Das Enthoo Pro nimmt in den beiden HDD/SSD-Käfigen maximal sechs Festplatten bzw. SSDs auf. Die 3,5-Zoll-Laufwerke können werkzeuglos montiert werden. Gummiringe übernehmen dabei die Entkopplung. 2,5-Zoll-Laufwerke müssen hingegen mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden.
Nach dem Lösen weniger Rändelschrauben können die Laufwerkskäfige einfach aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Wie bereits angesprochen, kann das Gehäuse bei Bedarf noch weiter zerlegt werden. So lässt sich die gegenüberliegende Wand des Laufwerksschachts genauso ausbauen wie der 5,25-Zoll-Laufwerkskäfig.
Selbst nach dem Herausnehmen der HDD/SSD-Käfige kann noch ein 2,5-Zoll-Laufwerk hinter dem Tray montiert werden. Es wird dafür mit einem Träger verschraubt und anschließend durch Gummiringe entkoppelt. Eigentlich bietet das Gehäuse noch einen zweiten Montageplatz für einen solchen 2,5-Zoll-Laufwerksträger. Phanteks liefert aber nur einen Träger mit.
Auch beim günstigen Enthoo-Modell überzeugt das Innenraumkonzept unter optischen Gesichtspunkten auf ganzer Linie. Nur die nötigsten Kabelstränge kommen ins Bild, der Rest wird einfach hinter Tray und Blenden versteckt. Durch die Netzteilabdeckung steigt zwar der Montageaufwand leicht an, für das Ergebnis lohnt sich der Mehraufwand aber allemal. Insgesamt setzt Phanteks auf durchdachte und funktionale Montagemechanismen. Weil der Innenraum auch noch angenehm geräumig ist, lässt sich die Hardware problemlos und zügig installieren.
Welches ist das beste Gehäuse für meinen Anwendungsfall?
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