Nach einem Firstview zum ASUS ROG Maximus III Formula bei Overclockersclub gibt es nun einen Test der Sockel 1156 Platine mit Intel P55 Chipsatz.
Das Board bietet drei PEG Ports wobei nur die ersten beiden an die Lynnfield CPU angebunden sind und sich die 16 PCIe Lanes der CPU teilen. Der zweite PEG Port ist lediglich über den P55 Chipsatz angebunden, was zu einem Flaschenhals führen kann. Zudem bietet das Board 8 SATA2 Ports, FireWire, GB-Lan und Onboardtaster zum Neu-/starten des PCs.
Das Bios des Boards bietet eine Menge Overclockingoptionen. Auch das von Overclockersclub erreichte Ergebnisse von knapp über 4 GHz kann sich durchaus sehen lassen. Interessant ist zudem die Möglichkeit das System automatisch per Software übertakten zu lassen.
Bei den Benchmarks vergleicht man das Board mit dem DP55KG von Intel. Einen wirklichen Unterschied gibt es zwischen beiden Boards nicht. Leider gibt es allerdings weder Messungen zur Leistu7ngsaufnahme noch brauchbare Tests der Onboard Peripherie.
Unterm Strich hinterlässt auch das ASUS ROG Maximus III Formula einen guten Eindruck. Leider hat man auch bei Overclockersclub wieder versäumt wirklich wichtige Dinge zu testen. Das Board selbst ist zudem mit eine Preis von knapp unter 200€ unglaublich teuer. Andere P55 Boards gibt es für fast die Hälft. Hier zahlt der User natürlich das Zielgruppentypische “Blink-Blink” und die übertriebene Kühllösung mit. Für viele User reichen einfache P55 Boards wie die von MSI, ASRock oder Gigabyte vollkommen aus.