[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Er hat Heizlüfter gesagt! :fresse2:
 
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Auch wenn die Gaspreise weiter ansteigen: Strom ist dennoch deutlich teurer als Gas. Laut Experten sind die Kosten für das Heizen mit Strom derzeit dreimal so hoch, wie die für das Heizen mit Gas.
Ob sich das seit Juli so geändert hat? :unsure:

 
Mal eine Frage an die die noch nicht heizen. Habt ihr die Heizung hart "aus" oder nur die Heizkörper auf *?
 
Ich hab sie auf 0, also aus. Aber * geht ja glaube eh erst an wenn's richtig frostig wird so als Notfall? Das dürfte aktuell ja noch bei keinem passieren.
 
Ob sich das seit Juli so geändert hat? :unsure:

Nein, hat sich nicht geändert das Heizen mittels einfacher Heizlüfter/Radiatoren ist immer noch deutlich teurer, ABER:
Wenn man die Wahl hat in 1-2 Räumen jetzt in der Übergangszeit mit Heizlüfteren ein paar h mitzuhelfen oder altenative die 'Dicke' Gas heizung anzuwerfen da wird meistens die große Gasheizung verlieren.
 
Ich hab sie auf 0, also aus. Aber * geht ja glaube eh erst an wenn's richtig frostig wird so als Notfall? Das dürfte aktuell ja noch bei keinem passieren.
Das Thermostat steuert aber deine Heizung nicht. Die Heizung wird über Heizgrenze sowie Heizkurve gesteuert. Wenn man nicht Heizen will sollte man die Heizung selbst auf "aus" stellen. Wenn ein Puffer im Vorlauf sitzt wird es noch blöder, dann macht die Heizung "warm" aber keiner verbrauchts und das Wasser kühlt im Speicher wieder ab. Je nach dem wie viel K die Hysterese beträgt, passiert das X-mal am Tag.
 
Auch wenn die Gaspreise weiter ansteigen: Strom ist dennoch deutlich teurer als Gas. Laut Experten sind die Kosten für das Heizen mit Strom derzeit dreimal so hoch, wie die für das Heizen mit Gas.
Wo auch immer die Aussage her stammt:
Klar ist Strom teurer. Wie ich schon sagte, der Heizlüfter ist auch nicht extra gekauft worden, sondern schon uralt und auch nicht dazu gedacht meine Heizung zu ersetzen.

Wenn ich aber die Gasheizung anwerfe, braucht die auch Strom und mit dem heizt die noch nichtmal. Läuft aber dann 24/7. Ich häng demnächst mal ein Strommessgerät ran. Ich denke halt, wenn die 1kW Strom pro Tag braucht, dann kann ich auch den 2kW Heizlüfter ne halbe Stunde laufen lassen, habe dann gleich viel Strom gebraucht, mit dem Strom direkt geheizt, aber kein Gas.
Das ist maximal dann interessant, wenn man sich Abends eh nur ein paar Stunden im Wohnzimmer aufhält.

Deswegen habe ich ja weiter oben auch schon geschrieben, das ich wohl am Wochenende, wenn ich dann auch den ganzen Tag zuhause bin, wohl die Heizung einschalten werde. DANN heize ich sicher nicht den ganzen Tag mit einem Heizlüfter. :d

Das Haus dürfte übrigens an die 60 Jahre alt sein und ist entsprechend schlecht isoliert. Was man auch am Diagramm daran sieht, wie schnell die Temperatur auch gleich wieder runtergeht.
Noch dazu kommt, das die Wohnung unter mir krankheitsbedingt seit gut einem halben Jahr nicht mehr bewohnt wurde und deswegen dort wohl aktuell (und demnächst) auch nicht großartig geheizt werden wird.
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Mal eine Frage an die die noch nicht heizen. Habt ihr die Heizung hart "aus" oder nur die Heizkörper auf *?
"Meine" Etagenheizung im Keller ist komplett aus.
 
Überings ich habe ja für 2 Räume eine Multisplit Klima als Kühlung/Heizung und bei meiner Klima läuft der Lüfter auf kleinster Stufe dauerhaft und schaltet halt die eigentliche Heizung/Kompressor nur an wenn er nachheizen muß.
Das sind zwar 'nur' 14 Watt für den Lüfter und der automatischen Einschaltung aber das ist halt auch wieder ein dauerverbraucher mehr.
Allerdings ist das vermutlich auch sinnvoll weil es ja anders als bei konventionellen Heizungen keinerlei natürlich Luftbewegung im Raum gibt.

Ich habe die letzten 2 Tage für ein Zimmer dann 6 kW/h an Strom verbraucht
 
Wo auch immer die Aussage her stammt:
Klar ist Strom teurer. Wie ich schon sagte, der Heizlüfter ist auch nicht extra gekauft worden, sondern schon uralt und auch nicht dazu gedacht meine Heizung zu ersetzen.

Wenn ich aber die Gasheizung anwerfe, braucht die auch Strom und mit dem heizt die noch nichtmal. Läuft aber dann 24/7. Ich häng demnächst mal ein Strommessgerät ran. Ich denke halt, wenn die 1kW Strom pro Tag braucht, dann kann ich auch den 2kW Heizlüfter ne halbe Stunde laufen lassen, habe dann gleich viel Strom gebraucht, mit dem Strom direkt geheizt, aber kein Gas.
Das ist maximal dann interessant, wenn man sich Abends eh nur ein paar Stunden im Wohnzimmer aufhält.

Deswegen habe ich ja weiter oben auch schon geschrieben, das ich wohl am Wochenende, wenn ich dann auch den ganzen Tag zuhause bin, wohl die Heizung einschalten werde. DANN heize ich sicher nicht den ganzen Tag mit einem Heizlüfter. :d

Das Haus dürfte übrigens an die 60 Jahre alt sein und ist entsprechend schlecht isoliert. Was man auch am Diagramm daran sieht, wie schnell die Temperatur auch gleich wieder runtergeht.
Noch dazu kommt, das die Wohnung unter mir krankheitsbedingt seit gut einem halben Jahr nicht mehr bewohnt wurde und deswegen dort wohl aktuell (und demnächst) auch nicht großartig geheizt werden wird.
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"Meine" Etagenheizung im Keller ist komplett aus.
Der Denkfehler liegt nur darin dass du meinst dass deine Gasheizung jetzt aus ist. Die ist aber immer an, weil sie ja Warmwasser machen muss. Oder wird das WW anderweitig erzeugt?
 
Der Denkfehler liegt nur darin dass du meinst dass deine Gasheizung jetzt aus ist. Die ist aber immer an, weil sie ja Warmwasser machen muss. Oder wird das WW anderweitig erzeugt?
Nein, Warmwasser macht ein Beuler, der ist extra und der ist natürlich an. Sonst hätte ich ja den ganzen Sommer über, wenn die Heizung ausgesteckt ist, überhaupt kein Warmwasser. :d
 
Ok, dann sind die Betriebskosten der Anlage natürlich "doppelt".
 
Ok, dann sind die Betriebskosten der Anlage natürlich "doppelt".
Ja, sogesehen schon aber daran kann ich als Mieter leider nix ändern. Ich kann aber immerhin die Heizung im Sommer komplett ausstecken.
 
Nein, hat sich nicht geändert das Heizen mittels einfacher Heizlüfter/Radiatoren ist immer noch deutlich teurer,
Das kann man so pauschal nicht sagen, meistens wird es aber noch so sein, dass Strom günstiger ist als Gas.

Bereits letzten Montag waren im "Nordflügel" :d meiner Wohnung nur noch 17,5° und seit Freitag läuft die Heizung.
 
Wer heizt eigentlich schon alles bei euch?

Bei mir auf Arbeit wird schon gut aufgedreht von dem ein oder anderen Kollegen. Im privaten Umfeld hat man sich es bis jetzt verkniffen, wenn jetzt aber nachts weiterhin Temperaturen zwischen 2 - 4°C bleiben, war es das dann wahrscheinlich auch mit der Zurückhaltung...

Auf dem Weg zur Arbeit habe ich jedenfalls schon viele Schornsteine rauchen sehen.

In den letzten beiden Jahren hatten wir im September 6 bzw. 10 m³ Gas verbraucht... derzeit noch 0 m³. :fresse:
auf Arbeit im Büro (bei der alten Hütte und den zugigen Fenstern geht das ohne nicht), als auch zuhause dezent im Bad. Wohnzimmer wenn nötig kaminofen.
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Heizung läuft seit letztem Samstag immer mal wieder. Wir hatten heute Nacht leichten Frost, meine Frau hat ihr Auto nicht in die Garage gefahren und die Scheiben waren vereist um kurz nach 6e heute früh. Meine restlichen Tomaten sind auch im arsch...
Bei mir war auch schon Eis auf der Frontscheibe heute morgen ca. 06:20

Aber kein Wunder bei 2 Grad.
Zum Glück hab ich Frontscheibe Heizung 🤗
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Ich hab sie auf 0, also aus. Aber * geht ja glaube eh erst an wenn's richtig frostig wird so als Notfall? Das dürfte aktuell ja noch bei keinem passieren.
Jup, das ist Frostschutz meine ich
 
Heizung bleibt so lang wie möglich aus, aber aktuell reicht Solar auf dem Dach nicht ganz aus um das Wasser warm zu machen, wird wohl bald Gas dazugenommen für Warmwasser.
Meine Beiden duschen heiß bei 38 Grad, ich geh dann als letzter und mir reichen 20 Grad. 😁
Hab nur keine Lust jeden Tag mal auf dem Zähler zu schauen.
Anfang Oktober schau ich mal, da ich eh den Zählerstand melden muss wegen der Gasumstellung von H auf L.
 
Das würde mich jetzt aber auch mal interessieren. Was für Probleme hat man denn in dem Fall? Wenn der Kessel den Sollwert hat, heizt sie doch nicht mehr. Wenn kein Verbraucher dran ist, hält sich die Kesseltemperatur einfach länger.

Ich denke nicht, dass da noch eine Antwort von @2k5lexi kommt.
Evtl. ist er mittlerweile zur gleichen Erkenntnis gekommen.
 
Wer heizt eigentlich schon alles bei euch?

Zwischendurch schon, morgens 1x und abends evtl. 1-2x, reicht aus. Mind. 1x am Tag läuft der Brenner (Ölheizung) ohnehin wegen Warmwasser, von daher passt das. Aber Anfang das Jahres wurde in eine neue Umwälzpumpe investiert weil die alte (warscheinlich genauso alt wie der Rest der Anlage) zusehens lauter wurde. Hatte also nichts mit Energiesparen zu tun (ist aber jetzt ein Nebeneffekt). Störte vor allem im OG, da liegen die Heizungsrohre an den Wänden entlang, das Rauschen ging einem irgendwann auf die Nerven.

Die Immobilie ist halt Baujahr 1952 mit teils antiker Technik. :d
 
Energiesparen leichtgemacht!
In meiner Firma sind nun die Mails herumgegangen, dass man sich für die anstehende Heizperiode an der Empfehlung der Bundesregierung orientiert, und deshalb die Raumtemperatur für Büro- und Produktionsflächen anpasst: Büros 20°C, Produktion 18°C.
Soweit so gut, allerdings wurde direkt danach mitgeteilt, dass man sich natürlich gerne Heizlüfter aufstellen darf...

Meine Meinung dazu sage ich nicht, aber ich bin auf die Krankenquote in diesem Jahr gespannt.
 
Ich denke nicht, dass da noch eine Antwort von @2k5lexi kommt.
Evtl. ist er mittlerweile zur gleichen Erkenntnis gekommen.
Ich wollte das Thema sich selbst überlassen. Aber da ich direkt angesprochen wurde:
Mein Punkt ist nach wie vor:
Keine Pumpen gegen einen Widerstand unendlich arbeiten lassen. Ist einfach nicht cool für die Pumpe. Das geht auf Lager, Dichtungen und was weiß ich nicht was alles.

Meine drei Punkte zu Effizienz hab ich ja schon gemacht.
 
Keine Pumpen gegen einen Widerstand unendlich arbeiten lassen. Ist einfach nicht cool für die Pumpe. Das geht auf Lager, Dichtungen und was weiß ich nicht was alles.
Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei.
Da arbeitet nichts gegen einen Widerstand, Heizungen haben heutzutage in aller Regel einen Vor- und Rücklauf, die Umwälzpumpe macht nichts anderes, als das Wasser im System zirkulieren zu lassen.
Kessel steht im Keller, Wasser geht vom Kesselvorlauf durch die Rohre, dreht seine Runden durch den Kreislauf, und geht zu guter Letzt wieder durch den Kesselrücklauf in den Kessel zurück.
Arbeitet der Kessel nicht, also erhitzt kein Wasser, dann wird eben "kaltes" Wasser durch den Kreislauf transportiert.
Ist dasselbe wie bei einem Wassergekühlten PC, nur eben umgekehrt, das warme Wasser wird im Radiator gekühlt, und läuft dann über den Vorlauf wieder in den PC. :)

Und mir darfst du glauben, ich bin Anlagenmechaniker im Apparate- und Behälterbau :)

 
Mein Punkt ist nach wie vor:
Keine Pumpen gegen einen Widerstand unendlich arbeiten lassen...

... Effizienz...

Das Wasser kann doch aber zirkulieren. Es nimmt nur nicht den "Umweg" durch die Heizkörper o.ä.
Was soll denn daran "schlecht" sein?

Natürlich läuft die Pumpe zu dem Zeitpunkt "sinnlos".
Aber wenn der Anwender darauf keinen Einfluss hat und entsprechende Einstellungen nicht vornehmen kann bzw. u.U. die Pumpe gar nicht die Möglichkeit bietet runterzuregeln, ist dies einfach der effizienteste/sparsamste Weg.
Oder siehst du das anders?

@Louisiana :
Danke für die ausführliche Erklärung (y)
Das ist mir soweit als "einfacher Eigenheimbesitzer" bekannt/klar + versuche ich ihm das ja nun schon seit ein paar Posts zu erklären bzw. die Eigeninitiative zur Recherche anzuregen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich läuft die Pumpe zu dem Zeitpunkt "sinnlos".
Es gibt Menschen, die die Pumpe per Zeitschalter oder Funkfernbedienung ausschalten, das wird aber tatsächlich nicht empfohlen - zumindest war das zu meiner Zeit so, ich arbeite schon länger in der Industrie, und hab mit "normalen" Heizungen nichts mehr am Hut, vielleicht hat sich da mittlerweile was geändert.
Ich denke aber, dass der >Stromverbrauch einer modernen Umwälzpumpe zu vernachlässigen ist :d

@Louisiana :
Danke für die ausführliche Erklärung (y)
Das ist mir soweit als "einfacher Eigenheimbesitzer" bekannt/klar + versuche ich ihm das ja nun schon seit ein paar Posts zu erklären bzw. die Eigeninitiative zur Recherche anzuregen.
Gern geschehen :)
Ich sag ja, irgendwo war ein Fehler in der Kommunikation, deshalb habe ich versucht zu vermitteln.
 
Da arbeitet nichts gegen einen Widerstand, Heizungen haben heutzutage in aller Regel einen Vor- und Rücklauf, die Umwälzpumpe macht nichts anderes, als das Wasser im System zirkulieren zu lassen
Das ist genau die Aussage weswegen ich das Thema hab fallen lassen. Da draußen gibts sicher einige Heizungssysteme gibt, die nicht "heutzutage" entsprechen. Vieleicht trifft historisch gewachsen es ganz gut :shot:
Eines davon kenne ich ganz gut. Aber wie gesagt, lassen wir es.

@ruezi
Ich denke die Ausgangssituation in der ich gesagt habe: keine Pumpe gegen geschlossene Ventile arbeiten lassen ist die Lage etwas anders als das wovon du grade ausgehst.

Aber ich habe kein Interesse dran das weiter zu diskutieren.

@meph!sto
Das Wohnraumthermostat welches ich kenne hat ne Zeitschaltfunktion für Nachtabsenkung/Tagbetrieb und darüber hinaus 2 Knöpfe um Tag und Nachtbetrieb zu erzwingen. Damit kannste auch so Situationen wie du besschreibst manuell eingreifen. Steuergerät ist von ca. 2000.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thermostat steuert aber deine Heizung nicht. Die Heizung wird über Heizgrenze sowie Heizkurve gesteuert. Wenn man nicht Heizen will sollte man die Heizung selbst auf "aus" stellen. Wenn ein Puffer im Vorlauf sitzt wird es noch blöder, dann macht die Heizung "warm" aber keiner verbrauchts und das Wasser kühlt im Speicher wieder ab. Je nach dem wie viel K die Hysterese beträgt, passiert das X-mal am Tag.
Ich weiß was du meinst, aber ich wohne in einem 18 stöckigen Plattenbau und da wird die Heizungsanlage (welche per Fernwärme beliefert wird) natürlich zentral gesteuert. Die Übernahme der Fernwärme scheint bei uns auf jeden fall schon seit September aktiv zu sein und von den Geräuschen in den Steigrohren zu urteilen heizen hier auch schon einige, aber bei mir war es noch nicht nötigt. Heute ist es plötzlich auch wieder bei >16° Außentemp. tagsüber und die nächsten Tage sieht es auch ok aus.

Heizungsanlagen selber steuern trifft ja nur zu wenn man entweder in nem eigenen Haus wohnt oder ne Gastherme auf der Etage hat. Ansonsten hat man da bei städtischen Etagenwohnungen ja eigentlich nie Zugriff drauf.
 
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