Frankenheimer
╬Bruderschaft ALC╬
jain, Batteriespeicher wären hervorragend dafür geeignet die Netze zu stabilisieren. Primär/Sekundärkraftwerksleistung. Man müsste halt auch da mit Anreizen anregen, dass diese Batteriespeicher immer Restpuffer haben um im Extremfall immer noch 20% Energie aufnehmen zu können und eine kurzzeitige Überlast wegzupuffern. Aber das konkurriert halt wieder mit der Wirtschaftlichkeit.ch bin zwar in der ganzen Thematik nicht so tief drin und wirklich kein Experte: Aber löst sich das Problem nicht in mittelfristiger Zukunft - mit immer besser / günstiger werdenden Batteriespeichern - von selbst?
wie gesagt, ich glaube es ist völlig unwirtschaftlich eine Batteriekraftwerks-Farm aufzubauen die Deutschland 10 Stunden mit Strom versorgen kann. Aber ich glaube schon, siehe Beispiel Australien, dass überall im Land verteilte dezentrale Batteriespeicher eine bessere, schnellere und kostengünstigere Alternative sind zu den großen Kohlemeilern oder AKW die ja mit ihren großen Turbinen und deren Trägheitsmoment als "Anker" für Netzstabilität gesehen werden.ich denke das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Gerade im Sommer, da bringt ja ein 15kWh Speicher nichts, da erzeugt die Anlage ja gern 150+ kWh. mit 45kWh Speicher gehöre ich da im Privatbereich schon zu den Ausnahmen.
Ich würde sogar behaupten, hätte es in Spanien viele Batteriekraftwerke gegeben wäre das Thema mit der Frequenz-Drift wahrscheinlich nicht in dem Ausmaß passiert.