Letztes Jahr im Oktober habe ich nach knapp fünf Jahren den AG gewechselt, vom industriellen Handwerk in die Industrie, im Vorstellungsgespräch viele Versprechungen hier und im Dezember dann Einsparungen überall. Die Dinge die ich umsetzen sollte, kosten Geld, und jetzt muss ich über jeden Euro diskutieren, den ich ausgeben möchte. Weiterbildung, die ich mir erhofft habe und auch angepriesen worden sind, da ich mich über Stillstand beklagte, finden derzeit auch nicht statt, also wieder Stillstand. Keine klaren Strukturen, alle und niemand ist für irgendwas verantwortlich, man rennt von Pontius zu Pilatus und bekommt auf Nachfrage nur exakt die Informationen, die man fragt, keinen deut mehr und so rennt man beim nächsten Voranbringen wieder vor eine Wand. Ich bin normalerweise sehr motiviert in meinem Tun, jedoch ist es aktuell eher nur ein Geben, statt auch ein Nehmen meinerseits ggü des AG, das ist auch die aktuelle Stimmung.
Anfang letzter Woche eine interessante Stellenausschreibung gefunden, auch in der Industrie, ein SCADA System zu betreuen und auszubauen, mein Profil passt zum großen Teil zu der Ausschreibung. Heute kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch in wenigen Wochen.
Das einzige, was mir missfällt, ist, dass ich nun, sollte es dazu kommen, nicht Mal ein Jahr beim aktuellen AG war, das möchte ich natürlich auch erläutern im Vorstellungsgespräch, bzw es wird wahrscheinlich nachgefragt.
Ich denke, ich sollte dort behutsam vorgehen, was ich dort wie wiedergebe, was mich zum erneuten Wechsel treibt. Hat jemand da einen Tipp für mich?
Mein Vorletzter AG war leider ebenfalls eher kurz, in der Probezeit gekündigt, weil das Betriebsklima Sau bescheiden war. Wenn's jetzt eine Zusage gäbe und es nichts ist, dann kann ich erstmal nicht wirklich wechseln, ohne eine Art Problem im Lebenslauf zu haben.