[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Könnte mir vorstellen, dass sie um etwa 5000 Euro verzerrt ist 😅
Aber gut, hoffe du hast eine Alternative zum dort nicht übernommen werden?
Noch nicht aber ich habe auch noch eine Abschlussarbeit im Studium, die geschrieben werden will. Vielleicht konzentriere ich mich dann erst einmal darauf.

Mal sehen, sehe das erst einmal entspannt.
 
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Gab es bei meinem alten Arbeitgeber, das war sogar richtig gut. Bei Einsparungen erhielt man im 1. Jahr ein Drittel der Ersparnisse aufs Gehaltskonto, da sind einige mit fünfstelligen Beträgen raus.
Das ist selten, aber die Betriebe die das so handhaben, bekommen auch mal vernünftige Vorschläge mit ordentlich Einsparpotential.
Ohne finanziellen Anreiz schießt sich der MA ja im Zweifel nur selbst in den Fuß weil er danach alle Prozesse anpassen darf.

Seit bei uns das Bonusprogramm eingestampft wurde und man nen Einkaufsgutschein bekommt, sind die Verbesserungsvorschläge auf ein Witzniveau gesunken.
Man erntet, was man sät
 
Das ist selten, aber die Betriebe die das so handhaben, bekommen auch mal vernünftige Vorschläge mit ordentlich Einsparpotential.
In der Maschbauwelt macht man sich über BWLer lustig, die ständig diese tollen Einsparpotenziale vorbringen, die Boni abkassieren, dann weg sind und die anderen dürfen den Mist dann ausbaden, weil die Ersparnis am Ende völliger Schrott war.
 
Schlag mal vor, das Briefe die intern versendet werden mit dem Kreis versehen werden können, dann kann man die 8 mal nutzen.
 
Ich wüsste gar nicht wie ich intern nen Brief versende, glaube meine Firma ist einfach nicht alt genug für solche Späße :d
 
Zahlt er dann lieber für den nächsten AÜG Mitarbeiter 50k mehr? Muss man schon übel nehmen eigentlich.
Die Leihbude von der du kommst hat sich sicher ne goldene Nase verdient.
Aus Arbeitnehmersicht ist das natürlich schon nachvollziehbar bitter und unattraktiv, aus Arbeitgebersicht kann es aber durchaus sinnvoll sein lieber ein paar Mitarbeiter noch teurer von einer Zeitarbeitsfirma zu leihen, statt selbst mit soviel Zulange einzustellen das sie auf das gleiche Gehalt kommen würden. Denn würde man das den Zeitarbeiter die man übernehmen möchte über Zulage anbieten, möchten es auch die bereits vorhandenen Mitarbeiter die Zulage. Und das würde dann oft unterm Strich noch teurer.

Da hätte ich gesagt das die Schulung für die Firma ist, nicht für mich Privat.
Kommt immer auf die Schulung drauf an. Viele Schulungen sind tatsächlich nur zum Nutzen der Firma. Aber vorallem generische Schulungen mit Zertifikaten erhöhen schon oft den Marktwert des Mitarbeiters.
 
Mein Chef hat mir heute quasi kommentarlos einen Termin für morgen eingestellt - er hätte noch eine gute Nachricht für mich. Ich bin schon sehr gespannt, was das denn sein soll. Meine Vermutungen liegen zwischen Gratis-Kaffee, mehr Verantwortung aber keine Kohle dafür oder noch so ein tolles Schulungsangebot. :LOL:
 
Nen Restaurantgutschein statt Weihnachtsgeld. Weil Essen gehen zu Weihnachten schöner ist als nur Geld.
 
Nen Restaurantgutschein statt Weihnachtsgeld. Weil Essen gehen zu Weihnachten schöner ist als nur Geld.

Weihnachtsgeld kriege ich als externer Fuzzi sowieso nicht. Aber ich freue mich schon auf das Gespräch, wird sicher lustig.
 
Weihnachtsgeld kriege ich als externer Fuzzi sowieso nicht. Aber ich freue mich schon auf das Gespräch, wird sicher lustig.
Hast doch ne super Ausgangslage. Kannst ja den Chef mit deiner Forderung schoen challengen ob er was taugt oder nicht. Wenn er keine paar Tausender fuer dich finden kann wirste eh staendig deiner Kohle hinterherrennen muessen. Toi toi toi!
 
Hast doch ne super Ausgangslage. Kannst ja den Chef mit deiner Forderung schoen challengen ob er was taugt oder nicht. Wenn er keine paar Tausender fuer dich finden kann wirste eh staendig deiner Kohle hinterherrennen muessen. Toi toi toi!
Meistens gibt es für interne Gehaltsbänder. Als externe (Fachkraft) liegt man eben meist darüber. Da kann der Chef gar nix finden.
 
Nö, ich liege nicht drüber und es ist noch Luft nach oben. Aber man merkt auch genau, dass die Leute in unserem Projekt klein gehalten werden. Die eine Kollegin ist jetzt schon 5 Jahre dabei und hat noch nicht einmal das Level/Gehaltsband gewechselt.
 
Meistens gibt es für interne Gehaltsbänder. Als externe (Fachkraft) liegt man eben meist darüber. Da kann der Chef gar nix finden.
Ich habe die Erfahrung gemacht: wo ein Wille, da auch ein Weg. Wenn der Chef das Potential von @shinin kennt und seine Arbeit wertschaetzt, dann lassen sich auch die fehlenden Euros finden. Sonst heisst es direkt externe Ausgaben und die sind idr deutlich hoeher als ne interne Stelle. Einarbeitung und co faellt ja weg. Und er wird jetzt auch kein Gehalt anpeilen was voellig aus dem Ruder laeuft… leben und leben lassen!
 
Aus Arbeitnehmersicht ist das natürlich schon nachvollziehbar bitter und unattraktiv, aus Arbeitgebersicht kann es aber durchaus sinnvoll sein lieber ein paar Mitarbeiter noch teurer von einer Zeitarbeitsfirma zu leihen, statt selbst mit soviel Zulange einzustellen das sie auf das gleiche Gehalt kommen würden. Denn würde man das den Zeitarbeiter die man übernehmen möchte über Zulage anbieten, möchten es auch die bereits vorhandenen Mitarbeiter die Zulage. Und das würde dann oft unterm Strich noch teurer.
Immer mehr Firmen setzen wieder auf Leiharbeit, bzw. Lagern die Arbeit in Kontraktoren aus. In Deutschland sind die Arbeitnehmerrechte so heftig, das es aus Arbeitgebersicht häufig sinnvoller ist, lieber paar Euro mehr für die Leiharbeit/ ausgelagerte Arbeit zu bezahlen, als die Leute direkt einzustellen.
Ein anderer Grund sind natürlich die Gewerkschaften, die hohe Gehälter selbst für das einfachste "Fussvolk" rausholen. Wenn der angelernte Schrauberling am VW Fließband 50k+ verdient, dann ist das halt lächerlich gegenüber anderen gut qualifizierten Jobs ohne Gewerkschaft. Sei es den Unqualifizierten gegönnt, aber am Ende ist das halt auch ein Grund, weshalb das dann ausgelagert wird. Und die Firmen, welche diese Leiharbeiter oder ausgelagerten Leute bereitstellt, zahlen natürlich nicht das Geld, was die Tarifverträge der IG und co inne haben.

Der Hauptgrund ist aber tatsächlich der Kündigungsschutz in Deutschland. In einer großen Bude wirst du den Mitarbeiter nach der Probezeit nicht los. Leihst du dir den Mitarbeiter aus, ist es nicht mehr dein Problem. Heute in den nachrichten, Danfoss hier um die Ecke macht dicht, weil Ungarn und so ist billiger. Alle Angestellten bekommtn 1,5 Jahre Gehalt als Abfindung. Mit Leiharbeiter wäre das nicht nötig gewesen. Einfach ein "morgen braucht ihr nicht mehr kommen" und fertig wäre die Geschichte.
Ob das aus AN Sicht gut ist, sei mal dahingestellt. Am Ende werden so Arbeitsschutzgesetze einfach nur umgangen
 
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Das ist selten, aber die Betriebe die das so handhaben, bekommen auch mal vernünftige Vorschläge mit ordentlich Einsparpotential.
Ohne finanziellen Anreiz schießt sich der MA ja im Zweifel nur selbst in den Fuß weil er danach alle Prozesse anpassen darf.

Seit bei uns das Bonusprogramm eingestampft wurde und man nen Einkaufsgutschein bekommt, sind die Verbesserungsvorschläge auf ein Witzniveau gesunken.
Man erntet, was man sät
Wenn ein Mitarbeiter einen wirklich guten Vorschlag macht und diesen gegebenenfalls ausarbeitet sollte er meiner Ansicht nacht entsprechend belohnt werden. D.h. es sollte eine Summe geben die gemessen an seinem Gehalt auch signifikant ist, also so dass die Summe auch ein Gewicht für ihn hat. Alles andere ist einfach keine gute Wertschätzung und wirkt stattdessen fake. So nach dem Motto danke für die Idee du Depp, geh mal weiter arbeiten.

Bei uns gibt es sowas nicht. Was immer wieder gemacht wird sind elend lange (!) Umfragen. Wie zufrieden sind sie mit x, y, z, x1, y2, z3, etc blabla, echt bis ins letzte Detail. Was haben ihre Eltern gelernt? Was machen ihre Eltern beruflich?

Und dann steht am Ende der Umfrage dass die Daten für die Statistiker an der Uni sind. Ja danke, war also nur Daten für die geben und nicht weil euch wirklich juckt was ich denke. :fresse: Diese Umfragen sind inzwischen auch relativ penetrant. Wenn man die Emails ignoriert dann schicken sie Erinnerungen mittlerweile per Post, sehr geehrter Herr X, sie haben noch nicht an Umfrage Y Teilgenommen... ja danke ihr mich auch.
 
Immer mehr Firmen setzen wieder auf Leiharbeit, bzw. Lagern die Arbeit in Kontraktoren aus. In Deutschland sind die Arbeitnehmerrechte so heftig, das es aus Arbeitgebersicht häufig sinnvoller ist, lieber paar Euro mehr für die Leiharbeit/ ausgelagerte Arbeit zu bezahlen, als die Leute direkt einzustellen.
Ein anderer Grund sind natürlich die Gewerkschaften, die hohe Gehälter selbst für das einfachste "Fussvolk" rausholen. Wenn der angelernte Schrauberling am VW Fließband 50k+ verdient, dann ist das halt lächerlich gegenüber anderen gut qualifizierten Jobs ohne Gewerkschaft. Sei es den Unqualifizierten gegönnt, aber am Ende ist das halt auch ein Grund, weshalb das dann ausgelagert wird. Und die Firmen, welche diese Leiharbeiter oder ausgelagerten Leute bereitstellt, zahlen natürlich nicht das Geld, was die Tarifverträge der IG und co inne haben.

Der Hauptgrund ist aber tatsächlich der Kündigungsschutz in Deutschland. In einer großen Bude wirst du den Mitarbeiter nach der Probezeit nicht los. Leihst du dir den Mitarbeiter aus, ist es nicht mehr dein Problem. Heute in den nachrichten, Danfoss hier um die Ecke macht dicht, weil Ungarn und so ist billiger. Alle Angestellten bekommtn 1,5 Jahre Gehalt als Abfindung. Mit Leiharbeiter wäre das nicht nötig gewesen. Einfach ein "morgen braucht ihr nicht mehr kommen" und fertig wäre die Geschichte.
Ob das aus AN Sicht gut ist, sei mal dahingestellt. Am Ende werden so Arbeitsschutzgesetze einfach nur umgangen
Es gibt aber schon seit geraumer Zeit für alle Unternehmen erstmal neue Mitarbeiter mit Berfristung einzustellen und nochmal mit Befristung zu verlängern, erst dann ist eine unbefristeter Arbeitsvertrag verpflichtend.

Und was die Lohnentwicklung betrifft ist die in Deutschland eigentlich schon seit geraumer Zeit eher negativ, und Tarifabschlüsse werden in der Öffentlichkeit höher dargestellt als sie überhaupt sind. Sondern sie sind oft eine ziemliche Mogelpackung für die Arbeitnehmer.

Da wird zwar oft als Schlagzeile "... einigen sich auf 5,3% mehr" oder "... steigen die Gehälter um 5,9%" rausgehauen, aber defacto sind es dann nur 2,9% im ersten Jahr und 2,4% in nächsten Jahr bzw. 3,2% im ersten Jahr und 2,7% im nächsten Jahr. Also eigentlich fast genauso wenig wie früher als die Inflation noch niedriger war.

Aber als Mogelei kommt dann hinzu das die Tarifverträge oft nicht mehr über 24 Monate laufen sondern über 27 Monate oder sogar 30 Monate. Wenn man dann nachrechnet:

5,3% / 27 Monate = ~2,36% p.a.
5,9% / 30 Monate = ~2,36% p.a.

Und das ist dann wirklich nicht mehr als früher. Aber heutzutage kommt ja nichtmal das mehr Netto raus, weil noch die Steuerprogression hinzukommt und jetzt in den letzten Jahren vorallem immer ein, zwie Sozialversicherungen wo der Beitrag steigt. Netto muss man dann froh sein wenn so 1,3...1,8% mehr rauskommen.

Das reicht bei weitem nicht mehr um die Inlation auszugleichen.
 
Aufgrund der schwierigen Lage momentan im Automotive-Sektor geht bei meinem Entwicklungsplan leider auch nicht wirklich was weiter (von Senior Engineer zum Architect). Da ist gerade alles ein bisschen auf Eis gelegt. Hab meinen Chefs gestern auch gesagt, dass mich das doch ziemlich nervt, da wir seit einem Jahr über den Entwicklungsplan auf die nächste Ebene sprechen, und eigentlich schon alles ausgearbeitet war. Aber kurz bevor wir das finalisieren konnten, kam von ganz oben die Anweisung, dass die Rollen noch einmal überarbeitet werden, und da momentan nichts freigegeben wird.

Gehaltserhöhung wird dieses Jahr wohl auch eher bescheiden werden, zum Glück hab ich voriges Jahr meine große Erhöhung ausgehandelt. Viel mehr als 3-4% werden es dieses Jahr wohl nicht werden, und der Bonus wird wohl auch trotz voller Zielerfüllung teilweise untergestrichen. Genaueres sollte ich Ende Jänner, bis spätestens Mitte Februar wissen. Gut, wenn es statt 8500€ 6000€ sind, ist es noch immer ganz nett, aber trotzdem demotiviert es einen, wenn man selbst alle Ziele mehr als fristgerecht erfüllt hat, und auch so das ganze Jahr mehr geleistet hat, als eigentlich in der Position erwartet wird, und man dann trotzdem nicht den vollen Bonus bekommt.

Ganz ehrlich, ich bin mir dann gar nicht mehr so sicher, ob ich mir den Arsch noch aufreissen will, um die Beförderung zur nächsten Ebene zu bekommen. Ich komm auch so mit dem Geld ganz gut aus, ein paar hunderter mehr im Monat würden für die Lebensqualität keinen Unterschied machen. Daher einmal schauen, wann meine Chefs wieder auf mich zukommen, um den Plan zu besprechen, und was dann alles gefordert werden würde.

Mir ist schon bewusst, dass es manch anderen in der Branche noch deutlich schlechter geht, da geht es nicht um ein bisschen weniger Bonus, sondern um Jobverlust, aber ein bisschen jammern darf man ja trotzdem.
 
Jupp, sieht bei mir ähnlich aus. Ein senior bin ich noch nicht aber bin ebenfalls in der Autoindustrie tätig. Prognose für 25 wurde uns ebenfalls vorgestellt.
 
Die Prognose für unsere Firma ist auch nicht gerade sehr rosig da wir vom Automotive Bereich stark abhängig sind.
Die großen Zulieferer, welche u.a. unsere Kunden sind, bauen massiv Stellen ab...

Dank Gewinnbeteiligung gab es jedoch jetzt zum Abschied nochmal 5000€ Bonus oben drauf für das letzte Geschäftsjahr.

Bin eigentlich über meine Entscheidung die Branche zu wechseln echt glücklich, auch wenn sich natürlich "Ängste" einschleichen.
Nach 13 Jahren im festen Sattel ist es eine harte Umstellung dann in den Energiesektor zu wechseln um dort Projektleiter zu werden.

Aber ich freu mich und schaue positiv nach Vorne
 
Ein anderer Grund sind natürlich die Gewerkschaften, die hohe Gehälter selbst für das einfachste "Fussvolk" rausholen. Wenn der angelernte Schrauberling am VW Fließband 50k+ verdient, dann ist das halt lächerlich gegenüber anderen gut qualifizierten Jobs ohne Gewerkschaft.
Kannste die mal zu uns weiterleiten? Eventuell holen die ja 120.000 bei uns raus wenn die (angeblich...) schon 50k+ bei Hilfskräften rausholen. :d
 
Der Automobilsektor setzt jetzt dazu an, was seit Jahren verschleppt wurde.
Jup, andere Branchen sind da schon durch, bei uns gabs die große Aufräumwelle schon 2022. Heißt aber natürlich auch nicht, dass das die letzte ist, gerade wenn im Automobilsektor jetzt nochmal die allgemein Stimmung mit nach unten mitnimmt. Bin auch froh noch nen Job zu haben, momentan läuft es auch garnichtmal so schlecht. Der Arbeitsmarkt im Tech Sektor ist auch lange nicht mehr so einfach aus AN Sicht wie vor 3-4 Jahren, das muss man auch ganz klar sagen. Kollegen von mir die gegangen sind haben teilweise über ein halbes Jahr gesucht was im Vergleich zu früher schon lange ist.
 
Automotive ist grad ganz miserabel und keine Anzeichen, dass es absehbar besser wird. Ich persönlich glaub, dass 2025 noch schwieriger als 2024 wird. Ich bin bei nem Tier 1, letztes Jahr schon Einstellungsstopp. Heuer keine Lohnerhöhung, dafür Kündigungen. Da beklagt sich hier grad niemand über die ausbleibende Beförderung oder Lohnerhöhung, sondern ist froh, noch dabei zu sein.
 
Der Arbeitsmarkt im Tech Sektor ist auch lange nicht mehr so einfach aus AN Sicht wie vor 3-4 Jahren,
Damit steht der sektor aber auch eher allein auf weiter flur. Generell rutschen wir zunehmend in einen AN Markt und werden das weiter unausweichlich, da der boomerbauch die rentenalter erreicht.
 
Ich sehs grad eher so, dass die Boomer, die aus dem Arbeitsmarkt gehen, helfen, bzw. etwas abfedern, da die Wirtschaft grad ganz grob kippt. Da tun sich Firmen grad leichter, Stellen nicht nachzubesetzten, anstatt Leuten zu kündigen.
 
da die Wirtschaft grad ganz grob kippt.
Tut sie halt nicht außerhalb des Automobilsektors und der IT. Schau dich mal um, überall wird gesucht wie bescheuert. Vom Aushilfen bis hoch zu Spezialisten. Grad im Bereich Buchhaltung, Einkauf, Logistics, Finance, Compliance. Pharma sucht wie bekloppt zumindest in der Produktion trotz Umbau und Rotation. IT war halt ein In-Job die letzten Jahre. Wurde viel gesucht, weil viel im Aufbau war auch durch Corona. Entsprechend gut bezahlt, entsprechend viel ausgebildet und studiert wurde dort. Jetzt gibts halt langsam Überkapazitäten.

Ist halt schon krass, wie massiv die Automobil Lobby ihren Einfluss politisch und wirtschaftlich komplett über präsent gemacht hat... Man könnt meinen, ohne Mercedes, BMW und VAG wäre Deutschland ein reiner Agrarstaat...
 
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