TEST

Kurz reingezockt

The Scouring setzt auf Strategie wie früher - Erster Eindruck

Portrait des Authors


Neue Elemente

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The Scouring bemüht sich darum, einige Elemente ins Spiel zu bringen, die bei der Konkurrenz so nicht vorhanden sind. So benötigen unsere Einheiten Nahrung. Während in vielen RTS-Titeln Nahrung einmal gesammelt werden muss und dann bei der Einheiten Produktion verbraucht wird, verzehren unsere Einheiten zusätzlich konstant Lebensmittel, solange sie leben. Daher haben wir bei unserer dritten Ressource auch eine Anzeige, wie viel davon wir pro Minute produzieren und wie viel wir pro Minute verbrauchen. 

Ein weiterer ungewöhnlicher, aber sehr gelungener Aspekt sind die nächtlichen Angriffe. Sind diese bei der Levelerstellung aktiviert, kommen unzählige Untote aus den dunklen Wäldern, sobald es Nacht wird. Damit erhält der Tag/Nachtrhythmus einen tatsächlichen Sinn. Die Untoten gehen weder taktisch vor, noch sind sie eine wirklich große Bedrohung, aber wir können sie beispielsweise gegen unseren Gegner einsetzen, indem wir eine ganze Horde von ihnen in seine Basis pullen.

Erster Eindruck

The Scouring orientiert sich zwar am großen Vorbild Warcraft 3, bringt aber durchaus eigene Elemente ins Spiel. Die aktuelle Early Access Version bietet noch keinen großen Umfang, zeigt aber, wohin der Weg gehen soll. Das Spiel bietet dennoch schon einige Stunden Spaß.  Besonders spannend wird der Inhalt der Einzelspieler-Kampagne, die aktuell leider noch nicht im Spiel enthalten ist. Wir würden uns auf jeden Fall weitere Völker und mehr Umfang wünschen. Die Early Access Version von The Scouring ist auf Steam aktuell um zehn Prozent reduziert zum Preis von 22,05 Euro verfügbar.

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