Krankenkassen, Gesundheitssystem und Kostenstruktur (bitte keine Politik)

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Ich bin zwar freiwillig gesetzlich versichert. Da ich aber eine chronische neuroimmunologische Erkrankung habe für die es aktuell noch keine zugelassenen Behandlungsoptionen gibt, zahle ich aktuell fast 100% meiner Behandlungen, Laboruntersuchungen und Medikamente aus meiner eigenen Tasche. Und zum Thema Privatärzte kann ich nur sagen: Für meinen letzten MRT Termin hatte ich mehrere Termine noch in der gleichen Woche zur Auswahl (rein privater Radiologe), alle Kassen-Radiologen in der Umgebung hatten Minimum 4-6 Monate Wartezeit.
Nun brauche ich ein Herz-MRT, gleiches Spiel.

Da ich auch ab und zu bei meinem Hausarzt Blut abnehmen lasse für bestimmte nicht erstattungsfähige Laboruntersuchungen, bekomme ich auch mit wie lächerlich niedrig die Kassenpositionen sind, die er für diese Leistungen abrechnen kann. Ich glaube bei meiner Blutabnahme habe ich 1,80€ bezahlt? WTF.
In Großstädten ist alles noch etwas einfacher, das kann man nicht mit MV oder Brandenburg vergleichen.
Kassenpatienten bezahlen nichts für die Blutentnahme, außer sie wollen irgendwelche Vitamine bestimmt haben.
 
In Großstädten ist alles noch etwas einfacher, das kann man nicht mit MV oder Brandenburg vergleichen.
Kassenpatienten bezahlen nichts für die Blutentnahme, außer sie wollen irgendwelche Vitamine bestimmt haben.
Ja, bei 0815 Laborwerten mag das so sein, da ich relativ spezielle Werte brauche nehme ich die Röhrchen mit und schicke sie selbst an die entsprechenden Labore, das ist keine Kassenleistung.
 
@Geforce3M3
Ja, so lange "geil", bis man Dank der "Diagnosen" eine Ablehnung bekommt, beim Abschluss oder Versicherungsfall einer Zusatzversicherung, wie BU, Krankenhauszusatzversicherung etc. oder einem gar Tauglichkeiten abgesprochen werden bzw. Leistungen aus der BG Versicherung gestrichen werden.
Schon klar. Dass ist ähnlich wie wenn dumme Psychiater jungen Leuten Diagnosen geben die gerade hip in der Psychiatrie sind und die jungen Leute dann bestimmte Berufe nicht mehr ergreifen können bei denen sowas geprüft wird.
Ärzte haben auch Narrenfreiheit was sie abrechnen, da schaut auch keiner nach. Meine alte ZA hatte bei mir einfach über 20 Behandlungen eingetragen die nie stattgefunden haben. Als ich mich bei der Krankenkasse beschwerte hieß es nur das man dem Arzt eher glaubt und da müsste man schon klage einreichen.
Da werden auch soviele Sachen abgerechnet wie "erschwert" das und dies.
Aber wenn man mal wirklich was dringend braucht ist man am Arsch wegen der unmenschlichen Wartezeiten und wird nur halbherzig behandelt.
Ob du gehen kannst oder nicht, interessiert keinen das man mehrere Monate auf Termin warten muss. Geht es jedoch um Anschlusstermine ja da ist es dann auf einmal kein Problem mit 1 Woche Wartezeit.
Ja, das ist schon ein Witz was da abgerechnet wird. Ich wette, wenn ich meinem alten Zahnarzt auf die ganzen bescheuerten Stellen in der letzten Rechnung die ich bezahlen durfte aufmerksam gemacht hätte (habe ich nicht da es eh sinnlos ist und nichts bringt), dann hätte er mir gaaaanz sicher erklärt, dass er diese Positionen aufschreiben "muss" damit er seine Kosten decken kann etc. blabla. Daran sieht man schon, wie beknackt das System ist und wie quer die Ansichten mancher Ärzte sind dass sie sowas für normal halten und im Alltag immer so tun.

Ich muss in meinem Job um jedes Mittel und um jedes Gerät ("Geld"/finanzierung) KÄMPFEN. Jeder Scheiss wird doppelt und dreifach von endloser Bürokratie geprüft, sodass ich auch ja kein Geld verschwende. Es wird geprüft, ob man Dinge die es in Deutschland gibt nicht weltweit woanders bestellen kann weil sie dort günstiger sind und wenn ich dann Monate darauf warten muss interessiert es keine Sau. Ein rieser Bürokratieladen der einem die Arbeit zur Hölle macht und alles genau trackt, jeder Shit wird von 2-3 Stellen doppelt und dreifach geprüft, man wird mit bürokratischen hin und her zugemüllt der einen von der eigentlich Arbeit abhält.

Und mein Arzt von nebenan? Der rechnet einfach freestyle ab wie er lustig ist und kassiert gut Kohle dabei. Prüft keine Sau oder ist halt normal so ... wen wundert da so eine Narrenfreiheit noch.
 
Ich muss in meinem Job um jedes Mittel und um jedes Gerät ("Geld"/finanzierung) KÄMPFEN. Jeder Scheiss wird doppelt und dreifach von endloser Bürokratie geprüft, sodass ich auch ja kein Geld verschwende. Es wird geprüft, ob man Dinge die es in Deutschland gibt nicht weltweit woanders bestellen kann weil sie dort günstiger sind und wenn ich dann Monate darauf warten muss interessiert es keine Sau. Ein rieser Bürokratieladen der einem die Arbeit zur Hölle macht und alles genau trackt, jeder Shit wird von 2-3 Stellen doppelt und dreifach geprüft, man wird mit bürokratischen hin und her zugemüllt der einen von der eigentlich Arbeit abhält.

Und mein Arzt von nebenan? Der rechnet einfach freestyle ab wie er lustig ist und kassiert gut Kohle dabei. Prüft keine Sau oder ist halt normal so ... wen wundert da so eine Narrenfreiheit noch.

Deine Argumente sind nicht ganz richtig. Gerade von dir hätte ich was anderes erwartet, wo du doch in deinem Beruf alles valide prüfst. Irgendwie kennen sich hier alle super mit der Abrechnung aus oder haben im Geiste Medizin studiert. Auch in der Medizin gibt es unheimlich viel Bürokratie, gerade wenn man selbstständig ist.
Woher hast du so viel Wissen über die Abrechnung der Mediziner? Da ist nix mit freestyle. Die KV prüft sehr genau. Die haben nichts zu verschenken. Es gibt Plausibilitätsprüfungen und viele Regresse wenn manche Grenzen überschritten werden. Man muss sich für jedes Medikament oder Verordnung rechtfertigen.
 
Vielleicht ist das bei dir und anderen Medizinern so, aber sicher nicht bei meinem Zahnarzt. Wie wollen die denn feststellen, ob das was er aufgeschrieben hat bei mir wirklich zugetroffen hat? Die können vielleicht schauen ob die Positionen wirklich existieren, ja! Aber das wars auch schon. Das meinte ich mit freestyle. ;)

Edit: wenn da z.B. Positionen draufstanden wie "Mund oder Kiefer geht erschwert auf" (oder so ähnlich) – was gar nicht stimmt – bam 50€ mehr, dann kann ich das als Laie auch erkennen dass da was nicht stimmt. Oder? Muss ich Zahnarzt sein und ne Praxis besitzen um das als Unsinn zu erkennen?
 
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Vielleicht ist das bei dir und anderen Medizinern so, aber sicher nicht bei meinem Zahnarzt. Wie wollen die denn feststellen, ob das was er aufgeschrieben hat bei mir wirklich zugetroffen hat? Die können vielleicht schauen ob die Positionen wirklich existieren, ja! Aber das wars auch schon.
Hast du denn eine Privatrechnung bekommen oder läuft das über die GKV? Der Arzt kann da auch nur Pauschalen abrechnen, und davon dann eine begrenzte Zahl pro Behandlungsfall bzw. pro Scheine im Quartal sonst gibt es eine Prüfung. Dann kommt es auf die genaue Dokumentation an. Wenn diese nicht nachzuvollziehen ist gibt es Strafen.
Wenn ein Patient bei mir zum Gespräch war und ich die 10 Minuten abrechne (btw 15€ Brutto) kann ja auch keiner überprüfen ob der Patient auch wirklich da war. Von diesen Gesprächspauschalen kannst du aber auch nur eine begrenzte Anzahl abrechnen. Jeder Kassenarzt hat ein maximales Zeitbudget. Jede Abrechnungsziffer hat einen Minutensatz. Wenn du das Quartals-Budget überschreitest gibt es Prüfungen und das führt meistens zu Regressen. Man kann also nicht open end oder freestyle abrechnen. Solange sie gute Arbeit machen sollte man den Kollegen doch die Kohle gönnen. Die meisten Ärzte arbeiten viel und beteiligen sich mit ihren gezahlten Steuern überdurchschnittlich viel am Sozialstaat. In Deutschland gönnt keiner dem anderen was.
 
GKV und das Thema ist jetzt durch. Ich weiß nur, dass viele Bekannte bei dem Zahnarzt inzwischen auch ausgetiegen sind, da der ziemlich auf die Geldtube drückt und andere Leute ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wir kamen wie zuvor geschrieben super klar, er ist auch nett. Er ist so alt wie ich (Ende 30) und hat mit Kollegen ne neue Praxis aufgemacht. In dem Laden muss erstmal Geld reinkommen um alle Geräte etc.

Ne Bekannte kennt jemanden von irgendeiner Prüfstelle oder so die Zahnarztpraxisen prüfen. Die meinte auch, dass die Aussage war dass die fachlich und von dem Werkzeug wohl sehr gut sind, aber eben auch sau teuer....

Solange sie gute Arbeit machen sollte man den Kollegen doch die Kohle gönnen. Die meisten Ärzte arbeiten viel und beteiligen sich mit ihren gezahlten Steuern überdurchschnittlich viel am Sozialstaat. In Deutschland gönnt keiner dem anderen was.
Schade, aber ich habe leider auch von dir als Arzt so eine Relativierung erwartet. :( Es geht nicht darum jemanden etwas zu gönnen oder nicht zu gönnen, ich erwarte nur faire Behandlung. Ich habe kein Geld zu verschenken. Was gönnt mir der Zahnarzt umgekehrt? Die faire Behandlung habe ich nicht bekommen, meine letzte Story mit dem Zahnarzt dazu habe ich hier ja nicht erzählt und da habe ich ehrlich gesagt auch nach wie vor kein Interesse dran.

PS: falls ein Missverständnis vorliegt: es geht um Kosten die ich selbst zahlen musste (nen Haufen), das hat meine GKV nicht bezahlt.
 
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Ich muss als Kassenpatient beim Zahnarzt nur etwas dazuzahlen wenn es um bestimmte Kronen oder besondere Materialien geht. Wieso musst du da sonst was zahlen? Wenn er schlecht behandelt oder fachlich schlecht ist würde ich es ja verstehen.

edit: habe überlesen , dass du nicht gut behandelt wurdest

Belassen wir es dabei.
 
PS: falls ein Missverständnis vorliegt: es geht um Kosten die ich selbst zahlen musste (nen Haufen), das hat meine GKV nicht bezahlt.
Das ja auch das Problem vieler (anderer). Oft wird gesagt "bezahlt ja die Krankenkasse". Und dann steigen die Beiträge.

Ich finde es auch teilweise frech, wie man belogen wird.
Ich war nach meinen 18. Geburtstag beim Kieferorthopäden in Behandlung und dieser erklärte mir weit und breit, dass die Krankenkasse sich genau 0,0 an der kieferorthopädischen Behandlung beteiligen würde.

Hatte mich dann trotzdem dazu entschieden und vor dem ersten Termin:
"Ihre Karte bräuchten wir noch".
- Wieso? Ich bin doch komplett Privatpatient, da die Krankenkasse nichts übernimmt.
"Naja, einiges rechnen wir dann trotzdem über die Krankenkasse ab, deshalb brauchen wir die Karte jedes Quartal."

Dann erzählt den Leuten doch nicht, die Kasse würde nichts übernehmen.
 
PS: falls ein Missverständnis vorliegt: es geht um Kosten die ich selbst zahlen musste (nen Haufen), das hat meine GKV nicht bezahlt.

Sag das doch gleich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ja auch das Problem vieler (anderer). Oft wird gesagt "bezahlt ja die Krankenkasse". Und dann steigen die Beiträge.

Ich finde es auch teilweise frech, wie man belogen wird.
Ich war nach meinen 18. Geburtstag beim Kieferorthopäden in Behandlung und dieser erklärte mir weit und breit, dass die Krankenkasse sich genau 0,0 an der kieferorthopädischen Behandlung beteiligen würde.

Hatte mich dann trotzdem dazu entschieden und vor dem ersten Termin:
"Ihre Karte bräuchten wir noch".
- Wieso? Ich bin doch komplett Privatpatient, da die Krankenkasse nichts übernimmt.
"Naja, einiges rechnen wir dann trotzdem über die Krankenkasse ab, deshalb brauchen wir die Karte jedes Quartal."

Dann erzählt den Leuten doch nicht, die Kasse würde nichts übernehmen.

Ja, beim Kieferorthopäden sehe ich auch nicht durch. Meine Frau hat sich aber überreden lassen für unseren Sohn das teure Modell zu wählen. Dass das Ding aber alle Nase lang repariert werden muss war mir nicht klar. Und ja leider ist dieser 50 km entfernt.
 
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Unsere Tochter hat im September die feste Zahnspange raus bekommen. "Behandlung" geht noch bis Mai.

Auf Nachfrage wieso? "Das ist bei uns so"

Aktuell sind Sir bei 7.500€ in 3 Jahren. Davon 4.000€ (bis jetzt) selber bezahlen dürfen/müssen.

Gesetzlich versichert.
 
Unsere Tochter hat im September die feste Zahnspange raus bekommen. "Behandlung" geht noch bis Mai.

Auf Nachfrage wieso? "Das ist bei uns so"

Aktuell sind Sir bei 7.500€ in 3 Jahren. Davon 4.000€ (bis jetzt) selber bezahlen dürfen/müssen.

Gesetzlich versichert.
Volljährig, weshalb nichts übernommen wurde?
 
Ne, laut Kieferorthopädie ist der "Maßnahmenkatalog" aus den 70er. Die Entwicklung ging aber weiter.

Meine Frau hat dann quasi das Paket "Nur das beste" genommen...
 
Unsere Tochter hat im September die feste Zahnspange raus bekommen. "Behandlung" geht noch bis Mai.

Auf Nachfrage wieso? "Das ist bei uns so"

Aktuell sind Sir bei 7.500€ in 3 Jahren. Davon 4.000€ (bis jetzt) selber bezahlen dürfen/müssen.

Gesetzlich versichert.
Oha, wir sind bei 2000€ für unseren 12 jährigen, auch für festes Modell. Bei 7000€ hätte ich abgelehnt.
 
Ich muss als Kassenpatient beim Zahnarzt nur etwas dazuzahlen wenn es um bestimmte Kronen oder besondere Materialien geht. Wieso musst du da sonst was zahlen? Wenn er schlecht behandelt oder fachlich schlecht ist würde ich es ja verstehen.

edit: habe überlesen , dass du nicht gut behandelt wurdest

Belassen wir es dabei.
Er hat mir Zusatzleistungen im Wert von 700€ verbucht ohne mich darüber richtig aufzuklären dass die nicht dringend notwendig sind. Er hat es so erklärt als ob das "normal" sei bzw. es nicht anders ginge. Er hat also gar nicht gesagt, dass es eigentlich auch ohne geht bzw. es Alternativen gibt.

Ich hätte das was gemacht werden musste bei einem anderen Zahnarzt komplett von der GKV bezahlt bekommen, wenn auch nicht in der gleichen Qualität. Aber die bessere Qualität wäre es mir den Aufpreis nicht wert gewesen. Ich habe ihm das danach freundlich erklärt, also das er das klar hätte kommunizieren müssen. Er hats aber so "grauzonenmäßig" gemacht; verstehst du was ich meine? Er hat meine Naivität (bin ja nicht von dem Fach) quasi ausgenutzt.

Auf der Rechnung jene die 700€ ergeben sind lauter solcher komischer Positionen wie eben das mit dem Kiefer. Ich bin ein unproblematischer Patient, ich reiße meine Fresse da schon weit und ohne Probleme auf. Spritzen kann er mir auch reinballern ohne das ich mich anstelle. Und die Rechnung war eben voll von solchen Mickey Mouse Positionen; als ich die später Zuhause sah (ausm Briefkasten genommen) und dann über telefoniereei mit Versicherung etc. erst gecheckt habe dass das alles gar nicht wirklich notwendig war, ja da hatte ich den Kaffee mit diesem Zahnarzt eben aus. Und ich habe ihn wie gesagt nett drauf angesprochen und um Aufklärung gebeten, aber wie ich schon vorhersah hat er sich dann auf "dumm" gestellt (was wollen Sie, ist doch alles sonnenklar...). Eventuelll ist es nun ein bisschen nachvollziehbarer.

Und ich bin wie gesagt nicht der erste Pateint bei ihm der sowas berichtet.
 
Er hat mir Zusatzleistungen im Wert von 700€ verbucht ohne mich darüber richtig aufzuklären dass die nicht dringend notwendig sind. Er hat es so erklärt als ob das "normal" sei bzw. es nicht anders ginge. Er hat also gar nicht gesagt, dass es eigentlich auch ohne geht bzw. es Alternativen gibt.

Ich hätte das was gemacht werden musste bei einem anderen Zahnarzt komplett von der GKV bezahlt bekommen, wenn auch nicht in der gleichen Qualität. Aber die bessere Qualität wäre es mir den Aufpreis nicht wert gewesen. Ich habe ihm das danach freundlich erklärt, also das er das klar hätte kommunizieren müssen. Er hats aber so "grauzonenmäßig" gemacht; verstehst du was ich meine? Er hat meine Naivität (bin ja nicht von dem Fach) quasi ausgenutzt.

Auf der Rechnung jene die 700€ ergeben sind lauter solcher komischer Positionen wie eben das mit dem Kiefer. Ich bin ein unproblematischer Patient, ich reiße meine Fresse da schon weit und ohne Probleme auf. Spritzen kann er mir auch reinballern ohne das ich mich anstelle. Und die Rechnung war eben voll von solchen Mickey Mouse Positionen; als ich die später Zuhause sah (ausm Briefkasten genommen) und dann über telefoniereei mit Versicherung etc. erst gecheckt habe dass das alles gar nicht wirklich notwendig war, ja da hatte ich den Kaffee mit diesem Zahnarzt eben aus. Und ich habe ihn wie gesagt nett drauf angesprochen und um Aufklärung gebeten, aber wie ich schon vorhersah hat er sich dann auf "dumm" gestellt (was wollen Sie, ist doch alles sonnenklar...). Eventuelll ist es nun ein bisschen nachvollziehbarer.

Und ich bin wie gesagt nicht der erste Pateint bei ihm der sowas berichtet.
Ja, da verstehe ich dich natürlich. Das hättest du mir gleich sagen müssen, dann wäre ich da nicht so aufgesprungen, sorry.
Eigentlich hätte er dich aufklären müssen über so eine Summe. Man könnte so etwas vielleicht auch von einer Rechtsschutzversicherung prüfen lassen, aber im Zweifelsfall müsste man dann klagen. Das kostet noch mehr Nerven. Das würde sich hier in der Provinz keiner trauen. Selbst für eine Krone aus speziellem Material habe ich keine 100€ dazu bezahlt.
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