[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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36 aufm zettel, 38 im system. sind 2 ^^
 
Sind das nicht eher dann Gleittage oder heißen die wirklich Urlaubstage?
Bei uns sollen wir auch zusehen das es nicht mehr wie 14 Gleittage pro Jahr werden, also wären bei uns auch 44 Tage frei möglich, aber 14 Tage hat man eben rausgearbeitet.

Heißt "Extrazeitausgleich". Offiziell keine Urlaubstage, aber werden 1:1 so behandelt, muss man auch bei der Jahresplanung angeben, kann man auch nicht umtauschen, auszahlen lassen, mit ins neue Jahr nehmen...

36 aufm zettel, 38 im system. sind 2 ^^

Genau...also eine Stunde bekommen wir extra bezahlt. (geschenkt)
 
Nun die Zuschläge sind bei uns eh ein schlechter Scherz. IGM Betriebe fallen da in schallerndes Gelächter.
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@sidewinderdxii Das ist ja echt traurig. Schlimme Zustände. Ich fühle mit Dir. Den Bahnkunden geht es auch nicht viel besser
Bestätigt mich wieder in der Sachlage, dass die Privatisierung der Bahn ein kostspieliger Fehler gewesen ist und auch für die Mitarbeiter nicht von Vorteil war.

Schienenausbau wäre so verdammt wichtig gewesen in den letzten 20 Jahren. Die Bahn fährt da jetzt komplett hinterher. Anstatt mit einem qualifizierten Gremium zu beschließen wo die Ausbaustrecken sein sollten, wird nur nach wirtschaftlichen Strecken geschaut. Damit können keine neuen Kunden gewonnen werden. Auch Firmen, die möglichweise den Warenverkehr über die Schiene abwickeln könnten, haben dazu keine Möglichkeit das zu ändern.

Ich selbst war einige Zeit Pendler mit der Bahn und der erhöhte Zeitaufwand hat die Kostenersparnis nicht annähernd aufgewogen. Bahn 1,5 Stunden und Pkw waren ca. 35-45 Min Oneway. Leider war die Bahn oft unpünktlich (Anschlusszug verpasst) oder hatte komplette Zugausfälle, sodass die Strecke auch nicht selten mal 2,5 oder auch 3,5 Stunden gedauert hat.

Dazu noch warten bei Wind und Wetter am Bahnsteig. Teilweise im Winter bei Minusgraden wo die Bahn dann nicht gefahren ist und Schienenersatzverkehr kommen sollte. Sollte.... Kein Ansprechpartner der Bahn vor Ort der geschaut hat wie viele Ersatzbusse noch gebraucht werden. Wie viele Stunden ich sinnlos am Bahnsteig verbracht habe möchte ich lieber nicht wissen. Selbst wenn ich im Auto im Stau stehe, ist es wenigstens warm und ich werde von niemandem belästigt.

Und wer fordert Autos raus aus den Städten und ÖPNV nutzen, der sollte mal lieber erstmal selbst 1 Jahr ÖPNV nutzen.

Also mich hat die Bahn als Kunden für immer verloren. Hat bei mir auch dazu geführt, dass ich den Job gewechselt habe. Im Nachhinein war es eigentlich sogar von Vorteil :d
 
Nun mal abwarten, des Weselskys Claus fordert ja auch eine 25%ige Erhöhung der Zuschläge. Seiler mosert ja schon, das die GDL Forderungen zu 50% höheren Personalkosten führen würde. Diese Aussage macht aber keinen Sinn, da der GDL TV, wegen des TEG derzeit nur auf 18 von 300 Betrieben angewendet wird. Es sei denn, das der Konzern den anderen 282 EVG Betrieben den TV nachträgt. Das miese ist, das der Konzern schon vor der ersten Verhandlung, auf Facebook Stimmung gegen die Gewerkschaft macht
 
privatisiert hat die Bahn zum Glück keiner
 
Zuschläge bei der Bahn sind echt ein schlechter Witz. War auch ein Grund warum ich auf den Job keinen Bock mehr hatte, ständig nachts und am Wochenende unterwegs und kaum was dafür rumgekommen.

Jetzt mach ich eine Nacht am WE und hab über 400€ in der Tasche.
 
Das kommt zu spät :whistle:
 
Sorry, ich wusste nicht, dass das Bahn-Thema so sensibel ist.

Ich schleiche mich mal leise raus. *pfeif*
So wie ich das sehe, ist das Bahn-Thema nicht so wild, würde da nicht nur einseitig von Mitarbeiter über den Arbeitgeber geschimpft werden wie doof doch alles ist. Wäre ich dauerhaft so, hätte ich schon längst den Arbeitgeber gewechselt.
 
Die Bahn ist halt der einzige Arbeitgeber wo die Mitarbeiter scheinbar kein Problem haben öffentlichkeitswirksam darüber zu schimpfen :fresse2:
 
Die Bahn ist der siebtgrößte Arbeitgeber in Deutschland. Das sich dann hier auch Schnittmengen ergeben und mehrere Leute sind sollte nicht verwundern. :d
 
Schon klar, normalerweise stellt sich bei sowas aber eher eine "Wagenburgmentalität" ein, als dass von jedem "draufgedroschen" wird.
 
Nun die Zuschläge sind bei uns eh ein schlechter Scherz. IGM Betriebe fallen da in schallerndes Gelächter.
Süß sind die 27Cent pro Km ja schon. Unter 50Cent bewege ich mein Auto nicht, weil dann zahle ich locker drauf.

Die Zuschläge sind wirklich nicht doll. Da will bestimmt keiner die Kackschichten fahren...
 
Ich glaube dafür läuft bei der Bahn zu viel schief, als das die Leute nur mit der Faust in der Tasche rumlaufen. :fresse:
Die anderen die schweigen haben bestimmt kein Empfang im Zug. :d
 
Inzwischen hab ich auch einmal eine Rückmeldung von der Firma bekommen, wo ich mich als Consultant beworben hatte. Mein Kontakt dort hat sich nicht gemeldet, weil er die letzten Wochen im Krankenhaus verbracht hat. Wenn keine Out of Office Meldung kommt, kann ich das aber auch nicht riechen, und somit bleibe ich bei meiner Entscheidung, dass ich mich intern weiterentwickeln werde.

Ein dritter Homeoffice-Tag soll hier wohl evtl. auch möglich sein, da es bei mir ja wirklich berechtigte Gründe gibt. Also sowohl gesundheitliche, als auch dass ich an unserem Standort eigentlich keine direkten Teamkollegen habe und so ein persönlicher Austausch 3x pro Woche wirklich unnötig ist. 1-2x pro Woche wäre da wirklich mehr als ausreichend, und das sieht auch mein Chef so, der personaltechnisch für mich verantwortlich ist. Aber natürlich will er das auch noch mit anderen Leuten abstimmen, und so dauert es wieder, bis das endgültige OK kommt. Aber zumindest geht es schon einmal in die richtige Richtung.
 
Süß sind die 27Cent pro Km ja schon. Unter 50Cent bewege ich mein Auto nicht, weil dann zahle ich locker drauf.

Die Zuschläge sind wirklich nicht doll. Da will bestimmt keiner die Kackschichten fahren...
Das kam zumindest bei keinem mir bekannten Kollegen vor, bei Regio NRW muss man die Bereitschaft in der Dienststelle bzw im 15 Minuten Umkreis verbringen. Das ist eher für DB Cargo interessant.
 
Ich glaube dafür läuft bei der Bahn zu viel schief, als das die Leute nur mit der Faust in der Tasche rumlaufen. :fresse:
Die anderen die schweigen haben bestimmt kein Empfang im Zug. :d

Spannend ist ja auch immer, wie in Japan die Zugführer eine Verspätung von 1min vom Lohn abgezogen bekommen (auch wenn der Lokführer am Ende vor Gericht gewann), weil die Gäste die Pünktlichkeit erwarten können.. Und in Japan fahren auch nicht nur 5 Leute mit den Zügen, sondern mehr als bei uns... Irgendwo ist Deutschland so hart falsch abgebogen, das es nicht mehr schön ist. Und ja, das war der Punkt, wo es Privatisiert wurde. Der Bund wusste da aber schon, das der Zug im wahrsten Sinne des Wortes abgefahren ist.

Wenn man den Medien heute glaubt, bekommt das Land eigentlich gar nichts mehr gebacken. Während man früher Brücken baute, kann man diese heute nicht einmal mehr unterhalten, damit diese nicht zusammenbrechen. Neue bauen ist aber keinesfalls drin... Gefühlt leben wir in vielen Teilen auf den Erfolgen vergangener Tage, während die Infrastruktur nach und nach runtergewirtschaftet wird.
 
Liegt aber auch viel an der Bevölkerung, soll was neu gebaut werden, wird sofort dagegen geklagt. Wie damals in Düsseldorf, da gab es günstigen Baugrund und kaum standen die Hütten gab es klagen gegen den benachbarten Flughafen, wegen dem Lärm.
 
2 Tage im Büro pro Woche und 2h Zugfahrt in eine Richtung, die allerdings zu 90% als Arbeitszeit gilt ist nicht so cool, oder? :fresse:
Vor paar Tagen eine spannende Stelle entdeckt, die auch in meiner Stadt verfügbar sein sollte, aber das war wohl leider nur ein Anzeigefehler von karriere.at :d
 
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