Sandbox & Herausforderungen
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Wer die Kampagne beendet hat oder nach Abwechslung sucht, kann im Hauptmenü auch den Sandbox- und Herausforderungsmodus starten. Im Sandbox-Modus errichten wir unseren ultimativen Dino-Vergnügungspark ohne Zeitdruck oder Zielvorgaben. Dank des neuen Island Generator lassen sich Karten vollständig individuell gestalten. Größe, Wasser, Vegetation und Gelände werden per Schieberegler definiert. Jede erzeugte Insel generiert zudem einen Code, mit dem die Karte online geteilt und von anderen Spielern genutzt werden kann.
Parallel nutzt Frontier den Workshop, um Community-Kreationen auszutauschen. Komplette Parks, Gebäude oder Gehegestrukturen lassen sich hoch- und runterladen. Der Workshop funktioniert plattformübergreifend. Wer spielen will, lädt ganz einfach das gewünschte Modell und integriert es direkt in den eigenen Park. Voraussetzung ist ein Frontier-Konto, das mit dem Spiel verknüpft ist.
Im Herausforderungsmodus wiederum treten wir mit festen Vorgaben und Zielen gegen die Uhr oder gegen bestimmte Szenarien an. Dabei warten Bauziele, Krisenmanagement oder begrenzte Ressourcen.
Der Aufbau-Part
Auch wenn die Dinosaurier die wahren Stars des Spiels sind, spielen in Jurassic World Evolution 3 auch die Menschen und der Aufbau unseres Parks maßgebliche Rollen. An einigen Stellen erlaubt das Siel uns auch die direkte Kontrolle zu übernehmen. Spieler steuern Ranger-Teams im Helikopter oder Jeeps und springen dann in die Rolle eines Ranchers, um ausgebrochene Tiere mit dem Betäubungsgewehr zu erledigen. Während wir mit den Autos durch den Park rasen, können wir auch beschädigte Gebäude per Knopfdruck reparieren.
Die großen Neuerungen zu den Vorgängern stecken im Besucher- und Attraktionsmanagement. Jede Gehegeart, also Land-, Luft- oder Wassergehege, hat nun ihre eigene Beobachtungsstation. Zudem gibt es Kuppel-Touren direkt über das Gehege und sogar Ballontouren, bei denen die Gäste hoch über den Tieren schweben. Um den Park zu durchqueren steht nach wie vor die bekannte Monorail zur Auswahl.
Wer es actionreicher möchte, kann Amphitheater-Shows mit Fleischfressern oder Saurier-Begegnungen mit kleineren Pflanzenfressern anbieten. Auf jeden Fall sollte man sich an die Saurier-Empfehlung der Attraktion halten. Alternativen sind möglich, führen aber schnell zu Verlusten auf Seiten der Besucher. Fotofreunde können auch selbst auf Safari gehen. Vom Jeep aus kann man in die Kamera-Ansicht wechseln. Je spektakulärer das Motiv, desto mehr Geld erhalten wir dafür.
Gleichzeitig geht es nicht nur um Tiere und Attraktionen, sondern um Besucherführung. Wir müssen Straßen, Essens- und Getränkestände, Souvenirshops und Toiletten so verteilen, dass alle Besucher zufrieden sind. Schließlich managen wir hier immer noch einen Vergnügungspark. Ein wichtiger Punkt ist auch die Sichtbarkeit der Dinosaurier. Bieten wir den Besuchern nichts, bleiben sie unserem Park fern.