TEST

Endgame Gear XM1 im Test

Auf die inneren Werte kommt es an - Die Maus im Detail

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Die XM1 zeigt sich großteils in mattschwarz. Nur das helle Endgame Gear-Logo bildet einen Akzent. Es ist tatsächlich nur aufgedruckt und wird nicht beleuchtet. Die Oberfläche des Kunststoffgehäuses ist für besseren Halt leicht aufgeraut, fühlt sich dabei aber angenehm, ja schon regelrecht samtig an. Die Switches unter den Haupttasten stammen von Omron. Sie sind nicht nur auf 50 Millionen Clicks hin ausgelegt, sondern sollen dazu auch noch vorselektiert sein. Sie lassen sich auf jeden Fall angenehm knackig und präzise betätigen. 

Rechtshänder können hingegen zwei gut erreichbare Daumentasten auf der linken Seite nutzen. 

Die Mausform sieht zwar annähernd symmetrisch aus, sie soll laut Endgame Gear aber eigentlich eigentlich ergonomisch gestaltet sein. Für Linkshänder fehlen in jedem Fall Daumentasten auf der rechten Seite. 

Das Scrollrad kann dank seiner gummierten und gerasterten Fläche sehr zuverlässig bedient werden. Es läuft deutlich gerastert und bedient sich auch dadurch präzise. Eine DPI-Taste sucht man an der Oberseite der XM1 vergebens. Eine solche Taste versteckt sich unter der Unterseite. Zwei bunte LEDs am Boden zeigen über ihre Leuchtfarbe an, welche von vier möglichen DPI-Stufen aktiv ist. Aus den aktiven LEDs kann außerdem abgelesen werden, welche Abtastrate ausgewählt wurde. Die Abtastrate wird durch langes Drücken der DPI-Taste gewechselt. 

Angeschlossen wird die Maus via USB. Das Kabel fällt mit 1,8 m etwas kurz aus. Dass es gummi- und nicht textilummantelt ist, wird Puristen prinzipiell nicht stören. Allerdings fällt auf, dass sich das Kabel nicht leicht lang zieht, sondern sich doch etwas störrisch verhält. Das kann zumindest sensible Spieler etwas stören.