PC Upgrade auf Gaming PC - Budget

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Hallo zusammen,

mein kleiner Bruder (12) hätte gerne zum Geburtstag einen neuen Rechner, sein jetziger PC ist etwa 7 Jahre alt. Die Idee war, dass der neue Rechner selbst zusammengebaut wird (Lernfaktor + Kosten).
Jetzt wollte ich mich vorab mal informieren, ob man Teile aus dem alten Rechner ggfs. noch nutzen könnte - oder lieber direkt alles neu bestellt. Ziel des Rechners sind seine Hausaufgaben (Browser, Vokabeln) und Gaming (hauptsächlich Fortnite, Minecraft und in absehbarer Zeit zusätzliche Multiplayergames wie CoD oder SW Battlefront).

1. Beachten der Beispielkonfigurationen
Hier wären definitiv Budget AMD / Intel interessant. Ich persönlich hätte hier Intel empfohlen, da meine Erfahrungen damit bisher durchweg positiv waren - lasse mich aber gerne auch selbst noch beraten :)

2. Verwendungszweck
Internet + Low-Mid Level Gaming

3. Budget
Rahmen bis ca. 600 € (+/-)

4. Sonstiges / Spezielle Wünsche
OC macht bei dem Budget vermutlich keinen / wenig Sinn, GPU-technisch hatte ich die Gigabyte 1050 TI 4GB im Blick - orientiert an der Budget Konfig,
aber auch hier sind Tipps willkommen! Ansonsten wäre noch eine kleine SSD für Betriebssystem interessant.

5. Ggf.: Benötigte Komponenten
Bisher vorhanden:

Betriebssystem: Windows 7 64 Bit
Tower: Unbekannt, aber regulärer Formfaktor (min. ATX)
Keyboard/Maus Unbekannt, aber noch funktional
Monitor: Fujitsu-Siemens ScaleoView L19-1 (5ms Reaktion)
CPU: Intel Core 2 Quad CPU Q8200 @2.3 ghz
MB: ASRock G31M-S (Dual Ram, kein USB 3.0)
RAM: 2x2GB DDR2 @400 mhz
GPU: AMD Radeon HD6670 1GB GDDR5
HDD: 640 GB SATA

Hier bin ich auf eure Meinung gespannt - verwendbar sind mMn. Windows, Keyboard, Maus, Monitor, HDD als Datenträger fürs erste zumindest. Bei dem Rest bin ich mir unschlüssig,
ob man z.B. den DDR2, trotz der langsamen Frequenz, weiter verwenden könnte/sollte um auf 8GB/12GB zu kommen. Grafikkarte kann man ja recht einfach tauschen,
bei Prozessor und MB bin ich mir unsicher - aber vermutlich sind alle Komponenten langsam am Ende angelangt?

CPU: Intel Pentium G4560 Boxed - könnte man den durch einen entsprechenden Quad Core austauschen z.B. i5 7400, oder macht das keinen Sinn?
MB: ASRock B250M Pro4
RAM: Crucial Ballistix Sport LT 8GB DDR4-2400
GPU: Palit GeForce GTX 1050 Ti Dual OC 4GB
PSU: Corsair Vengeance V400
HDD: SSD Empfehlung ? + 640 GB SATA (vorhanden)
Kühler: Boxed bei CPU dabei
Gehäuse: Kann man die Komponenten in einem "Komplettsystem" ATX Gehäuse verbauen, oder sollte hier ein neues gekauft werden?

Vielleicht habt ihr ein paar Tipps und Anregungen, wie man die bestehenden Teile noch in die Budget Konfiguration integrieren könnte / was man damit machen könnte, um noch mehr rauszuholen.
Macht es Sinn, z.B. die GPU gebraucht zu kaufen oder so?

Danke euch und viele Grüße!
 
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Mahlzeit, deien Vermutuung der weiternutzbarkeit beim Windows, Maus, Tastatur, TFT und HDD seheh ich durchaus auch, wobei die HDD wirklich nur als Datengrab genutzt werden sollte, udn dir das Risiko des Ausfalls bewusst sein muss, eien alte HDD ist nunmal nicht optimal.

Der RAM geht technisch nicht mehr zu nutzen; die DDR Spezifikationen sind untereinander inkompatibel, die Steckplätze auch.

Eine SSD ist als Empfehlung eigentlich Crucial MX500 250GB oder Samsung 860 als 250GB Version als Minimum, mehr Speicherplatz geht immer.
Das Corsair Vengeance 400W ist ok, aber das BeQuiet PP10 400W dürfte fast günstiger sein, bei leicht besserer Technik udn hinten raus leiserem Betrieb.

Die 1151 Plattform mit 200er Chipsatz ist nicht mehr zu empfehlen, bitte auf die 300er gehen, udn di eCoffeeLake-CPUs nutzen; ich würde auch eher zum i3 greifen.
Alternativ AMD Ryzen mit nem B350 Board und einem R5 1400 kombinieren. Da wird allerdinsg der Speicher dann wichtig, und sollte schneller sein als 2400er.
Grundsätzlich wrd das aber ein enormer Schub, denn der alte Q8200 ist selbst von nem 2-Kern i5 der Folgegeneration schon überholt worden, udn seit dem ist noch mal einiges passiert ;)

ob du ein neues Gehäuse brauchst, musst du wissen, technisch wird ein ATX-Case gehen, allerdings sollte da mindestens ein 120mm Lüfter Luft raus posten können.
Wirklich ganz gute einsteiher-Cases fangen bei grob 40-45€ an, bieten dann alles, was heute so üblich ist ;) Und du hast danna uch USB3.0 an der Front.

Meine Standard-CFG für Das Budget:
610 Gaming AMD R3 1400 Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
Ganz ehrlich, den alten PC so eintüten und verkaufen. Da lässt sich nichts mehr wirklich machen. Maus, Tastatur und Bildschirm können natürlich behalten werden. DDR2 lässt sich im übrigen nicht mit DDR3 oder gar 4 kombinieren.


Ansonsten hatte ich letztens eine ähnliche Zusammenstellung: Wunschliste vom 20.07.2018, 02:57 Preisvergleich Geizhals Deutschland

- Warum AMD-System? Intel hat zwar fürs reine gaming etwas mehr Performance, aber der AM4-Sockel wird noch mindestens eine CPU-Generation unterstützt was ein späteres Aufrüsten einfacher macht.
- Der 2200G ist zwar eine APU, aber die ist momentan 40 € billiger als ein 1400 und 60 € billiger als ein 1500X bei etwa ungefähr gleicher CPU-Leistung zu beiden (sofern der 1500X seine 4 Cores mit 8 Threads nicht ausspielen kann - was kaum Software ausnutzt). 2 Kerne mehr für einen 2600 würde 100€ mehr kosten. Kann man machen, wenn man will. Mit Verkauf vom alten PC könnte das noch ins Budget passen.
- RAM idealerweise das Kit hier nehmen, falls das Budget etwas gestreckt werden kann. Ansonsten Riegel einzeln kaufen und mit Verkauf des alten PCs sofort auf 2 Riegel aufrüsten: G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000 ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
- SSD ist Top. Falls 500 GB nicht reichen, noch eine 1-2TB HDD für 35-65 € dazu kaufen. Alternative wäre eine 250GB SSD und dazu eben eine HDD. Persönlich würde ich die 860 Evo einer Corsair MX500 vorziehen. Zwar kostet die Corsair ein paar Euros weniger, die Samsung ist aber schon ausreichend besser in der Qualität um die paar Euros zu rechtfertigen.
Falls du nur eine SSD nimmst könntest du auch für 5€ mehr die 860 EVO im M.2-Formfaktor kaufen um mit dem modularen Netzteil kein Kabel für die SSD zu benötigen.
- GPU die MSI, da die sehr leise ist. Ist meiner Meinung nach die 10-15 € Aufpreis wert.
- NT habe ich mit modularen Kabeln für 8 € mehr genommen. Ist eine Komfortsache und nicht zwingend notwendig. Auch habe ich lieber 400W statt 300W genommen zwecks späteren möglichen Aufrüsten.
- Das Board ist grundsolide und dürfte mit BIOS-Updates auch bei möglichem CPU-Upgrade problemlos mithalten können. Man könnte natürlich auch ein deutlich günstigeres Board für ~25€ weniger nehmen. Dieses dürfte aber insbesondere bei einem möglichen Upgrade auf eine stärkere CPU ein Problem werden.
- Gehäuse ist Geschmackssache. Das Sharkoon ist solide und günstig. Aber da gibt es auch noch andere solide in der Preisklasse.

~ 560 € + 10€ für Win10 Key von einem guten eBay-Händler.


Alternative wäre noch einen Monat zu warten um ein B450 Board zu nehmen und zu schauen wo sich die kleineren Ryzen der 2. Generation preislich ansiedeln. Glaube aber nicht, das es das Wert ist.

Vorteil an dem System gegenüber Intel ist das man dann in 3-5 Jahren (je nach dem wann mehr Leistung benötigt wird) problemlos einen bis dahin erschienenden Ryzen 3600X (nach Bios-Update) und eine neue GPU einbauen kann und der Unterbau dennoch völlig ausreichend ist. Intel dagegen würde status JETZT etwa 3-5% mehr CPU-Leistung fürs Geld bringen.


Edit: Hab mich verlesen und 700 € Budget gesehen und jetzt auf 600 € Budget angepasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Atze,

wenn du einen reinen 4 Kerner ohne SMT(HT empfehlen willst, würde ich aber sagen, ist der Intel i3 die bessere Wahl, da weniger problematisch mit dem RAM, mehr Leistung pro Kern, ...

Wenn AMD, dann nutzen wir doch die günstige möglichkeit der 4 zusätzlichen Threads, die kann man eben mit dem 2400g oder dem 1400 schon haben. Dank der OC-Möglichkeit.
Klar, der 2200g spart mit etwa 40€ nicht unerheblich geld, ist aber bei Multithread-Anwendungen, udn da fallen mittlerweile selbst Games rein, durchaus etwas fixer. 4 Kerne reichen heute eben nicht mehr überall, die Tendenz wird eher noch stärker werden, da die 6 Kerner udn 8 Kerner nun Mainstream werden.
Der TE hat bisher nen PC ewig benutzt, da würde ich ihm dann doch eher mehr Threads, denn weniger empfehlen, das Upgrade-Argument hilft aber eher wenig, der bisherie PC hat 10 Jahre gehalten, das wird beim neuen wahrscheinlich dann ähnlich sein; bis dahin wird ein Upgrade wohl quark sein :)

Wenn man mag kann man statt dem 1400 auch den 1600 nehmen, de rkommt etwa das gleiche wie ein 2400g, bringt aber 6 kerne und 12 Threads mit.
 
Ich bin da durchaus bei dir. Die 4 zusätzlichen Threads werden in Zukunft definitiv mehr genutzt werden. Die Frage ist ob es bei dem Budget eine Option ist, das reinzuquetschen. Ich halte z.B. 16GB RAM für deutlich wichtiger.

Außerdem ist der Bruder 12 (!). Das der PC da 7 Jahre hält ist durchaus verständlich. Lass ihn jetzt aber mal auch neuere Games in dem Alter anfangen und dann siehts in 3-4 Jahren nochmal ganz anders aus. Und da bietet die AM4 Plattform einfach die bessere Aufrüst-Option. Auch hatte ich selber auch schon einen 2200G (temporär). Mit abgeschalteter iGPU lässt der sich auch sehr gut übertakten. Glaube nicht, das der 1400 da merklich höher gehen kann, da bei Zen1 das OC-Limit recht ähnlich angesiedelt ist. Würde aufgrund des Preises daher den 2200G deinen vorgeschlagenen 1400 jederzeit vorziehen. Insbesondere da der 2200G Standardmäßig höher taktet (wer weiß ob OP/Bruder überhaupt übertakten wollen) und der einzige Nachteil die 4MB weniger L3-Cache sind - was definitiv keine 40 € Aufpreis wert ist.

Und ja, der 8100 ist schneller. Wie gesagt, ~5% je nach Anwendung. Die 5% gibt man halt auf für eine langlebigere Plattform.



Persönlich halte ich es rein finanziell schlicht besser einen guten Unterbau zukaufen, welcher sich dann in mittlerer Zukunft nochmal sehr einfach aufrüsten lässt als unnötige Kompromisse wie nur 8GB Ram oder in einen 8100 + H310 Board zu investieren welcher wer weiß wie lange noch unterstützt wird (vermutlich wird er mit der nächsten CPU-Generation garnicht mehr unterstützt)
 
Servus nochmal,

danke erstmal für eure Antworten, das war bereits sehr hilfreich!
Ich habe basierend auf den Tipps / eigener Recherche mal zwei Wunschlisten auf Geizhals erstellt, eine für Intel eine für AMD - da kann sich mein Bruder dann ggfs. noch selbst ein Bild machen, was er lieber hätte.

Intel
1 Crucial MX500 250GB, SATA (CT250MX500SSD1)
1 Intel Core i3-8100, 4x 3.60GHz, boxed (BX80684I38100)
1 Patriot Viper 4 Elite rot DIMM Kit 8GB, DDR4-2800, CL16-18-18-36 (PVE48G280C6KRD)
1 KFA² GeForce GTX 1050 Ti OC, 4GB GDDR5, DVI, HDMI, DP (50IQH8DSN8OK)
1 ASRock Z370 Pro4 (90-MXB5X0-A0UAYZ)
1 Sharkoon S25-V
1 be quiet! Pure Power 10 400W ATX 2.4 (BN272)

Frage zu Intel:
Kann man hier vielleicht das Mainboard noch optimieren? Passt das sonst so aus eurer Sicht?

AMD

1 Crucial MX500 250GB, M.2 (CT250MX500SSD4)
1 AMD Ryzen 5 2400G, 4x 3.60GHz, boxed (YD2400C5FBBOX)
1 Patriot Viper 4 Elite rot DIMM Kit 8GB, DDR4-2800, CL16-18-18-36 (PVE48G280C6KRD)
1 KFA² GeForce GTX 1050 Ti OC, 4GB GDDR5, DVI, HDMI, DP (50IQH8DSN8OK)
1 MSI B350M Pro-VDH (7A38-003R)
1 Sharkoon S25-V
1 be quiet! Pure Power 10 400W ATX 2.4 (BN272)

Frage zu Amd:
Hier entweder den Ryzen 5 2400G oder den Ryzen 3 2200 G wenn ich das richtig verstanden habe, beide sind gut allerdings ist der 2200 eben günstiger, hat dafür aber nur 4 Threads? Passt der Rest so aus eurer Sicht?

Generell:
500GB SSD ist für den Anfang denke ich zu viel - er soll erstmal damit zurechtkommen, so lernt man auch ein wenig über Speicher + Budget Management :)
Über ein Upgrade auf die Samsung 860 EVO 500GB kann er ja noch nachdenken, wenn er selbst was drauflegen möchte, ansonsten kommt erstmal die alte 640 GB HDD für Daten noch rein.

RAM sollte man - sofern DDR4 - ja bei beiden Boards problemlos noch updaten können, richtig - z.B. auf 4X4 GB? Dann kommen erstmal 8 GB rein, wenn das der Flaschenhals wird, kann man beizeiten upgraden.

Windows, Monitor, Maus, Keyboard wird weiterhin genutzt, evtl. verbauen wir dann noch das alte CD Laufwerk; hatte ich vergessen zu erwähnen. Fehlt sonst noch etwas? Für mich sieht das, abhängig von euren Verbesserungen, soweit vollständig aus!

Danke erneut, ich bin auf eure Anmerkungen gespannt.
beste Grüße !
 
Intel:
Das Z370 Board ist meiner Meinung für den i3 8100 unnötig, da du oder dein Bruder den eh nicht übertakten können. Da reicht ein B360.

AMD:
Zuerst ist das da eine 250 GB SSD. Zweitens sollte man heutzutage schon eine SSD haben, wo das Betriebssystem und Standardprogramme draufkommen. Drittens eine SATA-SSD reicht aus; man braucht bei einem GamingPC keine M.2. Und du könntest anstatt den 2400G auch einen Ryzen 5 1600 mit 6C/12T nehmen. Sind nur 6€ mehr. AMD Ryzen 5 1600, 6x 3.20GHz, boxed ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
Schaut soweit gut aus. Ich bleibe aber dabei, das ich gleich auf 16GB Ram gehen würde. Insbesondere da Software als auch Internetseiten immer hungriger diesbezüglich werden. Auch bin ich kein Freund von 4x4GB, da 2 Riegel in der Regel besser performen als 4 Riegel.

Ist aber jetzt kein Beinbruch.

Ansonsten einen Ryzen 1600 als Alternative zum 2400G, wenn du soviel Geld in die CPU stecken möchtest. Und das Z370 Board beim Intel ist etwas überdimensioniert. Da kann man auch nochmal 30 € sparen. Und der M.2 Vorschlag war nur in Bezug auf ein modulares Netzteil + keine HDD gedacht, da man sich so die Sata-Kabel sparen kann. Ansonsten hat eine Sata-M.2 keinen Vorteil. Und eine PCIe-M.2 passt nicht ins Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel:
Das Z370 Board ist meiner Meinung für den i3 8100 unnötig, da du oder dein Bruder den eh nicht übertakten können. Da reicht ein B360.

AMD:
Zuerst ist das da eine 250 GB SSD. Zweitens sollte man heutzutage schon eine SSD haben, wo das Betriebssystem und Standardprogramme draufkommen. Drittens eine SATA-SSD reicht aus; man braucht bei einem GamingPC keine M.2. Und du könntest anstatt den 2400G auch einen Ryzen 5 1600 mit 6C/12T nehmen. Sind nur 6€ mehr. AMD Ryzen 5 1600, 6x 3.20GHz, boxed ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

Hi Zentriks:
Kannst du ein passendes B360 Board empfehlen? Ich hatte an das ASUS Prime B360 Plus gedacht - sollte gut passen oder?
ASUS Prime B360-Plus ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

AMD:
Ist notiert, danke - also entweder 2400G, 220G oder Ryzen 5 1600 - muss ich hier das Mainboard anpassen, oder ist das für alle 3 Prozessoren in Ordnung?

Generell:
250 GB SSD ist richtig - kannst du hier vielleicht eine Platte empfehlen einmal Variante nur SSD (ggfs. 250 GB / 500 GB?) und einmal Variante SSD + alte / neue HDD (z.B die Barracuda/Firecuda?

Danke & VG

- - - Updated - - -

Schaut soweit gut aus. Ich bleibe aber dabei, das ich gleich auf 16GB Ram gehen würde. Insbesondere da Software als auch Internetseiten immer hungriger diesbezüglich werden. Auch bin ich kein Freund von 4x4GB, da 2 Riegel in der Regel besser performen als 4 Riegel.

Ist aber jetzt kein Beinbruch.

Ansonsten einen Ryzen 1600 als Alternative zum 2400G, wenn du soviel Geld in die CPU stecken möchtest. Und das Z370 Board beim Intel ist etwas überdimensioniert. Da kann man auch nochmal 30 € sparen. Und der M.2 Vorschlag war nur in Bezug auf ein modulares Netzteil + keine HDD gedacht, da man sich so die Sata-Kabel sparen kann. Ansonsten hat eine Sata-M.2 keinen Vorteil. Und eine PCIe-M.2 passt nicht ins Budget.

Hi Atze-Peng:
auch dir besten dank für die Tipps - über 16 GB RAM wird dann verhandelt, aber im Grunde hast du wohl recht, mal sehen wie sich das Budget-technisch machen lässt.

Intel:
Wird angepasst, danke!

AMD:
Ebenfalls notiert, wird beachtet.

Generell:
kannst du hier evtl. kurz ein paar Infos dazu geben, was du mit modularem Netzteil + M.2 SSD meinst ? An der Stelle bin ich raus. Wäre hier dann eine "normale" SATA SSD besser ? Hast du eine passende Empfehlung?
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann würde man z.B. die Evo 860 500 GB nehmen ohne Platte, sodass keine Kabel verlegt werden müssen, aber warum spielt das Netzteil da mit rein?

Danke & VG,
 
Atze bzgl. 1600 gebe ich dir völlig recht, wenn der 2400g in Frage kommt, aber eh ne GPU verbaut wird, ist der 1600 ne gute Alternative, und macht zusätzlich die Wahl des Mainboards einfacher.
Leider ist etwas OC bei dem Sinnig und das Thema RAM ist etwas zickiger.
Dafür hat man dann ne CPU, die schon eher Mittelklasse als LowEntry ist :)
 
Generell:
kannst du hier evtl. kurz ein paar Infos dazu geben, was du mit modularem Netzteil + M.2 SSD meinst ? An der Stelle bin ich raus. Wäre hier dann eine "normale" SATA SSD besser ? Hast du eine passende Empfehlung?
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann würde man z.B. die Evo 860 500 GB nehmen ohne Platte, sodass keine Kabel verlegt werden müssen, aber warum spielt das Netzteil da mit rein?

Modulares Netzteil = Abnehmbare Kabel. Ist hauptsächlich eine Komfortsache. Ich persönlich möchte diesen Komfort aber nichtmehr missen. Bei einem Netzteil mit modularen Kabeln könntest du dann die Festplatten-Kabel komplett weglassen, da ja eine M.2 SSD direkt auf das Mainboard gespannt wird und vom Mainboard seinen Saft bekommt. Du kannst natürlich auch so eine M.2. kaufen, aber das ist grundsätzlich sinnbefreit, da die Kabel bei einem nicht-modularen Netzteil ja vorhanden sind und die besagte M.2 immernoch über den Sata-Standard ansteuert wie eine normale SSD, nur in einer anderen Form. Es gibt aber noch M.2. SSDs, die über PCIe ansteuern und dadurch schneller sind - die kosten aber auch gut 30-50% mehr.

Die Idee der M.2 in meinem ursprünglichen Vorschlag war schlicht in Kombination mit dem modularen Netzteil gedacht um ein Kabel weniger im PC zu haben. Es hat sonst keinerlei Nutzen solang es sich um eine Sata M.2 handelt.

Um es nochmal genauer zu erklären: Samsung SSD 860 EVO 250GB, SATA ab Preisvergleich Geizhals Deutschland und Samsung SSD 860 EVO 250GB, M.2 ab Preisvergleich Geizhals Deutschland sind quasi identisch und steuern beide über Sata an. Nur ein anderer Formfaktor (welcher besonders für Laptops vom Vorteil ist). Die hier dagegen steuert über PCIe an und kann somit schneller die Daten tansferieren: Samsung SSD 970 EVO 250GB ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

Hoffe das ist soweit verständlich.


Atze bzgl. 1600 gebe ich dir völlig recht, wenn der 2400g in Frage kommt, aber eh ne GPU verbaut wird, ist der 1600 ne gute Alternative, und macht zusätzlich die Wahl des Mainboards einfacher.
Leider ist etwas OC bei dem Sinnig und das Thema RAM ist etwas zickiger.
Dafür hat man dann ne CPU, die schon eher Mittelklasse als LowEntry ist :)

Der 1600 ist definitiv besser als der 2400g. Aber der kostet dann auch nur 20 € weniger als ein 2600. Und der 2600 ist nunmal objektiv schlicht besser (abgesehen vom möglicherweise notwendigen Bios-Update) und ausgereifter. Ob sich dann der 1600 wirklich noch lohnt halte ich für fragwürdig. Daher habe ich lieber einen 2200G vorgeschlagen um 16 GB Ram zu haben und dann lieber aufzurüsten, sobald es notwendig ist. Der 2200G dürfte auch im Wert nicht allzu stark verlieren und den würde man dann sicherlich noch für 45 € wieder loswerden.

Das ist zumindest meine Meinung bezüglich des Ansatzes eines Budget-PCs. Einen Unterbau kaufen, der einfach und gut aufgerüstet werden kann und dann - sobald die Leistung nichtmehr reicht - problemlos aufgerüstet werden kann. Sprich lieber jetzt 600 € mit weniger CPU-Power ausgeben als z.B. beim RAM Kompromisse zu machen und dann trotzdem irgendwann gegebenfalls sogar RAM und CPU nachrüsten zu müssen. Sprich lieber in 2-3 Jahren nur die CPU aufrüsten müssen und für die alte einen Netverlust von ~30 € beim Wiederverkauf haben als jetzt einen 1600 + 8GB zu kaufen, dann in 1-2 Jahren nochmal 8GB dazu kaufen und in 3-4 Jahren die CPU wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch da hast du recht, bzw. der beste Weg wäre ein gebrauchter 1600 für etwa 115€ plus 16GB :)
 
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