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Ryzen 5 5600F

Neun Jahre später noch neue CPU für den Sockel-AM4

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Neun Jahre später noch neue CPU für den Sockel-AM4
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Der Sockel AM4 von AMD wurde erstmals im September 2016 zusammen mit den dazugehörigen Mainboard-Chipsätzen vorgestellt. Jetzt, neun Jahre später wurde mit dem Ryzen 5 5600F ein weiteres Modell für diesen Sockel angekündigt. Die Produktseite bei AMD nennt für dieses Modell sechs aktive Zen-3-Kerne bei einem maximalen Takt von 4 GHz. Die TDP verbleibt bei den für diese Modelle üblichen 65 W.

Sechs Kerne auf Basis der Zen-3-Architektur hatten wir bereits mehrfach – genauer gesagt ist der Ryzen 5 5600F die achte Modellvariante. Mit und ohne "X", mit und ohne "F" und somit eine aktive integrierte Grafikeinheit plus kleinere Unterschiede in der Taktung gibt es. Auch einen "G", "GT", "T", "XT" und selbst einen "X3D" haben wir schon gesehen.

Der Ryzen 5 5600F dürfte eine Resteverwertung sein. Die integrierte Grafikeinheit im IOD funktioniert nicht und die Zen-Kerne im CCD erreichen einen Takt von mehr als 4 GHz nicht. 

Ob der Ryzen 5 5600F nun neun Jahr nach der Einführung des Sockel-AM4 noch als Fortsetzung dessen gezählt werden darf, darüber lässt sich streiten. Mit dem Ryzen 7 5800X3D (Test) lieferte AMD bereits Anfang 2022 die Speerspitze für Spieler und danach kam nicht mehr wirklich viel Zählbares. AMD hat seine Verpflichtungen in der Langlebigkeit des Sockel-AM4 aber sicherlich erfüllt. Mit zwei Ryzen-Generationen hat der Sockel-AM5 demnach noch eine längere Reise vor sich.

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