[Kaufberatung] sparsam und leise: Webdesign & Office

Settler123

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Hallo,

ich suche eine leise Kombi für Webdesign - WIN 11. Aktuell Ryzen 5 5600, 1050ti 4GB, 8GB RAM

Das meiste passiert mittlerweile im Browser, dafür aber bis zu 6 verschiedene offene Browser mit viel zu vielen offenen Fenstern und Tabs auf mehreren virtuellen Desktops.

Als CPU dachte ich an den Ryzen 9 7900.

Keine Ahnung habe ich, welches MB, RAM, Netzteil und welche (wenn überhaupt) Grafikkarte benötigt wird, die iGPU könnte ja reichen. Dann vielleicht besser 64GB RAM, da sollte dann auch alle Browser gut bedient werden können.

Großes Gehäuse für Unhörbarkeit und 2 x 3,5", 2 x SSDs, 1 x M2

Hier mal die Geizhals Liste ( wird angepaßt)



1. Möchtest du mit dem PC spielen? Wenn ja, welche Games zb?
maximal mal wieder ne Runde League of Legends, ARAM for fun (Jahre her seit der letzten Runde)

2. Soll der PC auch für Bild-/Musik-/Videobearbeitung genutzt werden? Als Hobby oder Profi? Welche Software?
Ja (Anzahl/Monat)
Bilder ein wenig mit Gimp bearbeiten (20)
kleine Vektorgrafiken mit Inkscape (2)
Tutorials mit OBS Aufnehmen (10)
Videos mit Shotcut schneiden (10)


3. Auflösung deiner Monitore? Wieviele Monitore? Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Gsync/FreeSync?
1 - Dell U4323QE, 4k, 60 Hz, TV über HDMI angeschlossen, 4k


4. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (bestimmte Marken und Hersteller, Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Leise - unhörbar, sparsam, kühl

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
(Bitte mit Links oder genauen Model-Namen)
Nein, wird weitergegeben.

6. Wie viel Geld möchtest du ausgeben?
~ 1000€

7. Wann soll die Anschaffung des PC erfolgen?
Dieses Jahr

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von Helfern (Liste als Sticky))?
Selbst

9. Möchtest du deine Inhalte mit dem PC Streamen (z.B über Twitch/OBS)? Wenn ja - welche Spiele/Inhalte? Hast du schon Teile fürs Stream-Setup? (Multi-Monitore, Mikrofon, Kamera, Stream-Deck, ...)?
Nein
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sieht doch ganz okay aus.

Hab mit Netzteilen von BeQuiet bisher nur gute Erfahrung gemacht.
Dein gewähltes PurePower 13M ist ja auch semi-passiv.

In wie weit OBS mit der AMD iGPU reibungslos funktioniert, müsstest du selbst etwas recherchieren...

Das gleiche gilt für Shotcut.

der Thermalright Peerless Assassin 120 SE ist ja so ne Preis-Leistungs-Empfehlung und sollte mit der 65W CPU problemlos und leise zurecht kommen.

RAM: ich nehm immer den billigsten (entsprechend der Geschwindigkeit).
Für die Ryzen werden wohl ab 6000er empfohlen.

OBS braucht wohl nicht viel RAM (4Gb)
Shotcut als Empfehlung für 4K Videos ab 16Gb

also solltest du mit 32Gb auskommen.

Mainboard: kauf ich auch immer das "billigste", welches meinen "Ansprüchen" genügt (hatte auch schon Biostar - hat auch funktioniert)
Ich würde wahrscheinlich das ASRock B850M-X R2.0 nehmen (gibts auch als WiFi Ausführung).

Wegen Lautstärke: du möchtest ein Gehäuse mit 2x3,5" haben - wahrscheinlich für 3,5" HDDs.
Die wirst du am meisten hören (Netzteil läuft semi-passiv, bekommt man bei der CPU auch hin), dann hörst du die Festplatten.

Mal schauen, ob sich hier noch jemand anderes meldet....
 
Danke @ToledoV5
Wegen Lautstärke: du möchtest ein Gehäuse mit 2x3,5" haben - wahrscheinlich für 3,5" HDDs.
Die wirst du am meisten hören (Netzteil läuft semi-passiv, bekommt man bei der CPU auch hin), dann hörst du die Festplatten.
Mein momentaner PC hat schon das Gehäuse (wird weitergegeben), die Festplatten sind als Datengrab nach 5 Minuten auf "aus" und selbst wenn die laufen unhörbar. Allein die lauter gewordenen Lüfter der GraKa sind zu hören - ich bin da aber auch sehr empfindlich :)
Mainboard: kauf ich auch immer das "billigste", welches meinen "Ansprüchen" genügt (hatte auch schon Biostar - hat auch funktioniert)
Ich würde wahrscheinlich das ASRock B850M-X R2.0 nehmen (gibts auch als WiFi Ausführung).
Vermutlich wirds auf ein günstiges mit 650er Chip hinauslaufen, da ich keinen Vorteil zu dem B850 sehe. WiFi brauche ich nicht.
 
Hat hier keiner ein paar Empfehlungen bzgl. MB Chipsatz, GarKa, Netzteil und RAM oder Alternativen?
Ich würde in dem Fall mal wieder an Intel denken, nach langer AMD Dominanz.
265k hat ein wunderbares P/L (245k auch wenns günstig sein soll) und ist auch ziemlich effizient. Extra GPU kannst dir imho schenken, ausser halt für Spiele, die nicht ganz trivial sind...
Je nach Bedürfnisen bist mit einem B860-Z890 Board mit so 140-220€ super dabei, mit sehr viel Möglichkeiten (USB/TB4, viel M.2/PCIe)...
Ist halt die Frage, ob du die besseren Hardware En/Decoder der Intel iGPU auch nutzen kannst/willst bei Shotcut.

AMD geht natürlich auch, ob ein 7900 toll ist, hängt wsl. auch am Preis.. würd da eher einen 9900X nehmen, der Zen 5 ist schon besser als der Zen 4... sind ja auch nur ca. 50€ mehr.

Sparsamer wird der Intel wsl. auch etwas sein.
Wobei es beim AMD da schon auch Tweaks gibt, neben dem Curve Optimizer spielt wohl auch der RAM Takt eine gewisse Rolle. Soll wohl ne Schwelle sein bei ~5600 rum (6000er kann man trotzdem kaufen).

64gb RAM kann man schon kaufen, kostet ja "nix" (solangs kein ECC ist), da braucht man nicht rumpopeln... 30gb bekomm ich schnell voll.
AMD könnte wiederum ECC auf vielen B850 Boards, ist halt teuer, 180€ fürn 32gb 5600er Riegel. Gerade bei Kram der im Browser läuft wsl. eher egal...

BeQuiet Pure Power M13 ist gut btw... lieber ne Nummer Größer nehmen, falls man doch mal ne dickere GPU will, idle sind die alle (fast) gleich sparsam, auch die 1000W Version... musst die die Preisstruktur ansehen, ob 750W, 850W oder gleich das 1000W...

Mainboard vllt. das Asrock Live-Mixer sowohl als B850 als auch als Z890? Asrock Pro-RS ist auch interessant, hat nen schlechteren Onboard-Sound, ist sonst aber auch solide soweit... ebenso als B850 als auch als Z890 Version. B860 hab ich jetzt mal außen vor lassen (weil der Aufpreis zum Z890 imho nicht so groß ist...), die genannten gibts aber auch als B860...
Musst dir halt auf Geizhals die Filter zusammenklicken, was dein Board so haben soll, dann bekommst eh die Liste... also USB, M.2 und so Kram.


Grafikkarte, naja, hängt halt davon ab, was man machen will.
Ob man CUDA braucht, oder was auch immer die Karte eben können soll.
Unter den günstigen Karten sind neben AMD und NV auch die Intel ganz interessant.
Wsl. wirst du den 1000€ schon ohne GPU recht nahe kommen, wenn du "großzügig dimensionierst"... ob du sie einfach erstmal weglässt (bei Intel wohl noch angenehmer als bei AMD) oder ob du die 1050er weiterverwendest...
Wenn du JETZT keine GPU brauchst, dann kaufst du JETZT auch keine. Die kaufst du dann, wenn du sie brauchst. P/L wird ja eher besse als schlechter...
 
AMD geht natürlich auch, ob ein 7900 toll ist, hängt wsl. auch am Preis.. würd da eher einen 9900X nehmen, der Zen 5 ist schon besser als der Zen 4... sind ja auch nur ca. 50€ mehr.
Da würde ich eher den 9700X nehmen, so bleibt die TDP bei 65w.
 
Hier ist ein Überblick zur Multicore-Leistung von AMD Ryzen 9 7900 vs. Intel Core Ultra 7 265K:


🔍 Technische Eckdaten​

ProzessorKerne / ThreadsTypFertigung / Architektur
Ryzen 9 790012 Kerne / 24 Threads„alle Performance-Kerne“Zen 4, 5 nm (HardwareDealz)
Core Ultra 7 265K20 Kerne (8 Performance + 12 Efficiency) / 20 ThreadsHybrid-ArchitekturArrow Lake, 3 nm (HardwareDealz)


📊 Multicore-Vergleich​

  • In Benchmarks wie Cinebench R23 / 2024 liegt der Intel 265K bei Multicore-Aufgaben meistens ca. 16‑20 % vor dem Ryzen 9 7900. (CPU Monkey)
  • Der Ryzen 9 7900 hat den Vorteil eines größeren L3-Caches und bei manchen Tasks eine bessere Effizienz, aber wird durch die höhere Kernzahl des 265K „überholt“, wenn alle Kerne stark auslastet werden. (HardwareDealz)
  • Bei Aufgaben, die stark parallelisiert sind, profitiert der 265K stärker, dank der zusätzlichen Effizienz-Kerne. (HardwareDealz)


⚠️ Zu beachten​

  • Der Unterschied variiert je nach Aufgabe: Manche Software kann nicht jede Kernart (Performance vs Efficiency) gleich gut nutzen.
  • Stromverbrauch & Kühlleistung sind bei hoher Auslastung wichtiger, besonders beim 265K – Effizienz-Kerne helfen, aber der Gesamtverbrauch steigt bei starker Belastung. (Reddit)
  • Außerdem hängt es stark vom Messaufbau, RAM & Kühlung ab, wie nah man am theoretischen Potential beider CPUs kommt.


Wenn du willst, kann ich ein paar konkrete Benchmarks heraussuchen, die deinen typischen Arbeits- oder Gaming-Workflow abbilden – dann sieht man, wie groß der Unterschied bei dir sein könnte.

Basierend auf deinem Nutzungsprofil (mit den Zahlen in Klammern als grobe Gewichtung) ist die Antwort recht eindeutig:


🧠 Deine Anforderungen:​

  • Leichte Bildbearbeitung (GIMP, Inkscape)
  • Gelegentliche Bildschirmaufnahmen mit OBS
  • Videoschnitt mit Shotcut (10×/Monat)

→ Das bedeutet:​

Du arbeitest multimedial, aber nicht dauerhaft unter Volllast. Es gibt gelegentliche Multicore-Auslastung, z. B. beim Encodieren oder Schneiden, aber keine dauerhafte, schwere Workstation-Last wie 3D-Rendering, KI oder Simulationen.


⚔️ Ryzen 9 7900 vs. Core Ultra 7 265K​

MerkmalRyzen 9 7900Core Ultra 7 265K
Architektur12x Performance-Kerne (Zen 4)Hybrid: 8x P + 12x E (Arrow Lake)
AlltagsleistungSehr flott, stabilSehr flott, teils besser bei Aufgaben mit vielen Threads
Multicore-BoostSehr gutTeils besser dank E-Cores
EffizienzGutBesser bei leichter Last
iGPU / Media EngineSchwach (nur Radeon-Grafik, ok für 2D)Sehr stark (für OBS, Video etc. super)
PlattformAM5, zukunftssicherNeue Plattform (LGA 1851)


✅ Empfehlung für dein Profil​

🏆 Intel Core Ultra 7 265K

Warum:
  • Deutlich bessere iGPU & Media-Engine: Besonders hilfreich bei OBS und Shotcut (Hardware-Encoding, AV1, H.265 etc.)
  • Effizienzkerne helfen: Wenn du aufnimmst + arbeitest (z. B. GIMP + OBS), verteilt sich die Last besser.
  • Hybrid-Architektur: Passt ideal zu deinem Workload mit leichter Dauerlast und gelegentlicher Auslastung.


📝 Ausnahme:​

Wenn du bereits ein AM5-Board hast oder langfristig nur CPU-Power willst (z. B. für Rendering/Sim), ist der Ryzen 9 7900 ebenfalls gut – aber bei deinem Szenario ist der 265K einfach moderner und passender für Medienarbeit ohne dedizierte GPU.


Möchtest du auch Empfehlungen für Mainboard, RAM oder passendes Gehäuse/Kühlung für den 265K?

Nein, **bei der Aufgabe "kleine Vektorgrafiken mit Inkscape (2×/Monat)" gibt es keinen dramatischen Unterschied zwischen dem Ryzen 9 7900 und dem Core Ultra 7 265K.


Warum?​

  • Inkscape ist hauptsächlich Single-Thread-lastig.
  • Es profitiert kaum von vielen Kernen oder starker Multicore-Leistung.
  • Leistung in Inkscape hängt mehr von Taktfrequenz, Effizienz und RAM-Latenzen ab.
  • In der Praxis ist die GPU unwichtig, außer bei starkem Zoom in sehr großen SVGs – was du laut Beschreibung nicht machst.
  • Für „kleine Vektorgrafiken“ (z. B. Icons, Logos, UI-Designs) reicht sogar ein Mittelklasse-Chip völlig aus.


Fazit:​

Inkscape ist kein Entscheidungskriterium zwischen diesen beiden CPUs.
Wichtiger für deine Wahl sind:
  • OBS + Videoarbeit → eher Core Ultra 7 265K
  • Reine CPU-Leistung / Plattform-Zukunft → Ryzen 9 7900
Wenn du möchtest, kann ich dir zeigen, wie du Inkscape beschleunigst (z. B. per GPU-Rendering in den Einstellungen).

Mit den Infos, die ich gefunden habe, lassen sich grobe Schätzungen machen für League of Legends (1080p, hohe oder sehr hohe Settings) mit beiden CPUs – vorausgesetzt, du hast eine passable GPU und genügend RAM. Hier sind meine Erwartungen:


🎯 Erwartete FPS​

CPUErwarteter Ø‑FPS in LoL (1080p, hohe/v. hohe Einstellungen)Bemerkungen
Intel Core Ultra 7 265K~ 300‑500 FPS oder mehr, wenn das Setup passt (guter GPU & schneller RAM) (PC Builds)Die CPU ist sehr stark und LoL ist kein GPU‑Schwergewicht. Die Effizienz‑Kerne helfen bei Hintergrundlast.
AMD Ryzen 9 7900~ 250‑450 FPS oder leicht darunter, je nach GPU & RAM (PC Builds)Ebenfalls sehr gute Leistung. Der Unterschied wird in der Praxis meist in minimal niedrigeren Spitzenwerten oder ggf. geringeren 1‑% Lows liegen.


Wenn du willst, kann ich zwei Szenarien durchspielen mit deiner GPU + Monitor Hz‑Angabe ⇒ dann kriegst du eine noch passendere Prognose.

Ja, der Intel Core Ultra 9 265K ist bei deinem Anwendungsgebiet voraussichtlich effizienter als der Ryzen 9 7900 – trotz höherer TDP auf dem Papier. Das liegt an folgenden Faktoren:


⚙️ 1. Dein Anwendungsprofil (Gimp, Inkscape, OBS, Shotcut – alles eher leichte bis moderate Lasten):​

  • Diese Programme fordern den Prozessor selten voll aus.
  • Vieles ist burst-orientiert (kurze, schnelle Tasks).
  • Bei Inkscape und GIMP sind meist wenige Kerne aktiv, das bevorzugt effiziente, moderne Architekturen.


🧠 2. Core Ultra 9 = E‑Kerne + P‑Kerne + NPU

  • Die Effizienzkerne (E-Cores) laufen mit sehr niedrigem Verbrauch – perfekt für Leerlauf, Hintergrunddienste oder leichte GUI-Anwendungen.
  • Die NPU (neural processing unit) kann z. B. beim Video-Encoding in der Zukunft unterstützend wirken, falls Shotcut oder OBS entsprechende Updates bekommen.
  • Auch im Idle/Leerlauf ist Meteor Lake (Core Ultra) sehr sparsam, da vieles automatisch auf die E-Cores ausgelagert wird.


🔥 3. Ryzen 9 7900 = Immer „High Performance“

  • Der Ryzen 9 7900 ist eine High-End CPU ohne E-Cores – alle 12 Kerne sind gleich stark.
  • Auch bei kleinen Aufgaben bleiben die vollen CCDs aktiv, was den Verbrauch hochhält.
  • Die TDP von 65 W ist zwar niedriger als beim Intel (eher symbolisch), aber AMDs reale Package Power (PPT) liegt in typischen Workloads trotzdem zwischen 60–90 W.


🔋 Stromverbrauch in der Praxis (Abschätzung)​

SzenarioIntel Core Ultra 9 265KRyzen 9 7900
Idle / Leerlauf~3–6 W (CPU Package)~10–15 W
GIMP / Inkscape~10–20 W~20–35 W
OBS Aufnahme (1080p, x264)~25–45 W~40–60 W
Video schneiden / exportieren~45–70 W~60–90 W


✅ Fazit:​

Ja, der Intel Core Ultra 9 265K ist bei deinem Nutzungsverhalten insgesamt energieeffizienter, auch wenn er auf dem Papier eine höhere TDP hat.
Denn:
  • Intel nutzt eine hybride Architektur mit sparsamen E-Cores.
  • Leichte Aufgaben werden zielgerichtet und energiearm verarbeitet.
  • AMDs Architektur ist „brachial stark“, aber bei kleinen Aufgaben unnötig „überdimensioniert“ und verbrauchsfreudig.


Wenn du Wert auf Energieeffizienz und Geräuscharmut im Alltag legst, ist der Intel klar im Vorteil. Nur bei langen Rendering‑Sessions (hohe Dauerlast) könnte sich der AMD lohnen – dann aber auch mit mehr Verbrauch.

Dickeres Netzteil um später Zocken zu können ist schlau, wenn das eine realistische Option ist. Andernfalls ist die Auslastung so extrem gering bei dem PC mit Office-Aufgaben dass man auch ueber ein noch kleineres Netzteil nachdenken kann, weil das noch effizienter und stromsparender waere. *Gut, gibt anscheinend keine kleineren mehr.* :d Ich bin noch aus einer Zeit wo es noch kleinere NTs gab.. Die Effizienz wird halt einfach schlechter umso überdimensionierter das Teil wird. Das 550W Bequiet sollte jedenfalls passiv bleiben bis 190W Auslastung (-> Fan Noise & Speed Maps @ 28-32 °C – 230V).

Den Peerless Assassin würde ich zudem gegen den Phantom Spirit austauschen, ist eine Weiterentwicklung davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die TDP kannst einstellen... verlierst kaum was bei Begrenzung.
wenn du von 120 auf 65 gehst ? Glaub ich nich.
genauso könnte man den 9700X raufstellen, letztendlich ist der einfach 60€ günstiger
 
wenn du von 120 auf 65 gehst ? Glaub ich nich.
Du glaubst es, ich weiss es.

Schau dir mal 7900 vs 7900X an... hmm... spannend, mh?
Und ja, ich hab genug Versuche und Benches gefahren im Homeserver-Setup... mit low-TDP geht schon viel, da hat Zen 3 schon toll performed, das mit mit Zen 4 und 5 nicht schlechter geworden. :-)
genauso könnte man den 9700X raufstellen, letztendlich ist der einfach 60€ günstiger
... und hat 8 statt 12 Cores. Das ist schon ein ziemlicher Unterschied.
Und nein, ein 9700X mit 120W statt 65% hat nicht 50% Mehrleistung, der hat eher 5% Mehrleistung.
 
Du glaubst es, ich weiss es.

Schau dir mal 7900 vs 7900X an... hmm... spannend, mh?
Und ja, ich hab genug Versuche und Benches gefahren im Homeserver-Setup... mit low-TDP geht schon viel, da hat Zen 3 schon toll performed, das mit mit Zen 4 und 5 nicht schlechter geworden. :-)
völlig unterschiedlicher basis takt, effizienter ist definitiv ohne x
bei zen 5 gibts aber keinen 12 kerner mit so niedrigem basis takt
vielleicht bleibt er am besten bei dem 7900 also zen 4
 
So "völlig unterschiedlich" ist das alles nicht.
Basistakt interessiert ja eher wenig.

Und nein, ein 7900 ist nie die bessere Wahl als ein 9900X, außer man bekommt ihn geschenkt.

Ganz ehrlich? Lurk more.
 
ich würde auch zum 9700X raten. Und wenigstens ein B650E Board.
Grafikkarte 5070TI, oder eine 9070XT und PL limitieren?
 
Hier nochmal das Thema 7900 vs 7900X zur Veranschaulichung:
Da kann man sehen, was der Unterschied zwischen 65W und 170W ist...
Also, ab ins PBO, sinnvollen CO Wert setzen und TDP Limit (sinnvoll!) setzen, wenn gewünscht.

Im Übrigen ist der Idle und Niederlastverbrauch nicht vom TDP Lmit Abhägngig, die ganzen TDP begrenzten -U -T -GE Varianten und wie sie alle heißen sind da ganz gleich wie ihre "offenen" Brüder. Es gibt keinen Grund sowas zu kaufen, wenn man im Bios ein Leitungslimit setzen kann.
Sowas kommt von OEMs in Mini-Systeme, damit die nicht zu heiß werden bei Dauerlast.

Im Tower kann idr das egal sein, dann dreht bei Last der 120er Lüfter halt ein bisserl hoch, meingott.


9700X reicht sicher auch, aber nen 64GB Arbeitspferd mit ner 8 Core CPU machen? Ich weiss nicht.
P/L vom 9900X ist relativ vernünftig.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Grafikkarte 5070TI, oder eine 9070XT und PL limitieren?
Es geht um nen Arbeits-PC, nicht um nen Gaming-PC, mit nem Budget, wo eigentlich keine GPU drin ist (und irgendwo auch nicht nötig ist...).

PS:
Wobei ich immer noch fürn Blick Richtung Intel bin.
Das P/L ist momentan so dermaßen gut dort, 245K 6+8 um 210€, 265K 8+12 um 290€...
Da kommst mitm AMD nur mit, wenn du dir die E-Cores schlecht redest (vllt. ja begründet) und/oder ECC willst.
Die Mainboards beim Intel sind auch besser und billiger.

Imho ist für diesen Zweck der Intel eigentlich fast ein Nobrainer.
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (bestimmte Marken und Hersteller, Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Leise - unhörbar, sparsam, kühl
 
Der Intel ist sparsamer, hat die schnellere iGPU, modernere Mainboard-Schnittstellen und hat dazu noch eine NPU. Keine Ahnung warum hier noch über AMD diskutiert wird, für einen Arbeits-PC. Die nominelle TDP ist ja irrelevant wenn bei seinem Anwendungsgebiet die CPU nicht über ~20% (?) Last hinausgeht, und da gewinnt ja scheinbar der Intel mit seinen Efficiency-Cores. Oder lügt mich ChatGPT an?
 
mein 7900 zieht gerade laut HWinfo 20-22w, keine Ahnung was Intel da noch weniger bietet.
Aber ich frag mich wenn er Webdesign macht, will man denn keine KI unterstützung ? da wäre eine richtige Grafikkarte schon angebracht wenn man es lokal haben will.
läuft sicher auch wenn man der igpu 8GB zuweist aber ob das dann spass macht
 
Sehr gut, du bringst es jetzt auf den Punkt.
👉 Realistische, ziemlich anspruchsvolle Alltagssituation.


📦 Dein konkret definierter Use Case:​

  • 6 Browser gleichzeitig geöffnet
  • je 20 Tabsca. 120 Tabs gesamt
  • Auf 5 virtuellen Desktops verteilt
  • 4K-Monitor
  • Gleichzeitig: OBS-Aufnahme in 4K (Desktop-Tutorial)


🧠 Was muss dein System dabei leisten?​

KomponenteWas sie leisten muss
CPUViele gleichzeitige Prozesse (Tabs, OBS, Desktop, Rendering) → Multithreading & Effizienz
GPU (iGPU)Darstellung von 4K-Desktop, Browser-UI, WebGL, UI-Redraws, plus OBS-Preview
RAMJeder Browserprozess + OBS + OS + Cache = viel Speicherbedarf
VRAM (iGPU teilt sich RAM)WebGL-Render, Video-Playback, OBS-Vorschau
SSDOBS-Recording schreibt große 4K-Dateien → hohe Durchsatzrate
Thermik / PowerAlles gleichzeitig = dauerhaft hohe Last → Kühlung wichtig


📊 Bewertung: Reicht Core Ultra 9 265K mit Intel Arc iGPU dafür?​

CPU: Ja.

  • Core Ultra 9 265K hat bis zu 16 Threads (6P + 8E-Cores) → Multitasking-König.
  • Die E-Cores übernehmen leichtgewichtige Tasks wie Tabs im Hintergrund.
  • OBS läuft auf den P-Cores, Quick Sync entlastet zusätzlich.

🔶 iGPU: Knapp, aber ja – mit Abstrichen.

  • Die neue Intel Arc iGPU ist stark, aber nicht dafür optimiert, ständig viele hochauflösende Web-Render-UIs + OBS gleichzeitig zu handeln.
  • Probleme, die auftreten können:
    • Gelegentliche UI-Ruckler beim schnellen Wechseln zwischen virtuellen Desktops
    • OBS-Vorschau leicht verzögert bei starker GPU-Last
    • WebGL-heavy Tabs (z. B. Figma, Notion, Canva, Maps) könnten die GPU fordern
📌 Aber: Du wirst nicht abstürzen oder Standbilder haben. Es läuft – nur nicht immer „Butterweich“.

🔴 RAM: 16 GB = KO-Kriterium → 32 GB Pflicht.

  • Jeder Tab kann locker 200–500 MB RAM ziehen.
  • OBS in 4K puffert Daten → zusätzlich 1–2 GB
  • Browser-Caches, GPU-VRAM-Sharing = alles zieht aus dem RAM
120 Tabs + OBS + 4K = 20–24 GB RAM Bedarf realistisch.

🔶 SSD: Muss schnell sein.

  • OBS schreibt 4K mit 30–60 Mbps → mindestens SATA-SSD, besser NVMe PCIe 4.0
  • Wenn SSD zu langsam → Dropped Frames, Aufnahmeprobleme


✅ Fazit: Ja, aber knapp.

KategorieBewertung
CPU (Core Ultra 9 265K)✅ Reicht locker
GPU (Arc iGPU)🔶 Reicht, aber am Limit bei 4K + hoher UI-Last
RAM🔴 32 GB zwingend notwendig
SSD✅ Schnell genug = kein Problem
Gesamtsystem🟡 Reicht für diesen Workflow – aber mit Reserven am Limit


🔧 Wenn du das maximal flüssig und zukunftssicher willst:​

Dann ist eine kleine dedizierte GPU (z. B. NVIDIA RTX 3050 / 4060 mobile oder desktop) ein sinnvoller Bonus.
  • Mehr Puffer bei OBS-Vorschau + Encoding
  • Browser-Rendering entlastet von der iGPU
  • Desktop bleibt reaktionsschneller


🧾 Deine Optionen:​

🔵 Variante A – Minimal ohne dedizierte GPU (geht!)​

  • Core Ultra 9 265K
  • 32 GB RAM
  • NVMe SSD
  • Gute Kühlung
  • OBS nutzt Quick Sync / Arc iGPU

🟢 Variante B – Komfort & Reserve (empfohlen bei beruflicher Nutzung)​

  • Gleiche Specs
  • + RTX 4060 / 4050 oder RX 7600 mobile/desktop
  • OBS nutzt NVENC, Desktop bleibt flüssig, mehr GPU-Reserven für Web


Wenn du magst, kann ich dir basierend auf dem Workload:
  • ein passendes Notebook oder Desktop-System empfehlen
  • oder zeigen, wie du OBS + Browser GPU-beschleunigt optimal konfigurierst
Sag einfach, was du brauchst.

Perfekt – mit 64 GB RAM ändert sich das Spiel deutlich. Das gibt dir massiv Luft und schiebt dein Szenario von "geht so" zu "absolut machbar und stabil" – auch ohne dedizierte GPU.


📈 Mit 64 GB RAM: So wirkt sich das auf dein Setup aus​

🧠 RAM-Intensive Prozesse wie:​

  • 6 Browser mit je 20 Tabs (120 Tabs)
  • 4K OBS-Aufnahme
  • Mehrere virtuelle Desktops
  • Gleichzeitig laufende Tools (Dateimanager, Mail, ggf. Terminal/IDE)
👉 All das kann nun parallel laufen, ohne dass das System anfängt, auf die SSD auszulagern (Swapping), was früher zu Rucklern, Ladezeiten oder Audioaussetzern führen konnte.


💡 Was sich mit 64 GB konkret verbessert:​

BereichVerbesserter Zustand
Browser-MultitaskingJeder Tab hat genug RAM → keine Verzögerungen oder Auto-Reloads
OBS-PerformanceMehr Pufferspeicher für Frames → stabilere 4K-Aufnahmen
GPU-VRAM-ReserveiGPU kann mehr VRAM aus RAM ziehen (z. B. 4–8 GB), was UI-Rendering flüssiger macht
SystemreaktionVirtuelle Desktops & Fensterwechsel bleiben flott, auch unter hoher Last
ZukunftssicherheitNeue Tools/Webseiten/Workflows passen noch lange in den Speicher


🖥️ Und die Intel Arc iGPU?​

Mit 64 GB RAM kann sich die Intel Arc iGPU (im Core Ultra 9 265K) deutlich mehr shared VRAM gönnen – typischerweise bis zu 8 GB unter Windows/Linux, dynamisch verwaltet. Das heißt:
  • Mehr Platz für 4K-Grafikpuffer, UI-Elemente, WebGL-Canvas
  • Weniger Framedrops oder Rendering-Verzögerungen in OBS
  • Bessere Performance bei komplexen Browser-Apps (z. B. Notion, Miro, Canva etc.)


🚦 Gesamtbewertung deines Szenarios mit 64 GB RAM:​

KomponenteBewertungKommentar
CPU: Core Ultra 9 265KAbsolut geeignet
GPU: Intel Arc iGPU🟢Jetzt mit Luft – genug Shared VRAM
RAM: 64 GB🟢Luxus – alles läuft parallel ohne Swap
SSD: NVMe🟢Genug Durchsatz für 4K-Recording
Erlebnis🟢Flüssig, stabil, effizient
Du brauchst in diesem Szenario mit 64 GB RAM keine dedizierte GPU.


❗ Empfehlung:​

Wenn du es ganz ausreizen willst:
  • OBS auf AV1 oder H.265 Encoding via Quick Sync einstellen
  • Browser-Hardwarebeschleunigung aktivieren
  • Taskbar & virtuelle Desktops sinnvoll organisieren
  • GPU-Auslastung beobachten (z. B. via Intel Graphics Command Center oder Taskmanager)


Fazit:​

Mit Core Ultra 9 265K + Arc iGPU + 64 GB RAM kannst du locker:
  • 120 Tabs in 6 Browsern
  • über 5 virtuelle Desktops
  • in 4K arbeiten
  • gleichzeitig OBS in 4K aufnehmen
Und das alles flüssig, stabil, ohne GPU-Engpass.
Du hast dir mit 64 GB RAM quasi die GPU „freigekauft“ – clevere Entscheidung, besonders bei Nicht-Gaming-Workflows.

Top Frage! Lass uns das mal ganz ehrlich auseinandernehmen.


Intel Arc iGPU mit bis zu 8 GB „shared VRAM“ — was heißt das konkret?​

Wie funktioniert das?​

  • Die Intel Arc iGPU nutzt keinen eigenen dedizierten Videospeicher (VRAM), sondern teilt sich RAM mit der CPU.
  • Diese 8 GB sind also kein schneller GDDR6-VRAM, sondern System-RAM, der als VRAM „reserviert“ wird.
  • Das hat Vor- und Nachteile:
VorteilNachteil
Großzügiger Speicher-PoolLangsamer als dedizierter VRAM
Flexibel & dynamisch anpassbarHöhere Latenz & geringere Bandbreite
Spart Kosten & StromverbrauchBelastet den RAM für andere Aufgaben


🧩 Wie wirkt sich das in der Praxis auf die Performance aus?​

1. Butterweich und flüssig bei „normalen“ 4K-Desktop-Tasks?

Ja.
Für Desktop-GUI, Browser mit vielen Tabs, Video-Playback, 2D-WebGL und leichte Effekte ist das absolut ausreichend. Die GPU kann sehr flüssig rendern, weil es vor allem um UI-Zeichnen und Video-Dekodierung geht, und das ist mit Arc iGPU top gelöst.

2. Bei OBS & Videoaufnahme in 4K?

  • Die GPU-Engine hilft bei Encoding (Quick Sync + Arc-Videobeschleunigung).
  • Shared RAM ist nicht der Flaschenhals beim Encoding, das läuft hauptsächlich in spezialisierten Blöcken.

3. Bei komplexeren GPU-lastigen Anwendungen?

  • 3D-Rendering, viele Layer, aufwendige Effekte, Videoeffekte oder Gaming?
  • Dann merkt man schon den Unterschied zu dedizierten GPUs mit eigenem, schnellem VRAM.


🎯 Fazit für deinen Workflow​

AnforderungIntel Arc iGPU mit 8 GB shared RAM
4K Desktop + Browser mit vielen Tabs✔️ Fließend, butterweich
OBS 4K Aufnahme + Vorschau✔️ Sehr gut, Quick Sync beschleunigt
Komplexe 3D- oder GPU-intensive Anwendungen🔶 Nicht optimal, hier fehlt dedizierter VRAM und Rohleistung
Spiele oder sehr komplexe Grafik-Apps❌ Nicht geeignet


Kurz gesagt:​

Für deinen beschriebenen Arbeitsalltag mit 4K-Browsern + OBS-Aufnahmen ist die Arc iGPU mit 8 GB shared RAM flüssig und schnell genug – ohne spürbare Ruckler.
Ein „Butterweich“-Erlebnis, das locker für professionelle Produktivität reicht. Nur bei sehr grafikintensiven Aufgaben merkt man Unterschiede zu einer dedizierten GPU.


Wenn du möchtest, kann ich dir auch Tipps geben, wie du dein System optimal einstellst, damit das iGPU-Potenzial maximal ausgeschöpft wird.

Sehr berechtigte Frage! KI-Unterstützung ist heutzutage ein großes Thema – lass uns mal anschauen, was das für deinen Anwendungsbereich bedeutet.


🤖 KI-Unterstützung und GPU-VRAM: Was steckt dahinter?​

1. Welche KI-Anwendungen meinst du konkret?

  • Bildbearbeitung (GIMP):
    Einige KI-Tools für z.B. Upscaling, Rauschreduzierung, automatische Retusche – meistens laufen die lokal oder als Plugin.
  • Videoschnitt (Shotcut):
    KI-gestützte Features wie automatische Szenenerkennung, Farbkorrektur, Stabilisierung sind oft CPU- oder GPU-beschleunigt.
  • Browserbasierte KI (ChatGPT, Bildgeneratoren, etc.):
    Läuft oft in der Cloud → kaum lokale Hardware nötig.


2. Benötigt KI zwingend dedizierte GPU mit viel VRAM?

Nicht immer.

SituationKI-Beschleunigung nötig?VRAM benötigt?Wo läuft’s meist?
Kleine lokale KI-Plugins in GIMP / ShotcutTeilweise GPU-beschleunigtWenige hundert MB bis 2–4 GBiGPU reicht oft, je nach Plugin
Professionelle KI-Workflows (z. B. Deep Learning, große Modelle)Ja, stark GPU-abhängig8+ GB VRAM empfohlenDedizierte GPU nötig (RTX 3060+ ideal)
Cloud-basierte KINein (lokal kaum GPU nötig)Kein lokaler BedarfServer in der Cloud


3. Dein Anwendungsfall

  • Du machst leichte Bildbearbeitung und Videoschnitt mit ein paar KI-Funktionen.
  • Kein Deep Learning, keine Modell-Training, kein professionelles KI-Rendering lokal.
👉 Die Intel Arc iGPU mit 8 GB shared RAM kann einfache KI-beschleunigte Effekte gut abdecken.


4. Wann lohnt sich eine dedizierte GPU wegen KI?

  • Wenn du regelmäßig größere KI-Modelle lokal ausführst (z. B. Stable Diffusion, Midjourney offline, KI-Video-Processing)
  • Wenn du in der Videoproduktion auf hardwarebeschleunigte KI-Effekte angewiesen bist, die dedizierte Tensor-Cores oder RT-Cores nutzen (NVIDIA RTX)
  • Wenn du eine professionelle Umgebung mit mehreren KI-Tools hast, die VRAM-intensive Berechnungen benötigen


🧩 Zusammenfassung für dich:​

PunktEmpfehlung
KI-Unterstützung für deinen WorkflowJa, aber leicht & GPU-light
Intel Arc iGPU ausreichend?Ja, für einfache bis moderate KI-Anwendungen
Dedizierte GPU wegen KI?Nur wenn du schwere KI-Modelle lokal nutzt


Fazit:​

Für dein Profil brauchst du keine dedizierte GPU nur wegen KI-Unterstützung.
Die Intel Arc iGPU und 64 GB RAM reichen locker, um „ein bisschen KI“ im Alltag smooth laufen zu lassen.


Wenn du möchtest, kann ich dir ein paar konkrete Plugins oder Tools empfehlen, die mit Intel Arc gut laufen oder dir helfen, dein System für KI-Workflows zu optimieren. Klingt das gut?

Laut Maschine reicht die iGPU völlig aus für das Anwendungsprofil, solange nicht "Professionelle KI-Workflows (z. B. Deep Learning, große Modelle)" oder "komplexe 3D-intensive Anwendungen (3D-Rendering, viele Layer, aufwendige Effekte, Videoeffekte)" bearbeitet werden und er bei OBS nicht "zu viele oder zu komplexe Filter in der Vorschau" benutzt.


Ah, danke für die Korrektur — du hast recht, da habe ich mich vertan! Lass uns das mit den korrekten Specs nochmal genau anschauen und den Vergleich aktualisieren:


Korrekte Specs im Vergleich:​

CPUIntel Core Ultra 9 265KAMD Ryzen 7900
Kerne (Performance)8 P-Cores (Performance)12 Kerne (alle Performance-Kerne)
Kerne (Effizienz)12 E-Cores (Effizienz)0 Effizienzkerne
Threads20 (8 P-Cores × 2 Threads + 12 E-Cores × 1 Thread)24 (12 Kerne × 2 Threads)
ArchitekturHybrid (Performance + Effizienz)Monolithisch (alle Performance)
Boost-TaktBis ca. 6.0 GHz (P-Cores)Bis ca. 5.6 GHz


Was bedeutet das?​

1. Mehr Performance-Kerne bei Ryzen 7900 (12 vs. 8)

  • Ryzen hat mehr echte Performance-Kerne, alle mit SMT (2 Threads pro Kern), also insgesamt 24 Threads.
  • Intel setzt auf Hybrid: 8 starke P-Cores (je 2 Threads) + 12 E-Cores (je 1 Thread), insgesamt 20 Threads.

2. Hybrid-Architektur Intel

  • E-Cores sind leichter und effizienter, ideal für Hintergrund-Tasks (Browser-Tabs, VDs).
  • P-Cores liefern starke Single-Core-Performance und Multithread-Power.
  • Gute Balance für stark gemischte Lasten, besonders bei Multitasking.

3. Ryzen mit monolithischer Architektur

  • Alle 12 Kerne sind gleichwertige Performance-Kerne.
  • Sehr gut bei stark parallelisierten, rechenintensiven Anwendungen, aber weniger Effizienz-Kerne für leichte Hintergrund-Tasks.


Bewertung für deinen Workflow:​

AspektIntel 265K (8P + 12E, 20 Threads)Ryzen 7900 (12P, 24 Threads)
Multitasking & viele TabsSehr gut, durch viele E-CoresSehr gut, starke P-Cores, aber keine E-Cores
Single-Core-PerformanceSehr hoch (bis ~6 GHz auf P-Cores)Hoch (~5.6 GHz)
Multithread-PerformanceGut, aber 20 Threads vs. 24 ThreadsSehr gut, 24 Threads
OBS 4K Aufnahme mit Quick SyncVorteil Intel, Hardware-Encoder inklusiveKein Quick Sync, Encoding über CPU oder dedizierte GPU
Integrierte GPUIntel Arc iGPU integriertKeine iGPU in 7900 (nur in G-Varianten)
EnergieverbrauchDynamisch, effizient durch E-CoresEffizient, aber keine E-Cores


Fazit aktualisiert:​

  • Ryzen 7900 hat mehr starke Performance-Kerne und Threads, daher tendenziell bessere Roh-CPU-Leistung bei reinen Multithread-Tasks.
  • Intel 265K punktet mit vielen Effizienz-Kernen, die Hintergrundlasten extrem gut managen, plus schneller Single-Core-Boost und integrierter starker GPU.
  • Für deinen sehr RAM- und Multitasking-lastigen Workflow (viele Tabs, virtuelle Desktops) mit 4K OBS-Aufnahme bleibt Intel weiterhin eine sehr attraktive Wahl wegen Quick Sync und Hybrid-Architektur.
  • Wenn du aber reine CPU-Power bei komplexen Berechnungen willst und dedizierte GPU hast, ist Ryzen 7900 eine sehr starke Alternative.


Wenn du willst, kann ich dir helfen, je nach Budget und genauer Priorität (z.B. mehr Fokus auf Multitasking vs. reine CPU-Leistung) eine klare Empfehlung auszusprechen!

Gute Frage! Ob die OBS-Vorschau bei 4K mit einer iGPU flüssig läuft, hängt von ein paar Faktoren ab. Hier das Wichtigste dazu:


OBS-Vorschau in 4K mit Intel Arc iGPU​

Was passiert bei der Vorschau?​

  • Die Vorschau zeigt dir in Echtzeit das, was gerade aufgenommen oder gestreamt wird.
  • Bei 4K-Videos ist das eine hohe Auflösung, die viel GPU-Leistung und Speicherbandbreite erfordert.
  • OBS nutzt GPU-Hardwarebeschleunigung (z. B. Intel Quick Sync, NVENC bei Nvidia) für Encoding und teilweise auch für die Vorschau.

Intel Arc iGPU – Performance​

  • Intel Arc iGPU ist eine moderne, leistungsfähige integrierte GPU mit eigener Media-Engine.
  • Quick Sync Video ist integriert und sorgt für effizientes Encoding/Decoding.
  • Intel Arc bietet auch Hardware-Decoding für 4K-Inhalte, was die Vorschau deutlich entlastet.
  • Die GPU hat genug Shader-Units und Speicher, um eine flüssige Vorschau in 4K in den meisten Szenarien zu schaffen.

Praktische Erfahrungswerte​

  • Nutzer berichten, dass OBS-Vorschauen in 4K mit Intel Arc iGPU meist butterweich laufen, wenn die Treiber aktuell sind und keine unnötigen Effekte angewendet werden.
  • Problematisch wird es eher, wenn viele komplexe Filter, Effekte oder mehrere Quellen in der Szene sind.
  • Bei einfachem Szenenaufbau (Screen Capture, Webcam, Overlay) ist die Vorschau flüssig.


Faktoren, die die Vorschau beeinflussen​

FaktorEinfluss auf 4K Vorschau mit iGPU
Anzahl der QuellenMehr Quellen = mehr GPU-Last
Komplexität der FilterViele Filter = stärkere Belastung
OBS-EinstellungenHardwarebeschleunigung einschalten!
RAM & CPU PerformanceUnterstützen die GPU, wichtig für flüssiges Arbeiten
Treiber- und SoftwareversionAktuell halten für bestmögliche Performance


Fazit für dich:

  • Ja, mit Intel Arc iGPU läuft die OBS-Vorschau in 4K normalerweise flüssig.
  • Achte darauf, dass du Hardwarebeschleunigung in OBS aktiviert hast.
  • Halte Treiber und OBS-Version aktuell.
  • Vermeide zu viele oder zu komplexe Filter in der Vorschau, um Ruckler zu vermeiden.


Wenn du magst, kann ich dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, wie du OBS optimal für Intel Arc iGPU konfigurierst, damit die 4K-Vorschau möglichst smooth läuft! Klingt das gut?

Auf jeden Fall! Eine RTX 3060 mit 12 GB VRAM bietet dir in deinem Szenario ordentlich Luft nach oben — hier mal die Details, warum:


Vorteile der RTX 3060 12GB im Vergleich zur Intel Arc iGPU für deinen Workflow:​

1. Leistungsschub bei GPU-Intensiven Aufgaben

  • Deutlich mehr CUDA-Kerne (ca. 3584 vs. ~128 bis 192 Execution Units bei Intel Arc).
  • Höhere Rohleistung bei Grafik- und Video-Workloads.
  • 12 GB dedizierter, superschneller GDDR6-VRAM mit hoher Bandbreite.

2. Hardware-Encoder & Decoder

  • NVENC (Nvidia Hardware-Encoder) ist bei OBS super etabliert, extrem effizient und entlastet deine CPU noch mehr als Quick Sync.
  • Sehr gute Unterstützung für 4K-Video-Encoding und -Decoding.
  • Bessere Stabilität und Kompatibilität bei Video-Streaming und Aufnahme.

3. Flüssige 4K-Preview und Multitasking

  • Vorschau läuft butterweich, auch bei mehreren komplexen Quellen und Filtern.
  • Mehr Leistung für GPU-basierte Filter, Effekte und Farbanpassungen.
  • Mehr Spielraum bei der Szene-Komplexität (mehr Layer, Übergänge, etc.).

4. Zukunftssicherheit & KI-Features

  • Dedizierte Tensor-Cores für KI-gestützte Funktionen (z. B. Rauschunterdrückung, Upscaling, etc.).
  • Bessere Unterstützung für künftige GPU-lastige Anwendungen.


Fazit:​

FaktorIntel Arc iGPURTX 3060 12GB
GPU-LeistungMittelklasse iGPUStarke Mittelklasse GPU
VRAM8 GB Shared RAM12 GB dedizierter VRAM
OBS-PerformanceGut für 4K, einfache SzenenSehr gut, auch komplexe Szenen
Encoding (OBS NVENC vs Quick Sync)Quick Sync, gutNVENC, besser und effizienter
KI- und Filter-PerformanceLimitierte UnterstützungSehr gut mit dedizierten Tensor-Cores


Kurz gesagt:​

Eine RTX 3060 12GB macht dein Setup „ready für alles“ – flüssige 4K-Aufnahmen, komplexe Szenen in OBS, deutlich entlastete CPU, und viel Luft nach oben für zukünftige Anforderungen.


Willst du Tipps, wie du die RTX 3060 am besten in OBS konfigurierst oder wie du sie optimal mit deinem CPU und RAM kombinierst?

Ja, definitiv — bei deinem Anwendungsprofil wird die GPU durchaus belastet, wodurch sie warm wird und die Lüfter anspringen. Hier ein Überblick:


Wann läuft die GPU heiß und die Lüfter drehen auf?​

1. Videoaufnahme und -encoding mit OBS (4K)

  • Encoding nutzt die GPU-Hardware (z. B. NVENC bei Nvidia RTX 3060 oder Quick Sync bei Intel iGPU).
  • Das bedeutet: GPU-Encoder-Engines sind aktiv und erzeugen Wärme.
  • Je länger und komplexer die Aufnahme (4K, hohe Bitrate), desto mehr Wärme entsteht.

2. Video-Schnitt mit Shotcut

  • GPU kann für Video-Decoding und Effekte verwendet werden.
  • Komplexe Effekte und Übergänge erhöhen die GPU-Auslastung.
  • Dauerhafte Nutzung führt zu Wärmeentwicklung.

3. OBS Vorschau in 4K

  • Die Vorschau wird GPU-beschleunigt gerendert.
  • Auch wenn sie weniger Leistung als Encoding braucht, ist die GPU aktiv.

4. Multitasking mit vielen Browser-Tabs

  • Moderne Browser nutzen GPU-Beschleunigung für Rendering.
  • Bei vielen offenen Tabs und 4K-Auflösung wird die GPU moderat beansprucht.


Temperatur & Lüfter-Verhalten​

  • GPUs sind darauf ausgelegt, Hitze durch Lüfter oder andere Kühllösungen abzuleiten.
  • Unter Last (OBS-Aufnahme, Videobearbeitung) kann die GPU-Temperatur auf 60–80 °C steigen.
  • Lüfter drehen dann automatisch schneller, um die Temperatur im sicheren Bereich zu halten.
  • Sobald die Last nachlässt, regeln Lüfter wieder runter — oft hört man sie nur bei intensiver Nutzung.


Fazit für dich:​

AnwendungGPU-BeanspruchungLüfter-Wahrscheinlichkeit
4K OBS Aufnahme & EncodingHochJa, Lüfter drehen hoch
Video-Schnitt mit EffektenMittel bis hochJa, je nach Last
OBS-Vorschau in 4KMittelEventuell, abhängig von Last
Viele Browser-Tabs (4K)Gering bis mittelEher selten, meist leise


Tipp:​

  • Moderne GPUs sind sehr effizient und leise, vor allem Modelle mit guter Kühlung.
  • Du kannst in Tools (z. B. MSI Afterburner) Lüfterkurven anpassen, wenn es dir zu laut wird.
  • Sorge für gute Gehäusebelüftung, damit die Wärme gut abgeleitet wird.


Kurz: Ja, bei deinen Anwendungen wird die GPU aktiv und ihre Lüfter laufen — aber das ist normal, erwartet und technisch unproblematisch.

Willst du Empfehlungen zu leisen GPUs oder Tipps zur optimalen Kühlung?

Sehr gute Frage — denn AMD-GPUs sind nicht schlecht, aber bei genau deinem Anwendungsprofil (4K-OBS, Videoschnitt, Vorschau, viel Multitasking) gibt es klare Unterschiede, die du kennen solltest.
Lass uns das nüchtern durchgehen:


🔄 Vergleich: NVIDIA (NVENC) vs. AMD (AMF)​

Funktion / SzenarioNVIDIA RTX (z. B. 3060 mit NVENC)AMD Radeon (z. B. RX 6700 XT mit AMF)
Hardware-Encoder QualitätSehr gut (NVENC ist ausgereift, stabil)Mittelmäßig (AMF = AMDs Encoder, weniger robust)
OBS-UnterstützungExzellent, NVENC ist tief integriertFunktioniert, aber teils instabil / weniger flexibel
4K-Aufnahme & Vorschau (OBS)Flüssig, effizient, niedrige CPU-LastMöglich, aber höhere CPU-Last, ggf. Ruckler bei 4K
Videoschnitt (Shotcut, Resolve, etc.)Gute GPU-Beschleunigung & ExportzeitenMöglich, aber z. T. schlechtere Performance
Treibersupport & Software-KompatibilitätSehr breit, industrieetabliertNicht schlecht, aber inkonsistenter
Codec-Support (z. B. AV1, H.265)Sehr gut, breiter Support in OBS und SchnittsoftwareMöglich, aber Support nicht überall stabil


🧩 Warum ist NVENC so wichtig bei dir?​

Du machst:
  • 4K-OBS-Aufnahmen → 10x im Monat
  • 4K-Videoschnitt → 10x im Monat
  • Multitasking mit vielen Browsern + virtuellen Desktops
  • Keine dedizierte Workstation-Software, aber viel parallel
Das bedeutet:
  • Jede Entlastung der CPU zählt.
  • Du brauchst zuverlässige, flüssige Vorschau + Aufnahme + Exportzeiten.
  • NVENC macht genau das: Flüssige 4K-Aufnahme bei minimaler CPU-Last.


🔍 Was ist bei AMD das Problem?​

AMD nutzt AMF (Advanced Media Framework) als Encoder. Der ist:
  • technisch möglich, aber:
    • Weniger gut integriert in OBS, Shotcut, etc.
    • Teilweise instabil oder schlechter dokumentiert
    • 4K-Encoding bringt mehr CPU-Last als bei NVIDIA
    • Vorschau kann unter hoher Last eher ruckeln
Die meisten professionellen und semiprofessionellen Streamer, YouTuber und Cutter setzen daher (noch immer) auf NVIDIA.


💬 Fazit: Brauchst du NVENC?​

Wenn du…Dann…
Auf maximale Stabilität, Effizienz und flüssige 4K-Videos Wert legstJa, NVENC (NVIDIA) ist deutlich die bessere Wahl.
Nur gelegentlich 1080p aufnimmst und alles auch per CPU laufen lassen kannstAMD wäre okay, aber nicht optimal.
Auf lange Sicht mit wachsendem Video-Workflow rechnestNimm besser NVIDIA. Du wirst es dir später danken.


Also:​

AMD kann funktionieren, aber NVIDIA mit NVENC funktioniert fast immer reibungslos.
In deinem Profil mit regelmäßigem 4K-Video-Workflow und viel Parallelität ist NVIDIA die sichere Bank.


Möchtest du eine Empfehlung für ein gutes Preis-Leistungs-GPU-Modell (auch gebraucht)? Oder einen Vergleich RTX 3060 vs. AMD RX 6750 XT (z. B. bei Preis/Leistung)?

Ryzen oder Intel ist scheinbar Geschmackssache. Das eine hat etwas mehr Rohleistung, das andere ist etwas moderner und hat bessere Mainboardanschlüsse. OP muss wissen, was sein Anwendungsgebiet ist. Wenns wirklich nur kurze OBS Aufnahmen ohne Effekte sind, braucht er keine GPU beim Intel. Falls doch GPU dann würde ich Nvidia bevorzugen wegen dem API/Encoder (Cuda, Nvenc). Die 3060 12GB gäbe es für 260€, eine 5060 Ti 16GB für 430€. Beide haben im Idle den 0 rpm Modus.
 
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