[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ist ein Urteil, kein Vorurteil. Hab da genügend eigene Erfahrungen gesammelt. Wobei ich auch schon private Firmen erlebt habe, die eher noch ein Dreieck statt einem Quadrat genommen hätten :ROFLMAO:
 
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Wenn man beim ÖD Vorstellungsgespräche hat, sind da immer alte Herren und junge Damen. Achja und junge Herren auch ein paar, irgendwer muss ja auch arbeiten..

Auch sind es immer viele Teilnehmer. Warum wohl.

Bei Firmen gibt man sich meistens Mühe.

Bei Behörden...wird man warten gelassen, oder kriegt nicht mal Wasser angeboten wenn ein Wagen mit Getränken in der Ecke steht und die Herrschaften alle was haben.

Fahrtkosten kriegt man bei Behörden auch nicht erstattet, sehr sympathisch.

Aber will nix sagen, gibt bestimmt auch bessere Behörden.
 
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Bei Behörden...wird man warten gelassen, oder kriegt nicht mal Wasser angeboten wenn ein Wagen mit Getränken in der Ecke steht und die Herrschaften alle was haben.
Kann ich für die Behörden bei denen ich mich beworben hab gar nicht bestätigen und auch die ehemalige Behörde Bahn war da sehr spendabel mit Reisemittel und Hotel.
 
Ich hatte beim Gespräch eine Flasche Wasser samt Glas direkt auf dem Tisch.

5 Personen gegenüber, nix wildes also.
 
Ich hatte beim Gespräch eine Flasche Wasser samt Glas direkt auf dem Tisch.

5 Personen gegenüber, nix wildes also.
Eben, mal so und mal so. Habe ja nur meine Erfahrungen geschildert. Vielleicht ist es nächstes Mal besser. Wobei 5 Leute auch schon viel sind.

Kann ich für die Behörden bei denen ich mich beworben hab gar nicht bestätigen und auch die ehemalige Behörde Bahn war da sehr spendabel mit Reisemittel und Hotel.
Naja, wenn die Bahn die Fahrt nicht bezahlen würde.. :d
 
Fahrtkosten werden eigentlich immer erstattet beim Bund, seien es Bewerber, Antragsteller, die zu Untersuchungen kommen müssen etc. Kenne ich nicht anders.

Bei meinem Bewerbungsgespräch kam ich zügig dran, Getränke gabs auch es müssten 3-4 Leute gewesen sein. Bis zu 5 sind nicht unnormal, und gabs bei den Gesprächen in der freien Wirtschaft eigentlich auch.
 
Fahrtkosten werden eigentlich immer erstattet beim Bund, seien es Bewerber, Antragsteller, die zu Untersuchungen kommen müssen etc. Kenne ich nicht anders.
Echt? Die beiden Behörden bei denen ich war, haben bei der Einladungsmail schon geschrieben dass Fahrtkosten nicht erstattet werden. Habe noch keine Firma gesehen die das macht.
 
Wenn man stempelt zahlt übrigens die Arbeitsagentur Fahrt- und sogar Übernachtungskosten...
 
Echt? Die beiden Behörden bei denen ich war, haben bei der Einladungsmail schon geschrieben dass Fahrtkosten nicht erstattet werden. Habe noch keine Firma gesehen die das macht.
Ja, hatte direkt ein Formular bekommen, wo ich entweder die Kilometer eintragen oder eben die Bahntickets anheften konnte.

Kann aber da nur für den Bund sprechen. Land und Kommune, weiß ich nicht.
 
Wobei 5 Leute auch schon viel sind.

Naja, im ÖD hast du da viel "Beifang", der mit drin sitzt weil er muss:
Personalrat, Gleichstellungsbeauftragter sind schon mal Pflicht und für das eigentliche Gespräch komplett irrelevant.
 
Wobei 5 Leute auch schon viel sind.
macht für mich nicht so wahnsinnig viel unterschied ob da nun 2,3 oder 5 sitzen.

mag aber auch daran liegen, dass auf der baustelle auch gerne mal 4-5 handwerker, bauherr, fachplaner und sonst wer um einen stehen.
 
Naja, wenn die Bahn die Fahrt nicht bezahlen würde.. :d
Nun das war nicht das besondere, das sehr angenehme Hotelzimmer war da schon eher bemerkenswert.

Allgemein denke ich, dass man Fahrtkosten zahlt wenn man Bundesweit Bewerber anziehen will, die kommunale Behörde macht das eher nicht, größere schon.
 
P.S.

Den ersten Kunden hat mein Charme und Vertriebsgeist auch schon aqueriert. Die nicht gerade kleine Kanzlei ist mit Ihrem bisherigen Betreuer unzufrieden. Nachdem wir zum Schluss beim Smalltalk beim Kaffee unser Konzept präsentiert und ich unsere Dienstleistung feil geboten habe, dürfen wir technisch in einem gesonderten Termin dort als Betreuer vorstellig werden. So gewinnt man Kunden :)
Heute durften wir bei den Inhabern vorsprechen. Was soll ich sagen.

"Wir haben den Job".

Nächste Woche geht es mit den ersten Problemlösungen zu konkreten Szenarien los.

Dann gab es noch den Gesellschaftsvertrag ausgehändigt, den lese ich morgen in Ruhe durch.

Es nimmt alles Form an :)
 
Öffentliche Verwaltung in einem einzigen Bild beschrieben:
Es gibt auch genug DAX Konzerne auf die das zutrifft.
Und ganz normale Mittelständler.

Allerdings kenne ich da die Redewendung:
"Keine Zeit die Axt zu schärfen, müssen Bäume fällen"
 
Wenn man beim ÖD Vorstellungsgespräche hat, sind da immer alte Herren und junge Damen. Achja und junge Herren auch ein paar, irgendwer muss ja auch arbeiten..

Auch sind es immer viele Teilnehmer. Warum wohl.

Bei mir waren es sogar 6 Personen. Personal, Bereichsleitung, 2 Abteilungsleitungen, Personalrat und Gleichstellung.

Im ÖD muss man sich einfach an viele Entscheidungsträger gewöhnen.
 
Letztendlich werde ich es sehen, wie das Gespräch verlaufen wird...da ich in dem Unternehmen noch kein solches Gespräch geführt habe, lasse ich mich da mal überraschen und es auf mich zukommen. Ich hab nur mal von nem Kollegen gehört, dass ihm mehr Geld versprochen wurde, das aber nie umgesetzt wurde...naja mal abwarten.
Wenn du der Meinung bist dass du unterbezahlt bist kannst du die Gründe dafür deinem Chef doch sachlich vortragen. Dabei müssen die Wörter "unterbezahlt" oder "Geld" gar nicht vorkommen. Stattdessen würde ich dem Chef schlichtweg erklären was ich leiste. Wenn er dann selbst nicht darauf kommt dass mehr Gehalt angebracht ist (der fairness halber) würde ich es direkt ansprechen.

Wenn er dann immer noch ablehnt und keine gute Begründung hat weißt du wo du dran bist.
 
Nachdem ich Anfang des Jahres meine Selbstständigkeit angemeldet und auch die Nebenbeschäftigungserlaubnis meines Arbeitgebers erhalten habe, sind mittlerweile alle Voraussetzungen erfüllt.

Über einen der bekannten „Arbeitsvermittler“ habe ich bereits ein Projekt in Aussicht, für das ich mich beworben hatte. Grobe Richtung: IT-Projektmanagement im Web/App-Bereich, natürlich Remote.

Geplant sind meinerseits ca. 20-30 Stunden pro Monat für 6 Monate (+/- bis Jahresende) um in die Selbstständigkeit rein zu schnuppern.

Beim Stundensatz plane ich mit durchaus realistischen 80€ für den Start, was im Monat um die 1.600-2400€ einbringen könnte.

Ich bin gespannt wie es sich so als „Dienstleister“ und von Projekt zu Projekt arbeitet und wie sich die Aufgaben neben/mit meinem Hauptberuf verbinden lassen.
 
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Sehr interessant - da klinke ich mich mal ein.

Ich selbst bin seit 5 Jahren nebenberuflich tätig in der Automatisierungsbranche mit ~100 Stunden Arbeit im Jahr.
In den "spannenden" Phasen meiner Projekte, finde ich das jonglieren mit der Hauptarbeit und dem Nebenberuf als extrem strapazierend.
Häufig finden ja Meetings/Termine während der Arbeitszeit statt, da muss ich immer taktieren mit Homeoffice und Gleitzeitstunden.

Programmierung erfolgt meienrseits meistens unter der Woche Abends oder am Wochenende.
Inbetriebnahmen oder Notfälle lassen sich allerdings nur tagsüber durchführen.

Wie hast du in der Praxis geplant, solche Termine mit deinem Hauptjob zu vereinen?
Gerade als PM wirst du doch sicherlich tagsüber angerufen uns hast sicherlich 2-3 Regeltermine pro Woche oder?
 
Das ist tatsächlich mein größtes Bedenken und der Grund, warum ich nur mit so wenig Stunden einsteigen möchte. Auf die Woche runter gebrochen, sind das dann ja nur 5-7.

Wenn man davon ausgeht das ca. 50% davon eigenständiges Arbeiten und 50% Termine sind, sollte ich 2-3 Stunden pro Woche durchaus in meinen normalen Arbeitsalltag einbauen können.

Am Ende ist das ja nur Organisation und Kommunikation. Auf meiner Hauptarbeit kann ich ja auch nicht alle Termine wahrnehmen (wenn die Slots schon belegt sind - egal womit) und das Unternehmen in der Selbstständigkeit weis auch, das sie mich nicht 40h die Woche gebucht haben. Daraus resultiert automatisch, das ich nicht jederzeit verfügbar sein kann.

Wie der Mix funktioniert, versuche ich in den nächsten Monaten aber herauszufinden. Denn auch als Vollselbstständiger bleibt das Problem ja bestehen, wenn man z.B gleichzeitig mit 2-3 Projekten beschäftigt ist.

Kleine Erweiterung: Meine aktuelle Arbeitswoche besteht aus grob 5-7 Stunden Regelterminen, ca. 15-20 Stunden unregelmäßige Termine, der Rest geht für Mail, Chat und ein wenig „Arbeiten“ drauf ;)
 
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Kleine Erweiterung: Mein aktueller Arbeitsalltag besteht aus grob 5-7 Stunden Regelterminen, ca. 15-20 Stunden unregelmäßige Termine, der Rest geht für Mail, Chat und ein wenig „Arbeiten“ drauf ;)
Ein Arbeitsalltag geht für 5-7 Stunden Regelterminen UND 15-20 Stunden anderweiterige Termine drauf? Das wird aber nen langer Tag...

:d:coolblue:
 
Wie hast du in der Praxis geplant, solche Termine mit deinem Hauptjob zu vereinen?
Gerade als PM wirst du doch sicherlich tagsüber angerufen uns hast sicherlich 2-3 Regeltermine pro Woche oder?

Das ist tatsächlich mein größtes Bedenken und der Grund, warum ich nur mit so wenig Stunden einsteigen möchte. Auf die Woche runter gebrochen, sind das dann ja nur 5-7.
Das ist auch aus meiner Sicht der Punkt, der am schwersten Umzusetzen ist. Auch bei @UsAs ja dann ein Thema, wenn im Grunde nur Abends/We zur Verfügung steht.
Gerade wenn die Nebentätigkeit „Beratung“ ist, ist das aus meiner Sicht nur sehr schwer mit diesen Einschränkungen zu vereinbaren.
Als Entwickler o.ä. natürlich oftmals zeitunabhängiger..
 
Ich bin zeitlich in meinem Hauptjob auch relativ flexibel. Abseits dessen wird den Kunden auch ganz klar kommuniziert, dass es ein Nebenjob ist. Freitags hab ich aber immer einen kurzen Tag (ab 12e Feierabend), da geht eh deutlich mehr.
 
Am Montag gibt's das nächste Meeting mit der Personalabteilung, und da im Titel der Einladung "Offer Discussion" steht, gehe ich stark davon aus, dass ich der Favorit für die interne Cloud Engineer Stelle bin :)
Bin gespannt, wie das Angebot ausschaut und ob meine vorab genannte Gehaltsforderung erfüllt wird.
Das Angebot ist leider nicht ganz so gut ausgefallen wie erhofft, aber ganz schlecht war es auch nicht, ich kann die Argumente verstehen. Haben wollen sie mich aber auf alle Fälle.

Da mir die praktische Erfahrung in dem Bereich noch ein bisschen fehlt, will man einen Stufenplan machen. Zum aktuellen Gehalt +5% Sofort, und dann drei Stufen mit weiteren +5%, die an Leistungsziele bzw. Entwicklung gekoppelt sind. Am Ende, voraussichtlich in 1,5 Jahren, würde ich dann bei der Summe rauskommen, die ich zuerst für den Einstieg vorgeschlagen hatte.
Da ich aber gelernt habe nie das erstbeste Angebot anzunehmen, hab ich versucht zumindest den ersten Schritt auf +8-10% zu erhöhen, da der Cloud-Bereich ja doch recht umkämpft ist. Ende der Woche sollte ich Rückmeldung bekommen, ich denke aber nicht, dass das ein Problem sein wird.

Und da die Stufen schriftlich festgehalten sind, ist das für mich auch in Ordnung. Sonst ist es ja oft so, dass mündlich gesagt wird, dass es bei Zielerreichung XY dann Z% mehr gibt, aber nach 3 Monaten weiß keiner mehr was davon. Und mit mehr Praxiserfahrung in dem Bereich kann man dann auch mehr fordern und sich bei anderen Firmen umschauen,. Ohne richtige Praxis, nur mit Schulungen und Zertifikaten, kommt man ja auch nicht weit.
 
@P4LL3R Wenn der Stufenplan so ist, dass du alles realistisch auch erreichen kannst finde ich das halbwegs fair. Aber würde wie du auch versuchen die 8-10% direkt rauszuholen ;)
 
Ende Januar stand auch bei mir das jährliche Mitarbeitergespräch an. Ende vom Lied war, dass ich 100 € mehr bekomme, als ich gefordert habe. Sowas habe ich dann auch noch nicht erlebt, aber wird natürlich gern mitgenommen :d
 
100€ mehr als gefordert, dann hat er nicht 0€ gefordert.
 
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