ZombieLoad: Apple veröffentlicht Liste mit unpatchbaren Macs

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Wie sich jetzt einem offiziellen Apple-Supportdokument entnehmen lässt, sind diverse Macs des iPhone-Konzerns trotz Sicherheitsupdate nicht gegen die Schwachstelle Microarchitectural Data Sampling (MDS) geschützt. Das Update wird zwar erfolgreich ausgeführt, allerdings sind die Geräte weiterhin verwundbar. Grund hierfür ist laut des US-amerikanischen Unternehmens der Halbleiterhersteller Intel. Dieser soll nach Aussagen von...

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INTEL hat soviel Barreserven, um Personal einzustellen, die ganz gezielt Microcode entwickeln können, aber ausgerechnet hier spart INTEL!

So schafft man natürlich viel Vertrauen (IRONIE), bei aller Sympathie für INTEL, aber mich hat INTEL als Kunde verloren, in diesem Fall siegt die Vernunft.

Die momentane Architektur der Core-i ist kaputt. Jetzt weiß ich wenigsten, weshalb sie JIM KELLER geholt haben, damit er INTEL eine vernünftige neue Plattform entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
findet apple sicher echt doof, das jemand mit einem 10 jahre alten mac nun einen weiteren anreiz hat mal wieder einen neuen zu kaufen^^
 
findet apple sicher echt doof, das jemand mit einem 10 jahre alten mac nun einen weiteren anreiz hat mal wieder einen neuen zu kaufen^^

Naja Apple ist hier eher Leidtragender, denn auch in neuen Systemen sind derzeit noch Intel CPUs, die allerdings einen patsch erhalten können.
Ob die Situation dazu bewegt auf AMD um zu satteln wird man sehen ...
 
Ob die Situation dazu bewegt auf AMD um zu satteln wird man sehen ...
Da sich Apple anscheinend wieder etwas mehr auf Qualität besinnt, wechseln sie vielleicht von dne Exploit-Chips zu AMD.

Bei den Modems fliegt Intel ja auch raus, weil man mit der Leistung die Intel bietet nicht zufrieden ist!
 
Die Tendenz bei Apple geht eher in die Richtung eigene Chips auch in den Macs zu verwenden. Auf der WWDC wird man die Richtung vorgeben, die Software wird ja Schritt für Schritt in die Richtung vorbereitet.
 
Also AMD Ryzen kaufen, dann können alle Viren,Troyaner etc mir nichts mehr anhaben !
 
Da sich Apple anscheinend wieder etwas mehr auf Qualität besinnt, wechseln sie vielleicht von dne Exploit-Chips zu AMD.

Bei den Modems fliegt Intel ja auch raus, weil man mit der Leistung die Intel bietet nicht zufrieden ist!

Das dürfte wohl erst geschehen, wenn Intel Thunderbolt 3 auch in der Realität wirklich "freigibt" - schon vor einiger Zeit hieß es ja "Och, jetzt darf grundsätzlich jeder diese Technologie verwenden", woraufhin sogar ein Threadripper-Mainboard mit Thunderbolt-Vorbereitung von Gigabyte erschien, offiziell wurde leider nie etwas daraus, obwohl es von der Hardware her einwandfrei funktionieren würde:

Where is Thunderbolt on Threadripper?! Here it is, but... - YouTube

Vielleicht dann bei der Umstellung zu USB 4, das ja Thunderbolt 3 enthalten soll.
 
Das dürfte wohl erst geschehen, wenn Intel Thunderbolt 3 auch in der Realität wirklich "freigibt" - schon vor einiger Zeit hieß es ja "Och, jetzt darf grundsätzlich jeder diese Technologie verwenden", woraufhin sogar ein Threadripper-Mainboard mit Thunderbolt-Vorbereitung von Gigabyte erschien, offiziell wurde leider nie etwas daraus, obwohl es von der Hardware her einwandfrei funktionieren würde:

Where is Thunderbolt on Threadripper?! Here it is, but... - YouTube

Vielleicht dann bei der Umstellung zu USB 4, das ja Thunderbolt 3 enthalten soll.

Ja passt doch. Die finalen Specs für USB 4 sollen im Sommer kommen. Dann sollte es für 2020 reichen.
 
Also AMD Ryzen kaufen, dann können alle Viren,Troyaner etc mir nichts mehr anhaben !
Stimmt zwar nicht ganz, aber prinzipiell ja, zusätzlich noch Linux verwenden (weil die im Desktop kaum angegriffen werden) und man ist auf der sicheren Seite - NUR aus Sicht der Sicherheit natürlich.
 
Stimmt zwar nicht ganz, aber prinzipiell ja, zusätzlich noch Linux verwenden (weil die im Desktop kaum angegriffen werden) und man ist auf der sicheren Seite - NUR aus Sicht der Sicherheit natürlich.

Sofern man ein digitales Informationssystem nutzt ist man niemals sicher, ich glaube Rollo hat hier einfach nur die Ironie-Tags vergessen ;)
 
2020 ist einfach nur unrealitisch früh.


Das dürfte wohl erst geschehen, wenn Intel Thunderbolt 3 auch in der Realität wirklich "freigibt" - schon vor einiger Zeit hieß es ja "Och, jetzt darf grundsätzlich jeder diese Technologie verwenden", woraufhin sogar ein Threadripper-Mainboard mit Thunderbolt-Vorbereitung von Gigabyte erschien, offiziell wurde leider nie etwas daraus, obwohl es von der Hardware her einwandfrei funktionieren würde:
Da es zwischen AMD und Intel ein Patenttauschabkommen gibt, könnte Apple jederzeit einen AMD-Mac mit TB3 auf den Markt bringen.
 
Oder das ist alles generell Unsinn und sie bestellen irgendwann einen Custom-SOC, bei dem Apple-IT in die AMD-APU integriert wird.

Oder eine Standard-APU, aus der man dann ein MCM macht, per CCIX, HT,... kann man die Apple-IP anbinden, zb. den T2-Sicherheitschip von Apfel.
 
MacOS wird von iOS abgelöst. Daher passt das mit eigenen Chips.
 
2020 ist einfach nur unrealitisch früh.



Da es zwischen AMD und Intel ein Patenttauschabkommen gibt, könnte Apple jederzeit einen AMD-Mac mit TB3 auf den Markt bringen.

Dann wundere ich mich aber schon, weshalb es nur ein einziges TR4-Mainboard mit Thunderbolt-Vorbereitung gibt (und das auch noch der ersten Generation) und es TB ansonsten bei keinerlei Ryzen/hreadripper/Epyc-Mainboards, auch nicht als -Vorbereitung, gibt.

Für mich wäre es auf jeden Fall ein Entscheifungsgrund für ein konkretes Modell xy.
 
Intel kotzt mich echt nur noch an. Niemand erwartet das sie noch einen Pentium 4 supporten. Aber bitte, 2009 ist noch nicht so lange her, das sind Rechner die man noch viele Jahre im Alltag nutzen kann.

Aber realistisch betrachtet wird das ohnehin die wenigsten Nutzer interessieren. Mir wäre es ziemlich egal ob es ein Update gibt oder nicht, diese Lücke ist für den Endanwender mit brain.exe ohnehin nur theoretischer Natur.
 
Na mit der Behauptung kann man gleich den gesamten Thunderbolt 3-Standard wegwischen; warum soll "ein Markt" bei Intel-Mainboards existieren (noch ist TB3 ja immer mit einem Zusatzchip verbunden, der beim Design und Kosten der Mainboards Aufwand erzeugt), bei AMD-Systemen (oder speziell Laptops) dagegen nicht?
 
Weil Intel einen eigene TB-Chipsatz entwickelt hat?
Für AMD zahlt sich das nicht aus, weil TB ausserhalb der Macs nicht so wirklich existiert.
 
Dann wundere ich mich aber schon, weshalb es nur ein einziges TR4-Mainboard mit Thunderbolt-Vorbereitung gibt (und das auch noch der ersten Generation) und es TB ansonsten bei keinerlei Ryzen/hreadripper/Epyc-Mainboards, auch nicht als -Vorbereitung, gibt.

Für mich wäre es auf jeden Fall ein Entscheifungsgrund für ein konkretes Modell xy.
Wie meinst du das?

Steckplätze von Thunderbolt 3 sind direkt kompatibel mit USB C (USB 3.1), ein derartiger Stecker kann direkt in den Thunderbolt-Port eingesteckt werden. Im Thunderbolt-3-Controller ist ein USB-3.1-Controller integriert, der die Datenströme verarbeitet. Für USB-Typ-A-Stecker gibt es Adapter.
Eine Thunderbolt-Datenverbindung überträgt mit bis zu 10 Gbit/s.
Mit entsprechenden Anschlusskabeln oder Adaptern können Bildschirme über DVI, HDMI, VGA und DisplayPort 1.2 ohne Konvertierung genutzt werden.
Auch die Ansteuerung von PCI-Express-Produkten (zum Beispiel eine externe Grafikkarte) wird bei Windows-Rechnern unterstützt.
Außerdem ist eine Stromversorgung (im Rahmen von USB C) von angeschlossenen Geräten mit bis zu 100 Watt möglich.
Thunderbolt 3: Was kann die Schnittstelle und welche Produkte gibt es?

Es steht dir zudem Frei eine Thunderbolt Steckkarte zu holen, gerade bei TR4 wo es genug Platz gibt. ;)
 
@Phantomias88:

"Thunderbolt-Vorbereitung" bei Mainboards heißt, dass es einen kleinen Pin-Header gibt, in diesen muss man (intern) ein Kabel von der eigentlichen Thunderbol 3-Controller-Karte einstecken. Die Karte kommt logischerweise in einen PCIe 3.0 x4-Slot, aber man kann nicht einfach in jedes beliebige System eine Thunderbolt-Controller-Karte stecken und Thunderbolt nachrüsten, dieser Pin-Header muss nach aktuellem Stand (?) immer auch gegeben sein.

Und da gibt es eben genau ein einziges AMD-Board, das diesen hat (Gigabyte X399 DesignareX).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier verstehe ich offen gesagt nicht, was du sagen möchtest, also was der Hinweis mit der Gigabyte-Thunderbolt 3-Karte damit zu tun hat, dass es keine AMD-Boards (oder eben bis auf ein einziges, und da ist es "offiziell" nicht freigeschaltet) mit zumindest Thunderbolt-Vorbereitung gibt?
 
Wahrscheinlich will er damit sagen, dass fehlendes TB kein Totschlagargument ist, wenn man es einfach nachrüsten kann.
 
Genau das trifft ja leider nicht zu, da (noch?) eine Thunderbolt 3-Controller-Karte zum Nachrüsten neben logischerweise einem PCIe 3.0 x4-Slot und mindestens einer DisplayPort 1.2/1.4-Quelle noch zusätzlich eine Verbindung über ein kleines Kabel zu einem "Thunderbolt-Header" auf dem Mainboard benötigt.
 
Hier geht es um 10 Jahre alte Hardware, irgendwann muss auch mal gut sein.
Mal zum Vergleich: 2009 kam das Iphone 3GS raus, das bekommt auch schon seit 5 Jahren keine Updates mehr.
macOS Mojave läuft soweit ich das sehe auf keinem der genannten Geräte, von daher ist das imho recht heuchlerisch von Apple da jetzt so zu tun als würden die das noch ernsthaft beheben wollen.
 
Auch bei der steht dass der Header benötigt wird.

Schnittstelle PCIe 3.0 x4, Thunderbolt-Header 5-Pin

Und genau der fehlt auf allen nicht Intel Plattformen.

Und solang sich das nicht ändert, wird tb egal in welcher Variante eine nischenlösung sein, in die ich keinen Cent investiere.
 
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