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Toshiba Encore im Test - Performance und Akku

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[h3]Performance[/h3]

Intel hat sich mit der Bay Trail-Plattform viel vorgenommen. Die Silvermont-CPU-Kerne sollen gegenüber den Vorgängergeneration die dreifache Performance bei fünfmal niedriger Leistungsaufnahme bieten. Der Atom Z3740 des Encore kombiniert vier 1,33 bis 1,86 GHz schnelle Silvermontkerne. Außerdem hat Intel darauf verzichtet, die GPU weiterhin von PowerVR Technologies zu beziehen. Stattdessen kommt eine Intel HD Graphics mit vier Execution Units zum Einsatz, die regulär mit 311 MHz taktet. Der Burst-Takt fällt mit 667 MHz deutlich höher aus. 

Doch was kann Bay Trail in Verbindung mit Windows 8 leisten?

Der Browserbenchmark SunSpider lässt Windowstablets traditionell gut aussehen. Auch das Toshiba Encore kann sich deutlich von den getesteten Androidgeräten absetzen. Dass der Atomprozessor weit vom Performancelevel eines ausgewachsenen Core i-Prozessors entfernt ist, deutet der Vergleich mit dem Microsoft Surface Pro 2 an. Der Browsermark 2.0 zeichnet ein etwas differenzierteres Bild. Einige leistungsstarke Androidtablets setzen sich vor das Encore.

Abschließend zum Performanceabschnitt weisen wir auf unseren Test vom ASUS Transformer Book T100 hin, in dem wir ein Atom Z3740-Tablet mit Acers Aspire P3 und Acers Aspire V5-112 verglichen haben. 

[h3]Akku[/h3]

Intel hat die Bay Trail-Plattform auf Energieeffizienz getrimmt. Die SDP (Scenario Design Power) des Atom Z3740 wird dann auch mit nur 2 Watt angegeben. Für eine lange Akkulaufzeit spricht auch die moderate Displayauflösung. Tatsächlich hält das Toshiba Encore dem Laufzeittest (Wiedergabe eines 1080p-Videos bei 200 cd/m²) recht lange stand und muss erst nach 7 Stunden und 15 Minuten wieder an die Steckdose.

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