[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Bei den 20 Euro, die ich pro Jahr Einspeisevergütung bekomme fällt das gar nicht auf^^
 
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Warum? Wer sollte das merken? Bei ner test Anlage ;)
Bescheißen kannste immer. Wer die korrekt beim MaStR anmeldet, dem wird sie abgezogen.
Du kannst sie natürlich auch so nutzen und hoffen, dass es niemandem auffällt.

Ich kann auch mit dem PKW jeden Tag auf dem Weg zur Zulassungsstelle sein ohne Kennzeichen.

Mal noch ne andere Frage.
Ich kann beim BYD am Gen24 Laden und Entladen mit Zeitfenstern einstellen.
Macht es Sinn die Ladegeschwindigkeit des Speichers zu reduzieren? Tut es dem Speicher gut, wenn die Ladeleistung auf 1 kW reduziert wird oder kann ich den mit 5 kW Max einfach vollballern?
Aktuell ist der schon morgens vor acht wieder voll geladen. Ich würde den aktuell lieber in der Mittagszeit laden.
 
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Habe noch einen Link vom TÜV Süd dazu bekommen.
Da steht halt auch klar das nur gewerbliche verpflichtet sind und privat dazu geraten wird.
Da steht nur das die Abnahme vor Inbetriebnahme sein muss und bei Änderungen.
Ich halte mich dann erstmal an die Anweisungen im Handbuch was meine Pflichten angeht (Sichtkontrolle etc.).
 
Ich bin total überrascht, was der Winkel bei den Modulen ausmacht!
Das würde mich aber auch überraschen eigentlich ist der Winkel im grunde relative egal (zumindest zwischen 15 und 60Grad).
Viel wichtiger ist da die Temperatur, und wie 'klar' die Luft ist.
Meine Anlage (und alle anderen hier in der Gegend) ist derzeit auch noch voll mit Staub so bekomme ich derzeit gerade mal maximal 10,7kW von meinen 19,3kWp dabei hatte ich diese Jahr auch schon knapp 15kW gesehen mehr ist halt bei SW/NO Ausrichtung auch nicht drin.

meine Anlage wurde Ende Februar fertig gemeldet mit Betriebsstart 27.02.25
puhh das ist extrem ärgerlich, Stichtag war der 25.02.25 weil da das neue EEG rechtskräftig wurde.
Alle Anlagen danach haben halt deutliche Einschräckungen so hast du keinen Anspruch auf Vergütung zu zeiten von negativen Strompreisen.
Diese Zeiten werden zwar zum teil durch eine verlängerung der Laufzeit über die 20Jahre hinnaus wieder aufgefangen aber wer weiß ob die anlage in 20+ Jahren noch läuft und was nach 20 Jahren Inflation wirklich noch die paar ct ESV wert ist wird sich zeigen.

Auch bist du als Betreiber verpflichtet die Einspeisung auf maximal 60% der installierten kWp zu bregrenzen.
Also bei 7kWp Modulleistung darfst du maximal 4,2kW einspeisen (erst wenn iMSys+Steuerbox installiert sind und eine Abregelung getestet wurde darf die 60% begrenzung rausgenommen werden.

Und das alles weil die Inbetriebnahme 3 Tage zu spät war.


Warum? Wer sollte das merken? Bei ner test Anlage ;)
Spätestens wenn du das iMSys hast (auch oft als Strompetze bekannt) würde ein nicht angemeldetes BWK auffallen vorallen bei einen 2kWp BKW mit einer 7kWp PV.
Denn dann wird für jeden 15 Minuten Zeitraum die Einspeise und Bezugsdaten automatisch übermittelt.

Strafe für das nicht bzw. falsch im Markenstammregister anmelden beträgt 10€ pro kWp und Monat das wären dann 240€ pro Jahr ist jetzt wirklich abschreckend aber deutlich mehr als man je verdienen kann.
 
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puhh das ist extrem ärgerlich, Stichtag war der 25.02.25 weil da das neue EEG rechtskräftig wurde.
Alle Anlagen danach haben halt deutliche Einschräckungen so hast du keinen Anspruch auf Vergütung zu zeiten von negativen Strompreisen.
Diese Zeiten werden zwar zum teil durch eine verlängerung der Laufzeit über die 20Jahre hinnaus wieder aufgefangen aber wer weiß ob die anlage in 20+ Jahren noch läuft und was nach 20 Jahren Inflation wirklich noch die paar ct ESV wert ist wird sich zeigen.
ah ne halt, war Januar, nicht Februar :d
 
Nachbar hat seine Module erneuert. Unterkonstruktion übrigens unverändert (weil hier mal gemeint wurde dass die ja unbedingt angepasst werden müsse).
Schaut schon deutlich schicker aus. Daten hab ich leider nicht aber kann ich mal erfragen.
 

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Glaub das war der "sauberste" Tag bisher für mich.

Ich hätte ja echt gerne noch ein panel zusätzlich bei 160° süd für den Vormittag, aber das wäre dann unterm VELUX Dachfenster und ich glaub die Montage steht da in keinem Verhältnis, zumal der Vermieter mir dann wohl den Vogel zeigt 😅
 

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@Falo999
Ich bin total überrascht, was der Winkel bei den Modulen ausmacht!
Das würde mich aber auch überraschen eigentlich ist der Winkel im grunde relative egal (zumindest zwischen 15 und 60Grad).
Viel wichtiger ist da die Temperatur, und wie 'klar' die Luft ist.
Meine Anlage (und alle anderen hier in der Gegend) ist derzeit auch noch voll mit Staub so bekomme ich derzeit gerade mal maximal 10,7kW von meinen 19,3kWp dabei hatte ich diese Jahr auch schon knapp 15kW gesehen mehr ist halt bei SW/NO Ausrichtung auch nicht drin.

Das war vom 5-8 April, da war es doch ähnlich warm wir es zur Zeit bei mir ist.
Ich werde das wenn ich dazu komme aber mal testen, ob das mit dem Winkel doch was ausmacht.

Das die Strafe, wenn man das BKW nicht angemeldet hat doch so hoch ist wusste ich auch nicht, ich hatte was von 80€ im Kopf.
 
Ich bin auch von dem Solarspitzengesetz betroffen, da meine 13kWp Anlange erst im März gebaut wurde. Rechnet sich für mich aber über den Eigenverbrauch. Ich schätze das ich von bisher 7000kWh pro Jahr auf ca 3500 runter komme. Meinen Abschlag habe ich gestern beim Stromanbieter von aktuell 250€ auf 100€ gesenkt. Da ich 2023 eine KFW442 Förderung bekommen konnte, amortisiert sich die Anlage voraussichtlich über den Eigenverbrauch in unter 6 Jahren. Daher will ich mich mal nicht beklagen.

Strompreis und Vergütung nach Angebot/Nachfrage finde ich grundsätzlich nicht verkehrt.
 

Auch wenn das noch weiter in der Zukunft ist, aber es wird die ROI-Rechnung nicht gerade wenig beeinflussen.
*Wtf*???
Erst Ausbau mit wahnwitzigen Ertragspreisen fördern, dann sinkt die Vergütung immer mehr (was prinzipiell richtig ist) und am Ende sollste noch zusätzlich bezahlen weil jetzt so ne Blitzbirne merkt das man mit 50-70 Jahre altem Stromnetz das nicht hinbekommt?
Lacksäufer WM in Reinkultur...
Zur Not schalte ich halt beide Anlagen auf Nulleinspeisung.
 
Das die Strafe, wenn man das BKW nicht angemeldet hat doch so hoch ist wusste ich auch nicht, ich hatte was von 80€ im Kopf.
Wobei das 'nur' die Strafe für das nicht Anmelden ist zusätzlich begeht man ja gleichzeitig in der Regel auch Subventionsbetrug (weil du EEG Förderung kassierst die dir nicht zustehen) und halt noch eine Steuerhinterziehung wegen dem reduzierten Bezug.
Für dies gibt es aber keine feste Vorgaben und mir ist bislang nur ein einziger Fall bekannt wo ein Bauer 'vergessen' hatten einen Teil seiner Anlage anzumelden der wurde dann vom Richter verurteilt 17K€ dafür nachzuzahlen.
 
KFW442 war wirklich das ungerechteste was ich so bislang in meinem Leben in Punkto Förderung erlebt habe :d

Aber Glückwunsch! Sieh es als kleinen Lottogewinn.
 
Kommt drauf an wie viel von der Einspeisevergütung danach noch übrig wäre.
Am Ende spare ich halt über den nicht extern eingekauften Strom.
 
KFW442 war wirklich das ungerechteste was ich so bislang in meinem Leben in Punkto Förderung erlebt habe :d

Aber Glückwunsch! Sieh es als kleinen Lottogewinn.

Ja, war ein verrückter Tag. Hatte was von Release Day von Grafikkarten. Bin vom Dienst extra in der Mittagspause noch nach Hause gefahren weil ich da einen deutlich besseren Internet Anschluss hatte. Die Bestätigung dazu kam aber auch erst am nächsten Tag. Im Photovoltaik Forum haben sich damals echte Dramen abgespielt.
 
Kommt drauf an wie viel von der Einspeisevergütung danach noch übrig wäre.
Am Ende spare ich halt über den nicht extern eingekauften Strom.
Der Ansatz ist dabei vollkommen korrekt und auch notwendig.
Warum sollte ein Privaterzeuger anders behandelt werden als ein gewerblicher Erzeuger.
Denn aktuell ist es so, dass PV im Privaten stumpf vergütet wird, unabhängig der realen Vergütung.
Sprich also, ist der Strompreis -1ct/kwh und du bekommst für die kwh 7ct, dann zahlt der andere effektiv 8ct.
Oder mit anderen Worten, die Leute mit PV bekommen den Arsch vergoldet, während die Normalkonsumenten draufzahlen. (ja ja, der PVler hat den Kram aber auch gebaut, es geht um die Verdeutlichung des Problems)

Wenn also die Privatleute, die immer den Vorteil haben, dass sie "kostenlos" den Strom selber verbrauchen, adäquat an dem System beteiligt werden, ist das, am Ende, zum Vorteil aller.

Am Ende kommt dabei das raus, was ich auch schon immer sage, die vielen kleinen PV-Anlagen müssen sich wie große Anlagen verhalten, sowohl techn. als auch finanziell.
Damit einher geht eine Lastregelung.
Die von dir angesprochene Nulleinspeisung ist auch nur ein Lastpunkt.
Sagen wir mal, dass die pauschale Vergütung komplett entfällt (rückwirkend etwas schwer, aber mal angenommen), dann verkaufst du den Strom zum Marktpreis.
Das hat bei Überproduktion dann den "Vorteil", dass du dann Geld bezahlen müsstest, damit man du deinen Strom loswirst. Da wärste aber schön blöd, weil das Haus ja nicht unter Wasser steht, wenn du zu viel Strom drin hast. Also wirste auf Abregelung gehen.
Wenn du also Geld für den Verkauf bezahlen müsstest, dann verkaufste halt nix. Zwingt dich ja, hoffentlich, keiner dazu.
Wenn aber die Preise dann ansteigen, also >0 sind, dann sieht es anders aus.
Dann bekommst du eben Geld dafür, nur dann eben das, was am Ende quasi als wirklicher EK (dein VK) überbleibt.
Da kann man dann munterfröhlich Zahlenspiele betreiben. Am Ende führt das aber dazu, dass du mit deiner PV dennoch Geld verdienst, mitunter sogar mehr als bei der klassischen Einspeisevergütung.
Wenn man dann noch ein Akku oder BiDi-BEV hat, dann kann das sogar soweit gehen, dass man dann sowas machen kann wie:
VK<5ct, mache nichts
VK >5ct, speise PV ein
VK >10ct, speise zusätzlich Akku ein (bis SOC auf 10kWh, weil Nachtüberbrückung)
VK >20ct, speise BEV ein (bis 100km Restreichweite, weil 3 Tage Wegstrecke)

Da ist dann vieles denkbar. Am Ende besteht die Chance, dass sich die PrivatPV netzdienlich verhält und das ist im Interesse aller.
Man wird sehen, was dabei dann rumkommt. Da ist viel zu klären, vor allem aber auch technisch, weil man die Anlagen (primär WR) dann ja intelligent steuerbar haben muss, mit z.B. Börsenanbindung. Was das an Standardisierungsaufwand bedeutet, ist nicht kleinzureden.
Zu bedenken ist auch, je mehr man da steuerbar hat, desto anfälliger ist das auch für Manipulationen. Die Folge sind massive Black-/Brownoutrisiken mit allen Folgeproblemen.

Erstmal abwarten, was die sich da ausdenken. Aktuell ist auf jeden Fall Bedarf zur Verbesserung, auch aus Sicht der privaten PVler.

Und die ganzen Spielkinder ;) hier, haben dann noch viel mehr zu spielen. Da kannste dich dann vermutlich bei der Optimierung des Gesamtsystems auslassen wie sonst was. Das kann dann, für den ein oder anderen, nen Suchtproblem werden.
 
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Der Gesetzgeber könnte es in Teilen ja so glätten wie die EU es vorsieht und Energiegemeinschaften zulassen. Aber am Ende ist die Lobby hier so stark, dass man natürlich weiterhin versucht den Markt für wenige große Akteure attraktiv zu halten.
Ich mache in der Spitze knappe 10kW mittags. Meine Eltern und Schwiegereltern wohnen in der Nähe und haben quasi nur beide ein BKW. Die könnten mittags meinen Strom bilanziell verbrauchen.
Der Strom würde bilanzuell nicht über das 10kV-Netz des EVU hinausgehen.
 
Der Ansatz ist dabei vollkommen korrekt und auch notwendig.
Warum sollte ein Privaterzeuger anders behandelt werden als ein gewerblicher Erzeuger.
Denn aktuell ist es so, dass PV im Privaten stumpf vergütet wird, unabhängig der realen Vergütung.
Sprich also, ist der Strompreis -1ct/kwh und du bekommst für die kwh 7ct, dann zahlt der andere effektiv 8ct.
Oder mit anderen Worten, die Leute mit PV bekommen den Arsch vergoldet, während die Normalkonsumenten draufzahlen. (ja ja, der PVler hat den Kram aber auch gebaut, es geht um die Verdeutlichung des Problems)
ich glaube das Problem ist weitaus komplexer als das, was man so in der Regel überblicken kann, mich komplett eingeschlossen.

Ich denke dass man schon einen Unterschied zwischen einem privaten PV Besitzer und einem Groß-PV Park machen sollte das dann an der Börse bzw. Spotmarkt handelt. Die besagten 8 Cent halt ein geglätteter Wert. Es wird ja immer "gemotzt" man würde 8Cent bekommen, selbst wenn der Strom grade nur 4 Cent wert ist. Aber ich bekomme halt eben auch NUR 8 Cent, wenn im Februar / März der Börsenstrompreis bei 12 Cent liegt. Und auch da habe ich schon kräftig eingespeist. Nicht zuletzt wird ja sozusagen auch linear weniger bezahlt, denn eine Deflation in Deutschland ist eher unwahrscheinlich. Und wenn in 10 Jahren eine Megawattstunde dann statt für 125€ eben mit 300€ gehandelt wird, bekomme ich auch weiterhin meine inzwischen von der Inflation ziemlich angegriffenen 8Cent vergütet. Da ist ein 20Jahre Vertrag schon "fair"

Weiterer Punkt, solange Deutschland nicht endlich Strompreiszonen einführt, und danach sieht es nicht aus, wird der Wettbewerb ohnehin verzerrt, inkl. des Themas Redispatch-Maßnahmen im Netz. Es kann also gut sein, dass in Norddeutschland der Strom extrem billig wäre, während in Bayern Gaskraftwerke für viel Geld hochfahren müssen weil der Strom nicht nach unten kommt. All das ist einfach eine Verzerrung des Marktes. Dieses Thema hätte für mich eine höhere Priorität, auch wenn das insbesondere in Süddeutschland nicht gerne gehört wird.

Wenn es nach mir ginge:
  • Einführung von 2, besser 4 Strompreiszonen in Deutschland, notfalls, falls das mit den "Schnitten" nicht passt, eben auf Bundeslandebene
  • Teilnahme am Spotmarkt (z.B. durch Software des WR gesteuert) erst bei Anlagen >15kw-Peak
  • Alle anderen zukünftigen PV Teilnehmer melden 12x im Jahr automatisiert über ihre Smart-Meter die Einspeisungen in eine DB und es wird der Börsenstrompreis-Mittelwertes des Monates als Auszahlungsbasis herangezogen für die Einspeisevergütung, eine Intraday-Analyse wäre da einfach Overhead (wesentlich einfacher als diese jetzige Lösung mit "wir hängen das nach 20 Jahren hinten dran")
  • Herrscht "Überangebot" im Netz dürfen die Anlagen per Software auf 30% abgeregelt werden (Eigenverbrauch unangetastet) und kurzzeitig (z.B. max. 30Minuten/Tag) bis zur Nulleinspeisung. Auch das sollten moderne Smartmeter/WR Systeme problemlos automatisiert können.
  • VDE Netzprofile die netzdienlich sind könnten ja mit Vergütungsaufschlag belohnt werden und könnten optional auf WR/Smartmeter eingespielt werden
    • z.B. Netzladung für Batteriespeicher zur Mittagszeit
    • z.B. Netzausspeisung aus Batteriespeicher ins öffentliche Netz ab 21Uhr
    • usw. usw.
 
ich glaube das Problem ist weitaus komplexer als das, was man so in der Regel überblicken kann, mich komplett eingeschlossen.
Das ohne Zweifel. Diese ganze Stromverteilung/-erzeugung ist beliebig komplex und je größer man die Range macht (EU z.B.) potenziert sich das halt auch.

Diese ganze Unregelierung im HomePV Markt ist/war solang kein Problem, solange das am Gesamtmarkt keine Leistung ist.
Das wird aber zu einem Problem und wir nähern uns an den gefährlichen Bereich ran.
Die Südeuropäer habens ja erst erlebt. Das will keiner in der zivilisierten Welt.

Das System ist aber halt auch keine Homeautomation. Da verbrennt man sich im Zweifel gehörig die Finger.
Da können wir uns hier halt das lustigste überlegen. (siehe Anfang)
Gut ist aber erstmal, dass BNetzA in letzter Zeit ziemlich umtriebig ist. Unsere Steuergelder arbeiten also. ;)
 
Ich bin zwar in der ganzen Thematik nicht so tief drin und wirklich kein Experte: Aber löst sich das Problem nicht in mittelfristiger Zukunft - mit immer besser / günstiger werdenden Batteriespeichern - von selbst?
 
ich denke das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Gerade im Sommer, da bringt ja ein 15kWh Speicher nichts, da erzeugt die Anlage ja gern 150+ kWh. mit 45kWh Speicher gehöre ich da im Privatbereich schon zu den Ausnahmen.
 
Naja, auch die muss man ja intelligent einsetzen.
Alle laden jetzt und alle entladen jetzt, ist da nicht.

Das Stromnetz, inkl. der Verbindungen in die "Welt", ist ein System, wo exakt soviel verbraucht werden muss wie erzeugt wird und umgekehrt.
Wobei ein Akku beide Rollen einnehmen kann.

Stell dir nen Bottich mit Eichstrich vor. Deine Aufgabe ist es, mit nem Wasserschlauch das Level immer auf Strich zu halten. Und die Leute nehmen Wasser raus, wie es ihnen gerade passt.
Wenn das zu wild wird, kommste da nicht hinterher.
Akku können für bestimmte Sachen eine Lösung sein, sind aber nicht die eine Lösung.
 
Ich hab diese Woche zwei Termine. Einen 800 MWh Speicher auf 380KV und einen 3 MWh Speicher im 10kV Netz des EVU.

Man reagiert schon drauf.

Und das geht gerade erst los. Die nächsten Standorte für Speicher sind schon im Gespräch.

Problem wird sein, dass die nicht netzdienlich fahren werden sondern wirtschaftlich. Also nach Spotmarkt.

Kurz mal andere frage:
800W WR. Gibt's da eine Empfehlung Preis-Leistung? Gefühlt kommen da ja jede Woche neue Marken dazu.

Panel und Montage ist vorhanden, nur WR wird noch gebraucht.
 
ich denke das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Gerade im Sommer, da bringt ja ein 15kWh Speicher nichts, da erzeugt die Anlage ja gern 150+ kWh. mit 45kWh Speicher gehöre ich da im Privatbereich schon zu den Ausnahmen.
Ist ja wuirst ob es 15 oder 100 kWh sind. Im Sommer sind sie eben immer voll. Heute war mein 20 kWh Akku schon um 09:00 Uhr voll. Ich versuche jetzt wo die Tage durchgehend sonnig sind, die E-Autos erst um die Mittagszeit zu laden. So nehme ich dem Netz etwas die Spitzen weg. Ich weiß es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber solange es mich nicht einschränkt mache ich das auch :)

Kurz mal andere frage:
800W WR. Gibt's da eine Empfehlung Preis-Leistung? Gefühlt kommen da ja jede Woche neue Marken dazu.
Kauf einfach das, was am günstigsten ist. Ich selbst habe schon Hoymiles und Deye verbaut. Beides super. Beim Deye finde ich die Solarman App recht gut, wenn dich der China-Server nicht juckt.
 
Na wer kriegt die hässlichste Solarkurve hin?

So sehen rund 10kWp (schon wieder dreckige) Module nach Süden mit 10-35° Neigung und 5kWp nach Norden mit 45° aus.

Bilderbuchanlage wie es maximal netzfeindlich aussehen kann :fresse:

Screenshot_20250513_152701.jpg
 
Woanders hat jemand diese neue Abschaltung mit diesem "Imsi" Zeugs nach dem neuen Stromspitzengesetz.
Der wird einfach komplett abgeschaltet.
Kann auch nicht seinen Akku nutzen und muss dann extern beziehen (Die Frage ob das so gewollt ist ist noch offen).
Da biste wenn das so ist halt doppelt der Gelackmeierte.
 
Würde mich nicht wundern, wenn sich kleine Genossenschaften entwickeln, die sich kleine Speicher aufbauen, auf die z.B. Nachbarhäuser zugriff haben um abends den Strom zur Verfügung haben, die Tagsüber eingespeist wurde.
 
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