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AeroCool Mirage und Graphite ARGB

Midi-Tower mit Spiegel- bzw. Mesh-Front

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Midi-Tower mit Spiegel- bzw. Mesh-Front
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Mit zwei neuen Gehäusen will AeroCool unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Während das Mirage eine spezielle Spiegelfront mit Unendlichkeits-Effekt zeigt, soll das Graphite ARGB mit seiner Mesh-Front besonders effektiv kühlen. Auf eine A-RGB-Beleuchtung muss aber bei beiden Modellen nicht verzichtet werden. 

AeroCool Mirage: Mit Spiegelfront in die Unendlichkeit

Das Mirage ist mit seiner speziellen Spiegelfront das auffälligere Modell. Die Spiegellösung sorgt in Kombination mit einer A-RGB-Beleuchtung für einen Unendlichkeitseffekt - ähnlich wie schon beim AeroCool-Luftkühler Mirage 5. Ein RGB-Hub mit sechs Anschlüssen erlaubt die Beleuchtungssteuerung über eine RGB-Taste im Deckel oder über ein geeignetes Mainboard. Das Glasseitenteil erlaubt den Blick in den Innenraum und lässt sich einfach als Tür öffnen. Das 216 x 499 x 417,5mm (B x H x T) große Gehäuse bietet Platz für einen bis zu 16,2 cm hohen Prozessorkühler und bis zu 35,6 cm lange Grafikkarten (ohne Frontlüfter). Es stellt zwei kombinierte 3,5-/2,5-Zoll-Laufwerksplätze und drei reine 2,5-Zoll-Laufwerksplätze bereit. 

Ab Werk wird ein 120-mm-A-RGB-Lüfter am Heck vormontiert. Nachgerüstet werden können drei 120- oder zwei 140-mm-Frontlüfter, zwei 120- oder 140-mm-Deckellüfter und zwei 120-mm-Lüfter auf der Netzteilabdeckung. Hinter der Front kann alternativ auch ein 360- oder 280-mm-Radiator verbaut werden. Den Deckel gibt AeroCool maximal für einen 240-mm-Radiator frei. Das I/O-Panel kann zwei USB-3.0-Ports, einen USB-2.0-Port und Audiobuchsen bereitstellen.

AeroCool Graphite ARGB: Hauptsache Airflow

Das Graphite ARGB fällt mit Maßen von 230 x 460 x 406 mm (B x H x T) zwar etwas breiter, aber weniger hoch und tief als das Mirage. Es nimmt ebenfalls maximal ein ATX-Mainboard auf. AeroCool nutzt die zusätzliche Gehäusebreite für einen 140-mm-Lüfterplatz an der Rückwand. Das Graphite ARGB wird dann auch mit gleich drei 140-mm-A-RGB-Lüftern ausgeliefert. Einer sitzt an der Rückwand, die beiden anderen hinter der luftigen Mesh-Front. Frei sind noch die beiden 120- bzw. 140-mm-Lüfterplätze unter dem Deckel. Hinter der Front soll die Installation eines 360- oder 280- und unter dem Deckel die eines 240-mm-Radiators möglich sein.  

Dank der zusätzlichen Gehäusebreite können auch bis zu 18 cm hohe CPU-Kühler verbaut und eine drei vertikale Erweiterungskartenslots genutzt werden. Die maximale Grafikkartenlänge wird mit 34,8 cm angegeben. Im Graphite ARGB lassen sich ein reiner 3,5-Zoll-Laufwerksplatz, ein kombinierter 3,5-/2,5-Zoll-Laufwerksplatz und drei reine 2,5-Zoll-Laufwerksplätze nutzen. Das I/O-Panel bietet zweimal USB 3.0 und zwei Audiobuchsen. Auch bei diesem Modell lässt sich die Beleuchtung entweder per LED-Taste oder über ein geeignetes Mainboard steuern. 

Zu den Preisen seiner Gehäuseneuheiten macht AeroCool keine Angaben. Auch im Preisvergleich werden Mirage und Graphite ARGB noch nicht gelistet. 

Welches ist das beste Gehäuse für meinen Anwendungsfall?

Unsere Kaufberatung zu den aktuellen Gehäusen hilft dabei, die Übersicht nicht zu verlieren. Dort zeigen wir, welches Modell aktuell die beste Wahl darstellt - egal, ob es um die Größe, den Airflow oder das Preis-Leistungs-Verhältnis geht.

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