Du hast wohl recht viele bereits feste Meinungen. Das stört m.M.n. meist udn leider das Weiterlernen.
Im Gegenteil. Eigentlich höre ich mir alle Seiten an. Am besten ist es noch, wenn es Links oder Forschungsergebnisse zum Nachlesen gibt. Dass es bei mir so klingt, als wäre ich festgefahren, sollte eigentlich so nicht sein. Nur habe ich halt in letzter Zeit viel gelesen und mich mit anderen ausgetauscht gehabt, was mich in meiner Meinung eher bestärkt hat. (Das waren keine Bubble-Diskussionen, sondern schon mit welchen, die anders als ich denken) Das soll nicht heißen, dass ich nicht offen für neues wäre, ich hinterfrage nur gern. Ich lerne auch eher nach dem Motto: "Folge den Beweisen, wo auch immer sie hinführen".
Und Danke für den Link zum Wärmeverlust zum Kopf. Wir wissen, das Gehirn ist in uns der größte und permanente Energiefresser. Daher wieder logisch, dass der eine gute Kühlung brauchen kann. Was wieder ein klassisches Henne-Ei-Problem wäre.
Dazu kommt, dass in dem Artikel besonders die Kühlwirkung der Halsschlagadern hervor gehoben werden. Hätte dann nicht auch ein längerer Hals gereicht? Vermutlich.
Und dann noch der Schlusssatz: Über dem Kopf wird nicht mehr Wärme verloren als über den restlichen Körper. Auch hier hätte es wohl gereicht, wenn das Individuum in die Höhe wächst.
Und weil du meintest, der Platz musste von Hirnmasse ausgefüllt werden und deshalb wuchs die Intelligenz: Wie ist es Männer vs. Frauen? Sind Frauen weniger intelligent, weil sie ein kleineres Gehirn haben?
Aber gehen wir mal zur Praxis: Haben Menschen am Äquator und in der Nähe der Pole einen unterschiedlichen Kopf? Vielmehr kommen die besser mit Wärme zurecht, die eine große Hautfläche haben, umgekehrt die mit Kälte, die weniger Hautfläche haben. Müsste nach deiner Theorie nicht heute noch der Kopf variabel sein, weil die Veranlagungen dafür ja einmal da waren? Und wie ist es mit dem Klimawandel? Da die Gene in deiner Theorie schon einmal mit Kopfwachstum auf die Wärme reagiert haben, müssten wir dann in wärmer werdenden Zeiten nicht auch was am Kopfumfang messen können? Das wären mMn Kriterien, um deine Theorie zu bestätigen.
Nee.

Ich steige aus der Diskussion an dieser Stelle aus, denn es ist mir zu mühsam gegen ID zu argumentieren.
Gut, deine Sache. Aber hättest du dennoch Lust die Überlegungen zur Kambrischen Exploion aus dem Buch auszuführen? Mich interessiert nur, wie andere diese Beweise deuten.
Aber wieder auch schade. Vielleicht lieg ich auch falsch, aber ich würd dich für einen guten Theoretiker bezeichnen, der Dingen in der Theoie un spekulativ auf den Grund geht. (spekulativ ist in dem Zusammenhang kein schlechtes Wort, denn jede gut Wissenschaft begann spekulativ)
Ich wär aber der, der Theorien versucht in der Praxis abzubilden. Und genau deswegen bin ich der Evolutionstheorie nicht wirklich zugetan. Sie ist ein Wissenschaftszweig, der ohne jegliche Experimente zur Beweisführung aus kommt.
Und ich hoffe du bist mir nicht böse, wenn ich mir etwas Spitzfindigkeit erlaube.
Ich fragte, wie sich ein gewisses genetisches Experiment in die Welt der Evolutionstheorie einfügen lässt und dann steigst du aus. Was soll ich da nur denken?