[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Das hat mit Sicherheit dazu beigetragen, dass diese Arbeitsplätze in ihrer Relevanz überbewertet wurden/werden.
 
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<- Automobil & IGM. Stimmung durchwachsen, aber eigentlich OK. Keine Abfindungen - Stellenabbau nur im indirekten Bereich über Altersteilzeit und nur, wenn niemand nachbesetzt wird.
Dazu wurden in den letzten Jahren in Summe 10 Stellig in den Standort investiert und Auslastung sieht aktuell auch gut aus...
 
Konkrete zahlen, die eine qualitative Gegenüberstellung liefern zu dieser Art der Beschäftigten gibt es leider so nicht.
Indirekt schon. Die Arbeitslosenzahlen. Die sind in sich auch erheblich relevanter als das simple Aufaddieren von Schließungen von Werken und damit vermeintlich verschwundenen Arbeitsplätzen. Den solche Werke werden selten einfach dicht gemacht und die Beschäftigten einfach entlassen.
Deutschland hat ca. 45 Mio. Erwerbstätige. Direkt + indirekt im Auto + Chemie: ~7–8 Mio. Arbeitsplätze → etwa 15–18 %, also jeder sechste. Mittelbar heißt: Zulieferer, Logistik, Handel, Forschung, Werkstätten, Dienstleister.
Das stimmt halt einfach nicht. Das kannst du dir auf bpb etc. ansehen. Die Zahlen habe ich oben genant. Selbst Google liefert dir mit der KI einbelndung andere Daten. Chatgpt ebenso. Wenn du also nicht offenlegst, woher du diese Daten hast....
Corona usw.. speilt keine Rolle
Das spielt eine ganz gewaltige Rolle. Nicht nur das in DE ganze BEtriebe dicht machen mussten zeitweise waren die weltweiten HAndelsrouten teilweise komplett lahmgelegt durch Schließung von Häfen in China. Dies hat dazu geführt, dass die weltweite Verteilung von Container sich komplett verschoben hat und Container dort sich stapelten, wo sie keine brauchte und sie fehlten, wo sie gebraucht wurden. Das hat zu ein massiven Erhöhung der Frachtraten in der Seeschifffahrt gefürt. die Frachtraten für 40" Container hatten sich verzehnfacht! Ware wurde mangels Containern, teils Wochen nicht mitgenommen. Das war einer der Hauptgründe für die enorme Inlfation nach Corona. Es hat Monate gedauert, bis sich das wieder eingependelt hatte. Das kann man doch nicht allen enrstes einfach so als völlig irrelevant zur Seite wischen, wenn man die wirtschaftliche Lage analyisert....
Ich gehe weiterhin von einer Verschlechterung der Wirtschaftlichen Lage und einer Abnahme von qualitativen Arbeitsplätzen aus
Damnit stehst du aber gegenüber echten Experten halt ziemlich allein auf weiter Flur. Und das trotz dem Zollchaos von Trump. Hier eine kleine Zusmamenfassung: https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE/Dossier/konjunktur-und-wachstum.html

Und wir wollen nochmal festhalten: Deine Ausagngsthese war dieses hier:
Deutschland insbesondere werden eine riesigen Wirtschaftsschwund verzeichnen.
Danach sieht es nach allen Daten und Fakt, slebst pessimistisch betrachtet, nicht aus. Man kann ja vorsichtig sein und eher an die pessimistischeren Prognosen glauben. Völlig legitim! Aber diese extreme, wie von dir gezeigte, Schwarzmalerei ist einfach nur faktenlos. UNd leider in DE weit verbreitet. Da wird vieles völlig übertrieben negativ bewertet und damit Stimmung gemacht. Das vergiftet völlig das politische und öffentliche Klima. Daher reagiere ich darauf auch durchaus gereizt, das ist mir völlig bewusst. Den mit so eine absolut destruktiven Haltung, die nichtmal auf Fakten fusst, wird man auch nichts retten oder besser machen. Damit fördert man ausschließlich Zerfall und Zerstörung und verhilft Populismus und Hass zur Relevanz.
 
Du merkst nicht einmal, dass Du im Ton abwertend, beleidigend und unterstellend bist.

War fast schon klar, dass Du zum Schluss alles auf Konservative schiebst.

Die Lösung des Problems in Deutschland hast Du ja in Deiner Signatur verlinkt:
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Ich habe keine Lust auf Politik und bin raus.
 
Ich helfe der Automobilindustrie. Heute die Info erhalten das ich meine neuen Firmenwagen bestellen kann. Mercedes hat wieder einen Auftrag :P
 
Leute chillt doch einfach. Dass die pauschale Aussage, dass in Deutschland alles bergab geht nicht stimmt, ist doch klar. Aber allgemein kann man ja nicht von der Hand weisen, dass der Jobmarkt fast überall im Moment sehr schwierig ist, gerade weil die meisten Firmen einfach pessimistisch in die Zukunft schauen. Ich denke wir alle hoffen, dass sich das wieder ändert, momentan muss man halt damit umgehen wir als Einzelne können es nicht ändern und nur für uns schauen, dass wir relevant für den Arbeitsmarkt bleiben. Vieles was hier besprochen wir ist natürlich auch anekdotische Evidenz aber gerade bei den Zulieferern hört man eben gerade nicht viele gute Stories. Dass es z.B. bei @scars doch noch ganz ok läuft, ist doch schonmal als positiv zu verbuchen.
 
Man kann es auch positiv sehen. Vielleicht bekommt man dann in Zukunft wieder Lehrlinge, die etwas tun wollen und Kollegen, die nicht jeden Tag :motz:.
Außerdem hat man dann vielleicht eine Gelegenheit ein paar Überstunden loszuwerden. ;)
 
Das wäre dein Part, damit anzufangen. Du hast Analysen gefahren ist so "Trust me Bro!". Wo sind deine Analysen? Wo Quellen? Das ist umso relavanter je krasser deine tollen Rückschlüsse sind und je krasser diese von dem sonstigen MEinungen und Konsens abweicht. Wer einen

prognoziert, auf Basis "seiner" Analysen, sollte ordenltiche und verdammt gute Quellen vorlegen können.
Deine "Analysen" und Ergebnisse sind alles andere als sachlich.

PS: Zu sachlich gehört unter anderem auch, dass man "riesig" im Kontext definiert, hier also mit Zahlen.

Also... liest du Wirtschaftsnachrichten oder das, was die Bundesbank veröffentlicht? All deine Forderungen würden sich dadurch erübrigen.
 
"Die Gehaltszahlung würde zu Beginn einer Erkrankung für einige Tage ausgesetzt."
Was für ein ekelhaftes Individuum kommt mit sowas :kotz:
 
Och Gott ist das wieder schlecht getarnter Lobbyismus vom IW unter dem Deckmäntelchen „Institut“. 😂

Ja, wer hätte gedacht, das eine überalternde Gesellschaft und somit überalterte Belegschaft hohe Krankenkosten verursacht? Ist ja auch wieder fies, sowas kommt immer von jetzt auf gleich, plötzlich ist die Belegschaft ohne vorherige Anzeichen überaltert. Da kann man sich überhaupt nicht drauf vorbereiten oder vorrausplanen. Die armen, armen Arbeitgeber.
 
„Sozial“. 😂

PS. mal im vollen Ernst, dieser Mensch lebt doch echt auf dem Mond. Oder ist ihm echt nicht klar, was das für Folgen hat? Beispiel ich. Auf 10 Jahre habe ich im Schnitt weniger als 1,5 Tage Ausfall wegen Krankheit gehabt. Trotz Kleinkind etc. Ich verursache also quasi keine Kosten auf dem Gebiet, würde aber maximal sanktioniert werden. Ich würde nie Lohnfortzahlung bekommen, wenn ich krank bin. Obwohl ich überhaupt nicht Teil des Problems bin. Schon hier wird doch klar, dass es hier nicht um eine problemlösende Entlastung der AG geht sondern ausschließlich um generelle und Fall unabhängige Einsparungen zu Gunsten der Arbeitgeber. Ich würde hier wohl dann knallhart zu Arbeit gehen, solange wies geht. Mir dann doch egal, dass ich andere anstecke und dem AG viel höhere Kosten verursache. Wenn er mir quasi vorsätzlich schadet, schieße ich zurück.... oO
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema Krankentage ist doch nur, weil jetzt plötzlich alle AUs per eAU zur Kasse kommen, oder? Ich hab vorher in 20 Jahren Arbeit glaub noch nie den Zettel bei der Kasse eingereicht :LOL:
Mein AG will nichtmal ne AU für die ersten 3 Tage.
 
Dazu wäre doch noch gut, wenn man ein paar Feiertage abschafft. Und die Steuern für alle Spitzenverdiener (natürlich ab 60k) erhöht und außerdem muss mal was für die Rente getan werden. Nur noch diese eine Erhöhung, dann sind unsere Probleme echt gefixt, versprochen.
 
Ja, wer hätte gedacht, das eine überalternde Gesellschaft und somit überalterte Belegschaft hohe Krankenkosten verursacht?
Vergiss aber bitte auch nicht den Teil der Arbeitsverdichtung/zu wenig Personal, ... was auch die Jüngeren belastet und dadurch auch ein höherer Krankenstand entstehen kann. Generell bei Unzufriedenheit / schlechten Arbeitsbedingungen.
 
Vielleicht sollte sich auch mal eine Kommission mit der Rente befassen - könnte man dann Rentenkommission nennen. :shot:
 
Warum sollten die Steuern für Einkommen ab schon 60k € erhöht werden? Welchem Bürger würde da helfen? Die Steuern sind schon jetzt sehr hoch. Spitzengehälter liegen mMn bei weit über 120.000k. Aber auch dann ist man nicht reich, sondern hat nur ein hohes Einkommen. Man kann sehr schnell in eine Art "Neid-Diskussion" rutschen. Höhere Gehälter bringen aus meiner Sicht mehr Wohlstand. Fachkräfte werden angezogen und der Binnenkonsum steigt. Die Gehaltshöhe richtet sich in öffentlichen Bereichen nach Tarifen und in der Wirtschaft nach Nachfrage.

Steuern runter und mehr Eigenverantwortung, sowohl für den Einzelnen als auch für Unternehmen -gerade den Mittelstand sollte man entlasten.

Die 1% Superreichen werden eh keine Steuern zahlen -auch da denke ich, sollte man die Leute in Ruhe lassen. Ob ich das gerecht finde? Schwieriges Thema -aber wenn man einmal anfängt Leuten Geld wegzunehmen, um es umzuverteilen (denn nichts anderes bedeutet es), wo hört man auf?

Ich habe zu Beginn meines Berufslebens festgestellt, dass ich in meinem Beruf kaum Aufstiegschancen habe und meine Träume nie realisieren werden könnte. Dass Freunde schon deutlich mehr verdienten, nahm ich ihnen nie übel. Es war sehr schwierig, aber ich habe mich da schrittweise und mit großer Anstrengung rausgearbeitet. Jeder, der möchte, kann das in DE schaffen. Für mich war es sehr schwierig, für andere ist es einfacher.

Was ich sehe, was für viele schwierig ist, ist die Realität in der wir uns aktuell befinden: früher hatte man einen Job als Bankkaufmann bei der Sparkasse und der Ehepartner war vielleicht Krankenpfleger(in). Damit kam man sehr gut über die Runden. Eigenheim + Urlaub war möglich. Heute ist man damit wahrscheinlich schon in einem Bereich, wo man kaum noch Geld zurücklegen kann. Will jetzt nichts falsches sagen, es soll nur als Beispiel dienen.
Es hat sich alles rasant schnell geändert und irgendwie wurden die Menschen nicht abgeholt ("vorgewarnt"). Dennoch denke ich, wo ein Wille, da ein weg.


P.S.
Das ist nur meine Meinung, bitte keine Angriffe, Abwertungen oder Unterstellungen etc.. (dass ich das heute überhaupt erwähnen muss). Ich habe keine allumfassende Weisheit, sondern dass ist nur mein Blick auf die Dinge.
 
Du meinst die Starken Schultern!
 
Im Ernst, genau das müsste erfolgen. Man ist halt nur mit >50k kein Spitzenverdiener. Diese Diskussion wird doch genau an dieser Stelle immer derailt und eine Steuererhöhung per se abgelehnt statt die Progression entsprechend mit anzupassen...
 
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