Gerade in eine neue gekaufte Wohnung ziehen ist natürlich eine Sondersituation. Aber ansonsten wären das natürlich utopisch hohe Kosten.
Ich habs doch erklärt, das die Nebenkosten recht hoch sind, da die Miteigentümer wirklich alles durch Dienstleistungen machen lassen. Macht locker 150€ im Monat aus. Dazu kommt dann noch die Hausverwaltung, die man als Mieter nicht hat (nicht absetzbar) und natürlich auch Sparrücklage.
Ich zahle 650€ Rate im Monat für meine 90qm Bude - was für Pinneberg ein Gottesgeschenk günstig ist. Dazu aber ab kommenden Jahr 480€ Nebenkosten an die Hausverwaltung. Dazu kommt dann noch Monatlich 25€ Grundsteuer, 18€ GEZ, 75€ Strom, 40€ Internet und runtergebrochen 12€ Versicherungen (Hausrat+Glas). Macht alles zusammen dann 1300€ Komplett. In den Kosten sind aber auch knapp 100e Instandhaltungsrücklage mit drin und natürlich auch Kapitalertrag durch Abzahlung der Bude.
Das wiederum kommt mir extrem wenig vor. Das wäre sogar sehr wenig wenn man sein Auto behalten hätte und nur Wertverlust oder Leasingrate hätte. Aber mit einer Neuanschaffung frage ich mich wie das funktionieren kann.
Das waren die reinen Kosten für das Auto, ganz ohne Wertverlust. Ist schlecht zu vergleichen, da für euch völlig unklar ist, was da denn drin passiert ist (zb 850€ für einen Lackierer, ~1700€ für Reparatur des alten Fahrzeuges) und 1200€ für Mietwagen/Leihwagen - zum Teil über einen Bekannten. Versicherung kostete mich der alte Wagen mit VK 350€ im Jahr.
Das hingegen finde ich sehr viel, durchschnittlich satte 175€.
Du weiß doch gar nicht wie viel ich fahre und meine Autos schlucken auch gerne die 10Liter.
Wenn man gerade in eine neue Wohnung zieht und noch was renovieren oder selbst erledigen muss, macht bestimmtes Werkzeug natürlich schon Sinn. Aber ansonsten wären das nicht meine Hobbys und mir vorallem dafür viel zu viel Geld.
Im Grunde richtig, bin aber 2023 eingezogen und die neuen Werkzeuge waren eher aus der Kategorie "will ich haben" als brauche ich (Festool Excenterschleifer für 550€ und eine Dewalt Lamello, und etwas "Kleinkram" wie für 300€ neue Bohrer, Schablone usw von Festool). ich stehe auf hochwertiges Werkzeug und bekomme das Kotzen, wenn ich mit minderwertigen Kram ran muss. Erst gestern mit einer 30 Jahre alten verrosteten Heckenschere versucht, einen Aldi Wasserschlauch vom Krieg aufzutrennen, während zu Hause eine Rohrschere liegt, die das in 0,5sek sauber zerschneidet...
Vorallem nur 500€ für Geschenke finde ich schon sehr arm vorallem in Relation zum Einkommen.Selbst wenn keine Partnerin / kein Partner vorhanden ist. Aber allein für Geburtstage und Weihnachten im Freundeskreis, jüngere Geschwister, Krankenhaus- und Babybesuche sind schnell viel Geld weg.
Kommt halt drauf an, ob man sich überhaupt was schenkt. Wir hasben sehr häufig Abmachungen, das wir uns nichts schenken.
Aber 640€ Essen und Lieferdienste inde ich extrem wenig. 500€ Klamotten auch sehr wenig. 380€ für Alles was mit PC, Spiele und Streaming zu tun hat ist auch sehr wenig.
Streaming fällt unter Handy. PC habe ich keinerlei Hardware gekauft, nur paar Spiele. Klamotten war dieses Jahr wenig, weil ich 2024 sehr gut geshoppt habe. Ich gehe kaum noch essen, meistens werde ich dann doch eher eingeladen., zb Kostenteilung, weil ich gefahren bin.
- Urlaub: Nichtmal eine Woche Sommerurlaub?
- Freizeit & Hobbys: Auf garkeinen Veranstaltungen, Festivals, Messen, Conventions gewesen oder Sportveranstaltung besucht? Oder Sportausrüstung gekauft?
Sommerurlaub fiel aus wegen Trennung. Mir gibt Urlaub auch nicht so sonderlich viel. Für kommendes Jahr ist aber ein Ferienhaus schonmal angedacht und geplant. Sport und co habe ich doch eine eigene Kategorie...
Die Zahlen dienen auch nicht zum Vergleich und schon gar nicht als "das stimmt so nicht", zumal ich alle Kosten direkt bei Ausgabe eingetragen habe. Ich versuche wirklich alles zu tracken, damit das am Ende des Jahres ausgeht. Einige Dinge wie Autokauf sprengen den Rahmen dann aber, so das ich am Ende nicht direkt sehen kann, ob das hinhaut. Ich werde am 30.12 das Konto so ausgleichen, das ich mit 2000€ vor dem nächsten Gehalt starte (mein eigener "Dispo", um Zinsen zu sparen, wenn ich mal paar Euro im Monis bin) und in Monefy einfach das Saldo auf 0 setzen für das kommende Jahr. Es dient mir als Hilfe, wo das Geld bleibt und keine Rechtfertigung, wofür ich mein Geld ausgebe.
Das war doch Pinneberg oder? Das Verkleinern dürfte auf gleiche, wenn ich sogar höhere Kosten hinauslaufen, wenn man nicht Vitamin B hat oder noch weiter von Hamburg weg will...
Richtig. Pinneberg zählt hier auch mit zu den teuersten Pflastern aufgrund der sehr guten Bahnanbindung (S-Bahn und Regio). Die Bude liegt hier sehr gut gelegen und trotzdem sehr ruhig mit bester Parksituation, zumal eh ein Stellplatz mit dazugehört. Ein Wohnungswechsel macht eigentlich keinen Sinn, nur mit satten Gewinn und auch erst, wenn die gesetzliche "Wartefrist" für Steuerfrei vorbei ist. Wenn man durch den Verkauf 50k Gewinn macht, lohnt sich das ja schon.
Die Bude ist halt so gut geschnitten, das sie auch zu 3 sehr gut geeignet wäre.
vom Handy aus bedienen findest du smart?
Find ich ziemlich umständlich immer das Handy in die Hand nehmen zu müssen.
Ich wollte nicht ins Detail gehen. Natürlich geht es nicht nur darum, alles am Handy zu steuern sondern recht viel über Automationen, aber auch gekoppelt oder als Stromersparnis. Da ich ein BUS System habe, kann ich auch Steckdosen schalten oder Musik schalten mit dem Licht oder Szenen usw... Oder ein alles aus beim verlassen der Bude. Zudem sind fast alle Lampen Dimmbar und diese "ich kaufe das mal mit Schrankbeleuchtung und nutze es dann nie, weil keiner immer zum Schalter hinter den Schrank läuft" wird am Lichttaster an der Tür mit geschaltet, so das man einfach auch Ambientebeleuchtung einschalten kann. Ist am Ende eine große Spielerei, aber auch das ist ein Hobby.
Thema Gehalt: Bin nun 1 Jahr im Betrieb. Nach der Probezeit habe ich 300€ Mehr ausgehandelt. Nun steht das Jahresgespräch an. Ist wohl zu früh für mehr Geld oder?
