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Zurück ins Genlabor

Jurassic World Evolution 3 angespielt

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1993 hat der erste Jurassic Park seine Tore auf der Kinoleinwand geöffnet. Der Titel ist bis heute ein Meilenstein der Filmgeschichte und hat etliche Preise gewonnen. Seither sind insgesamt sieben Filme erschienen. Seit 2015 läuft die Reihe unter dem Namen Jurassic World. Das Franchise ist mittlerweile gigantisch und umfasst auch mehrere Computerspiele. 2018 erschien auch das erste Spiel, das es Fans erlaubt, ihren eigenen Dino-Vergnügungspark zu bauen. Nach dem Erfolg der ersten beiden Teile hat Frontier Developments am 21. Oktober 2025 das neue Jurassic World Evolution 3 veröffentlicht. 

Neben einer komplett überarbeiteten Aufzuchtmechanik dürfen sich Spieler erstmals über natürliche Fortpflanzung, Jungtiere und ein deutlich dynamischeres Ökosystem freuen. Zusätzlich zur Singleplayer-Kampagne warten auch mehrere Herausforderungen und ein Sandbox-Modus auf die Spieler. Wir haben uns auf der Xbox Series X ins Spiel gestürzt, neue Arten gezüchtet, Parks gebaut und den ein oder anderen Besucher an hungrige Raptoren verloren.

Neue Parks, neue Ziele – Die Kampagne

Die Welt hat sich verändert. Sie ist sprichwörtlich zur Jurassic World geworden. Dinosaurier sind keine Relikte mehr, sondern Teil des modernen Ökosystems. Nach den Katastrophen der ersten beiden Teile steht in Jurassic World Evolution 3 das Zusammenleben von Mensch und Dinosaurier im Mittelpunkt. Das Dinosaurier-Integrationsnetzwerk, kurz DIN wurde gegründet, um genau das zu ermöglichen. Die Spieler sollen ihnen dabei helfen und ein sicheres Miteinander zwischen hungrigen Echsen und Menschen ermöglichen. Klingt harmonisch, aber wir alle haben die Filme gesehen.

Zu Beginn der Kampagne verschlägt es uns nach Montana, wo Unternehmer Cabot Finch seinen neuen Dinopark eröffnet. Als unser Auftraggeber führt er uns in die Arbeit des DIN ein. Unsere Aufgabe ist es, Parks zu verwalten, neue Gehege zu errichten, gefährliche Arten zu überwachen und natürlich allzu große Fressgelage zu verhindern. 

Die Kampagne verknüpft Management mit Storyelementen. Immer wieder tauchen neue Ereignisse auf, etwa Angriffe von Aktivisten der Gruppierung Extinction Now. Diese fordern, dass alle Dinos erneut ausgerottet werden. Zwischen Umweltkatastrophen, Sabotageakten und gefräßigen Raptoren müssen wir dann natürlich auch noch Geld verdienen. Entsprechend wichtig sind Sicherheitsmaßnahmen und Schutzbunker, da tote Besucher kein Geld ausgeben können.

Neu ist die Möglichkeit, mehrere Parks parallel zu betreiben. Auf der Weltkarte schalten wir im Verlauf der Kampagne neue Standorte frei. Die Auswahl reicht von den USA über Indonesien bis nach Japan oder China. Jeder Ort hat sein eigenes Klima, seine eigenen Herausforderungen und ein eigenes Design. Besonders die asiatischen Regionen haben uns im Test sehr gefallen. Der nahtlose Wechsel zwischen den Parks verhindert Frust über eine bestimmte Aufgabe und wir können hin- und herspringen, während wir einen Park nach dem anderen zur Fünf-Sterne-Wertung bringen. Der Wechsel war in Teil zwei nicht möglich.

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