[Sammelthread] Prusa Sammel-, Bilder- und Diskussionsthread

Kann man im Prusaslicer irgendwie einstellen, dass die "Sockel" der organischen Filamente höher als 1 Schicht sind?

Ich hab da teilweise echt Probleme die ab zu bekommen, wären sie ein paar Layer dick, könnte man sie besser greifen..
 
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Hm, aber "interface" ist doch das, wo man trennt?
Bottom interface dann nur, wenn der Support am Bauteil selbst gemacht wird, oder nicht?

Eigentlich will ich den Raft vom Support höher machen, ich denke, das wäre der richtige Ausdruck?
 
Raft müssste auch unter bottom interface sein.

Müsste mal im Bambu slicer schauen jedoch gibt es da vermutlich eine Einstellung dafür. Benutze aktuell Prusa auch relativ wenig.
 
No, das isses nicht, gibts offenbar nicht.

Was aber brauchbar war, war ganz oben "Dichte der ersten Schicht" von 80% auf 100% zu stellen und "Expansion der ersten Schicht" von 3 auf 1mm.
Somit geht das eher mit ab.
 
Seid ein paar Tagen steht hier auch ein Core One Rum . Aber Zufriedenheit kommt da aktuell nicht auf . Obwohl die 6.4.0 RC drauf ist , und die Riemen perfekt gespannt wurden , zeigt er in jedem Druck deutliche Vfas .
 

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Seid ein paar Tagen steht hier auch ein Core One Rum . Aber Zufriedenheit kommt da aktuell nicht auf . Obwohl die 6.4.0 RC drauf ist , und die Riemen perfekt gespannt wurden , zeigt er in jedem Druck deutliche Vfas .
Welches Profil hast du genommen ?
Sonst einfach Prusa anhauen, der Support ist sehr gut
 
Ich hatte den Prusaslicer 2.9.3 Installiert und die 6.3.4 firmware drauf . Jetzt mit 6.4.0 RC Firmware und der neuen 2.9.4 sowie Phase Cali und und der möglichkeit die Riemen richtig zu spannen sind die Vfas weg . Aber es scheint so al ob in der Vergangenheit das ein Riesen Problem war
 
Probier ein langsameres Druckprofil.
Bei der Schrift ist auch ghosting sichtbar.
 
Ich habe gestern die 6.4.0 Rc installiert und so mal die Riemenspannung gemessen und nach deren vorgaben alles einstellt. Incl Phase Kali . Es ist um längen besser geworden. Interessant ist , das wenn man sich mal die Firmware genauer anschaut nur 0,8 A Runcurrent für die Motoren auf x und y angeben werden. Finde ich erlich gesagt für ein Corexy Drucker bei dem Toolhead Gewicht ein bissel wenig. Schlussendlich soll es ja ein Arbeitstier sein , und kein F1 Bolide, wie die anderen Drucker von mir.
Auch den Max Flow finde ich erlich in der heutigen Zeit ein bissel wenig . Mit einer HF Nozzel nur ca 22mm3/s bei HS Pla
 
Wieso “nur” 800mA? Je nach Stepper und Treiber reicht das vollkommen aus und schont die Motoren. Zu viel Strom heizt die nur unnötig auf. Man vertut sich gerne beim Strom…

Auch das relativ niedrige Limit vom Hitend macht in meinen Augen Sinn, weil alle Hotends sich nicht exakt linear verhalten, insbesondere an der Kotzgrenze. Soll heißen das der Flow irgendwann weniger als erwartet ist. Wenn man das Limit niedriger ansetzt, umgeht man das Problem.
 
Wieso “nur” 800mA? Je nach Stepper und Treiber reicht das vollkommen aus und schont die Motoren. Zu viel Strom heizt die nur unnötig auf. Man vertut sich gerne beim Strom…
Bei den Steppern gibt es so viele Tuningmöglichkeiten, dazu zählen nicht nur der Strom, sondern auch die Frequenz sowie die Zeiten wie lange der FET des Motortreibers ein bzw. ausgeschaltet wird und auch mit welcher Flankensteilheit dies geschieht.

Daher kann man den Strom nicht als alleiniges Merkmal für die "Leistungsfähigkeit" nehmen.

Auch das relativ niedrige Limit vom Hitend macht in meinen Augen Sinn, weil alle Hotends sich nicht exakt linear verhalten, insbesondere an der Kotzgrenze. Soll heißen das der Flow irgendwann weniger als erwartet ist. Wenn man das Limit niedriger ansetzt, umgeht man das Problem.
Genau, das ist das Problem das die meisten nicht verstehen, man kann zwar an der Klotzgrenze Drucken, aber der Flow wie auch die Qualität leiden drunter.

Auch kann es passieren dass das Filament zwar augenscheinlich schmilzt, aber der Kern selbst nicht schmilzt. Das führt dann zu einer schlechteren Verbindung der Schichten untereinander.

Deshalb druckt man auch nicht mit dem maximal ermittelten Flow, sondern immer mit etwas weniger.

Beispiel:
Ich habe bei großen Voron 33mm³/s ermittelt, dann drucke ich mit maximal 28mm³/s.
 
Zusätzlich wäre noch zu bedenken das sich das Feld in Spulen nicht direkt, sondern langsam und leicht Zeitverzögert aufbaut.

Und dann kommt noch hinzu, das man zwar möglichst schnell steppen will, dabei der einzelne Übergang von Schritt zu Schritt möglichst “weich” sein sollte. Ist der Schritt zu hart, dann sieht man das im Druckbild. Einer der Gründe weshalb TMC Treiber oft ein besseres Druckbild zeigen als andere Hersteller…

An meinem alten AM8 fahre ich relativ wenig Strom, aber die TMC2100 bekommen 40V Versorgungsspannung. Damit laufen die Motoren super kühl und das Druckbild ist relativ gut.
 

https://blog.prusa3d.com/de/wir-ste...materialien-exklusiv-auf-dem-core-one_125242/
 
Nice.
Schätze mal, dass die Lizenz noch etwas länger werden wird. Ist gut gemeint jedoch aktuell noch zu unausgereif.

  • YOU MAY use the product and modify it for your use case solely for your internal production use.

Im Detail gelesen wurde dies bedeuten, dass wenn ein Drucker mit modifizierten Teilen decomissioned wird der vernichtet werden muss. Die Lizenz sieht den Fall nicht vor.
Des weiteren steht in der Lizenz "production use". d.h. im R&D Bereich darfst du solche Teile auch nicht verwenden.

  • YOU MUST NOT copy or in any way replicate the product and/or its components for any commercial purpose (excluding your internal right-to-repair) without obtaining a separate business license or repair license.
Als Dienstleister darfst du die Teile nicht für Wartungsaufgaben verwenden. Der Betrieb dürftest die nichtmal selber drucken und dem externen Monteur zur Montage geben.
 
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Des weiteren steht in der Lizenz "production use". d.h. im R&D Bereich darfst du solche

Heißt eher, dass dein unterner R&D zu deiner Production mit gehört .

Das ein Drucker vernichtet werden muss sehe ich da auch nicht

Das ist der Punkt :
Prusa möchte verhindern, dass es einer Chinabude auf kosten Prusa möglich gemacht wird, den Drucker nachzubauen.
Die kommerzielle Seite bleibt bei Prusa, möchtest du das Privileg haben off. Teile zu verkaufen, Prusa melden und eine kommerzielle Lizenz bekommen.


Für mich ist damit der Open Source Gedanke als Hobbyist erfüllt, ich kann nun ohne messen, schätzen, 3D Scannen teile für den Drucker modifizieren.

Ich habe mal unserem legal Team die license vorgeworfen und ein erster Scanner kann deine Bedenken nicht teilen
 
Heißt eher, dass dein unterner R&D zu deiner Production mit gehört .

Entwicklung und Forschung ist was anderes als Produktion und wird bei Software-Lizenzen auch häufig strikt getrennt. Wenn expliziet Produktion geschrieben ist schließt das eigentlich R&D aus.
Häufiger hat man den umgekehrten Fall, dass Produkte auf Forschung beschränkt werden und nicht in der Produktion verwendet werden dürfen.

Das ein Drucker vernichtet werden muss sehe ich da auch nicht
Du darfst die Teile nicht weitergeben (im komerziellen). Daher müssen die entweder im Unternehmen bleiben oder vernichtet werden.
Solche Klauseln gibt es ab und zu absichtlich und nicht wie hier als oversight. Das ist dann eigentlich immer irgendwelches NDA Zeug (anders Thema jedoch extrem nervig was so manche Firmen unter NDA stellen ... generell fehlt es einigen an dem Gedanken, dass der Einkauf nicht den Kauf auslöst sondern die Entwicklung und daher dein Kunde eigentlich der Entwickler ist und du denen das leben so einfach wie möglich machen solltest... auf NDA/Infos warten ist das absolute Gegenteil von dem).

Prusa möchte verhindern, dass es einer Chinabude auf kosten Prusa möglich gemacht wird, den Drucker nachzubauen.
Es gibt Firmen die nichts weiter machen als Drucker leasen oder zuverkaufen und diese Vorort beim Kunden zuwarten. Die müssen dann sich immer eine Lizenz bei u.a. Prusa holen, da das nicht mehr "internal right to repair" ist sondern so zusagen "external right to repair".

Die Absicht von Prusa ist klar jedoch die Umsetzung schlecht.

Vondaher würde ich Teile unter OCL aktuell nicht anfassen. Im Zweifel lieber selber messen und 3D-scannen. Dann bist du nicht an die OCL gebunden sondern an den "allgemeinen" rechtlichen Rahmen und da hast du deutlich mehr Freiheiten obwohl dein Teil ähnlich aussehen wird und ggf. die gleiche Funktion hat.


Hört sich absurd an jedoch gibt es ein Beispiel aus dem Alltag bei denen Lizenzen ähnlichen Schwachsinn auslösen: Ebooks
Die Verlage haben so schlechte Konditionen, dass die Bibiliotheken lieber gedruckte Bücher kaufen und die dann digital als Scan verleihen.
 
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