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Messebesuche bei In Win sind meistens mit spektakulären und exotischen Gehäuseneuheiten verbunden. In dem Jahr, in dem In Win 40. Geburstag feiert, gilt das umso mehr. Mit dem Chromomancy hat man ein Gehäuse geschaffen, dessen Form an einen Pokal oder auch die Olympiafackel erinnert und das den Computex-Auftritt von In Win prägt.
Das Chromomancy ist dabei durchaus wuchtig und wird zu großen Teilen aus massivem Aluminium gefertigt. An einem seitlichen Schirm aus transparentem und blauem Kunststoff zeigen sich vergangene In Win-Gehäuse und das Fabrikgebäude. Geöffnet wird das Gehäuse nicht banal mit einem Schraubendreher oder bloßen Händen, sondern mit einem regelrechten Zauberstab. Das Chromomancy kann trotz der ungünstigen Form ein ATX-Mainboard aufnehmen. Auf verschiedenen Zwischenebenen können Lüfter und Laufwerke montiert werden. Dieses Jubiläumsmodell wird nur streng limitiert gefertigt werden und dürfte deshalb (und wegen des zu erwartenden Preises) für die meisten Nutzer unerreichbar bleiben.
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Es gibt aber natürlich auch In Win-Gehäuse, die in größeren Stückzahlen gefertigt werden sollen. Das gilt beispielsweise für das Shift, das wir schon zur CES zumindest fotografieren konnten. Dieser Luxus-Benchtable kann wahlweise stehend oder liegend genutzt werden. An seitlichen "Flügeln" finden bis zu drei 360-mm-Radiatoren Platz. Dass das Shift noch nicht verfügbar ist, soll am Material liegen. Es wird aus Aluminium gefertigt und In Win ist noch dabei, diese Fertigung zu optimieren.
Geradlinig und edel wurde das DLITE designt. In Win verbaut bei diesem Midi-Tower Aluminium, Stahl und Glas und sorgt dafür, dass das Gehäuse auf uns bereits einen sehr wertigen Eindruck machen konnte. Im Inneren findet ein ATX-System mit bis zu 16,5 cm hohem CPU-Kühler und bis zu 38 cm langer Grafikkarte Platz.
Spiegelnd und gläsern zeigt sich das Wiew. Das "W" spielt dabei auf das W-förmige Glasseitenteil an. Das ATX-Gehäuse zeigt sich zwar vor allem als Showmodell, soll mit seinen neun Lüfterplätzen aber auch wirksam kühlen können. Mit einer maximalen CPU-Kühlerhöhe von 17,5 cm und einer maximalen Grafikkartenlänge von 43,5 cm ist der Innenraum großzügig. Das Tactix erlaubt mit Glasfront und Glasseitenteil ebenfalls den Blick in den Innenraum, ist aber eher ein Workstationgehäuse. Deshalb nimmt es gleich zwei Netzteile auf. Passend dazu werden auch E-ATX-, CEB- und EEB-Mainboards unterstützt. Für die Kühlung können bis zu zehn Lüfter verbaut werden. Radiatoren finden maximal im 360/280-mm-Format Platz.
Schließlich haben wir auch noch einen Blick auf das Gaming-Modell Prism geworfen. Glasflächen deuten eine Prismaform an. Obwohl das Glas die Optik prägt, können drei 120-/140-mm-Frontlüfter verbaut werden. Insgesamt lassen sich im ATX-Gehäuse sogar zehn Lüfter verbauen. In Win selbst liefert das Prism mit vier VX120-Lüftern aus. Auch ein A-RGB-Hub gehört zur Standardausstattung.