NEWS

Notebooks

Microsoft Surface Pro X setzt auf eine ARM-Basis und ein größeres Display

Portrait des Authors


Microsoft Surface Pro X setzt auf eine ARM-Basis und ein größeres Display
8

Werbung

Mit dem neuen Surface Pro X wagt sich der Konzern erstmals seit dem gefloppten Surface 2 mit Windows RT wieder in den Markt der ARM-basierten Windows-Devices.

Das Surface Pro X verzichtet größtenteils auf die industriell kantige Formensprache des Surface Pro 7 und kommt mit einer runderen Formensprache daher. Mit einer Dicke von gerade einmal 5,2 mm und einem Gewicht von 765 g ist es kompakter als das heute ebenfalls neu vorgestellte Intel-Modell. Während Microsoft das Surface Pro X abgespeckt hat, wurde der Formfaktor hinsichtlich der Größe beibehalten. Durch deutlich schmalere Rahmenelemente kann nun jedoch ein 13-Zoll-Display untergebracht werden. Das Surface-typische Seitenverhältnis von 3:2 wird entsprechend beibehalten. Anschlusstechnisch ist USB-Typ-C mit Blick auf die Gehäuse-Dicke obligatorisch.

Nachdem bereits im Surface Laptop 3 mit 15 Zoll eine spezielle Lösung des Ryzen 7 steckt, geht Microsoft erneut eigene Wege, dieses Mal aber mit einer Custom-Version der Snapdragon 800er-Reihe, die unter dem Label Surface SQ 1 läuft. Der im 7-nm-Verfahren gefertigte SoC benötigt laut ersten Angaben stattliche 7 W. Die Kryo-Kerne sollen mit bis zu 3 GHz arbeiten. Gleichzeitig kommt natürlich die GPU-Lösung von Qualcomm zum Einsatz. So soll das Surface Pro X in der Lage sein, zwei externe 4K-Displays anzusteuern.

Datenschutzhinweis für Youtube



An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.

Ihr Hardwareluxx-Team

Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen

Die Performance der SoC-Lösung im Surface Pro X soll die des Surface Pro 6 um den Faktor 3 im Bereich Leistung-pro-Watt überbieten. Wie gut diese Leistung dann in der Praxis abgerufen werden kann, wird aber am Ende davon abhängen, wie gut die Anwendungen auf die neue Architektur angepasst wurden. Die permanente Verbindung zum Internet ist für ein Qualcomm-Gerät natürlich obligatorisch. 

Der neue Surface Slim Pen ist direkt im Type-Cover integriert und wird dort permanent geladen. Sobald der Stift aus dem Cover genommen wird, werden automatisch die passenden Anwendungen gezeigt. Die gezeigte Lösung wirkt intuitiv und könnte das Handling weiter vereinfachen.

Das Microsoft Surface Pro X kann ab dem 5. November in den USA vorbestellt werden, der Preis startet bei 999 US-Dollar. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (8) VGWort