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Mit Ryzen AI 9 HX 370 und Manjaro Linux

ZOTAC zeigt den Handheld Zone Pro

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ZOTAC zeigt den Handheld Zone Pro
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Auf der gamescom zeigt ZOTAC mit dem Zone Pro die nächste Version seines Gaming-Handhelds. Anders als zum Gemeinschaftsprojekt von ASUS und Microsoft, dem ROG Xbox Ally, zu dem mit dem 16. Oktober nun das Erscheinungsdatum genannt wurde, setzt ZOTAC nicht auf ein Windows und auch nicht auf SteamOS, wie dies nun für einige andere Modelle (und auch dem ROG Ally) der Fall sein soll, sondern auf die Linux-Distribution Manjaro.

Ein weiterer Unterschied zum bisherigen Zone-Modell besteht in der Hardware-Ausstattung. Der Zone Pro setzt auf eine Ryzen AI 9 HX 370 und damit zumindest auf die aktuelle Zen-Generation. Dieser kommt mit zwölf Zen-5-Kernen daher, während die neueren Handhelds mit AMD-CPU wohl eher auf die Ryzen-Z2-Extreme-Serie mit maximal acht Kernen setzen. Die integrierte Grafikeinheit ist mit 16 RDNDA-3.5-CUs ausgestattet. Einzige Option wäre noch ein Ryzen-AI-Max+-Modell, allerdings dürfte der Preis dieser Komponenten in vielen Fällen dagegensprechen.

Weiterhin nennt ZOTAC für den Zone Pro noch 32 GB an LPDDR5X-7500 und eine NVMe-SSD mit 1 TB. Das Gehäuse scheint dem der ersten ZOTAC Zone (Test) zumindest ähnlich, wenn nicht gar identisch zu sein. ZOTAC gibt Abmessungen von 310 x 135 x 40 mm und ein Gewicht von 692 g an. Somit wären diese Eckdaten zwischen der Zone und Zone Pro identisch. Dies gilt auch für die Akkukapazität von 48,5 Ah.

Eine zentrale Komponente eines Handhelds ist sicherlich das Display. Es handelt sich um ein 7-Zoll-Full-HD AMOLED-Multitouch-Display. ZOTAC gibt weiterhin 800 cd/m² und 120 Hz an.

Zur Steuerung vorhanden sind Hall-Effect-Trigger und Thumbsticks, zwei einstellbare Trigger auf der Rückseite, zwei Trackpads, zwei Macro-Buttons und ein Gyroskop mit sechs Achsen. An Anschlüssen vorhanden sind zweimal USB4 sowie einmal 3,5 mm Stereo. Zur drahtlosen Kommunikation vorhanden sind WiFi 6E und Bluetooth 5.2.

An den Farben von Gehäuse und Steuerelementen könnte es bis zur Vorstellung im Oktober noch Änderungen geben – so ZOTAC. Einen Preis wird man dann wohl ebenfalls zum Start nennen.

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