuelles Marktsegment hat einen neuen Prozessor kaufen. Das der Markt in dem nicht ständig im Umbruch ist.
Er meint mit der Frage viel eher was dein Einwand mit Business to Business soll, wenn du dann Aldi erwähnst - B2B Geschäft und Aldi passen nicht unter einen Hut.

Zudem ist deine Ausführung ziemlich realitätsfern - du scheinst davon auszugehen, dass es nur und ausschließlich Zen2 AMD und 10/11th Gen. Intel CPUs am Markt gibt und deswegen ja keiner (mehr) nen Quadcore will - nur ist das totaler Nonsens. PCs werden im Schnitt im Bereich 3-5 Jahre erneuert. Die Basis ist dabei im Schnitt weit älter den genannten - das Argument, man würde da nicht wechseln ist also total nichtig. Die Basis ist wenn überhaupt, Zen1 oder Excavator bzw. Intels Gegenpart zu der Zeit. Das kann dann schnell auch ein Skylake oder Kaby Lake i3 oder i5 sein. Entsprechenden Mehrwert bekommt das Ganze - selbst die ersten Zen Quadcores oder Hexacores sind im Alltag absolut lahme Gurken - niedrige 3 Komma GHz und pro Thread Performance von vor Skylake Zeiten, das sind Welten Differenz zu Zen3 oder auch Alder Lake.

Btw. bist du auch an einem anderen Punkt an der Realität vorbei - PC Käufe sind im Jahresschnitt auf die ganze Zeit verteilt - sicher es gibt Peaks und Lows, Umbrüche brauchts da nicht, die Leute und vor allem die Unternehmen kaufen dann wenn die Anforderungen hoch kommen - und das kann das ganze Jahr über sein. Eine Sättigung gibt es gerade im B2B Umfeld schlicht nicht. Wer heute kauft, kauft morgen trotzdem nochmal wenn die Anforderungen so sind - und wenn nicht, dann halt nicht. Nur gibt es genau so Unternehmen, die haben gestern nicht gekauft und tun es erst heute oder morgen, weil gestern die Anforderung noch nicht da war. Es spielt absolut keine Rolle ob es da gestern auch was gab. Die, die heute gucken, gucken auf das was heute existiert oder lassen sich ggf. noch durch Rabatte auf ältere Kamelle ein, solange bis die Lager leer sind. Deswegen werden Hersteller auch immer neue Produkte bringen.
 
zumal Quadcore für alles andere wie Office eine Sackgasse ist/wird.
Das mag ja sein, aber die Anzahl der Officerechner ist groß und es hat hier nie jemand was anderes behauptet als das die i3 eben optimale CPUs für Officerechner sind, einfach weil sie eine iGPU haben, aktuell und günstig sind. Das die Sache anderes aussieht, wenn auch Gaming gefragt ist und es dann wenigstens ein i5 sein sollte, ist auch unstrittig, ebenso, dass es dann auch kein H610 Board, welches ja für reine Officenutzung reichen sollten, sondern mindestens ein B660 Board sein sollte und dann auch AMD mit dem 5600X eine Alternative sein könnte, wenn man lieber AMD haben will, da dann sowieso eine Graka verbaut werden und alleine die dann den Preis und die Leistungsaufnahme des Systems deutlich steigern wird. Dann ist es aber eben kein reiner Officerechner mehr.
 
Zudem ist deine Ausführung ziemlich realitätsfern - du scheinst davon auszugehen, dass es nur und ausschließlich Zen2 AMD und 10/11th Gen. Intel CPUs am Markt gibt und deswegen ja keiner (mehr) nen Quadcore will - nur ist das totaler Nonsens. PCs werden im Schnitt im Bereich 3-5 Jahre erneuert. Die Basis ist dabei im Schnitt weit älter den genannten - das Argument, man würde da nicht wechseln ist also total nichtig. Die Basis ist wenn überhaupt, Zen1 oder Excavator bzw. Intels Gegenpart zu der Zeit. Das kann dann schnell auch ein Skylake oder Kaby Lake i3 oder i5 sein. Entsprechenden Mehrwert bekommt das Ganze - selbst die ersten Zen Quadcores oder Hexacores sind im Alltag absolut lahme Gurken - niedrige 3 Komma GHz und pro Thread Performance von vor Skylake Zeiten, das sind Welten Differenz zu Zen3 oder auch Alder Lake.
Ich bin an dem Punkt, wo ein neuer Quadcore kein Kaufanreiz ist darauf zu wechseln, wenn die Leute privat schon im Aldi einen Hexacore Heimpc bekommen.

Aber viele Unternehmen gehen halt über keine Desktops mehr kaufen sondern Notebooks, weil die einfach unterm Strich keine wirklichen Nachteile mehr mit sich bringen und die Geräte auch für Homeoffice flexibler sind.
Die CPU wird halt für jemanden der nur einen Quadcore brauch, natürlich der heiße "Scheiß", aber es wird keiner aufstehen und sagen boa mein 3 Jahre alter 3600 ist so scheiße, ich brauch den günstigen Intel Quadcore mit DDR4 ...Das gilt für Privat wie Business, den kauft sich nur einer wenn er günstig was brauch und er entweder nix mehr hat oder etwas ganz altes unbrauchbares hat.

Ich hab darauf reflektiert das jetzt nicht die Nachfrage nach Quadcores steigen wird weil ein aktueller 4 Kerner mit neuester Technologie ein 3 altes Produkt schlägt was mehr Kerne/Threads hat.

Der wird sich verkaufen keine Frage, aber nicht mehr als sich 4 Kerner die letzten Jahre verkauft haben.
 
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den kauft sich nur einer wenn er günstig was brauch
Richtig und dann wird er da auch keinen 3600 ersetzen, denn den hat sich wohl keiner gekauft, der nur eine einfach Officekiste gebraucht hat. Die Quadcore sind eben für Officerechner und da werden sie auch noch in 5 Jahren reichen, wenn diese Kisten dann wieder ersetzt wird, wie es bei vielen Firmen der Fall ist, sofern sie nicht sogar so lange genutzt wird wie sie läuft, was wohl die meisten Heimanwender so machen werden.
 
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die kleinen cpus werden sich hervorragend verkaufen:
- billig!
- effizient
- modern

da koennen HP&co zu sehr guenstigen preisen rechner zusammen stecken und trotz ordentlicher marge zum fairen preis anbieten. intel bringt genau die produkte, die der markt braucht. ob man jetzt die performance-krone in benchmarks mit der 240W-brechstange erzwingen musste interessiert am ende quasi niemanden.

Beitrag automatisch zusammengeführt:

nicht dass AMD sowas nicht auch anbieten koennte, es fehl(ten) dort (bisher?) einfach die fertigungskapazitaeten. darum gibts bei AMD zur zeit keine schmalspur-billo CPUs.
 
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Ich bin an dem Punkt, wo ein neuer Quadcore kein Kaufanreiz ist darauf zu wechseln, wenn die Leute privat schon im Aldi einen Hexacore Heimpc bekommen.
Das hat jetzt genau was mit B2B zu tun oder hast du dich einfach mit B2C vertan?
Nur weil es bei Aldi Geräte mit 6 Kernen gibt, haben auf einmal alle Leute mindestens 6 Kerne?
Oder was möchtest du aussagen?

Aber deine Behauptung zuvor, dass es bei Aldi nur noch Geräte mit 6 Kernern geben würde, stimmt einfach nicht. Siehe dazu dieses Gerät mit einem i3 10100 (4C/8T).

Ich hab darauf reflektiert das jetzt nicht die Nachfrage nach Quadcores steigen wird weil ein aktueller 4 Kerner mit neuester Technologie ein 3 altes Produkt schlägt was mehr Kerne/Threads hat.

Der wird sich verkaufen keine Frage, aber nicht mehr als sich 4 Kerner die letzten Jahre verkauft haben.
Für mich hören sich deine letzten Beiträge fast schon so an, als würdest du bei den 4 Kernern kaum eine Existenzberechtigung sehen, aufgrund einer ziemlich wirren Logik, mit ziemlich wirren Annahmen.
 
Aber viele Unternehmen gehen halt über keine Desktops mehr kaufen sondern Notebooks, weil die einfach unterm Strich keine wirklichen Nachteile mehr mit sich bringen und die Geräte auch für Homeoffice flexibler sind.
Das kann ich jetzt nur für die KFz-, Gutachter- und Versicherungsbranche beurteilen, da ich selbst dort jahrelang beruflich im Office tätig war und noch immer entsprechend Kontakte zu den Versicherungen und der BASF RM Münster pflege, dass dem so definitin nicht der Fall ist. Schon alleine von der Software welche die einsetzen, zb. VCS und Audapad, Miracle & Co. könntest du diese niemals auf so kleinen Notebooks, Notepads usw. ohne Lupe nutzen. Gerade im Gutachterbereich hat quasi jeder MA. minimum 3 bis 4 Monitore up to 40" am Platz, wo die dann mit Popcorn, Tüte Chips und 5 ltr. Cola bewaffnet, 8 Stunden lang Schadenbewertung, Diagnose und Kalkulation betreiben. Von der Rechenintensität her schafft das diese Software noch gut mit schnellen 4-Kerner und werden dort auch praktisch verwendet.
In den Partnerwerkstätten schaut das auch nicht anders aus, viele davon werkeln noch mit W7 & C2D, ganz einfach weil das Produktionsbetriebe sind und nicht mal ebend onfly ihr Office umstellen können, da zumeist vernetzt und die schlicht keinen Admin dafür haben oder Bock darauf 80€/Std. Fernwartung für einen Netzwerktechniker zu löhnen der dann denen ihre DB inkl. Calls in 4-5 Stunden einrichtet und solang nicht kalkuliert bzw. auflaufende Kundenaufträge bearbeitet werden können. Und so wird das in vielen anderen Branchen/Unternehmen auch ausschauen. ;)

edit: auch im Homeoffice und das habe ich selbst so, gerade wegen der Pandemie und dementsprechender Zunahme an Homeoffice Nutzung der MA. der entsprechenden Firmen, bei sehr vielen Kunden vor Ort gesehen, dass die primär meist immer ein stationäres Workofficesystem im Heimbereich nutzen und sekundär dann eventuell noch eine mobile Alternative. Nur Notebook und Co. habe ich, ehrlich gesagt, so noch nie gesehen. Mag ja sein, dass das dem bei einigen der Fall ist, dass dürfte dann aber eher im Freizeitbereich so sein oder halt sekundär.
 
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în vielen größeren unternehmen stehen entweder notebooks oder ausschließlich thinclients. da brauchste kein i3 12th gen mehr in ner office kiste weil die alle mittels virtuellen desktops arbeiten. teilweise auch von zuhause über den privatrechner oder über ein notebook
 
[OT on] "Bombenpreis"


:fresse: [OT off]
 
Aber deine Behauptung zuvor, dass es bei Aldi nur noch Geräte mit 6 Kernern geben würde, stimmt einfach nicht. Siehe dazu dieses Gerät mit einem i3 10100 (4C/8T).
Er behauptet immer einfach so irgendwas, ohne jegliche Belege dafür zu geben, aber würde er versuchen seine Aussagen zu belegen, dann würde er ja schnell selbst merken, dass diese meist falsch sind. Man beachte übrigens, dass Aldi den Multimedia-PC und eben für Homeoffice: "Mit dem MEDION AKOYA E32014 zieht ein kompaktes Design in dein Homeoffice ein." Von Gaming ist da gar nicht die Rede!
 
edit: auch im Homeoffice und das habe ich selbst so, gerade wegen der Pandemie und dementsprechender Zunahme an Homeoffice Nutzung der MA. der entsprechenden Firmen, bei sehr vielen Kunden vor Ort gesehen, dass die primär meist immer ein stationäres Workofficesystem im Heimbereich nutzen und sekundär dann eventuell noch eine mobile Alternative. Nur Notebook und Co. habe ich, ehrlich gesagt, so noch nie gesehen. Mag ja sein, dass das dem bei einigen der Fall ist, dass dürfte dann aber eher im Freizeitbereich so sein oder halt sekundär.
Also worauf ich nur hinaus wollte, das sich der Neue ADL Quad Core zwar auffällig hervorhebt, aber nicht mehr Absatz finden wird als zu seiner Zeit die Quad Cores aus den letzten Jahren.
Der Trend geht halt Richtung Cloud/Notebook/ThinClients.
Ich arbeite für einen IT-Dienstleister und natürlich empfehlen wir Geräte nach Einsatzzeck und genutzten Programmen die der Kunde brauch um "optimal" zu arbeiten.
Würde ein Kunde auf uns zu kommen und würde einen Office-Desk brauchen und würde kein Notebook wollen, hätte ich die Wahl zwischen den ADL Quad Core und einem anderen, würde ich natürlich den ADL empfehlen, wobei ich da auch sehr vorsichtig wäre. Man sollte im B2B kein early Adopter sein, irgendwelche Ungereimtheiten oder Bugs hätte ich keine Lust zu. Also nimmt man in der Regel Produkte die schon mehr als 2-3 Monate auf dem Markt sind.
 
Würde ein Kunde auf uns zu kommen und würde einen Office-Desk brauchen und würde kein Notebook wollen, hätte ich die Wahl zwischen den ADL Quad Core und einem anderen
Das ist ja der Punkt, welchem anderen? AMD hat in dem Segment fast nichts anzubieten, bei Geizhals sind gerade mal 5 AMD 4 Kerner bis 200€ aufgelistet, davon ist die älteste noch Bristol Ridge und nur der Tray RYZEN 3 1200 14nm ist mit 82€ wirklich günstig, aber das ist Zen und da läuft nicht einmal Win 11 drauf, der Boxed 1200er ist 12nm und damit Zen+, kostet aber 140€ und dann brächte man immer noch eine Graka. Bliebe also für 199€ der Ryzen 5 PRO 3350GE, also 12nm Picasso und auch wenn der Preis im Handel sicher überzogen ist, es werden ja nur zwei Anbieter gelistet, weil diese APUs eigentlich für OEM only sind, so ist alleine die Beschränkung auf OEMs schon ein Hinweis, dass AMD vermutlich keine so großen Stückzahlen davon herstellen wird. Keine Ahnung was die großen OEMs da für Konfigurationen zu welchem Preisen anbieten, aber dies kann ja im Zweifel jeder selbst bei seinem Hoflieferanten prüfen.

Das macht für AMD aber auch Sinn diese Low-Budget Segment zu vernachlässigen solange sie offenbar noch nicht einmal so viele Milan EYPC CPUs herstellen (lassen) können wie sie verkaufen könnten. Bei EPYC dürfte die Marge größer sein und der Markt ist strategisch wichtiger als die Officekisten zu erobern. Also macht es natürlich Sinn möglichst viele Wafer aus dem Kontingent bei TSMC für Zen3 Chiplets statt für die aktuellen APUs zu nutzen. Das ist nun halt der Preis dafür, dass sie die Fabs abgegeben haben und nun mit anderen um die Kapazitäten der Foundries kämpfen müssen. Dafür können sie natürlich von dem technischen Fortschritt profitieren, den diese Foundries erreichen und wenn eine zurückhängt, wie GF, zu einer anderen wechseln.
 
Man sollte im B2B kein early Adopter sein, irgendwelche Ungereimtheiten oder Bugs hätte ich keine Lust zu. Also nimmt man in der Regel Produkte die schon mehr als 2-3 Monate auf dem Markt sind.
Ist bei den kleinen 4 und 6 Kerner ADL auch zu vernachlässigen, da die ja gar nicht die hybrid Architektur der großen Boliden und deren event. "Kinderkrankheiten" include haben.
Das wird wenn überhaupt, dann erst ab Raptor Lake eventuell mal ein Thema werden aber da deren release ja noch ein bischen was dauert, darf man Intel ruhig zusprechen, dass die auch diese paar Ungereimtheiten des TD bis dahin in den Griff bekommen. Man kann halt im Testlabor nicht jedes Szenario vorab so nachstellen, wie es dann nachher beim Kunden auftritt. Dafür sind wir, die Kunden, ja die gut zahlenden Betatester. ;)
SingelCore sind die kleinen ADL Prozis jedenfalls sehr stark und gerade in den angesprochenen Nutzungssegment zählt die Singelcoreleistung meist mehr als Multicore.
 
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Das wird wenn überhaupt, dann erst ab Raptor Lake eventuell mal ein Thema werden aber da deren release ja noch ein bischen was dauert

Warum? Wird es die die nicht ohne E-Cores geben?
 
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Kann ein H610 Board diesen Ram mit 3200 Mhz betreiben?
Also da diese Board kein RAM OC unterstützen, wird man dort wohl nur JEDEC Spezifikationen bis 3200 Mhz auswählen können, bei diesem Ram demnach nur 2132 Mhz?

Oder wird man dort genauso 3200 Mhz auswählen können, weil CPU und Board es können, und das SPD wird einfach ignoriert? Aber dann wäre es ja wieder "OC" :unsure:
 
Kein RAM OC sollte bedeuten, dass die RAMs mit der maximal von der CPU unterstützen Geschwindigkeit laufen können, soweit ich das sehen, dürften das für DDR4 eben 3200 sein und wenn das Board dies nicht hinbekommt, dann würde ich das als Fehler entweder des BIOS oder der SPD Programmierung des RAM Riegels ansehen. Aber wer sich solche Fragen stellt, sollte nicht an ein H610 Board denken, sondern gleich zu einem B660 Board greifen, da Performance bei den H610 wirklich weit unten auf der Prioritätenliste stehen dürfte, da geht es vor allem um den Preis!
 
Kein RAM OC sollte bedeuten, dass die RAMs mit der maximal von der CPU unterstützen Geschwindigkeit laufen können, soweit ich das sehen, dürften das für DDR4 eben 3200 sein und wenn das Board dies nicht hinbekommt, dann würde ich das als Fehler entweder des BIOS oder der SPD Programmierung des RAM Riegels ansehen
Aber dann würde man auch 2133er Ram da rein stecken können und den bis 3200 hoch ziehen können (sofern er es denn schafft)?
(das wäre dann wieder OC)

Weil das SPD gibt weder beim 2133er RAM noch bei meinem 3200er Ram einen entsprechenden (3200er) Eintrag her, glaube ich :unsure:

Ich glaube ich muss den RAM mal testhalber auf nen OEM Board stecken und schauen mit welchem Speed der RAM dort angesprochen wird.
 
Aber dann würde man auch 2133er Ram da rein stecken können und den bis 3200 hoch ziehen können (sofern er es denn schafft)?
(das wäre dann wieder OC)
Keine Ahnung ob das geht, dies dürfte vom BIOS abhängen, aber dann würde man aber nicht den RAM Controller der CPU übertakten, sondern den RAM Riegel selbst.
Ich glaube ich muss den RAM mal testhalber auf nen OEM Board stecken
Wobei es zwischen den OEM und den Retail Mainboards durchaus wieder Unterschiede geben dürfte, denn die OEM Boards sind meist noch viel restriktiver als Retail Mainboards.
 
Ram-OC bedeutet ja, dass du den jeweils gewählten Dimm von Timings und Takt außerhalb der gesetzten Specs/Profile takten kannst.
Bei meinen Z590 und vorher B560 kann ich zb. meine 3200er Dimm stabil noch via Ram-OC 3600MHz takten.
Da H610 aber kein Ram-OC zu läßt, werden die Dimms nur so getaktet werden können wie vorgegeben. ergo nach Jedec oder XMP Profil.
Maximale Taktung bei H610 ist 3200MHz (nativ) bei allgemein 2 Dimm bis zu 64GB Gesamtkapazität.
Wenn du 3200er Dimms sockelst, sollten die auch entsprechend erkannt und getaktet werden.
Was passiert wenn man nun zb. 3600er Dimm auf ein H610 Board sockelt, kann ich nicht beurteilen.
Ich denke aber mal, dass dieser dann im Takt gedrosselt bis max. 3200MHz taktet.
 
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Was passiert wenn man nun zb. 3600er Dimm auf ein H610 Board sockelt, kann ich nicht beurteilen.
Ich denke aber mal, dass dieser dann im Takt gedrosselt bis max. 3200MHz taktet.
Sofern es denn ein passende Profile im SPD hat, was bei ordentlichen Riegel der Fall sein sollte, aber ich würde nicht bei allen meine Hand dafür ins Feuer legen.
 
Sollte bei vernünftigen Dimms eigentlich kein Problem sein:

Timings.png


H610 beherscht ja auch XMP2.0 bei DDR4 und XMP3.0 bei DDR5.
 
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