ESXi Server und das auch noch einigermaßen Stromsparend

server247

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Hallo zusammen,

ich lese hier schon seit einiger Zeit still mit und auch durch euer Forum bin ich auf meinen Damaligen Dell T20 und jetzigen Dell T30 gekommen. Super Forum mit vielen Informationen usw. Allerdings komme ich derzeit nicht wirklich weiter...
Der Dell T30 soll in naher Zukunft abgelöst werden. Folgende Konfiguration hat er derzeit:
XEON 1225v5 CPU
56GB RAM ECC
2TB NVME
240GB SSD
1TB HDD
4Port Intel I350 Karte

Das Ganze läuft mit ESXI 6.5 und das 24/7 bisher. Keinerlei Probleme, obwohl die HDDs und SSDs Consumer Hardware sind. Wobei ich zugegebener Maßen sagen muss, dass eine Intel 2TB NVME nach einem Tag Brei war.

Folgende VMs laufen derzeit und dauerhaft:
Windows 7 (als Server für Omada, Backup usw.) -> 4GB RAM
Windows 10 (Arbeitsmaschine) -> 8GB RAM
OS X (iTunes Server)-> 8GB RAM
FreeNas-> 8GB RAM
iOBroker (Debian)-> 2GB RAM
Ubtuntu (Streams für Billig Kameras)-> 2GB RAM
Windows 10 (Bildbearbeitungssoftware)-> 8GB RAM

Zwischendurch läuft nochmal ein ERP System zum spielen -> 4GB RAM
Dazu kommen gelegentlich mal Test-VMs zum laufen, ohne das eine der anderen VMs abgeschaltet werden kann. Das Backup ist über zwei externe Server Fujitsu TX1320 M1 geregelt, die sich einmal in der Woche Syncen

Die VMs haben aus meiner Sicht ein bisschen wenig RAM zur Verfügung, daher bilde ich mir ein, einen neuen Server mit mindestens 128GB RAM zu brauchen. die Auslastung der CPU des Servers liegt ca. bei 10%

Der Dell T50 lässt noch auf sich warten, ich sah, dass der in einem anderen Thread angekündigt wurde und eventuell 128GB RAM unterstützen soll, aber: 32GB UDIMM ECC sind nicht gerade billig.
Da ich, was laufende Kosten angeht, ein ziemlicher Geizkragen bin und der Unterhalt eigentlich nichts kosten darf, soll das Ganze natürlich relativ Stromsparend sein. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, braucht meine IT inkl. pfSense und 52Port Switch ca. 80-90 Watt mit den 10% Server Auslastung. Müsste ich eventuell nochmal neu messen. Aber umso weniger, umso besser.

Die pfSense läuft momentan auf einem Futro S920 mit einer 2Port i350 Karte. Die läuft ohne Probleme, wollte ich aber demnächst austauschen, weil ich irgendwie Bock drauf habe. Im Auktionshaus gibt es die Primergys TX1320 M3s als Barebone, vielleicht wäre das eine Idee. Mal sehen, das ist zweitrangig. Ich war auch am Überlegen, ob ich die pfSense nicht virtualisiere, kann mich aber aus Sicherheitsgründen nicht dafür entscheiden. Vor der pfSense hängt noch eine FritzBox, die den Internetzugang herstellt. (doppeltes NAT, ich weiß :-( )

geliebäugelt habe ich auch schon mit dem Primergy TX1320 M4, der kann auch 128GB Ram, aber auch UDIMM...

HP ProLiant ML350 Gen8 passt nicht so ganz Hochkant in mein LackRack...muss optisch ja auch einigermaßen ordentlich aussehen.

Was wünsche ich mir?
am liebsten native ESXi Unterstützung, auf rumgefrickel habe ich da eigentlich wenig Lust.
Auf jeden Fall mehr RAM, gerne auch mit Luft über 128GB und vor allem mit ECC.
SSDs in ähnlicher Größe wie oben
1x 1TB HDD 2,5" für Bilder der Ü-Kameras.
viele LAN Anschlüsse, iO Broker, FreeNas, Kameras, RDP, Musik Streaming muss alles am Besten mit höchster Leistung laufen. Habe ja die 1x 4x I350 Karte da, davon hätte ich auch noch eine zweite. Switch hätte 10G Uplink-Buchsen. Kann man daran eigentlich auch einen Server hängen?

Ich brauche maximal onboard Grafik, keine separate.
Kein Raid. Backups der VMs werden manuell gemacht. und zwar gesamt. Derzeit ist es so: VM Kopie von 2TB SSD auf 240GB SSD. Danach über NFS auf Backup Server (einer der beiden TX1320 - nein es sind TX120 S3)). Danach Syncen beide TX120 S3 sich gegenseitig einmal die Woche.

Nun brauche ich Tipps: Wo soll ich am Besten schauen? Dell, Fujitsu, HP? Server oder eher Workstations? bei Fujitsu habe ich vernommen, dass die relativ sparsame Hardware im Programm habe. Ich habe absolut den Überblick verloren.
Selbstbau käme für mich auch in Frage. -> Supermicro?

und nun der zweite Wunsch: Am liebsten hätte ich nicht nur einen dieser beiden Server, sondern zwei. Warum zwei? Einen als Backup, falls einer die Grätsche macht oder ich das ESXi updaten möchte und dies vorher testen will, usw. gibt mehrere Möglichkeiten, warum zwei besser sind als einer. der zweite soll aber nicht durchgehend genutzt werden.

für mich oller Geizkragen kommt auch immer gern Gebrauchtkauf in Frage.
Budget: ca. 1500€ für einen Server

Vielleicht hat ja jemand einen grandiosen Tipp für mich. Andernfalls werde ich in diesem Threat wohl ein bisschen Selbstgespräche führen...

Sorry für den langen Text und danke für das Lesen :-)

Grüßeeeee
 
Zuletzt bearbeitet:
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Folgende VMs laufen derzeit und dauerhaft:
Windows 7 (als Server für Omada, Backup usw.) -> 4GB RAM
Windows 10 (Arbeitsmaschine) -> 8GB RAM
OS X (iTunes Server)-> 8GB RAM
FreeNas-> 8GB RAM
iOBroker (Debian)-> 2GB RAM
Ubtuntu (Streams für Billig Kameras)-> 2GB RAM
Windows 10 (Bildbearbeitungssoftware)-> 8GB RAM

Zwischendurch läuft nochmal ein ERP System zum spielen -> 4GB RAM
Warum nicht einfach ein paar VMs konsolidieren? RAM kannst Du ja grds. auch etwas "überbuchen" (vCPU natürlich ebenso).

Insbesondere Win10 Arbeitsmaschine + Win10 Bildbearbeitungssoftware könntest Du doch in 1 werfen und ihr 16GB++ spendieren?

Ich sehe auch bei den anderen VMs wenig Bedarf für mehr RAM.

ESXi - 2 GB (eher weniger)
Win10 (produktiv) - 16GB
Win7 - 4GB
FreeNAS - 8GB
OSX - 8GB (braucht iTunes wirklich so viel?!)
iobroker - 2GB
Ubuntu - 2GB

Da hättest Du immer noch 4GB frei für ERP und das ohne Überbuchung. Ich würde vermuten, OSX 4GB + 2x Linux je 1GB dürfte auch funktionieren(?).
 
Wenn du jetzt viel RAM (>128 GB) willst hast du eigentlich nur 2 Option:

a) SOC - Embeddet: Intel Xeon D 2000 oder Epyc 3000

b) Großes Besteck: Epyc oder Xeon E5 bzw. Bronze-Silver-Gold

Oder warten bis du Xeon E mit DDR5 bekommst, aber das wird noch dauern.
 
Wenn du beim Stromverbrauch ungefaehr auf dem Level bleiben oder gar reduzieren willst, dann kannst gebrauchtes Zeug bei dem Budget direkt beerdigen.
Mein ML350G8 hat mit einer CPU, 12x16GB (192GB) DDR3 rECC, LSI3008, 8x2,5" HDD + paar SSDs etwa 100w verbraten.
Dabei lief der Standardkram wie FreeNas, ubnt controller, pihole, 1-2 win vms.. So zeug was der gemeine Luxxer daheim so treibt.

Neukauf wird dein Budget vernichten, da bleibt nur sehr modernes Zeug ueber wenn >128GB RAM sein müssen.
 
Danke euch für die Antworten (y)

Warum nicht einfach ein paar VMs konsolidieren? RAM kannst Du ja grds. auch etwas "überbuchen" (vCPU natürlich ebenso).
VMS Konsolidieren habe ich drüber nachgedacht und für keine gute Idee befunden. Ich habe gern alles etwas getrennt, falls mal etwas ausfällt, fällt nicht vieles auf einmal aus und vor allem soll die Bildbearbeitungs VM, die später noch Video dazubekommt, nicht am Internet angebunden sein. Windows 10 macht ja gern Updates und installiert die auch mit Zwang, das möchte ich dadurch verhindern. Ebenfalls werden dann wahrscheinlich keine Zwangsneustarts gemacht. Ich sollte oben die zukünftigen VMs ergänzen. mindestens ein FreeNas kommt noch hinzu, für Daten unserer Firma, das möchte ich komplett losgelöst haben und im anderen VLAN betreiben. FreeNas läuft bei 8GB derzeit in der Basiskonfig, 16 GB wäre da aus meiner Sicht optimaler. Itunes wird eventuell nochmal auf einen MacMini ausgelagert, da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Derzeitige Wunschkonfiguration was RAM angeht wäre ca. 90GB. Halte mich gern für bekloppt 🙃

Wenn du jetzt viel RAM (>128 GB) willst hast du eigentlich nur 2 Option:

a) SOC - Embeddet: Intel Xeon D 2000 oder Epyc 3000

b) Großes Besteck: Epyc oder Xeon E5 bzw. Bronze-Silver-Gold

Oder warten bis du Xeon E mit DDR5 bekommst, aber das wird noch dauern.

muss ich mir am Wochenende unbedingt mal näher ansehen, danke für den Tipp :-)

Wenn du beim Stromverbrauch ungefaehr auf dem Level bleiben oder gar reduzieren willst, dann kannst gebrauchtes Zeug bei dem Budget direkt beerdigen.
Mein ML350G8 hat mit einer CPU, 12x16GB (192GB) DDR3 rECC, LSI3008, 8x2,5" HDD + paar SSDs etwa 100w verbraten.
Dabei lief der Standardkram wie FreeNas, ubnt controller, pihole, 1-2 win vms.. So zeug was der gemeine Luxxer daheim so treibt.

Neukauf wird dein Budget vernichten, da bleibt nur sehr modernes Zeug ueber wenn >128GB RAM sein müssen.
ich merke schon, das wird nicht einfach...ich finde es unglaublich schwierig für neue und alte Server irgendwelche Stromverbräuche zu ermitteln. Hier habe ich mal eine interessante Liste gefunden, die möchte ich einfach mal teilen:

 
Meine Verbrauchswerte mit selbstgebautem System:

Gemessen mit AVM Fritz!DECT 200 (Ähnliche Werte hatte ich auch mit einem anderen Messgerät)
Gemessen über den Tag
min. 19,09 W
max, 36,26 W

ESXi: Energieverwaltung > Geringe Leistungsaufnahme
BIOS: Stromsparend

Xeon E-2186G
Supermicro X11SCL-IF
1x 32GB ECC
1x Intel SSD 660p 2TB |
1x Micron 5210 7,68 TB SSD
1x Samsung OEM Datacenter SSD PM883 3.84TB
1x picoPSU-150-XT
5 aktive VMs (Sophos FW, Nextcloud, Windows 2019 MGMT / Fileserver, Unify Controller, XPenology)
 
vielen Dank für eure Antworten und sorry für die späte Rückmeldung.

Ich habe in der Zwischenzeit einen Fujitsu TX1320 M3 mit 8GB ECC Ram und einem Pentium G4560 gekauft. Das schöne an dem Gerät: ESXI 7 läuft out of the Box und ist auch in der Compatibility List. Stromverbrauch liegt bei ca. 11W im Idle unter ESXI 7 ohne eine aktive Maschine. Da lag der Dell T30 schon deutlich höher (meine bei 30W). Der Fujitsu wird nun erstmal die Ablösung für die Futro S920 Firewall. Bin aber zuversichtlich auch den Dell durch einen Fujitsu abzulösen. Ob es der TX1320 M3 oder M4 wird, weiß ich noch nicht. Der M3 kann leider auch nur 64GB RAM, der M4 128GB, beides UDIMM.

Ich halte euch auf dem Laufenden :-)

Beste Grüße
 
Dass die futro s920 eigentlich weiterhin voll ausreichen sollte für eine firewall. "Bock drauf" auszutauschen ist ja ok, aber ich frag mich schon, was Du jetzt mehr mit dem Fujitsu machen willst als mit dem Futro - ZenArmor nutzen?
 
vielen Dank für eure Antworten und sorry für die späte Rückmeldung.

Ich habe in der Zwischenzeit einen Fujitsu TX1320 M3 mit 8GB ECC Ram und einem Pentium G4560 gekauft. Das schöne an dem Gerät: ESXI 7 läuft out of the Box und ist auch in der Compatibility List. Stromverbrauch liegt bei ca. 11W im Idle unter ESXI 7 ohne eine aktive Maschine.

Sind nette Dinger die TX1320 M3...

... wenn man keine Caddy's dazu kaufen muss (denn dann kommt das böse Erwachen 😁)

aber für 2 SSds in den den 3,5" sind sie nette Kisten
 
Oh, sorry, ich hab zu spät gesehen, das es schon gekauft ist... stand irgendwo mitten drin.


Wär das vielleicht was?

Kann aber nix zur ESXi Kompatibilität sagen und ob das stromsparender ist als deine bisherige Lösung. Aber klein und leistungsfähig wärs :-) Bissel "alt" vielleicht...
 
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Dass die futro s920 eigentlich weiterhin voll ausreichen sollte für eine firewall. "Bock drauf" auszutauschen ist ja ok, aber ich frag mich schon, was Du jetzt mehr mit dem Fujitsu machen willst als mit dem Futro - ZenArmor nutzen?
aaalso: für den TX1320 mit gebrauchter Pentium und ein bisschen RAM ist man 100-120 Euro los. Dafür gibts Stromsparend, 2x NICs, USB Intern, PCIE, SATA, Micro SD, usw usw. Das als Overkill? Der Futro mit einer separaten NIC braucht ca. 9W. Machen 2W mehr. Dafür beim Primergy professionellere Hardware, die deutlich besser erweiterbar ist, viel mehr Möglichkeiten bietet und ich vermute auch deutlich stabiler laufen wird. Nein der Futro läuft nicht so stabil, wie ich es erwarten würde. Der Futro ist außerdem Gebastel. Also ich sehe da keinen overkill. Überhapt nicht. Wäre da jetzt irgendein Xeon oder i7 oder sowas in der Richtung drin, wäre ich ganz bei dir. So aber nicht, vor allem, weil die Funktionen der Firewall weiter ausgebaut werden sollen um das Netz sicherer zu machen. :-) Hast du Erfahrung mit Zen Armor?

Sind nette Dinger die TX1320 M3...

... wenn man keine Caddy's dazu kaufen muss (denn dann kommt das böse Erwachen 😁)

aber für 2 SSds in den den 3,5" sind sie nette Kisten
Ja noch sind die wirklich teuer ab 40€ aufwärts für ein Stück Plastik. Das ist schon heftig. Da muss man wohl noch etwas warten, für die TX120 gabs die Caddys für'n schmalen Taler. die beiden Backup Server die hier im Einsatz sind, sind TX120 S3, nicht TX1320 wie oben geschrieben...
Aber andersrum kommt im ESXI Server nur eine Platte rein, vermutlich, ja vielleicht auch zwei. für eine Platte könnte man das überlegen. Die ganze Backplane damit zu bestücken wäre aber absolut inakzeptabel.
 
Ich habe in der Zwischenzeit einen Fujitsu TX1320 M3 mit 8GB ECC Ram und einem Pentium G4560 gekauft. Das schöne an dem Gerät: ESXI 7 läuft out of the Box und ist auch in der Compatibility List. Stromverbrauch liegt bei ca. 11W im Idle unter ESXI 7 ohne eine aktive Maschine.
Soweit mir bekannt ist schluckt ESXi allein schon beim Nichtstun das ein oder andere Watt (ist also nicht gerade sparsam). Umso beachtlicher sind dann 11 Watt. (edit: https://www.hardwareluxx.de/communi...aptop-stromverbrauch-esxi-vs-proxmox.1310740/ )
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja noch sind die wirklich teuer ab 40€ aufwärts für ein Stück Plastik. Das ist schon heftig. Da muss man wohl noch etwas warten, für die TX120 gabs die Caddys für'n schmalen Taler. die beiden Backup Server die hier im Einsatz sind, sind TX120 S3, nicht TX1320 wie oben geschrieben...
Aber andersrum kommt im ESXI Server nur eine Platte rein, vermutlich, ja vielleicht auch zwei. für eine Platte könnte man das überlegen. Die ganze Backplane damit zu bestücken wäre aber absolut inakzeptabel.
Und die braucht man um 2 x 3,5" HDDs einzubauen?
 
Soweit mir bekannt ist schluckt ESXi allein schon beim Nichtstun das ein oder andere Watt (ist also nicht gerade sparsam). Umso beachtlicher sind dann 11 Watt.
korrekt. Gleiches habe ich beim T30 erlebt, der lieg unter ESXI wirklich nicht sehr sparsam. der TX1320 M3 ist da wirklich stromsparend.

Habe ihn momentan mit 2x8GB, einer 2,5" HDD (500GB) und 3 aktiven VMs bei 15W ca. Aktive VMs sind aber ohne Last logischer Weise.
Und die braucht man um 2 x 3,5" HDDs einzubauen?
die Caddys braucht man für die 2,5" HDDs im Backplane. 3,5" muss irgendwie anders eingebaut werden, sollte aber ohne Probleme funktionieren. 2x SATA ist intern vorhanden, alternativ gibt es einen SAS Anschluss mit 4 Kanälen auch intern. Entsprechende Adapterkabel (SAS -> 4x SATA) gibt es dafür...
 
korrekt. Gleiches habe ich beim T30 erlebt, der lieg unter ESXI wirklich nicht sehr sparsam. der TX1320 M3 ist da wirklich stromsparend.

Habe ihn momentan mit 2x8GB, einer 2,5" HDD (500GB) und 3 aktiven VMs bei 15W ca. Aktive VMs sind aber ohne Last logischer Weise.

Mit einem Linux inkl. PowerTOP-Optimierungen liegt man dann vermutlich unter 10 Watt (bei zwei Lan-Anschlüssen + Fernwartung).
Hast du vor eine schnellere Netzwerkkarte noch einzubauen?

die Caddys braucht man für die 2,5" HDDs im Backplane. 3,5" muss irgendwie anders eingebaut werden, sollte aber ohne Probleme funktionieren. 2x SATA ist intern vorhanden, alternativ gibt es einen SAS Anschluss mit 4 Kanälen auch intern. Entsprechende Adapterkabel (SAS -> 4x SATA) gibt es dafür...

Also 2 x 3,5" geht wohl defnitiv rein (anstatt der 2,5" HDDs). Allerdings benötigt man dazu offenbar eine passende Festplattenhalterung. Und mir ist nicht klar, ob diese Halterung bei den gebrauchten TX1320 M3 wirklich immer dabei ist bzw. wo man diese nachkaufen könnte.
 
Also ich hatte bis gestern ein Dell PowerEdge R320 mit 196 GB und Intel E5-2470 v2 im Lab laufen. 2x SSDs 2,5” und 2xHDD 2,5”z die Kiste hatte lt. IDrac Enterprise 86 Watt im Idle. Ein PowerEdge R320 könnte was für sich sein. Auch wegen der Anschaffung. Aber Akustik ist nicht optimal. Lässt sich manuell anpassen.
 
Hast du vor eine schnellere Netzwerkkarte noch einzubauen?
es wird mindestens eine 4 Port Intel Gigabit Netzwerkkarte rein kommen. 10GBit brauche ich persönlich nicht.
Bei der Firewall sowieso nicht. Ich halte euch hier auf dem Laufenden, was wie wo eingebaut wird und welche Konfiguration welchen Verbrauch ungefähr hat.


Also 2 x 3,5" geht wohl defnitiv rein (anstatt der 2,5" HDDs). Allerdings benötigt man dazu offenbar eine passende Festplattenhalterung. Und mir ist nicht klar, ob diese Halterung bei den gebrauchten TX1320 M3 wirklich immer dabei ist bzw. wo man diese nachkaufen könnte.
Es gibt 2 SATA Anschlüsse und ein MiniSAS der auf die restlichen 4 SATA Anschlüsse bereitstellen kann. Bei den gebrauchten TX1320 M3 sind meistens 1x die 4x2,5" Einschübe bei. Kann man aber alles rausschrauben und bestimmt mit einem Eigenbau versehen. Notfalls das originale kaufen, was aber nicht günstig sein wird. (Wenn schon allein der Plastikrahmen für die 2,5" HDD 40 Euro kosten soll...)

ESXI kann übrigens nicht auf der MicroSD installiert werden. Die Möglichkeit wird bei der Installation nicht angezeigt. Wobei ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass dort eine USB Anbindung vorhanden ist.
Egal, ESXI 7 U3c ist nun auf einem USB Stick und läuft OOTB.

Hoffe, dass die Woche nochmal ein bisschen RAM kommt und ein PCIe Adapter für die NVME. Und dazu hoffe ich, dass das ohne Probleme mit ESXI läuft, ansonsten muss ich wohl auf 2,5" HDDs ausweichen, was ich eigentlich nicht wollte.

Also ich hatte bis gestern ein Dell PowerEdge R320 mit 196 GB und Intel E5-2470 v2 im Lab laufen. 2x SSDs 2,5” und 2xHDD 2,5”z die Kiste hatte lt. IDrac Enterprise 86 Watt im Idle. Ein PowerEdge R320 könnte was für sich sein. Auch wegen der Anschaffung. Aber Akustik ist nicht optimal. Lässt sich manuell anpassen.
Danke für den Hinweis. 86W im Idle ist schon nicht wenig, finde ich. Auch wenn ich eigentlich mehr als 128GB Ram wollte, bin ich erstmal wieder bei 64GB RAM. Immerhin kann man alternativ ein paar TX1320 M3 parallel laufen lassen und bei Bedarf abschalten, sofern nicht benötigt. Das ist energietechnisch momentan die sinnvollste Lösung.


Plan sieht also derzeit wie folgt aus:

1x TX1320 M3 als Firewall mit Pentium G4560 und ein bisschen RAM (8-16GB) und einer 500GB HDD

1x TX1320 M3 als ESXI Hauptserver mit Intel I3 7100, vollen 64GB RAM, zusätzlicher 4Port Intel LAN Karte, PCIe NVME Adapter für 2x 2TB NVMEs und eine 1TB HDD

1x TX1320 M3 als ESXI Testserver mit ??? CPU und ein bisschen RAM + 480GB SSD 2,5"
 
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Wenn ich das aber richtig gelesen habe brauch er ECC DDR4 RAM oder ? Da bist dann auch nicht günstig unterwegs bei 64 GB. Ich hatte nämlich auch schon mit den Gedanken gespielt und das alles hinter mir zu lassen aber ein invest für 2 x 64GB DDR4 ECC RAM hat mich abgeschreckt.
 
das ist korrekt. Habe in dem Dell 3x 16GB ECC Module, habe noch zwei nachgekauft. Daher ist der eine im Prinzip voll bestückt. Gelegentlich - für den, den es nicht stört - gibt es die Module zum halben Preis im Auktionshaus gebraucht.
 
Irgendwie bin ich da noch nicht richtig schlau draus geworden. Der Dell T30 hat ja auch den C236 Chipsatz wie der Primergy auch. Der Dell T30 nimmt auch non-ECC RAM der Primergy angeblich nicht? Ich finde auch keine klaren Tests. Weil ausschlaggebend neben Chipsatz ist ja auch CPU meines Wissens. Mir war mal so das eigentlich nur Xeon CPUs ECC RAM unterstützen.
 
Mir war mal so das eigentlich nur Xeon CPUs ECC RAM unterstützen.
Xeon unterstützt ECC und non-ECC
i3 unterstützt ECC und non-ECC
i5/i7/i9 unterstützten bisher nur non-ECC, die neuesten Generationen können ggfs auch ECC
Celeron/Pentium/Atom not sure, vermutlich wie i3
 
Das erklärt zumindest warum die meistens kein i7 auf die Kompatibilitätsliste habe. Sondern nur den i3. Mit Celeron muss es dann auch so sein weil der ja auch auf der Kompatibilitätsliste meistens steht. Dann wäre nur zu klären was Dell anders macht und warum dort non-ECC Udimms laufen und in den Primergy nicht.. ( oder besser gesagt wissen tuen wir es nicht ob sie nicht doch laufen :ROFLMAO: )
 
Ab gen10 darf auch der i3 kein ECC mehr (mit einer Ausnahme für ne embedded Version)..

Ihr glaubts doch nicht ernsthaft, dass Intel als Meister der Marktsegmentierung dann aktuellen i5/i7/i9 ECC erlaubt...
 
Ihr glaubts doch nicht ernsthaft, dass Intel als Meister der Marktsegmentierung dann aktuellen i5/i7/i9 ECC erlaubt...
Wichtig ist nicht das, was man glaubt oder zu glauben meint, sondern das, was geschrieben steht.
Die Kollegen von Heise Online haben noch einmal explizit bei Intel nachgefragt und es wurde bestätigt, dass ECC im Zusammenspiel mit den Core-Prozessoren funktioniert.
 
Ok, diese sehr neue Info kannte ich noch nicht. So tagesaktuell war ich noch nicht.
Wieder was gelernt. :-)

Erstaunliche und gute News.
 
Ich finde die News weniger gut.
Loest bei mir direkt wieder den Basteltrieb aus :-(
Dabei ist der kleine T40 eigentlich voellig ausreichend :d
 
Tja, irgendwas ist immer.
Ich finde aber die klare Linie bei Intel auch sehr gut. Klare Abtrennung der Segmente....

@p4n0
Evtl. solltest du zu nem Handy allways the newest Mietmodell übergehen.
 
Vielleicht kann sich Intel auch gar nicht mehr leisten, i7/i9 im Pro-Desktop und kleinen Workstations auszunehmen.
Eventuell hat da die orangene Konkurrenz mit den Pro APUs für kleine Desktopworkstations mit ECC auch geschafft, da "Wunder" zu bewirken. 8-)
 
Irgendwie bin ich da noch nicht richtig schlau draus geworden. Der Dell T30 hat ja auch den C236 Chipsatz wie der Primergy auch. Der Dell T30 nimmt auch non-ECC RAM der Primergy angeblich nicht? Ich finde auch keine klaren Tests. Weil ausschlaggebend neben Chipsatz ist ja auch CPU meines Wissens. Mir war mal so das eigentlich nur Xeon CPUs ECC RAM unterstützen.
korrekt. Die Fujitsus sind aber scheinbar im Bios / UEFI entsprechend gelockt. Andere CPUs als in der Liste von Fujitsu habe ich nicht zum Laufen bekommen (I3 6100) Die Kiste zeigt ein Bild, stürzt aber direkt ab. Der Chipsatz sollte mit dem 6100 umgehen können.

Xeon unterstützt ECC und non-ECC
i3 unterstützt ECC und non-ECC
i5/i7/i9 unterstützten bisher nur non-ECC, die neuesten Generationen können ggfs auch ECC
Celeron/Pentium/Atom not sure, vermutlich wie i3
Pentiums und Celerons können auch ECC, aber ich bin mir nicht sicher, ob dies nur bestimmte können oder alle. Im Fujitsu läuft eh nur ECC RAM, laut Datenblatt.


Das erklärt zumindest warum die meistens kein i7 auf die Kompatibilitätsliste habe. Sondern nur den i3. Mit Celeron muss es dann auch so sein weil der ja auch auf der Kompatibilitätsliste meistens steht. Dann wäre nur zu klären was Dell anders macht und warum dort non-ECC Udimms laufen und in den Primergy nicht.. ( oder besser gesagt wissen tuen wir es nicht ob sie nicht doch laufen :ROFLMAO: )
BIOS / UEFI schätze ich. Werde die Tage mal non-ECC RAM in dem Fujitsu testen. Vermutlich wird die angehen und genau wie oben mit der nicht von Fujitsu gewünschten CPU, einfrieren.
Ich halte euch diesbezüglich auf dem Laufenden.
 
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