WD_Black SN8100 mit 2 TB im Test: Generation-5-SSD mit DRAM-Cache

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Die Sandisk (ehemals WesternDigital) WD_BLACK SN8100 SSD mit 2 TB und PCIe-Gen5-Anschluss hat den Weg auf unser SSD-Testsystem gefunden. Sandisks aktuelles Topmodell auf dem Endkundenmarkt kommt mit bis zu 8 TB an Speicherplatz im M.2-Format und erhebt den Anspruch, an den Erfolg der SN850X anzuknüpfen. Ob das gelingt, klärt unser Test.
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Habe die 2TB SSD seit ein paar Tagen ohne Murren im Einsatz. Firmware Update via Sandisk Dashboard ging flott. Den Vorgänger, eine 2TB SN850X hatte ich vorher ohne jewede Probleme im Betrieb. Die werkelt jetzt als zweit SSD nach dem Aufrüsten weiterhin im PC. Kann mich nicht beklagen.
 
Über etwas mehr als 600 GB erhalten wir die konstante maximale Transferrate, was erwartungsgemäß genauso sein soll. Die Transferrate fällt im Anschluss auf 4.000 MB/s und der wärmere Temperatursensor fällt im Wert. Kurz darauf verliert die SSD nochmal Transferrate und sinkt auf 2.000 MB/s herab. Es findet also zunächst eine temperaturbedingte Drosselung statt und anschließend läuft der SLC-Cache der SSD voll.
Das macht so keinen Sinn, denn der Pseudo-SLC Schreibcache ist schon nach den 600GB voll, die ja mit der maximalen Geschwindigkeit geschrieben wurden, Bei einer 2TB SSD mit TLC kann man maximal ein Drittel Pseudo-SLC Schreibcache haben, da dies ja das normale TLC NAND ist, welches nur mit einem Bit pro Zelle beschrieben wird. Das danach die Temperatur fällt, also auch die Leistungsaufnahme, ist ungewöhnlich, normalerweise ist die Leistungsaufnahme im Pseudo-SLC Modus geringer als wenn alle 3 Bits beschrieben werden. Dies könnte bedeuten, dass danach nur das zweite Bit beschrieben wird und daher 4000MB/s erreicht werden und am Ende, wenn mit 2000MB/s geschrieben wird, dann die dritten Bits. Dagegen das die Drosselung von 4000MB/s auf 2000MB/s durch thermisches Throtteling bedingt ist, spricht das die Temperaturen am Ende des Schreibens im Pseudo-SLC Modus mit 14GB/s sogar höher waren und die SSD da nicht gedrosselt hat.

es können fast 30 % der SSD zusammenhängend mit voller Geschwindigkeit beschrieben werden.
Was natürlich nur für die leere SSD gilt.

Wieso steht eigentlich auf Seite 4 bei AS-SSD 4K lesen (QD1) 106,22MB/s, während man auf dem Screenshot von AS-SSD auf Seite 5 125,05MB/s sieht?

Das es bei CrystalDiskMark "nur" 122,0MB sind, deutet übrigens darauf hin, dass es eine Datenkompression gibt.

Bezahlt wird dafür mit einer etwas größeren Drosselanfälligkeit, im Vergleich zur Crucial T710 mit demselben Controller und der gleichen Größe.
Da die Crucial T710 nur 400GB mit voller Geschwindigkeit geschrieben hat und der Test dort offenbar nur bis 750GB gemacht wurde, kann man dies so auch nicht sagen. Warum testet ihr die SSDs eigentlich nicht komplett bis zum Ende?
 
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