[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Vor allem, als würden die Energieversorger sich die Kohle einstecken.. kriegt man doch eh wieder.
Nicht zwangsläufig. Bei mir ist ein Anbieter mal insolvent gegangen zack war das Geld weg.
 
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Jahresendabrechnung Gas heute erhalten mit neuem Abschlag ab November. Von 98€ auf 135€ ( falls 7% MwSt ) brutto. Geht ja noch. Vorher standen 230€ im Raum als ich mal nachgefragt hatte.
 
Humane Preise jo.
Eir hatten unsere eventuellen Kosten ja mal grob ausgerechnet und wären auf ca 2300€ gekommen.
Letzte Woche kam noch ein Wisch mit "Tips" zum sparen und da könnten wir gigantische 135€ umgerechnet sparen.
 
Wollte heute mal meinen Abschlag korrigieren weil online nur eine Fehlermeldung kommt.
Trantüte am Telefon - ich solle bis zum 15. abwarten, dann kämen neue Schreiben.
Ja Leute, ich glaube nicht, dass ihr dann die 100% Aufschlag wieder runterkorrigiert. Werden wohl nur 2,4 Cent Umlage und ein paar % MwSt auf den Gaspreis sein.
 
Wollte heute mal meinen Abschlag korrigieren weil online nur eine Fehlermeldung kommt.
Trantüte am Telefon - ich solle bis zum 15. abwarten, dann kämen neue Schreiben.
Ja Leute, ich glaube nicht, dass ihr dann die 100% Aufschlag wieder runterkorrigiert. Werden wohl nur 2,4 Cent Umlage und ein paar % MwSt auf den Gaspreis sein.

Wat für ne Umlage?! Die wurde last Minute abjeschafft!
 
Aber die dementsprechend korrigierte Preisinformation muss die Kunden ja vor dem ersten Abschlag noch erreichen...
 
Die Gasspeicherumlage (0,059cent/kWh) und die Bilanzierungsumlage (0,57cent/kWh) kommen aber.
Bei 20.000kWh und 7% Mwst ~11€ im Monat.
 
Ich meinte damit den Abzug der Umlage. Unser Anbieter war fix - die Schreiben gingen einen Tag nachdem die Umlage beschlossen war raus. Jetzt müssen die ein neues Schreiben schicken wo sie die Umlage wieder abziehen.
 
Der erste Entwurf der Gaspreisbremse sieht/sah wohl vor, 75%/80% des Vorjahresverbrauchs auf 12 Cent zu deckeln... Die Differenz zahlt der Staat.

Kann mir nicht vorstellen, dass da 200 Mrd. reichen und keine Ahnung, wer das dann abrechnen soll. Bei einem EFH mag das gehen, aber bei einem Mietshaus mit mehreren Parteien... viel Spaß, wer da die Nebenkostenabrechnung machen darf...
 
Der Vermieter natürlich. Eigentum verpflichtet (y)
Die Abrechnungen der letzten Jahre liegen ja vor - Aufbewahrungspflicht usw.
Wobei bei der pauschalen Annahme kritisch ist, dass man unterstellt, jeder könne pauschal auch 20-25% einsparen.
Das soll ja teilweise mit deutlich höheren Kosten über dem Sockelbeitrag refinanziert werden.
Bringt dem Haushalt der keine 20% runter kommt nichts, wenn er statt 30 Cent pro kWh dann 12 Cent auf die ersten 80% zahlt und zB 90 cent auf die weiteren 20% (als Beispiel).
Am Ende kommt der Haushalt aufs gleiche raus.

Interessant wird also mindestens auch, was nach der Deckelung passiert.
 
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Der Vermieter natürlich. Eigentum verpflichtet (y)
Die Abrechnungen der letzten Jahre liegen ja vor - Aufbewahrungspflicht usw.
Wobei bei der pauschalen Annahme kritisch ist, dass man unterstellt, jeder könne pauschal auch 20-25% einsparen.
Das soll ja teilweise mit deutlich höheren Kosten über dem Sockelbeitrag refinanziert werden.
Bringt dem Haushalt der keine 20% runter kommt nichts, wenn er statt 30 Cent pro kWh dann 12 Cent auf die ersten 80% zahlt und zB 90 cent auf die weiteren 20% (als Beispiel).
Am Ende kommt der Haushalt aufs gleiche raus.

Interessant wird also mindestens auch, was nach der Deckelung passiert.

Man wird abwarten müssen wie es umgesetzt wird, aber mein Verständnis war (mit den Zahlen von Körperklaus): 80% vom Vorjahresverbrauch sind für uns Endkunden bei 12ct/kWh gedeckelt obwohl der eigentliche kWh-Preis bei 30ct/kWh liegt. Diese 18ct/kWh Differenz zahlt der Staat. Für die übrigen 20% Verbrauch müsste man dann den normalen Preis von 30ct/kWh bezahlen.
 
Man wird abwarten müssen wie es umgesetzt wird, aber mein Verständnis war (mit den Zahlen von Körperklaus): 80% vom Vorjahresverbrauch sind für uns Endkunden bei 12ct/kWh gedeckelt obwohl der eigentliche kWh-Preis bei 30ct/kWh liegt. Diese 18ct/kWh Differenz zahlt der Staat. Für die übrigen 20% Verbrauch müsste man dann den normalen Preis von 30ct/kWh bezahlen.

Wie sieht es denn aus, wenn wir umgezogen sind? Dann ist der Vorjahresverbrauch doch kein Maßstab mehr? (Edit: Oder was, wenn wir Nachwuchs bekommen haben? Dann ist das doch total verzerrt.)
 
Oder wenn der Winter einfach viel kälter wird.
 
Am Ende gehen alle in Vorkasse und der Versorger stellt eine Bescheinigung aus über den Verbrauch und kriegt es über die Steuer wieder.

Bin gespannt wie es am Ende klappen soll.
Durchschnittswerte sind auch schwierig, kommt am Ende z.B. 12000 beim Gas raus und bis dahin ist der Deckel, ist das Geschrei wieder groß das die Leute mit weniger verbrauch dann nicht wirklich sparen müssten.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine für alle passende Regelung wird es nicht geben, auch die 80% erscheinen mir sehr hoch geschätzt.

Wenn es ein langer und kalter Winter wird, hilft der Deckel dann auch keinem weiter wenn es a. dann kein oder kaum noch Gas gibt und b. dann die kWh Gas 1€ kostet.

Es wäre auch absurd wenn in der Energiekrise, ausgelöst durch die Gasknappheit, Heizen mit Gas im Vergleich zu Öl und Strom am billigsten wäre.
 
Am Ende gehen alle in Vorkasse und der Versorger stellt eine Bescheinigung aus über den Verbrauch und kriegt es über die Steuer wieder.

Bin gespannt wie es am Ende klappen soll.
Durchschnittswerte sind auch schwierig, kommt am Ende z.B. 12000 beim Gas raus und bis dahin ist der Deckel, ist das Geschrei wieder groß das die Leute mit weniger verbrauch dann nicht wirklich sparen müssten.
Ich sehe da ne Chance.
Jeder muss einen Fragebogen ausfüllen zum Zustand des Hauses, Heizungsart, Maßnahmen, Verbrauch usw.
Mit dem Daten kann man endlich auch mal kommunale Wärmeplanung betreiben.
 
Vorgestern meine Strom-Abrechung bekommen. 200 Euro gibt es zurück. Abschlag von 75 auf 48 runter. (und wieder auf 75 hoch, sicher ist sicher heutzutage).
Ich glaube, es waren 2058kwh in den letzten 12 Monaten. Singlehaushalt.
 
Jeder weiß das es niemals eine Lösung geben kann die alle zufrieden stellen werden.
Auch wird es wie bei jeden Eingriff in den Markt wird es Gewinner und Verlierer geben.

Auch sollte man beachten das die angedachten 12ct schon einer mehr als Verdoppelung des Gaspreises von vor einem Jahr entspricht.
Und das wird für einige sicherlich schon kritisch sein, aber die aller meisten würden damit sicherlich durch den Winter kommen, zumal 20% Gaseinsparen werden die meisten auch schaffen können.

Ich merke das ja auch bei uns zum erstenmal wird wirklich auch mal über den Verbrauch wirklich nachgedacht und vernünftiges Stoßlüften statt stundenlang Fenster auf 'kipp' stellen
Und zur Not wird halt die Raumtemperatur um 1-2 Grad abgesenkt und man zieht ein Kleidungsstück mehr an.

Von daher sehe ich auch positives an der Krise.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vorgestern meine Strom-Abrechung bekommen. 200 Euro gibt es zurück. Abschlag von 75 auf 48 runter. (und wieder auf 75 hoch, sicher ist sicher heutzutage).
Ich glaube, es waren 2058kwh in den letzten 12 Monaten. Singlehaushalt.
Die Frage ist halt in wie weit sich der Verbrauch geändert hat weil die meisten haben derzeit halt durch den Wegfall der EEG Umlage aktuell einen günstigeren Strompreis als vor einem Jahr.
Die angestiegenen Energiekosten bekomen wir Endverbraucher ja erst in der nächsten Jahresabrechnung so richtig mit.
 
Ich sehe da ne Chance.
Jeder muss einen Fragebogen ausfüllen zum Zustand des Hauses, Heizungsart, Maßnahmen, Verbrauch usw.
Mit dem Daten kann man endlich auch mal kommunale Wärmeplanung betreiben.
Wieviele Jahre soll es dauern bis die Daten mal erfasst sind?
Die Leute brauchen schnelle Entlastung.
Kann man langfristig mal "nebenbei" machen...
 
45 Millionen Haushalte wird wohl eher ein laaaanges langfristig :d
 
der bundesweite Durchschnitt lag 2021 bei um die 7 Cent für die kWh Gas, Heizöl irgendwo um die 55-60 Cent pro Liter, aktuell sind wir aber bei ~1,65€ pro Liter.

12 Cent wäre da wahrscheinlich zu günstig angesetzt, der oder Deckel fällt sehr klein aus.
 
...
Und das wird für einige sicherlich schon kritisch sein, aber die aller meisten würden damit sicherlich durch den Winter kommen, zumal 20% Gaseinsparen werden die meisten auch schaffen können.

Ich merke das ja auch bei uns zum erstenmal wird wirklich auch mal über den Verbrauch wirklich nachgedacht und vernünftiges Stoßlüften statt stundenlang Fenster auf 'kipp' stellen
Und zur Not wird halt die Raumtemperatur um 1-2 Grad abgesenkt und man zieht ein Kleidungsstück mehr an.

Von daher sehe ich auch positives an der Krise.
...

Wir sparen schon seit Jahren und versuchen in unserer Mietwohnung durch kleinere Maßnahmen Gas zu sparen.
Jedes Jahr machen wir irgendwas kleines, was sich insgesamt schon summiert haben dürfte.
Einfach deshalb, weil unsere relativ große Wohnung furchtbar (!) schlecht gedämmt ist, die Vermieterin kein Interesse daran hat daran etwas zu ändern, wir aber trotzdem gern dort wohnen bleiben würden.
Wenn uns unsere Sparmaßnahmen nun auf die Füße fallen und wir dafür bestraft werden, dass wir bereits sparsam waren, würde ich das schon für extrem ungerecht halten.
Denn wir schaffen es mit Sicherheit nicht nochmal 20% zu sparen.

Letztes Jahr hatten wir 9.000Kwh (Ohne Warmwasser) bei 135m² Wohnfläche und wirklich besch***ener Dämmung.
 
Zuletzt bearbeitet:
der bundesweite Durchschnitt lag 2021 bei um die 7 Cent für die kWh Gas, Heizöl irgendwo um die 55-60 Cent pro Liter, aktuell sind wir aber bei ~1,65€ pro Liter.
Du vergleichst kWh Gas mit Liter Öl.

Laut Google hat 1l Heizöl einen Heizwert von 9,8kWh.

Bei 1,65€/l kostet 1kWh Heizöl also 16,8ct.

Damit wäre Gas mit einem 12ct-Deckel immernoch günstiger als mit Öl zu heizen. Öl ist damit aber immernoch WEIT unter den aktuellen ungedeckelten Gaspreisen.
 
sry, ich dachte die Heizwerte wären hier soweit klar.

das weit drunter sehe ich aber nicht, durch die MWST Senkung sowie die entfallende Gasumlage ist der kWh Preis ja faktisch schon um 5-6 Cent im Durchschnitt rabattiert.
 
Warum wird eigentlich "nur" Erdgas gedeckelt? Zumindest finde ich zu den anderen Energieträgern nichts.
Gibt es dazu eine Erklärung?
 
eine für alle passende Regelung wird es nicht geben, auch die 80% erscheinen mir sehr hoch geschätzt.

Wenn es ein langer und kalter Winter wird, hilft der Deckel dann auch keinem weiter wenn es a. dann kein oder kaum noch Gas gibt und b. dann die kWh Gas 1€ kostet.

Es wäre auch absurd wenn in der Energiekrise, ausgelöst durch die Gasknappheit, Heizen mit Gas im Vergleich zu Öl und Strom am billigsten wäre.
Ja und nein:
Natürlich setzt es ein falsches Zeichen, wenn der Preis für nun knappes Gas gedeckelt wird, allerdings kann es auch nicht die Lösung sein viele Menschen durch horrende Rechnungen für Energie in den Ruin zu treiben, zumal das ja auch wieder nen Rattenschwanz nach sich zieht:.
- Nicht vernünftig geheizte und dann sicher häufig auch nicht mehr richtig gelüftete Wohnungen verschimmeln und fallen dem Vermieter zur last
- Nicht bezahlte Rechnungen fallen den Lieferanten oder Vermieter zur last
- Der ohnehin schon angespannte Wohnungsmarkt verschlechtert sich weiter.
- Viele Leute werden sich sagen "wozu dann noch arbeiten?" und fallen langfristig dem Sozialsystem zur last.

Ehrlich gesagt bin ich froh nicht in der Situation zu sein das entscheiden zu müssen, denn "die Lösung" gibt es nicht und egal wie es entschieden wird, wird es danach heißen: hätte hätte hätte... .
Wovon man aber mMn schnell wieder weg kommen sollte, ist die Gasverstromung bzw. diese wirklich nur noch als Regelleistung einzusetzen.
 
das weit drunter sehe ich aber nicht, durch die MWST Senkung sowie die entfallende Gasumlage ist der kWh Preis ja faktisch schon um 5-6 Cent im Durchschnitt rabattiert.
Hier wurden zuletzt Preise über 0,30ct/kWh Gas genannt (und auch damit gerechnet). Selbst wenn davon wieder 6ct abgehen, sind es immernoch 24ct. Das sind nach meinem Zahlenverständnis immernoch fast 50% mehr als 16,8ct pro kWh mit Öl.
 
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