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Windows 10

Das April Update sorgt noch für Probleme

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Das April Update sorgt noch für Probleme
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Der internationale Software- und Hardwarehersteller Microsoft hat jetzt bekannt gegeben, dass es bei der Windows-10-Testversion mit der Buildnummer 18356.16 zu Installationsproblemen kommt. Aktuell arbeitet man seitens Microsoft bereits an einer Lösung um die Probleme zu beheben. Jedoch wurde die Verteilung der Testversion vorerst gestoppt. Außerdem nannte der Hersteller keinen offiziellen Veröffentlichungstermin für die nächste Mainversion von Windows 10. Diese trägt noch den Arbeitstitel 19H1, jedoch ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht davon auszugehen, dass diese in Kürze veröffentlicht wird. Somit wird Microsoft den Release am offiziellen Windows-Patchday, der auf den 9. April diesen Jahres fällt, nicht halten können.

Die Updateschwierigkeiten scheinen bei Microsoft nicht abzureißen. Nachdem es im Oktober des vergangenen Jahres beim Update auf die Version 1809 aufgrund der Änderungen an der Ordnerstruktur von Windows zu Datenverlusten bei Nutzern kam sorgte das Windows-10-Update KB4482887 für einen Super-GAU bei Spielern. Windows 10 scheint sich immer mehr zum Windows-8-Problemkind zu entwickeln, derzeit scheint kein Licht am Ende des Tunnels sichtbar. Allerdings bewegt sich Microsoft aktuell auf dünnem Eis. Viel schlimmer als der Verlust von Daten bei einem Systemupdate kann es kaum werden. Die einzige Möglichkeit wäre es, Geräte durch ein neues Update in einen Backstein zu verwandeln.    

Das neue 19H1 Windows-10-Update sollte unter anderem ein neues, helles Theme mitbringen sowie den Spectre-Schutz Retpoline, der von Google entwickelt wurde, beinhalten. Retpoline befindet sich bereits seit dem Jahr 2017 bei Google im Livebetrieb und läuft laut Aussagen des Suchmaschinenriesens reibungslos. Zudem soll dieser deutlich weniger Leistung beanspruchen als die momentan im Einsatz befindlichen Lösungen.  

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