Geforce3M3
Urgestein
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Ich kenne mich in deinem Bereich (Wirtschaft, Ökonomie?) null aus. Aber ich würde einen Doktor nur machen wenn er dir finanziell und für deine zukünftigen beruflichen Positionen mit ausreichender Wahrscheinlichkeit etwas bringt. Persönlich würde ich es als nahezu verschwendete Zeit ansehen wenn man den Doktor letztendlich nur für den Titel gemacht hat, er aber in der Praxis gar nichts bringt.Ende 20 und theoretisch könnte ich die zwei Jahre entbehren. Ich muss sie nur irgendwie finanzieren und da liegt mein aktuelles Problem dank der Uni. Fürs Ego brauche ich keinen Titel, da komme ich gut ohne klar. Er sollte letztlich einen Vorteil bringen für den Werdegang,
Die Bezahlungen ist in den meisten wissenschaftlichen Bereichen wohl für den Arsch, sofern man sich nicht radikal als Prof in hocharbeitet und gute Stellen besetzen kann. Habe auch einen Dr. gemacht und die Bezahlung ist in anbetracht der Jahre mies (4 Jahre Psychologie, 2 Jahre Neuroscience, dann 3 Jahre Doktor in Neuroscience). Den Dr. habe ich nur gemacht weil ich unbedingt in der Wissenschaft weiter arbeiten würde.
Aber: In der Zeit hätte ich auch Medizin studieren können, darauf ne Facharztausbildung zum Radiologen oder Neurologen und würde nach ein paar Jahren 3-4x mal soviel Geld verdienen. In der Praxis gibts einfach vieeeeel vieeeeeeeeeel mehr Geld als in der Theorie (=Wissenschaft).
Deshalb Dr. sicher nicht weil der Titel toll oder so ist, sondern nur wenn er wirklich was bringt...