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NVIDIA hat zur SIGGRAPH, einer Fachmesse im Bereich der professionellen Grafik-, Foto- und Videolösungen, zwei neue Workstation-Karten auf Basis der Blackwell-Architektur vorgestellt. Bereits Anfang Mai vorgestellt wurden die Modelle von der RTX Pro 6000 Blackwell bis hinunter zur RTX Pro 4000 Blackwell – darunter auch eine Max-Q-Variante, bei der die TDP von 600 auf 300 W reduziert wird.
Nun neu sind die RTX Pro 4000 SFF und RTX Pro 2000. Beide kommen mit einer TDP von gerade einmal 70 W aus und sollen besonders effizient sein. Gekühlt werden die Karten mittels eines zwei Slots dicken Kühlers mit dazugehörigem Radiallüfter.
Die RTX Pro 4000 SFF wird genau wie das Standardmodell über 8.960 Shadereinheiten, ein 192 Bit breites Speicherinterface und 24 GB GDDR7 mit ECC-Unterstützung verfügen. Bisher wenig bekannt ist zur RTX Pro 2000, die auf 16 GB GDDR7 wird zurückgreifen können. Die technischen Daten will NVIDIA zum jetzigen Zeitpunkt wohl noch nicht verraten. Für die RTX Pro 2000 werden 545 AI TOPS angegeben, bei der RTX Pro 4000 SFF sind es 770. Zum Vergleich: Das Spitzenmodell RTX Pro 6000 kommt auf 4.000 AI TOPS.
Einen genauen Starttermin wollte NVIDIA ebenso wenig nennen. Man spricht nur von später in diesem Jahr. Bis dahin werden dann sicherlich auch die technischen Daten der Karten folgen. OEM-Anbieter wie Boxx, Dell, HP und Lenovo werden Workstations mit den Karten anbieten. PNY und TD Synnex werden die einzelnen Karten ins Programm aufnehmen. Einen Preis nennt NVIDIA nicht.