[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hatten auch bisher einen Steuerberater.
Wollte es jetzt aber selbst mit Elster machen, da es eigentlich nichts besonderes mehr gibt.
2 normale Festanstellungen, pv muss man nichts mehr machen, am Haus kann man nichts absetzen, Aktien wird sowieso direkt abgezogen..
Sollte so wie es aussieht kein großes Problem sein.
 
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Cool, dass man anscheinend in Deutschland was zahlen muss, um das halbwegs gut hinzubekommen. Wahrscheinlich habe ich genau deswegen nie meine Steuern in DE gemacht, obwohl es sich wahrscheinlich gelohnt hätte.. naja, man ist jung und dumm und so richtig gezeigt warum und wie man das macht, wurde mir nie. In AT war es aber super einfach: im offiziellen Portal einloggen, ausfüllen, vorberechnung anschauen, abschicken.. hat meistens keine 30min gedauert. Jetzt in DK sieht’s leider auch wieder komplizierter aus, da musste man alleine 3 Wochen auf ne Steuerkarte warten, wo der individuelle Steuersatz festgelegt wird und ohne zahlt man erstmal den maximalen Satz. Steuerklärung muss ich da aber auch bald mal angehen..
 
umso mehr ich drüber nachdenke umso blöder wird mein Rückzug nach Ö...

alles sehr mühsam...

hab in D ein Bruttoeinkommen von 5000€/Monat + 50€ Edenred Gutschein + 400€ betriebliche Altersvorsorge + Firmenwagen auf 1% Basis...
12 mal... alles...


macht also ~2800€ Netto im Monat (nach Abzug vom Auto) + die 400€ die in die bAV fließen.


Wenn ich nach Ö gehe muss ich schonmal 720€ Sachbezug (1,5% aber hängt im maximum) fürs Auto zahlen.
wären also in etwa 4250€ Brutto/Monat... 14 mal alles... wenn ich aufs selbe Jahresnetto kommen wollen würde... da ist die bAV aber noch net eingerechnet... dafür ist das Rentensystem in Ö, NOCH, besser

wenn ich also zurück gehe würde ich schon gerne ~4600€-4800€/Monat (14 mal) verdienen wollen... dann würde sich das wenigstens rentieren... phu phu phu... ich hoffe der Steuerberater meldet sich bald...

So jetzt geht es mit dem Projekt in den Endspurt.

Wird alles sehr "speziell" geregelt 🙈🙈
Ich werde in München angestellt bleiben aber mein Hauptwohnsitz wird wieder in Ö sein.
Firmenwagen geht auch mit. 1-2 Tage im Monat werde ich nach München fahren um Papierkram und eventuell andere Termine zu regeln. die restliche Zeit Homeoffice oder meine Kunden in Ö bedienen.

Bin dann natürlich in Österreich für diese 28-30 tage im Monat Steuer und Sozialabgabenpflichtig (da insgesamt mehr als 183 Tage hier), die 1-3 tage in München werden in München abgerechnet.
Deutscher Firmenwagen kann bei einer solchen Konstellation bleiben, wird halt anstelle der 1% (490€) mit 720€ (Maximalbetrag in Ö für meinen Wagen) besteuert.
Mit dieser Regelung hat wohl, zumindest Ö, keinen Stress mit dem Münchner Firmenwagen.
Leider geht dann wohl auch meine betriebliche Altersvorsorge in D nicht mehr, auch der Edenred Gutschein macht keinen Sinn mehr. Rechne ich einfach auf mein "Brutto Gehalt" auf.


Wie oben damals überschlagen werde ich wohl einfach die 4800€/Monat (14 mal) machen. Damit komm ich mit meinen Nettobezügen bisschen besser weg als in D aktuell.
Bleiben, laut meiner Rechnung, pro Jahr ca 6k Netto mehr über. Dafür ist das Rentensystem in Ö aktuell "noch" besser.


Diese Woche meld ich mich mal um und schau was noch so alles auf mich zukommt 🙈
 
hatte früher auch immer WISO Steuer im Einsatz, sind aber seit nun über 12 Jahren beim Steuerberater.
 
Mit was macht ihr denn überhaupt alle eure Steuer ?
Steuerberater. Die 200 € ist mir das Wert, dass ich mich keine Sekunde mit diesem Scheiß beschäftigen muss.

Der bekommt meinen Papierkram und ich muss dann nur noch unterschreiben. Kosten kann ich im nächsten Jahr wieder absetzen und bis jetzt jedes Jahr vierstellig erstattet bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Luxxer, gibt es hier im Thread eigentlich IT-Freelancer/Freiberufler?

Jain, ich hatte mal ein Kleingewerbe für Webdesign/CMS/Fotografie :geek: Worauf zielt deine Frage ab?
 
Benutze die Software Steuersparerklärung. Benutzen meine Eltern seit Jahren und ich habe es dann einfach übernommen.
Versand über Elsterschnittstelle.
 
Jain, ich hatte mal ein Kleingewerbe für Webdesign/CMS/Fotografie :geek: Worauf zielt deine Frage ab?
Hey, lieben Dank für deine Antwort.

Ich bin seit Anfang des Jahres Freiberufler und tue mich noch etwas damit schwer, Rücklagen für die Vorauszahlungen für 2024 zu bilden.
Mein prognostizierter Umsatz ist ziemlich hoch, knapp 220.000€. Da kann und möchte ich natürlich genug zurücklegen um für 2024 und die monatlichen Einkommenssteuervorauszahlungen gewappnet zu sein.
Bin ich mit Rücklagen von 50% auf der sicheren Seite?
 
Steuerberater. Die 200 € ist mir das Wert, dass ich mich keine Sekunde mit diesem Scheiß beschäftigen muss.
Und mir die 3,5-4K ... vor genau dem gleichen Hintergrund :d Aber selbst wenn ich was damit zu tun haben wollte - bei meinem Gewerbe wäre das echt zu viel Mist ...

Bin ich mit Rücklagen von 50% auf der sicheren Seite?
Ne irgendwie lustige Fragestellung: in ganz kurz ... ja, definitiv :ROFLMAO:

Hängt ja immer von Deinem Kostenanteil ab. Redest Du von Brutto- oder Netto-Umsatz ... also mit/ohne Märchensteuer?
Mal ganz flach gerechnet & angenommen: 200K sind Dein Netto-Umsatz & Du hast einen Kostenanteil von nur 20%. Dann bleiben 160K zu versteuerndes Einkommen. Da wirst Du im Schnitt irgendwo bei 36-37 % EkSt landen (also etwa 60K), so aus der Hüfte geschossen. Kommt natürlich drauf an, in welcher Steuerklasse Du bist. Kannste hier gut durch spielen:


Ob und inwieweit Du evtl. auch Gewerbesteuer zahlen musst, macht in der Summe dann nicht mehr viel aus, da die bei Einzelfirmen/Freelancern wieder gegen gerechnet wird.

Edit: wenn Dein Gewinn über 60K liegt, wirst Du bilanzierungspflichtig, wenn Du als Einzelkaufmann fungierst. Also such Dir am Besten schon mal nen Steuerfuzzi! Bei dem Umsatz sowieso ratsam ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Hinweise :)

Ich bin Freiberufler und kein Gewerbetreibender und zahle somit keine Gewerbesteuer. Bin damit von der Bilanzierung befreit, unabhängig des Umsatzes.
Die prognostizierten 220.000€ Umsatz sind Netto.
Der Rechner vom BMF hilft mir sehr, danke!
 
Taugt das denn inzwischen was? Ich nehme an, dass man halt die Ziffern direkt einträgt und keine bequemen Guides und Tipps hat? Oder haben die inzwischen so aufgeholt? Wäre interessant zu wissen wenn du nen direkten Vergleich zu ner Bezahlsoftware hast.
Vergleich nicht. Mag sein, dass es mit zusätzlicher Software einfacher geht, aber die wichtigsten Daten (Lohnsteuer etc.) können automatisch abgerufen und eingefüllt werden. Datenübernahme aus Vorjahren ebenfalls möglich. Für mich reicht das aus.

Ich sehe keinen Sinn darin, zusätzlich Geld auszugeben um welches sparen zu können. Muss aber jeder selbst wissen. ;)
 
Benutze auch Elster. Ziemlich intuitiv. Habe aber auch nix wildes zum anrechnen da, daher gehts.
 
Ich sehe keinen Sinn darin, zusätzlich Geld auszugeben um welches sparen zu können. Muss aber jeder selbst wissen. ;)
Fair, Wiso schlägt einem leben noch Dinge vor die man angeben kann, würde sagen das hat uns in der Vergangenheit locker die 20€ wieder reingeholt. Aber wenn man das natürlich eh alles kennt (oder einfach nichts zum absetzen hat) und weiß was man tut, dann kann man es direkt in WISO machen, ich vermute inzwischen wäre ich sogar an dem Punkt. Aber da meine Frau noch Freelanced ist es etwas komplizierter.
 
Nutze auch seit Jahren WISO. Datei vom Vorjahr importieren, schauen was sich geändert hat und die Sache ist in maximal einer Stunde erledigt
 
Nutze auch seit Jahren WISO. Datei vom Vorjahr importieren, schauen was sich geändert hat und die Sache ist in maximal einer Stunde erledigt
+1

Mehr als 2h habe ich noch nie gebraucht. Besonders den Interview-Modus und die Prüfung zum Schluss finde ich sehr komfortabel.
 
Nutze auch seit Jahren WISO. Datei vom Vorjahr importieren, schauen was sich geändert hat und die Sache ist in maximal einer Stunde erledigt
nutze ich auch seit 10 jahren. man kann 5 steuerabgaben machen, so das zb auch der partner oder nahe verwandte damit ihre steuer machen können. vorsicht beim "helfen", das "darf" nur ein steuerberater, außer bei nahen verwandtschafts verhältnissen. aber es können ja mehrere leute den gleichen pc benutzen und der steuerpflichtige drückt am ende auf absenden... geht wohl auch um haftung bei falschen abgaben.
 
Wenn Dinge im Regal liegen bleiben, werden sie günstiger. Zumindest bei Fahrrädern kann man das wieder beobachten. Zur Coronahochzeit gabs aber sowas von keine Rabatte auf MTB´s. Jetzt kommen wieder langsam Rabatte. 1. Überlegt man sich heute 2 mal ob man ein neues braucht und 2. haben Sie sich etwas übernommen mit den Bestellungen.
Das hat eher damit zu tun, dass die Hersteller endlich wieder liefern können... Die Nachfrage ist nach wie vor, immens..
 
Vermutlich diese Woche noch kurzfristig MA Gespräch, hab das Thema Team Lead schon in die Agenda eingetragen. mal sehen
 
So jetzt geht es mit dem Projekt in den Endspurt.

Wird alles sehr "speziell" geregelt 🙈🙈
Ich werde in München angestellt bleiben aber mein Hauptwohnsitz wird wieder in Ö sein.
Firmenwagen geht auch mit. 1-2 Tage im Monat werde ich nach München fahren um Papierkram und eventuell andere Termine zu regeln. die restliche Zeit Homeoffice oder meine Kunden in Ö bedienen.

Bin dann natürlich in Österreich für diese 28-30 tage im Monat Steuer und Sozialabgabenpflichtig (da insgesamt mehr als 183 Tage hier), die 1-3 tage in München werden in München abgerechnet.
Deutscher Firmenwagen kann bei einer solchen Konstellation bleiben, wird halt anstelle der 1% (490€) mit 720€ (Maximalbetrag in Ö für meinen Wagen) besteuert.
Mit dieser Regelung hat wohl, zumindest Ö, keinen Stress mit dem Münchner Firmenwagen.
Leider geht dann wohl auch meine betriebliche Altersvorsorge in D nicht mehr, auch der Edenred Gutschein macht keinen Sinn mehr. Rechne ich einfach auf mein "Brutto Gehalt" auf.


Wie oben damals überschlagen werde ich wohl einfach die 4800€/Monat (14 mal) machen. Damit komm ich mit meinen Nettobezügen bisschen besser weg als in D aktuell.
Bleiben, laut meiner Rechnung, pro Jahr ca 6k Netto mehr über. Dafür ist das Rentensystem in Ö aktuell "noch" besser.


Diese Woche meld ich mich mal um und schau was noch so alles auf mich zukommt 🙈

phu, ich sags euch...

jetzt hab ich mich umgemeldet und in Deutschland von der Finanz und beim Meldeamt abgemeldet...
dann schick ich den neuen Meldezettel unserer Steuerberaterin in Ö und sie ruft mich an dass das so alles wohl nicht geht...

da frag ich mich für was solche Leute bezahlt bekommen... ich sitz jetzt seit in der früh am Telefon und versuch mich durch WKO/AK/Leasingbanken usw zu telefonieren ...


gerade die Rückmeldung bekommen dass das mit dem Firmenwagen nicht klappt... ich brauch einen in Österreich...
das ist jetzt wirklich der Worst-Case für mich...
 
gerade die Rückmeldung bekommen dass das mit dem Firmenwagen nicht klappt... ich brauch einen in Österreich...
Kann der nicht einfach umgemeldet werden? Wenn ich es richtig verstanden hatte, profitierst du ja eh nicht von der deutschen Subvention und müsstest ganz normal in AT versteuern?
 
Das lässt die deutsche Leasingbank nicht zu...

ich such gerade die Nummer der deutschen Bank raus... ist ja alles über Skoda abgewickelt worden... vielleicht geht das so dann irgendwie...
 
Naja, Nova sind ~1800€ und halt 1% mehr Steuer... (falls das überhaupt irgendwie geht...)
Ob es billiger ist den frühzeitig zurück zu geben und nen neuen in Ö zu bestellen?


€: ich bekomm echt das :kotz:...
für was telefonier ich denn seit Dezember mit den Steuerberatern rum... ist ja echt unglaublich...
 
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gerade die Rückmeldung bekommen dass das mit dem Firmenwagen nicht klappt... ich brauch einen in Österreich...
Alles andere hätte mich auch sehr gewundert. Ansonsten hätte die AT Niederlassungen nicht ein österreichisches Kennzeichen ;)
Und die Leasingbank wäre da eher noch das kleinere Problem.
 
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