[Sammelthread] Automobile

Kommt extrem auf die Fahrweise an. Wenn du sehr defensiv und vorausschauend faehrst, bergab viel die Motorbremse nutzt etc. Reicht nen Satz Belaege auch 80.000km. Im Schnitt haette ich ausm Bauch gesagt irgendwas zwischen 30-60tkm
Ich würde deine Aussage noch um Folgendes ergänzen: Die hinteren Bremsscheiben und Beläge halten ~doppelt so lange wie die Vorderen (bei einem "Brot und Butter Auto"). Bei mir z.B. waren nach 85.000Km die hinteren Bremsbeläge noch 4mm dick. Mein Bremsverhalten war 1/3(aggressiv, normal, vorsichtig). Die Minimaldicke beträgt 2mm, kann man gut mit einem Einkaufschip oder einer 50 Cent Münze messen, die sind beide 2mm dick. Die neuen Beläge haben irgendwie etwas mehr als 10mm, also hätte ich noch etwas fahren können, hab sie aber getauscht im Zuge anderer Wartungsarbeiten. Die hinteren Bremsscheiben waren noch OK und mussten nicht getauscht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Die hinteren Bremsscheiben und Beläge halten ~doppelt so lange wie die Vorderen (bei einem "Brot und Butter Auto").
Bei Autos ohne adaptiven Tempomat absolut richtig, bei viel Autobahn und Abstandstempomat sind oft die hinteren zuerst durch, weil die dann beinahe exklusiv genutzt werden.
 
Ich habe mir letztes Wochenende relativ spontan einen Audi 80 B2 gekauft. Top Zustand ist schon krass dass ein 40 Jahre alter Wagen der unteren Mittelklasse noch so gut läuft. Gut Servolenkung weiß man dann wieder richtig zu schätzen aber ansonsten macht der richtig Spaß.
Optisch finde ich eh kaum moderne Autos schön und frage mich wer diese SUVs im Playmobil Design immer durchwinkt.
 
Ich fand ja das der B2 damals schon wie ein dürres Hinkel aussah. Bin mir aber sicher das die VAG Bros das anders sehen.
 
Mal salopp in die Runde gefragt: Für eine mehrmonatige Tour mit dem Auto (15-20K Km), zu zweit, in Europa und (süd-ost) Asien, gibt da gute Alternativen zum Landrover Defender?
 
Rechne aber mit viel Geld dafür.
Wenn’s zu zweit ist, vielleicht lieber Isuzu D-Max oder ähnliches.
Für Overlanding muss nicht unbedingt eine Sperre vorne, hinten reicht.
Eine Seilwinde ist aber Pflicht.
PV Module sollten aufs Dach.
Stärkere Lichtmaschine und Doppel Batteriesystem.

Auf gar keinen Fall sowas wie Ford, VW, MB-X.
 
Mal salopp in die Runde gefragt: Für eine mehrmonatige Tour mit dem Auto (15-20K Km), zu zweit, in Europa und (süd-ost) Asien, gibt da gute Alternativen zum Landrover Defender?

Braucht man dafür einen Offroder oder reicht nicht auch irgendein Bus mit 4x4?
Was natürlich auch eine Rolle spielt ist ob man Hobbymechaniker ist und was man sich zutraut.
Dann bleibt noch die Frage was der Spass kosten darf weil alte Autos gehen schnell ins Geld.
 
Mal salopp in die Runde gefragt: Für eine mehrmonatige Tour mit dem Auto (15-20K Km), zu zweit, in Europa und (süd-ost) Asien, gibt da gute Alternativen zum Landrover Defender?

Setz dich vorher mal rein, finde den auf dem Fahrerplatz auf Grund der weit in den Innenraum ragenden Radhäuser äußerst unbequem auf Langstrecke.
Bin viel mit nem T3 unterwegs gewesen, auch außerhalb der "Standard"-Touri-Dinger wie Italien, Spanien und co.
Allrad wurde nie gebraucht, Sperre hinten hat immer gereicht. Reifen, Winde und Sandbleche sind wichtiger.
Wenn man wirklich lange unterwegs ist das Setup besser ausgiebig testen. Für mehrere Monate bin ich dann wirklich in der Kategorie Allrad-Lkw gelandet, damit es praktikabel wird. Aber da ist jeder anders.

Aus der Erfahrung von befreundeten "Overlandern" - der Defender muss komplett durchsaniert sein damit das Sinn ergibt. Die Dinger sind (ähnlich wie z.B. VW T3) nicht so haltbar wie ihr Ruf.
Wenn man in der "Geländewagen"-Kategorie bleibt würde ich mich im Bereich Toyota, Nissan oder sogar Mitsubishi umschauen.
 
Bei Autos ohne adaptiven Tempomat absolut richtig, bei viel Autobahn und Abstandstempomat sind oft die hinteren zuerst durch, weil die dann beinahe exklusiv genutzt werden.
Ist aber auch Auslegungssache der Bremsanlage. Bei meinem alten waren die hinteren Bremsen bei 136tkm durch (noch 4mm Belag). Und ich bin fast ausschließlich mit Tempomat und dessen Bremserei gefahren.

Beim neuen Mildhybrid (gibt's nicht mehr ohne) nutzt er sowieso hauptsächlich die Rekuperation.
Sieht man schön an der Anzeige
 
Die ersten 48tkm hat der Vorbesitzer drauf gefahren.
Keine Ahnung wie der gebremst hatte.
Bei meinem Auto davor waren die auch erst bei 175tkm fällig.

Ich verstehe auch nicht wie man bei einem normalen 0815 Auto die Bremsen so schnell runter bekommt. Sind wahrscheinlich die Leute die an ne rote Ampel mit vollen 50km/h ranfahren, dabei noch jemanden überholen um dann als erster an der Ampel zu stehen.
Anders kann ich mir das nicht erklären.

Ich lass das Auto immer rollen und nutze bergab auch die Motorbremswirkung (damals Schaltwagen).

Viele wissen nicht mal was das ist.
Oft genug Leute mit qualmenden Bremsen auf Bergstraßen gesehen:lol:
 
E46 tut wieder E46 Dinge :-[ hatte in Berlin ja von der Werkstatt einen neuen Kühler bekommen, nachdem ich meinen geplanten eigenen Tausch von Kühler + Rest Kühlsystem zu lange aufgeschoben hatte. Jetzt ist der Kühlwasserstand kalt wieder bei der Hälfte vom Peilstab und auf der letzten 50km Fahrt ging die Stand-Leuchte wieder an. Scheint also noch irgendwo undicht zu sein der gute, wie von mir ja ursprünglich schon vermutet. Kommt halt jetzt dann (wirklich asap) Wasserpumpe, Thermostat und Schlauchkram gleich neu wenn ich eh schon dabei bin. Dann ist hoffentlich wirklich Ruhe :fresse:
 
Danke für das erste Feedback. Landcruiser hab ich mal mitgenommen.

Braucht man dafür einen Offroder oder reicht nicht auch irgendein Bus mit 4x4?
Was natürlich auch eine Rolle spielt ist ob man Hobbymechaniker ist und was man sich zutraut.
Dann bleibt noch die Frage was der Spass kosten darf weil alte Autos gehen schnell ins Geld.
Setz dich vorher mal rein, finde den auf dem Fahrerplatz auf Grund der weit in den Innenraum ragenden Radhäuser äußerst unbequem auf Langstrecke.
Bin viel mit nem T3 unterwegs gewesen, auch außerhalb der "Standard"-Touri-Dinger wie Italien, Spanien und co.
Allrad wurde nie gebraucht, Sperre hinten hat immer gereicht. Reifen, Winde und Sandbleche sind wichtiger.
Wenn man wirklich lange unterwegs ist das Setup besser ausgiebig testen. Für mehrere Monate bin ich dann wirklich in der Kategorie Allrad-Lkw gelandet, damit es praktikabel wird. Aber da ist jeder anders.

Aus der Erfahrung von befreundeten "Overlandern" - der Defender muss komplett durchsaniert sein damit das Sinn ergibt. Die Dinger sind (ähnlich wie z.B. VW T3) nicht so haltbar wie ihr Ruf.
Wenn man in der "Geländewagen"-Kategorie bleibt würde ich mich im Bereich Toyota, Nissan oder sogar Mitsubishi umschauen.
Ich sehe schon, hier sind einige deutlich abenteuerlustiger aufgestellt :d

Wir sind in der Planung jetzt noch nicht zu weit vorangeschritten aber das grobe Ziel wäre es vllt einfach mal von West nach Ost durchzufahren und sich ein paar schöne, sicher auch touristische Dinge anzuschauen. Ich schätze das Fahrprofil auf 90% Asphalt und 10% Schotter / Wald - mit einigen Abstechern zu was auch immer uns dort begegnet. Zumindest hatte ich durch Kurzurlaube in diversen Ländern nie das Gefühl hier Allrad, Seilwinden oder Sandbleche zu benötigen. Wir haben natürlich Übernachtungen im Auto geplant aber naiverweise auch alle paar Tage mal ein Airbnb/Zimmer. Ich wüste auf Anhieb nicht, wieso das nicht funktionieren sollte. Wir sind hier ja auch nicht im Urwald und die Ländler sind infrastrukturtechnisch und touristisch gut ausgebaut.

Bzgl. Preis: Den aktuellen Defender gibts neu mit einige Extras und Rabatten um die 70-75K€. Da ich kein Mechaniker bin, sehe ich den Vorteil von einem alten Auto - das man komplett durchsanieren muss - jetzt nicht unbedingt. Sowohl vom Aufwand als auch Preis. Beim Probesitzen wars eigentlich ok, bin aber auch nicht wirklich lange damit gefahren.
 
Danke für das erste Feedback. Landcruiser hab ich mal mitgenommen.



Ich sehe schon, hier sind einige deutlich abenteuerlustiger aufgestellt :d

Wir sind in der Planung jetzt noch nicht zu weit vorangeschritten aber das grobe Ziel wäre es vllt einfach mal von West nach Ost durchzufahren und sich ein paar schöne, sicher auch touristische Dinge anzuschauen. Ich schätze das Fahrprofil auf 90% Asphalt und 10% Schotter / Wald - mit einigen Abstechern zu was auch immer uns dort begegnet. Zumindest hatte ich durch Kurzurlaube in diversen Ländern nie das Gefühl hier Allrad, Seilwinden oder Sandbleche zu benötigen. Wir haben natürlich Übernachtungen im Auto geplant aber naiverweise auch alle paar Tage mal ein Airbnb/Zimmer. Ich wüste auf Anhieb nicht, wieso das nicht funktionieren sollte. Wir sind hier ja auch nicht im Urwald und die Ländler sind infrastrukturtechnisch und touristisch gut ausgebaut.

Bzgl. Preis: Den aktuellen Defender gibts neu mit einige Extras und Rabatten um die 70-75K€. Da ich kein Mechaniker bin, sehe ich den Vorteil von einem alten Auto - das man komplett durchsanieren muss - jetzt nicht unbedingt. Sowohl vom Aufwand als auch Preis. Beim Probesitzen wars eigentlich ok, bin aber auch nicht wirklich lange damit gefahren.


Ich dachte - instinktiv - du meinst einen alten Defender. Ganz in der "Vanlife"-Couteur auf Instagram. Mein Kommentar war daher auch auf den alten Defender bezogen.
Bei deinem Fahrprofil brauchst du definitiv kein super geländegängiges Fahrzeug. Selbst der Schotter / Sandparkplatz ist mit jedem halbwegs normalen Fahrzeug easy zu erreichen. Auch in den ganzen Balkan und "-tan" Ländern.

Ich dachte bei deiner Fragestellung ehrlich gesagt an so Späße wie den TET (https://transeurotrail.org/) usw. also dass ihr bewusst ins Gelände wollt und habe daher die anderen Geländefahrzeuge vorgeschlagen.

Die Frage ist nur, ob bei eurem Urlaubsprofil da das Geld nicht in eine andere Fahrzeugkategorie mit größerem Innenraum besser investiert wäre? Der neue Defender ist bestimmt ein Klasse Auto. Persönliche Eindrücke kann ich dir nicht schildern. Geil aussehen tut er auf jeden Fall. Ist dann aber wirklich pennen im Dachzelt / Kofferraum und wenig Platz zum Leben.

Nur als ganz grobe Anregung (wenn es ein Neuwagen sein soll): https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...llrad-camper-aufstelldach/3179248612-220-3234 Optik ist jetzt auch nicht direkt meins.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...wagen-aufstelldach-allrad/2896235037-220-6450 hier etwas schicker...

Mit entsprechender AT Bereifung und Allrad wahrscheinlich völlig ausreichend für euer Vorhaben. Auf dem Gebrauchtmarkt gibt es für das Geld noch sehr viel mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke für das Profil würde es auch ein Golf Alltrack tun. Ein Defender dafür wäre wahrscheinlich maximaler Overkill.

Ich würde da den Fokus wahrscheinlich eher auf Schlaf-/Wohncomfort legen und mal schauen was es für gebrauchte Wohnmobile auf 4x4 Sprinter Basis gibt. Spontan würde mir da der Hymer ML-T580 einfallen, die sind aber deutlich teurer.

Ansonsten könnte man sich einen T6 California anschauen mit 4motion, paar stabile Reifen drauf, eventuell ne kleiner Höherlegung und dann sollte man auch mit Schottpisten keine größeren Probleme haben. Mit den Bullis haben manche Leute schon ziemlich wildes Gelände gemeistert.
 
"IcH bRaUcH eIn OfFrOaDeR zUm ReIsEn"

Meanwhile W202 goes brrrr
 
"IcH bRaUcH eIn OfFrOaDeR zUm ReIsEn"

Meanwhile W202 goes brrrr
Geil muss ich mir angucken (y)

"Der Motor hält noch 100tkm"
Locker, der ist quasi unzerstörbar, solange genug Öl und Kühlwasser 8-)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Minute (8:50)
Alter was labert der Sprecher da für einen Mist! Typisch ÖR! :motz:

Das ist die Benzinpumpe du Vollhorst! Die Servopumpe ist vorne im Motorraum!
Ich könnte schon wieder kotzen :fire:
 
Zuletzt bearbeitet:
Minute (8:50)
Alter was labert der Sprecher da für einen Mist! Typisch ÖR! :motz:
1757687881857.jpeg
 
Ja, sowas ist echt nicht tragbar!
Wenn ich keinen Plan von Autos habe, dann hole ich mir eben einen KFZler als Berater dazu, wenn ich sowas produziere.

Leider sind das keine Einzelfälle beim ÖR :wall:

So jetzt geht's mir wieder besser :d
 
Ja, sowas ist echt nicht tragbar!
:heuldoch:
Na ja, aber mal im Ernst - da ging es nicht um das Auto und Technik, sondern darum, was die Oma sich in dem Alter traut und was sie alles Tolles mit ihrer offenen Art erlebt. Mir ist da irgendein, für die Story insgesamt völlig irrelevantes, technisches Detail völlig Schnuppe. Hatte sie (von ihr gibt es mehrere Reisen, auch mit nem Bike) irgendwann schon mal in der Glotze gesehen. Echt coole Frau.
 
da ging es nicht um das Auto und Technik
Sehe ich anders, wenn ich eine Doku mache, dann solten auch solche Dinge stimmen.
Es wird im Zusammenhang mit dem ÖR ja auch immer von "Qualitätsjournalismus" geredet, dann muss ich aber auch Qualität liefern.

was die Oma sich in dem Alter traut und was sie alles Tolles mit ihrer offenen Art erlebt.
Mir schon klar das es um diese Dame geht und ich finde ihre Aktion auch geil (y)
Trotzdem sollte ich keinen Käse in einer Doku erzählen.

Bei "Feuer und Flamme" sowie "Flughafen Frankfurt" klappts doch auch!
Dort hat man sich eben entsprechende Berater/Fachleute dazu geholt.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh