[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Man sieht dass mehr Besteuerung einer Gruppe von Menschen, mehr Wohlstand für eine andere Gruppe schafft.
Aber nur solang noch genug von der Sorte da sind ;)
Danach tritt eher das Gegenteil ein.
 
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Hatte kurz mal nachgedacht, den AG zu wechseln, dass habe ich hier glaube ich sogar erzählt, dann aber wieder verworfen.
Die Überlegung kommt bei mir jetzt durchaus wieder, auch wenn ich grundsätzlich eigentlich nicht wechseln will. Aber nachdem ich jetzt dann erst 30 werde seh ich das auch nicht ein, das jetzt noch X Jahre mitzumachen.
 
Aber nur solang noch genug von der Sorte da sind ;)
Danach tritt eher das Gegenteil ein.
Ups hab mich verschrieben bzw das entschiedene Wort vergessen. Habe es schnell angepasst.
Also zurück zum Thema. Man sieht dass mehr Besteuerung einer Gruppe von Menschen, nicht mehr Wohlstand für eine andere Gruppe schafft.
😅
Wenn Leute die Arbeitsplätze schaffen und qualifizierte Arbeitnehmer das Land aufgrund schlechter Rahmenbedingungen und hoher Steuern verlassen, ist niemanden damit geholfen.
 
  • Haha
Reaktionen: def
Die paar Prozent werden Leuten die 200k+ verdienen nicht wehtun. Die Grundkosten sind für alle ähnlich bei gleichem Lebensstandard und alles darüber ist nur Bonus.

Dieser Leistungs/Hart arbeiten Gedanke geht eh nicht auf wenn man mal schaut wie hart manche Leute in den unteren Einkommensgruppen arbeiten, absoluter Bullshit meiner Meinung nach.

Was ist das bitte eine Argumentation? Einfach den Leute etwas wegnehmen, weil Ihnen das nicht wehtut? Alles über den Grundkosten ist ein Bonus? Den Bonus hat er höchstwahrscheinlich durch eine hohe Bildung und harte Arbeit erarbeitet, da gibt es nichts geschenkt. Wenn du so viel Geld verdienst, gibt es einen Arbeitgeber, der dir diesen Lohn zahlt, weil du es wert bist. Du verschenkst ja auch nicht alles, was dir nicht "wehtut", an irgendwelche Leute, oder doch?
Wofür arbeiten wir denn alle? Um uns das Leben so angenehm wie möglich zu machen, oder?

Das Argument mit den unteren Einkommensgruppen und harter Arbeit ist immer das Strohmann-Argument in solchen Diskussionen. Das ist wahr, dass manche echt harte Jobs schlecht bezahlt werden. Aber was können die Gutverdiener in besser bezahlten Jobs dafür? Was ist das für eine verschobene Gerechtigkeit, die du dir da ausmalst?
 
Zum Thema Leistung/Gehalt/Steuern: Leute mit 200K+ haben sicher puffer. Aber wo ist das gerecht diesen Leute etwas wegzunehmen? Das ist ja der Gedanke. Und wenn man da anfängt, wo hört man auf? Bei 150? Bei 100, bei 70?

Viele vergessen, dass auf dem Weg zu einem hohen Gehalt viel harte Arbeit und viel Verzicht anfällt. Das höhere Gehalt ist der Ausgleich der irgendwann kommt. Manche bekommen dann einen Herzinfarkt oder Schlaganfall und haben nicht mal was davon.
Es gibt auch genug Leute die hart Arbeiten und auf vieles Verzichten und trotzdem gerade so über die Runden kommen.
Generell ist der Ansatz "Wer viel hat trägt auch viel Verantwortung für die Gesellschaft" sicher nicht schlecht, bzw. alles andere wahrscheinlich noch schlechter. Nach der Argumentation dürfte man nur Erbschaften besteuern... Und auch da geht dann direkt die Diskussion los warum ein Unternehmenserbe eine schmerzhafte Summe Erbsteuer bezahlen soll wenn er doch auch weiterhin gute Arbeitsplätze anbieten möchte. Es findet sich immer ein für und wieder, fest ist nur dass irgendwer für das Sozialsystem und den Staat bezahlen muss. Mal unabhängig wie viel es denn wirklich sein müsste.

Die große Frage ist halt wer hat "viel". Meine Meinung:
Über jeden Furz werden Statistiken erhoben und Kommissionen gebildet. Da müsste es doch möglich sein Kriterien zu finden wie die Gesellschaft sich selbst in verschiedene Schichten einteilt. Über Besitzt, Zugang zu Bildung, Vorstellungen des Lebensstandards, Grundbedürfnisse usw.
Das mit dem Ist-Zustand abgleichen, also generelles Preisniveau usw. und dann müsste man doch auf einen Nenner kommen. Natürlich ist das keine Aufgabe die jemand mal schnell erledigt, aber unmöglich scheint mir das nun wirklich nicht.
 
Bürokratie verschlanken.
Deutschland hat eine der weltweit niedrigsten Quoten für Bürokratisierungskosten.... Fakten und so...
Leuten, die durch harte Arbeit/hohe Bildung viel verdienen, bestrafen, indem man die Steuern progessiv hochsetzt.
Wir sprechen über einen Bereich, der höher besteuert werden soll, wo genau das nicht die entscheidende Rolle spielt. Reiche und Superreiche sind zu überwiegendem Teil nicht durch eigene LEistung/Bildung derartig reich geworden...
Fakten und so.
Die „alten“ werden immer weniger, was ja logisch ist, und somit werden die Krankheitstage immer mehr.
Warum ist das so?
Die älteren Generationen sind mit völlig anderen Maßstäben groß geworden, vor allem im Arbeitsleben.
Bitte was? Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Alten sind immer mehr geworden und die Krankheitstage steigen mit dem Alter, völlig egal, welcher Gneration. Das wird immer so sein. Ich kann diese ausgedachten Wunschvorstellungen von Argumenten echt nicht mehr lesen, die nur darauf basieren, sich irgendwas einzubilden mit etwas anekdotischer Evidenz...

Zum Thema Krankheitstage nach Alter: chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsbedingungen/Datensammlung/PDF-Dateien/abbV10b.pdf
Zum Thema Altersverteilung bei Angestellten: https://statistik.arbeitsagentur.de...elkerung/Alterspyramide-Bevoelkerung-Nav.html
Einfach mal komplett das Gegenteil behaupten...
 
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Es findet sich immer ein für und wieder, fest ist nur dass irgendwer für das Sozialsystem und den Staat bezahlen muss. Mal unabhängig wie viel es denn wirklich sein müsste.
Verstehe Deine Betrachtung. Ich sehe es so. Warum sollte man irgendwen zwingen für einen Sozialstaat zu zahlen? Und warum hat der Staat so hohe Ausgaben? Reichen nicht 10-12%?

Warum lassen wir uns Diskussion aufdrängen WER das bezahlen muss, wenn wir nicht geklärt haben WARUM wir das bezahlen sollten.
 
Wir sprechen über einen Bereich, der höher besteuert werden soll, wo genau das nicht die entscheidende Rolle spielt. Reiche und Superreiche sind zu überwiegendem Teil nicht durch eigene LEistung/Bildung derartig reich geworden...
Fakten und so.

Es ging hier meines Wissens nach, nicht um Superreiche mit Millionen. Sondern um besser bezahlte Arbeitsplätze mit hohen Gehälter. Ab wann ist das Gehalt "hoch"? Ab 100k, 150k? Das wäre die nächste Frage.
 
Zumal was sollen diese Aussagen, dass alle Reichen ihr Geld nicht selbst erarbeitet haben?? So was mag es geben, aber solche Verallgemeinerungen sind unterste Schublade.
 
Es ging hier meines Wissens nach, nicht um Superreiche mit Millionen. Sondern um besser bezahlte Arbeitsplätze mit hohen Gehälter.
Dann ist dein Wissen ggf. nicht korrekt? Die meisten Steuerpläne sollen sogar BEreiche entlasten, die heute Spitzensteuersatzzahlen und der Spitzensteuersatz soll irgendwo ab 150k-250k greifen, je nach Modell.

Zumal was sollen diese Propaganda, dass alle Reichen ihr Geld nicht selbst erarbeitet haben?? So was mag es gäben, aber solche Verallgemeinerungen sind unterste Schublade.
Das sind Fakten. Aber an dir mühe ich mich nicht mehr weiter ab...
 
Verstehe Deine Betrachtung. Ich sehe es so. Warum sollte man irgendwen zwingen für einen Sozialstaat zu zahlen? Und warum hat der Staat so hohe Ausgaben? Reichen nicht 10-12%?

Warum lassen wir uns Diskussion aufdrängen WER das bezahlen muss, wenn wir nicht geklärt haben WARUM wir das bezahlen sollten.
Wie gesagt, wieviel der Staat ausgibt und eigentlich ausgeben sollte ist ein ganz anderes Thema, das hier sicher jede Diskussion sprengt und auch sicher gegen die "bitte nicht allzu politisch werden" Regel verstößt.

Ansonsten bin ich der Meinung das jeder persönlich einen Teil der Verantwortung für die Gesellschaft trägt und der Staat an der Stelle die Verwalter-Rolle einnimmt. Sei es nun Infrastruktur, medizinische Versorgung, Bildung oder auch einfach bestimmte soziale (Freizeit) Angebote.
Ich bin fest überzeugt, das würde alles in sich zusammenfallen wenn man das jedem einzelnen oder ggf. verschiedenen Gruppen überlässt. Daher weiß ich schon WARUM ich das Bezahl und bin in Summe auch bei fast allem einverstanden es zu bezahlen. Nochmal wie gesagt: Ich rede NICHT über die Höhe dessen was ich bezahl, sondern nur um den Fakt dass etwas bezahlt werden sollte.
 
Wie gesagt, wieviel der Staat ausgibt und eigentlich ausgeben sollte ist ein ganz anderes Thema, das hier sicher jede Diskussion sprengt und auch sicher gegen die "bitte nicht allzu politisch werden" Regel verstößt.

Ansonsten bin ich der Meinung das jeder persönlich einen Teil der Verantwortung für die Gesellschaft trägt und der Staat an der Stelle die Verwalter-Rolle einnimmt. Sei es nun Infrastruktur, medizinische Versorgung, Bildung oder auch einfach bestimmte soziale (Freizeit) Angebote.
Ich glaube das würde alles in sich zusammenfallen wenn man das jedem einzelnen oder ggf. verschiedenen Gruppen überlässt. Daher weiß ich schon WARUM ich das Bezahl und bin in Summe auch bei fast allem einverstanden es zu bezahlen. Nochmal wie gesagt: Ich rede NICHT über die Höhe dessen was ich bezahl, sondern nur um den Fakt dass etwas bezahlt werden sollte.
Die Betrachtung kann ich mitgehen und hatte diese vor einigen Jahren auch. Jetzt sehe ich es minimal angepasst, wenn auch in weiten Teilen gleichbleidend.

Mein Blick hat sich dahin geändert, dass ich den Menschen als auch Unternehmen mehr Eigenverantwortung zutraue. Wir geben über Steuern Gelder ab und Leute ohne Abschluss oder Qualifikation entscheiden im schmlimmsten Fall was damit geschieht. Will das nicht vertiefen, ist aber durchaus Realität.


An Mustis.
Geh doch bitte das Wetter genießen und pöbel nicht immer dazwischen. Niemand mag das -zumal Deine Art echt unangenehm ist. Sowas macht man nicht.
 
Aha, von "Superreichen" sind wir nun bei Leuten ab 150k gelangt.
Reiche und Superreiche sind zu überwiegendem Teil nicht durch eigene LEistung/Bildung derartig reich geworden...
das zum einen...
zum anderen: wir reden hier derzeit auch "nur" von einkommen. Nicht vermögen. Wer 150k+ verdient, gehört zu den Reichen in DE. Das ist tatsächlich so. Den 150.000 und mehr verdienen exkat.... 1% in DE. Wenn das nicht reich ist, wenn 99% weniger einkommen haben was dann?
 
Natürlich hat er da unrecht. Wie man weiß, sind 150k Brutto im Jahr der Luxx-Mindestlohn und da ist dann nur bei sehr sparsamer Weise ne 5090 drin.
Daher gehören solche Einkommen eigentlich eher noch in den Steuerfreibetrag.
Es ist schon klar, dass das niemand sofort 150k verdienen kann? Sondern bei Vielen dauert das 20-30 Jahre bis ein hohes Gehaltsniveau erreicht. Und dann hast Du auf ziemlich viel Lebenszeit verzichtet, um dahin zu kommen.

Ich finde daher solche Witze gar nicht so lustig. Und wie gesagt viele bekommen früh einen Herzinfarkt oder andere stressbedingte Erkrankungen. Jeder hat die Freiheit, selbst an seinen Träumen zu arbeiten.

Wenn man meint, anderen etwas wegzunehmen ist's okay. Gut. Die Meinung darf man haben. Ich teile diese Meinung nicht.


Ich habe Arbeitskollegen in Bayern. Wenn ich da wohnen wollte, würde ich mir selbst mit so einem Gehalt kaum ein Haus leisten können. Also reich wäre ich dann nicht. Schade, dass die Umverteilungsgedanken so stark eingeprägt worden sind.

Der eine plant so, der andere so. Der Mensch in Niedersachsen schafft es sich ein Eigenheim mit 60K Gehalt zu finanzieren, der Mensch in Bayern braucht dafür 150k. Beide haben den gleichen Lebensstil.
 
Über jeden Furz werden Statistiken erhoben und Kommissionen gebildet. Da müsste es doch möglich sein Kriterien zu finden wie die Gesellschaft sich selbst in verschiedene Schichten einteilt. Über Besitzt, Zugang zu Bildung, Vorstellungen des Lebensstandards, Grundbedürfnisse usw.
Um verschiedene Aspekte dieser Frage auch nur ansatzweise zu beantworten musst du sozialpsychologische Studien durchführen. Denn dann untersuchst du das subjektive Erleben der Menschen (irgendwie operationalisiert). D.h. du musst empirisch forschen, das geht nicht mehr vom Schreibtisch aus.

Wird gemacht, siehe z.B. hier: https://spssi.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/asap.12001

Ist halt nichts mehr was "der Staat" machen kann, sondern da muss die Wissenschaft ran. ;)
 
Die paar Prozent werden Leuten die 200k+ verdienen nicht wehtun.
Da würde ich mitgehen, auch bei 120k+ schon (damit wäre ich ja selber betroffen). Aber die Steuern werden ab 60k erhöht werden, mark my words :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zumal was sollen diese Aussagen, dass alle Reichen ihr Geld nicht selbst erarbeitet haben??
Selbst schuld wenn man viel verdient. Man hätte sich ja auch dazu entscheiden können was zu erben :fresse:

Wenn die SPD von "Reiche Leute besteuern" redet, meinen sie damit keine Vermögenssteuern von Superreichen, sondern damit, dass das Gehalt von abhängiger Arbeit aber einem Wert den hier im Luxx 80%+ betrifft höher besteuert wird.
 
@Geforce3M3 Ich sag ja auch nicht dass das der Beamte am Schreibtisch alles selber machen soll oder muss ;)
Aber danke, eigentlich bestätigt mich das nur darin dass man solche Studien erheben könnte und auch als Grundlage nutzen kann wenn man den nur möchte :-)
 
Manchmal würde es auch einfach helfen, man betreibt die Konversation einfach mal freundlicher und ohne den großen Hauch von Oberlehrer und lässt andere Meinungen zu... Den Schuh darf nicht anziehen, wem er passt.
Edith: geht natürlich in beide Richtungen und durchaus sollte man sich bei Diskussionen informieren und nicht nur einseitig bzw zur eigenen Richtung passend ;)

Zum Topic. Bei uns soll nun endlich die Tariferhöhung (aus April) ausgezahlt werden. Nächstes Jahr dann Stufe 6, ich freue mich. Allerdings ist dann eben auch Ende. Überlege tatsächlich immer mal wieder doch noch, neben dem Beruf, zu studieren (damit ist dann EG12 machbar), aber irgendwie ist das schon ein Stück Arbeit. Zumal ich seit Mai im Personalrat "mitspielen" darf und das durchaus auch Zeit und Wissen erfordert.
 
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Manchmal würde es auch einfach helfen, man betreibt die Konversation einfach mal freundlicher und ohne den großen Hauch von Oberlehrer und lässt andere Meinungen zu... Den Schuh darf nicht anziehen, wem er passt.

Zum Topic. Bei uns soll nun endlich die Tariferhöhung (aus April) ausgezahlt werden. Nächstes Jahr dann Stufe 6, ich freue mich. Allerdings ist dann eben auch Ende. Überlege tatsächlich immer mal wieder doch noch, neben dem Beruf, zu studieren (damit ist dann EG12 machbar), aber irgendwie ist das schon ein Stück Arbeit. Zumal ich seit Mai im Personalrat "mitspielen" darf und das durchaus auch Zeit und Wissen erfordert.
Wenn Du das privat stemmen kannst, warum nicht? Der Aufwand ist allerdings nicht zu unterschätzen. Aber wo ein Wille, da ein Weg. Auch da würde ich mich bei Leuten informieren die nebenberuflich studiert haben -da kann man sich sicher viel Zeit durch gute Tipps sparen. Bist Du im öffentlichen Dienst? EG12 klingt irgendwie danach.
 
Manchmal würde es auch einfach helfen, man betreibt die Konversation einfach mal freundlicher und ohne den großen Hauch von Oberlehrer und lässt andere Meinungen zu... Den Schuh darf nicht anziehen, wem er passt.

Zum Topic. Bei uns soll nun endlich die Tariferhöhung (aus April) ausgezahlt werden. Nächstes Jahr dann Stufe 6, ich freue mich. Allerdings ist dann eben auch Ende. Überlege tatsächlich immer mal wieder doch noch, neben dem Beruf, zu studieren (damit ist dann EG12 machbar), aber irgendwie ist das schon ein Stück Arbeit. Zumal ich seit Mai im Personalrat "mitspielen" darf und das durchaus auch Zeit und Wissen erfordert.
ja die e12 wäre schon echt nice. das ist echt ein gutes upgrade zu e11. ich hätte dann irgendwann dasselbe problem aber ich hab nichtmal nen abi :fresse:

vll ergibt sich aber durch andere umstände die möglichkeit eine e12er stelle zu bekommen. ist aber dann auch sicherlich mit mehr verwantwortung verbunden und wäre dann zukunftsmusik bei mir
 
Überlege tatsächlich immer mal wieder doch noch, neben dem Beruf, zu studieren (damit ist dann EG12 machbar), aber irgendwie ist das schon ein Stück Arbeit.

Ich bereue, dass ich damals nicht den Techniker gemacht habe - die Schule war 15 Minuten mit dem Rad von mir entfernt.
Heute müsste ich einfach 60km fahren, dafür bin ich leider zu faul.

Ich würde jedem raten, es zu machen, wenn es machbar ist.
 
Ja, bin im öffentlichen Dienst und aktuell Teamleiter mit EG9c. Abi habe ich auch nicht, ist aber für den Bachelor auch keine Pflicht. Da reicht meine Ausbildung. Ich sag es mal so, meine Ex hat es nebenbei gemacht und es ist echt nicht ohne (wobei die andere Ansprüche an sich selbst hat) und es bleibt viel Freizeit/Lebenszeit auf der Strecke (ich glaub bei ihr wahren es pro Woche ca 20-30h extra; mit Freistellung am Freitag). Ist also nicht wenig. Und das für fast 5 Jahre. Allerdings muss ich eben auch noch locker 25 Jahre arbeiten
 
Ich bereue, dass ich damals nicht den Techniker gemacht habe
Ich bereue auch, dass ich in meiner späten Jugend faul war und keine Lust mehr auf Schule hatte und nicht studieren gegangen bin. Auf der anderen Seite hätte es auch passieren können, dass ich mit Studium nen schlechteren Job hätte als heute, man weiß halt nie was gewesen wäre ;). Ich könnte mir vorstellen vlt. mal noch nen berufsbegleitenden MBA zu machen, aber irgend nen Bachelor würde mir in meinem Beruf echt nichts mehr bringen.

*edit*
Wenn es aber was geben würde mit konkretem Nutzen, würde ich das auf jeden Fall auch anstreben.
 
Die einzige Fernhochschule mit günstigen Studiengänge ist doch sowieso Hagen.

Alles abseits kostet ja gut 10-15k.

Alternativ halt Fach und/oder Betriebswirt.
 
@Tundor
Ich bin extrem froh, dass ich mein Jurastudium in KN nach fünf Semestern (davon min. die Hälfte Dauer-Party 😅) sehr erfolgreich abgebrochen habe. Sonst wäre ich nie da gelandet, wo ich jetzt bin.
 
Ja, bin im öffentlichen Dienst und aktuell Teamleiter mit EG9c. Abi habe ich auch nicht, ist aber für den Bachelor auch keine Pflicht. Da reicht meine Ausbildung. Ich sag es mal so, meine Ex hat es nebenbei gemacht und es ist echt nicht ohne (wobei die andere Ansprüche an sich selbst hat) und es bleibt viel Freizeit/Lebenszeit auf der Strecke (ich glaub bei ihr wahren es pro Woche ca 20-30h extra; mit Freistellung am Freitag). Ist also nicht wenig. Und das für fast 5 Jahre. Allerdings muss ich eben auch noch locker 25 Jahre arbeiten
Wenn Du kein Stress hast, kannst Du Dir das ja auch etwas Strecken. An der Hochschule Anhalt gibt es ja Sutdiengänge die man in Teilzeit machen kann. 1 Tag extra Freitstellung wäre ja traumhaft, aber das macht wohl nicht jeder Arbeitgeber.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die einzige Fernhochschule mit günstigen Studiengänge ist doch sowieso Hagen.

Alles abseits kostet ja gut 10-15k.

Alternativ halt Fach und/oder Betriebswirt.

Hochschule Anhalt bietet was an. In NRW gibt es das Verbundstudium NRW. Beides kostenlos. Bestimmt gibt es noch weitere wenn man sucht.
 
Ich könnte mir vorstellen vlt. mal noch nen berufsbegleitenden MBA zu machen, aber irgend nen Bachelor würde mir in meinem Beruf echt nichts mehr bringen.

Ich schreibe gerade meine Masterarbeit im MBA an der FH Wien (2023 nebenberuflich begonnen) und kann dir sagen, das ist ein richtiger Batzen Arbeit - Studium selbst und auch jetzt die MT. Kann nur vor allen den Hut ziehen, die das durchgezogen haben. Ich schreibe mir meine investierten Stunden sehr genau auf und werde in Summe wohl bei circa 1.500 landen. Hoffe, dass ich spätestens im Oktober durch bin.

Wenn du mehr Infos brauchst, gerne auch per PN.
 
arbeitskollege macht aktuell auch ein fernstudium im bereich IT-Forensik.

16.000€
 
Hochschule Anhalt bietet was an. In NRW gibt es das Verbundstudium NRW. Beides kostenlos. Bestimmt gibt es noch weitere wenn man sucht.
Gibt bestimmt massig. Oftmals aber auch mit vielen Anwesenheitszeiten verbunden.

Habe mir extra ein Master mit möglichst vielen Hausarbeiten, wenig Klausuren und keiner Anwesenheit rausgesucht. Kostet dann aber auch
 
16k€. Das mag anfänglich viel sein -keine Frage.

Als ich damals mit 25.000€ Jahresgehalt, Frau und Kind, winziger Wohnung 60Std/Woche gearbeitet habe und 400€ für die Hochschule FOM zahlen musste, war das eine enorme Belastung. Ich habe noch während der Anfänge des Studiums einen Job bekommen wo ich mich von heute auf morgen gehaltlich verdoppelt habe -und habe dann hin geschmissen.
Habe mich dann für Fleiß entschieden und einfach Gas geben, weil ich mir Studium+Job+Familie nicht zugetraut hatte.

Trotzdem würde ich es jedem empfehlen, solange er noch Kraft und Motivation dafür aufbringen kann. 16k€ sind nachher nicht mehr so viel -und vorallem auf's ganze Arbeitsleben gesehen.

Bei mir hat es zum Glück auch so gereicht. Keiner fragt mehr nach meinem Abschluss, CV zählt einfach mehr. Aber was man hat, das hat man -würde es jedem raten. :) Der andere Weg geht auch, ist aber nicht allen Bereichen möglich. Gerade wo ein Tarif eine Qualifikation für eine Gehaltsstufe voraussetzt, kommt man eh nicht um ein Studium rum.
 
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