Lohnen sich 6 Kerne und 32 GB RAM für BF1?

Zocker_Nr_1

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08.03.2009
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Westhofen (Rh.)/Mainz
Hi Leute,

ich brauche mal ein paar Tipps für ein potentielles Upgrade. Es geht dabei gleich um 2 Systeme mit dem selben Problem.

Mein Zweit-System mit der folgenden Hardware:
-Intel Xeon E3-1240 v3 @ 3,4 GHz (an sich ein i7-4770 ohne iGPU) + Thermalright Ultra 120 Extreme
-16 GB (4x 4GB) DDR3-1600
-Gigabyte Z97X-UD3H
-Zotac GeForce GTX 1070 Founders Edition
-128 GB NVMe-SSD fürs OS, 2 SSD für Games und 3 HDDs für Daten
-Corsair TX750 (750W)
-Corsair Obsidian 750D

Den PC meines Kumpels:
-Intel Core i5-4670K @ 4,2 GHz + EKL Alpenföhn Großglockner
-16 GB (4x 4GB) DDR3-1600
-Asus Maximus VI Hero (Z87)
-Asus Strix RX480 8GB OC
-500 GB Samsung 850 Evo + 2TB HDD
-bequiet Straight Power 500W
-Corsair Carbide 300r

Wir spielen beide sehr gerne Battlefield 1, auch gerne mit max. Settings. Ich nutze an diesem System einen Asus ROG Swift PG278Q (27", WQHD, 144 Hrz, G-Sync), mein Kumpel einen AOC 2460PF (24", FHD, 144 Hrz, Free-Sync). Unsere beiden Systeme schaffen aber leider nur wenig mehr als 60 FPS bei max. Settings.
Weiterhin liegt die RAM-Usage immer bei über 12 GB, neben dem Game sind in der Regel noch 3-4 andere Programme und 10-15 Tabs in Chrome geöffnet.
Nun ist BF1 ja eines der ganz wenigen Games das aktuell von mehr als 4 Kernen profitiert. Das kann ich an dieser Stelle auch voll bestätigen. In meinem Main-System nutze ich einen übertakteten Core i7-5960X in Verbindung mit einer übertakteten GTX 1080 und 32 GB DDR4-2800, spiele jedoch auf 3x Full-HD 120 Hrz (Eizo Foris 2421 @ Nvidia Surround. Trotzdem habe im Durchschnitt über 100 FPS bei vergleichbaren Settings.

Zurück zu den Systemen, um die es hier geht:
Der MSI Afterburner bzw. Rivatuner Statistics Server zeigen Ingame eine nahezu volle Auslastung der GPU, während die CPU bei mir auf max. 65%, bei meinem Kumpel auf 75-80% kommt. In meinem Main-System wird die CPU auch gerne mal zu über 80% ausgelastet und die RAM-Usage liegt bei durchschnittlich 18-20 GB.

Daher die finale Fragen: Würde ein Upgrade auf Coffee Lake oder Ryzen 5/7 hier ein FPS-Plus in BF1 bringen?
Und was bringen uns beiden 16 GB RAM?

Mein Kumpel will einfach nur mehr FPS im Spiel, damit er sein Panel auch endlich mal ausreizen kann.
Mir ginge es zusätzlich noch darum, einige Limitationen von Haswell zu eliminieren. So ist meine M.2-NVMe aktuell nur mit 2 PCI-E 2.0-Lanes angebunden und ich habe mit nur 4 Erweiterungskarten sämtliche Erweiterungsmöglichkeiten des Boards ausgereizt. Das will ich mit dem Upgrade zumindestens teilweise beheben.

Gebt mir mal einen Tipp!

Danke vorab!

Gruß,

Zocker
 
Zuletzt bearbeitet:
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ich würde da zwei übertaktete i7 einbauen und fertig. Ein neuer Rechner bringt dir im Vergleich zu den i7+OC wenn überhaupt nur sehr wenig Mehrleistung.

mit Gewalt kriegt man auch 32GB RAM voll. einfach mal den Browser und andere unnötige Programme schließen.
 
ich würde da zwei übertaktete i7 einbauen und fertig. Ein neuer Rechner bringt dir im Vergleich zu den i7+OC wenn überhaupt nur sehr wenig Mehrleistung.

mit Gewalt kriegt man auch 32GB RAM voll. einfach mal den Browser und andere unnötige Programme schließen.

Wenn GPU und RAM am Limit sind, willst du 'ne stärkere CPU einbauen? Na herzlichen Glückwunsch...
 
@ Biolante:
Sicher, dass mehr Takt bei einem der wenigen Spiele, die gut mit mehr Kernen skalieren wirklich was bringt? Den i5 meines Kumpels haben wir ja schon übertaktet, mit überschaubarem Erfolg.
Der gleich hoch getaktete 8-Kerner in meinem Main-System scheint da deutlich mehr zur Perfomance beizutragen. Dieser Fakt hat mich ja erst auf die Idee gebracht, auf 6 Kerne aufzurüsten.
Bzgl. der RAM:
Wir lieben eben Multi-Tasking. Und sind eher dazu geneigt, die Technik dem Usecase anzupassen als umgekehrt. Also ganz verabschieden will ich mich von mehr RAM doch noch nicht...

@ captainmintalicious:

Wenn GPU und RAM am Limit sind, willst du 'ne stärkere CPU einbauen? Na herzlichen Glückwunsch...

Ja durchaus. Weil sich ein CPU-Limitierung eben nicht immer dadurch zeigt, dass die CPU zu 100% ausgelastet ist. Die GPU kann durchaus zu 100% ausgelastet sein und trotzdem durch die CPU limitiert werden. Die Graka ist ja überwiegend für die Berechnung der Effekte zuständig, während der Prozessor solche Dinge wie AI, Physik, etc.. berechnet. Wenn hier ein Bottleneck besteht, kann es trotzdem zu einer Reduzierung der Framerate kommen. Die hat dann mit der GPU gar nichts zu tun. Und gerade in Battlefield mit seiner massiven Anzahl an Physik-Events kann man ganz schnell im CPU-Limit landen, ohne es zu merken. Daher ist ein CPU-Limit auch immer relativ schwer zu erkennen.
Eine Methode ist daher, die Details und ggfs. die Auflösung zu reduzieren und zu schauen, wie stark die FPS steigen. Habe ich probiert, der Erfolg war überschaubar. Da deutet eindeutig auf ein CPU-Limit hin.
Zu dem Thema wurden auch bereits einige Artikel geschrieben.
Die Kernskalierung von BF 1 habe ich selbst vor ein paar Monaten getestet gehabt. Ich hatte meine GTX 1080 Founders Edition in zwei verschiedenen Systemen getestet. Meinem "alten" Main-System mit Intel Core i7-4930K (6x 3,4 GHz, aktiviertes HT) und 32 GB RAM (DDR3-1600) und dann in meinem Zweit-System mit dem Xeon E3-1240 v3 (4x 3,4 GHz, aktiviertes HT). In dem 6-Kern-System hatte ich im Schnitt 25-35 % mehr FPS. Zur besseren Vergleichbarkeit hatte ich dann die RAM-Menge in dem 6-Kern-System auf 16 GB reduziert, trotzdem hatte ich immer noch über 30 % FPS-Gewinn.
Selbe GPU, selber GPU-Takt, nur mehr Kerne und mehr Cache.


@ Capone2901:

Die Idee ist auf jeden Fall gut. Der Tweak kostet nämlich nix. Aber wie viel es bringt ist halt wieder die Frage. Aber das teste ich heute Abend auf jeden Fall mal.
 
@ Biolante:
Sicher, dass mehr Takt bei einem der wenigen Spiele, die gut mit mehr Kernen skalieren wirklich was bringt? Den i5 meines Kumpels haben wir ja schon übertaktet, mit überschaubarem Erfolg.
Der gleich hoch getaktete 8-Kerner in meinem Main-System scheint da deutlich mehr zur Perfomance beizutragen. Dieser Fakt hat mich ja erst auf die Idee gebracht, auf 6 Kerne aufzurüsten.
Bzgl. der RAM:
Wir lieben eben Multi-Tasking. Und sind eher dazu geneigt, die Technik dem Usecase anzupassen als umgekehrt. Also ganz verabschieden will ich mich von mehr RAM doch noch nicht...

das Spiel läuft auch mit 8 Threads sehr gut. Siehe 7700k. Der i5 ist jetzt auch nicht übermäßig stark übertaktet... was da fehlt ist HT und noch mehr Takt.

Vermutlich wird ein 6Kern AMD nicht schneller sein als ein 4,5GHz i7 Haswell. Für 5FPS mehr die Plattform zu wechseln? Würde ich nie machen.

Die Sache mit dem RAM ist einer der am einfachsten zu lösenden Komponenten im PC. Lässt sich das Nutzungsverhalten nicht darauf optimieren genügend Speicher zur Verfügung zu haben, ist zu wenig Speicher vorhanden. Dafür gibt es den Taskmanager. Ggf einfach 2x 8GB hinzuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem RAM ist das so eine Sache. In beiden Systemen sind 4x 4GB drin. Das müsste dann komplett getauscht werden. Würde mich dann auf die Suche nach 1 (oder 2) passenden 32-Kits hier im Marktplatz machen. Allerdings ist das nicht brandeilig.

Was die CPU-Performance angeht: Bist du sicher, das der Benefit von Ryzen so gering wäre? Ich meine, ich habe bei meinem Test durch den Wechsel vom Xeon E3-1240 v3 auf den i7-4930K 25-30% Mehrleistung bei gleichem Takt, gleicher RAM-Menge und natürlich gleicher CPU erreicht. Und Ivi-Bridge-EP hat ja jetzt auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel (Release Ende 2013). Liegt das am größeren Cache (8 zu 12 MB)?

Bezüglich der CPUs: Für meinen Bekannten würde sich dann wahrscheinlich ein Update auf einen Haswell-i7 mit offenem Multi und entsprechendem OC anbieten? Broadwell unterstützt sein Board leider nicht. Dann hätte er potentiell etwas mehr Takt und vor allem Hyper-Threading.

In meinem Fall liegt der Fall etwas komplizierter. Ich habe ja quasi schon einen i7, eben nur ohne iGPU und mit gesperrtem Multi. HT ist ja dabei, nur übertakten kann ich nicht. Der Benefit eines Haswell- oder Broadwell-i7 (das Board unterstützt beide Generationen) wäre also im Verhältnis also deutlich kleiner.
Darüber hinaus stört mich an meinem Board ja zusätzlich noch anderes. Die relativ geringe Anzahl der PCI-Express-Lanes limitiert meine M.2-SSD (Samsung PM961) in der Bandbreite auf 2 PCi-E 2.0-Lanes und für die Sata-Laufwerke brauche ich eine Erweiterungskarte (da der M.2- mit einem Sata-Express bzw. 2 Sata-Ports shared). Hier liegt aber bereits das nächste Problem. Ich nutze 4 Erweiterungskarten (Grafik-, Sound-, USB 3.0- und Sata-Erweiterungskarte). Mit Ausnahme der GPU sind das alles PCI-E x1-Karten. Trotzdem habe ich mit der aktuellen Ausstattung alle sharingfreien Erweiterungsmöglichkeiten ausgeschöpft.
Soweit ich weiß hat Ryzen ein paar Lanes mehr mit denen ich zumindestens die NVMe-SSD mit voller Geschwindigkeit anbinden und alle Onboard-Sata-Anschlüsse nützen könnte. Das würde ein Update schon wieder attraktiver machen.
Allerdings hast du recht, am Preis-Leistungs-Faktor kaue ich auch noch. Aber ich würde sowieso nur gebrauchte Ware kaufen.
 
@ Capone2901:

Die Idee ist auf jeden Fall gut. Der Tweak kostet nämlich nix. Aber wie viel es bringt ist halt wieder die Frage. Aber das teste ich heute Abend auf jeden Fall mal.

Gib kurz durch, obs was gebracht hat. Dann wissen wir vllt. auch, in welche Richtung eher aufzurüsten ist.
Generell tippe ich aber mal, dass insbesondere beim 2. PC die Graifkkarte die geforderten FPS nicht liefert. Und wenn die Graka aufgerüstet wird, dann wird der Prozessor limiteren.
Interessant wäre halt mal, das Prozessorlimit auszuloten.
 

16 Kerne, 64GB Ram.
Schnellste zur Zeit kaufbare Graka.
 
Von -8- Cores mit ~150fps runter auf 4+4 Threads mit ~120fps runter auf 4 Cores mit ~110fps.

Das ist mehr als deutlich.

In BF1 unter DX11 (!) zieht ein R5-1600 mit 3.9GHz an einem 7700K mit 5GHz in den min.FPS deutlich vorbei. Die zwei Extrakerne machen wahnsinnig viel aus.

Aktuell bekommt man den R5-1600 zu Schnäppchenpreisen - zuletzt für 160€ inkl. von Amazon.co.uk - dann noch das AsRock AB350M Pro4 und zwei 8GB DDR4-2400 (oder -2666) RAMs im DualRank dazu und fertig.

Wenn man in BF1 auf 144Hz will, kommt man am 8700K @ 5GHz aber nicht vorbei.

Natürlich braucht man für alle Szenarien eine GPU, die auch das Niveau erreicht, sonst nützt der beste Prozessor nix.
 
Was genau soll uns dein Video nun sagen? Ich versteh es leider nicht. Soll das heissen das das Spiel jeden Kern gut gebrauchen kann?
 
Schau Dir die FPS an, während ich die Kerne abschalte.
Wo habe ich die meisten FPS, wo habe ich die wenigsten FPS.
Wenn es von 8 Kernen zu 8 Kernen mit SMT noch eine Steigerung in den FPS gibt, dann kann das Game mehr als 8 Kerne benutzen (so einfach isses am Ende).
 
Zuletzt bearbeitet:
"Jeden" nicht - aber BF1 zieht ab -6- echten Kernen spürbar an. Aber nach -8- Kernen kommt eigentlich nix mehr.
 
Soll also heissen wenn ich das richtig verstehe, ich würde vor der Entscheidung stehen beim Aufbau eines neuen Systems. Könnte ich mich entscheiden für eine ältere Plattform mit dem 5960?
Oder jetzt zu kaufen einem Rhyzen 7 1700?
Oder bei breiterer Und besserer Verfügbarkeit den neuen 8700 K?

Unabhängig jetzt von BF1, das ich auch gerne spiele.
 
Eine Investition in eine "alte" Plattform lohnt sich nicht, weil zu teuer für die gebotene Leistung. Das lohnt sich nur, wenn du entweder bereits eine Komponente hast (bspw. eine X99-Platine) oder die zum absoluten Schnäppchenpreis bekommst, was aber nicht passieren wird.

Die Investition in eine aktuelle Plattform lässt dir zwei Möglichkeiten:

Die Intel-Basis, die derzeit vollkommen überteuert und mangels CPUs kaum verfügbar ist. Hinzu kommt, dass man bei Intel nie weiß, wie lange die Plattform unterstützt wird. Nächstes Jahr könnte ein neuer Chipsatz oder Sockel kommen, der den aktuellen schon wieder obsolet werden lässt. Intel halt. Dafür aber die maximale Leistung.

Bei AMD bekommt man eine langelebige Plattform zum fairen Preis. Der R5-1600 ist aufgrund seines Preises (unter 200€) und Ausstattung (mit dem guten Spire-Kühler) mit den günstigen Platinen mit OC-Funktionen (B350 für ~70€) der absolute Preis-Leistungs-Knaller. Beim RAM sollte man zu DualRank-RAM mit 2.666MHz oder 3.000MHz greifen, je nach Preis. Aber 2.400MHz sind noch okay von der Leistung her. Bei der Gaming-Leistung hinkt AMD im Schnitt 10% hinterher, wenn man die CPU nahe der 4GHz betreibt.

Auf folgender Grafik kannst du einen Vergleich sehen. CPUs die weit unten stehen, sind günstig zu haben - CPUs die weit rechts stehen, bieten mehr Leistung. Intel ist vor allem rechts, aber auch oben. Der R5-1600 @ 3.9GHz ist der "best bang for your bucks".

https://img.purch.com/image1-png/w/...vbS9CLzQvNzIwOTc2L29yaWdpbmFsL0ltYWdlMS5wbmc=
 
Was würde es bewirken in eine Enthusiasten Plattform zu investieren? Wenn ich die Vernunft aussen vor lasse und sagen wir mal ein Threadrippersystem aufbaue? Da es ja Hobby ist und es manchmal keinen vernünftigen Gedanken gibt. Genau wie beim Motorradfahren.
Aber dennoch möchte ich natürlich nicht Geld versenken in etwas was ich per se gar nie brauchen könnte und in Spielen mir keinen bis kaum einen Gegenwert bietet. Wo es nicht auch ein Rhyzen machen kann.
 
Enthusiastenplattform fürs zocken = reine geldverbrennung. Mit etwas glück hast du 5fps mehr(oder auch nicht!) und dabei 500€ mehr ausgegeben.......
 
Plattformen wie X99 oder X299 machen mMn nur Sinn wenn der PC mehr können sollte als Spielen. Ich zum Bleistift entschied mich letztes Jahr gebraucht für den 5820k (X99) statts einem 6700k (1150) weil der PC Spielen und Streamen gleichzeitig können sollte bzw ich fürs spätere Video bearbeiten 2 Kerne mehr gegenüber dem 6700k super gut gebrauchen kann.

Daher sehe ich es wie die anderen 1600 oder 7700k als Prozessor. Den 8700k würde ich persönlich nur empfehlen wenn man unbedingt das neuste haben mag inkl auf Zukunft ausgelegt, da jedoch auch nur bedingt.

Bei meinem System ist in meinen Augen die gtx 1070 das schwächste Glied. RAM- und CPU-Leistung hab ich erstmal "vorgesorgt". Vor diesem System hatte ich 4 Jahre lang einen i5 3570k geköpft auf 4.8 GHz inkl 16 Gb DDR3 1600er sowie gtx 670 bzw 750ti. Fürs reine Spielen langte der i5 locker, doch ich wollte mehr :d

Schönes Bergfest

DocSummer
 
@fortunes: Dafür benötigt man allerdings ein ziemlich gutes Board (mein Prime-B350-Plus gehört nicht so wirklich dazu, da wird irgendwas ab dem Multi 38,75 instabil, das kann natürlich auch an meinen DDR4-3000 Riegeln liegen die ich mit 3066 MHz laufen lasse)


Gesendet von iPhone mit Hardwareluxx-App
 
Weil sich ein CPU-Limitierung eben nicht immer dadurch zeigt, dass die CPU zu 100% ausgelastet ist.
Das ist richtig
Die GPU kann durchaus zu 100% ausgelastet sein und trotzdem durch die CPU limitiert werden. Die Graka ist ja überwiegend für die Berechnung der Effekte zuständig, während der Prozessor solche Dinge wie AI, Physik, etc.. berechnet. Wenn hier ein Bottleneck besteht, kann es trotzdem zu einer Reduzierung der Framerate kommen.
Wenn die CPU am Limit ist (wieviel Prozent auch immer) und weniger berechnungen schafft merkst du entweder miese Frametimes oder die FPS sinkt.
Aber die Graka rechnet sicher nicht volles Rohr weiter wenn die CPU nicht nach kommt bzw. schnell genug liefert.
 
Was würde es bewirken in eine Enthusiasten Plattform zu investieren?
Die Wirkung wäre ein großes Loch in deinem Geldbeutel.

Wenn du die 8, 12 der 16 Kerne von bspw. TR4 nicht auslasten kannst, macht es keinen Sinn.

Dann lieber einen R7-1700 auf einer X370-Platine vernünftig getaktet, ordentlich RAM drauf und fertig.
 
@ HisN:

Ich danke dir für die Demonstration. Bestätigt das was ich in meinem kleinen Test auch herausgefunden habe.

@ fortunes:

Wenn man in BF1 auf 144Hz will, kommt man am 8700K @ 5GHz aber nicht vorbei.

Es müssen ja keine durchgehenden stabilen 144 Hrz sein. Mehr als 75 wären ja schon schön. Aktuell liege ich zwischen 55 und 65, das ist mir bei dem Display einfach zu wenig. Zudem stimme ich dir in allen Punkten bezüglich Intels "tollem" Produktsupport vollkommen zu. Das sieht man ja schon sehr schön an dem Upgrade von Kaby- auf Coffee-Lake und der Chipsatz-Debatte...

Wo ich dir (und auch Mo3Jo3) nicht ganz zustimme ist bezüglich der Verwendung von älterer High-End-Hardware. Ich habe in meinem Main-System erst kürzlich von einem i7-4930K (X79) auf einen i7-5960X aufgerüstet. Mit etwas Suchen bekommt man X99-Komponenten angenehm günstig. Die neueren Boards haben auch bereits USB 3.1 Gen. 2 und M.2 NVMe ist da sowieso Standard. Dazu sind diese CPUs noch verlötet und die Spannungsversorgung ist besser als beim Nachfolger. Insgesamt finde ich X99 immer noch besser als X299. Für mich war es vor allem wichtig, dass ich volle 40 CPU-Lanes und 8 Kerne unter 1000 € bekomme. Am Ende bin ich (exklusive RAM) bei unter 500 gelandet. Mich hatten auch weder X299 noch TR4 restlos überzeugt.
Der erstere taktet zwar gut, aber die Probleme mit dem VRMs und Intels Zahnpasta sollten ja hinlänglich bekannt sein. Zudem bekomme ich bei 8 Kernen nur 28 Lanes.
TR4 bietet zwar 64 Lanes, aber die Boards sind einfach sehr teuer und das OC-Potential ist einfach sehr bescheiden.
Mein 5960X hatte ich zuletzt mit 4,3 GHz unter Wasser (Custom-WaKü) laufen. Bei moderater Spannungserhöhung. Zudem habe ich die für mich so wichtigen 40 PCI-E-Lanes bekommen.

Bezüglich einer neuen Plattform für meinen Zweit-PC hatte ich mich auch auf AM4 und den R5-1600 eingeschossen. Coffee-Lake ist noch zu selten und teuer. Die restlichen Nachteile haste ja schon erwähnt. AM4 bietet viel Leistung fürs Geld, potentiell eine bessere Zukunftssicherheit und man findet auch schon einiges auf dem Gebrauchtmarkt (ich kaufe meine Hardware vorzugsweise gebraucht, aufgrund des hohen Wertverlusts neuer Hardware). Zudem verlötete CPUs, die ALLE freigeschaltet sind.

@ cosamed:

Nur wegen der Gaming-Performance kauft man keine HEDT- (High-End-Desktop)-Plattform. BF1 ist eine Ausnahme, die meisten Games skalieren mit maximal 4 Kernen und freuen sich eher über einen hohen Takt.
HEDT kauft man entweder weil man damit arbeitet und bspw. auf mehr als 8 Kerne angewiesen ist. Oder man schlicht Anforderungen, die man in der Mittelklasse so nicht findet.
Ich beispielsweise nutze meine Hardware immer relativ lange. Mein letztes Main-System auf Basis von Intels 2011/X79 mit i7-4930K hatte ich fast 4 Jahre im Einsatz. Und ich verlange der Plattform viel ab. Viel Multitasking und viele Anwendungen gleichzeitig. 6 Kerne im Desktop waren Ende 2013 ein reines High-End-Feature, für das man schon einen Premium-Aufschlag bezahlen musste. Ebenso die 8 RAM-Bänke und 32 GB RAM. Für mich hat sich das aber absolut bezahlt gemacht. Zudem probiere ich immer gerne neue Hardware aus. Und wenn sich nicht alle 1-2 Jahre ein neues Mainboard zulegt, bleiben zum Nachrüsten von USB 3.1 Gen.2 und M.2 NVMe in der Regel nur Steckkarten. Wie oben bereist beschrieben, habe ich in meinem Zweit-System dabei relativ schnell das Limit des Chipsatzes erreicht. Zuwenige PCI-E-Lanes.
Bei X79 konnte ich 5 Erweiterungskarten (x4, x8 und x16) problemlos mit voller Geschwindigkeit ansteuern und musste mir keine Gedanken über Lane-Sharing und Bandbreiten-Limitierung machen.
Solche Features bietet eben nur HEDT. Zudem ist der Preisverfall bei gebrauchter Ware potentiell höher, da diese Plattformen weniger gesucht sind. Und man bekommt insgesamt eher besser ausgestattete Boards. So hat bspw. jedes X299 und TR4-Mainboard mindestens 8 USB-Anschlüsse auf der I/o-Blende, dazu hochwertige Sound-Codec und USB 3.1 Gen. 2. Die meisten haben noch Onboard-Wifi und Bluetooth. In der Mittelklasse sind diese Features überproportional teuer, auch weil man aufgrund der begrenzten Ressourcen wesentlich mehr Aufwand bei der Anbindung betreiben muss.
Wenn du also nur reine CPU-Performance willst, bist du mit Ryzen und Coffee-Lake besser bedient. Wenn dich eins der anderen Features anspricht, kannst du dir mal HEDT anschauen.


@ h00bi:

Warum hatte ich dann bei meinem Test beim Wechsel von 4 (Xeon E3-1240 v3) auf 6 (i7-4930K) Kernen bei gleichem Takt, gleicher GPU (GTX 1080 FE) und RAM-Menge (16 GB DDR3-1600) deutlich höhere Framerates (im Schnitt mindestens +25 FPS, maximal bis 50 FPS mehr)? Die GPU war in beiden Fällen voll ausgelastet (der Boost-Takt war auch nahezu gleich), die RAM-Auslastung war auch ähnlich. Kapier ich dann nicht... Hast du eine Erklärung dafür?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast eigentlich mit allem Recht, was du sagst - aber ein Punkt ist der Wichtigste: die Finanzen.

Du bezahlst für einen 8-Core-Prozessor, dessen Plattform bereits EOL ist, so viel wie für einen neuen Prozessor, dessen Plattform gerade erst "geboren wurde". Das ist in meinen Augen unvernünftig. Aber machbar.

Beim Verbrauch liegen auch Welten zwischen AM4 und X99.

Natürlich liefert die X99-Plattform hervorragende Leistungswerte - aber der Gegenwert aus Investitionsaufwand und Erhaltungskosten liegt außerhalb der Vernunft. Das muss man immer bedenken.

Es gibt ja sogar Leute, die heute noch eine 1366-Plattform mit 6 Kernen >4GHz kaufen, weil das für ~150€ bis ~200€ zu bekommen ist. Was da aber an Energieverbrauch und Hitzeentwicklung dahinterstecken - und am Ende gerade so die Leistung eines 7700K erreicht wird, will niemand sehen.

Es gibt halt auch irgendwann Grenzen der Sinnhaftigkeit für "alte" Hardware.
 
Hier werden doch auch Cpus geköpft. Nicht das ich da jetzt persönlich einen Sinn drin sehe. Hier wird immens teure Hardware mit Wasserkühlung verbunden. Nicht das das jetzt einen Sinn ergeben würde. Für mich jetzt, wie es bei anderen aussieht weiss ich es nicht.

Ich denke ich würde entweder in den 8700K investieren oder bei kaum schlechterer Leistung in einen Ryzen. Ich verstehe sowieso nicht das diese Plattform nur durch das blosse Ankündigen der neuen Intel Cpus ins Hintertreffen gerät. Kann das sein das die Empfehlungen wieder lauten werden kauf dir nicht Ryzen kauf dir lieber einen Intel.?
 
@ fortunes:

Auch du hast mit fast allem Recht was du sagst. Nur in einem Punkt liegst du falsch. Ich habe damals für eine CPU + ein Mainboard zusammen unter 500 € (eher Richtung 400) bezahlt. Und beim Mainboard handelte es sich um ein Asus X99 Deluxe USB 3.1, also definitiv keine Einstiegplatine. Das habe ich dann aufgrund der Schnittstellen und Beleuchtungsmöglichkeiten nochmal gegen ein Strix X99 Gaming ausgetauscht. Allerdings bin ich zuversichtlich, dass ich durch den Verkauf des Deluxe einen Großteil der Zusatzinvestition wieder rein bekommen werde.
Sicherlich war der Kauf ein Glückgriff und die aktuellen Marktpreise liegen wieder etwas höher. Für ein 2066er-Bundle aus i7-7820X und Asus Strix X299 wäre ich bei knapp 870 € gelandet, mit dem Prime X299 sogar bei fast 940 €. Bei Threadripper ist es ein ähnliches Problem. Threadripper 1900X + Strix X399 liegen bei über 910 €. Bei Threadripper hätte ich dazu noch einen neuen CPU-Wasserkühler benötigt.
Dazu kommt, dass mich keine der beiden Plattformen vollends überzeugt hat. Die Gründe hatte ich ja im letzten Post dargelegt. Und wie erwähnt kaufe ich ja vorzugsweise gebraucht. Aber auf dem Gebrauchtmarkt findet man weder Skylake-X noch Threadripper. Wie du sagtest, die sind eben gerade erst geboren...
Und bezüglich der Stromaufnahme sind ja sowohl Skylake-X als auch Threadripper als Stromfresser bekannt. Habe letztens irgendwo gelesen, dass Haswell- und Broadwell-EP im Vergleich nicht mehr verbrauchen. Selbst die Performance pro Watt sei kaum schlechter.

Ich habe mir lange überlegt, was meine treue X79-Plattform beerben soll. Und in meinen Augen war X99 der beste Kompromiss aus Preis, Leistung und Features.

Zudem erlauben mir die geringeren Kosten für die Aufrüstung und der dadurch resultierende geringere Wertverlust (besonders die CPU hat bereits einen Großteil ihres Wertes verloren), wieder etwas früher auf neuere, gebrauchte Hardware aufzurüsten. Wenn bspw. 2018 die zweite Gen. Threadripper oder der zweite Schwung 2066er-CPUs kommt, kann man sich vergleichsweise günstig aus einem dann deutlich größeren Angebot gebrauchter CPUs der ersten Generation und Mainboards bedienen. Und 2019 mit dem Release des 2066-Nachfolgers bspw. dann relativ günstig einen 2066-Prozessor der zweiten Gen. abgreifen. Nur mal als Beispiel. Aktuell plane ich allerdings meinen 5960X und das Strix X99 Gaming mindestens 2-3 Jahre einzusetzen. Aber ich halte mir da alle Möglichkeiten offen.

@ cosamed:

CPUs köpfen macht nur bei Intel Sinn. Das liegt daran, das AMD seine CPUs verlötet, was immer noch die beste Verbindung zwischen DIE und Heatspreader darstellt. Intel setzt inzwischen ausschließlich auf eine überraschend schlechte Wärmeleitpaste zur Wärmeübertragung zwischen DIE und Heatspreader. Durch das Köpfen und den Austausch der WLP gegen bessere oder Liquid Metal sind hier deutlich bessere Temps drin (teilweise bis zu 20 °C). Besonders beim Übertakten kann das gewaltige Auswirkungen haben. Wenn du die CPU nur auf Stock betreibst, kannst du dir bei Coffee-Lake den Aufwand sparen. Bei Skylake-X kann es sich sogar hier schon lohnen. Die CPUs, vor allem die i9 werden einfach verdammt heiß.
Und was dein Unverständnis gegenüber Wasserkühlungen angeht: Diese Art der Kühlung hat viele Vorteile. Bereits kleine Kompakt-WaKüs bspw. sind sehr leistungsfähig. Und die Montage ist im Vergleich zu einem ähnlich performanten Luftkühler deutlich einfacher. Vorteil der WaKü ist eben, dass die Hitze nicht direkt am Bauteil in die Luft abgegen wird, sondern mittels des Mediums Wasser an einen geeigneteren Ort transportiert wird, wo sie dann in einem großen Wärmetauscher zerstreut wird. Auf dem Bauteil selbst sitzt dann nur die vergleichsweise kleine Pumpen-Einheit und kein riesiger Metallklotz, bei dessen Montage du dir sämtliche Finger brichst....
Custom-Wasserkühlungen spielen dann natürlich noch in einer ganz anderen Liga. Sowohl preislich als auch von der Performance. Erst einmal kann man beliebig viele Bauteile kühlen und die Kühlfläche selbst bestimmen. Man hat die volle Kontrolle über alle Bauteile. Mit der entsprechenden Kühlfläche ermöglichen Custom-WaKüs einen nahezu lautlosen Betrieb bei maximaler Performance aller eingebundenen Bauteile. Weil, wenn man schon die immens teure High-End-Hardware hat, will man auch das Maximum da heraus holen.

Und dein Eindruck, das sich für Ryzen plötzlich keiner mehr interessiert, ist schlicht falsch!
Die Leute, die hier im Unterforum nach neuer Hardware fragen wollen in der Regel damit spielen. Und die traurige Wahrheit ist, das die meisten Games eine relativ beschissene Multi-Core-Optimierung haben und eher auf hohen Takt ansprechen. Und was die Taktung betrifft, da liegt Intel eben vorne. Wenn man jetzt noch die Tatsache dazuaddiert, dass der 8700K nicht mehr als der 7700K kostet, gleich gut taktet und quasi "umsonst" zwei zusätzliche Rechenkerne mitbringt, ist die Empfehlung ja relativ klar. Fakt ist, das aufgrund der erwähnten Limitierungen der gleich teure Ryzen 7 mit seinen 8 Kernen da keine Chance hat. Wenn die Leute jedoch nach einen guten Preis-Leistungs-Verhältnis oder einer CPU für Content-Creation fragen, wird nahezu IMMER Ryzen empfohlen. Da hat AMD Intel gnadenlos nassgemacht.
 
Viele warten auf Ryzen2 wegen fehlerbereinigung etc (dürfte feb 2018) sein.Da haben viele Mainboardhersteller auch nachgezogen usw. Und MS mit Win10 isn Fall für sich 😂
 
Auch du hast mit fast allem Recht was du sagst. Nur in einem Punkt liegst du falsch. Ich habe damals für eine CPU + ein Mainboard zusammen unter 500 € (eher Richtung 400) bezahlt. Und beim Mainboard handelte es sich um ein Asus X99 Deluxe USB 3.1, also definitiv keine Einstiegplatine. Das habe ich dann aufgrund der Schnittstellen und Beleuchtungsmöglichkeiten nochmal gegen ein Strix X99 Gaming ausgetauscht. Allerdings bin ich zuversichtlich, dass ich durch den Verkauf des Deluxe einen Großteil der Zusatzinvestition wieder rein bekommen werde.
Eine X99-Platine mit einem 5960X für unter 500€ zu ergattern ist mehr als nur ein Glücksgriff. Da war ein anderer mächtig doof. Insofern darfst du nicht von dir ausgehen, weil dein Glück absoluten Seltenheitswert hat.

Für 400€ bekommt man heute "mit Glück" gebraucht einen 6800K mit X99-Platine. Für 100€ mehr bekommt man einen 8700K mit Z370-Platine - also wenn man einen bekommt.

Und das ist der springende Punkt. Ich lege 25% drauf und bekomme deutlich mehr Gaming-Leistung bei deutlich geringerem Verbrauch. Ob es mir das wert ist, ist eine andere Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss.

Nur die Rechnung in beide Richtungen muss jeder kennen.
 
Nur die Rechnung in beide Richtungen muss jeder kennen.
Das kann ich direkt so unterschreiben. HEDT muss man wollen und auch nutzen! Sonst bringen die Features für die mal so einen mächtigen Aufpreis bezahlt hat UND der höhere Stromverbrauch gar nichts. Schönes Beispiel sind die ganzen Neulinge hier im Forum, die alle ein X58-Setup kaufen wollen, weil irgendjemand auf Youtube das empfohlen hat.

Mir geht es eben nicht nur ums Gaming. Für reines Gaming werde ich persönlich niemanden einen Skylake-X (und Vorgänger) bzw. einen Threadripper empfehlen.

Eine X99-Platine mit einem 5960X für unter 500€ zu ergattern ist mehr als nur ein Glücksgriff. Da war ein anderer mächtig doof. Insofern darfst du nicht von dir ausgehen, weil dein Glück absoluten Seltenheitswert hat.
Das ist der springende Punkt. Ich hatte "Glück". Naja, eigentlich war es kein Glück, sondern Ausnutzung einer Notlage. Der Verkäufe hatte sich ein Core i9-Bundle gekauft und zwar auf Ratenzahlung. Und dann ist ihm das Geld ausgegangen. Er musste verkaufen. Ursprünglich wollte er auch über 600 € haben. Aber ich habe ihm angeboten DIREKT via Paypal-Friends zu bezahlen, wenn er meinen Preis akzeptiert. Nicht nett, aber effektiv!
Hätte ich so ein Bundle nicht schießen können, hätte ich wahrscheinlich noch ein paar Monate gewartet und mir ein gebrauchtes Threadripper-Bundle gekauft.
 
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