USB-C künftig mit bis zu 240 Watt

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Ob der Rechner weiß wie viel Leistung er über USB ausgeben darf? Rein ist klar, aber raus - das 400w Netzteil am stationären Rechner?
 

Wie funktioniert USB-PD?​


Netzteil und Endgerät handeln die Kombination aus Spannung und Strom und damit die Leistung aus (Profil). Dazu bietet das Netzteil die verfügbaren Kombinationen an und das Endgerät sucht sich daraus ein geeignetes Profil aus. Dabei berücksichtigt USB-PD die Laderichtung der miteinander verbundenen Geräte.


Bei einem USB-Kabel vom Typ USB-C handeln die beteiligten Geräte Ladespannung und Ladestrom über den Control Channel (CC) des USB-C-Steckers aus.
Bei einem USB-C-Kabel mit USB-PD befindet sich im Stecker ein Chip, der mit geeigneten Ladeprofilen markiert ist. Dabei werden die elektrischen Eigenschaften des Kabels berücksichtigt.


Und ist schon lange so...

Außerdem gehts da immer "nur" um rein und was anderes steht da natürlich auch nicht!

"aber raus - das 400w Netzteil am stationären Rechner"

Wie man auf sowas kommen kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob der Rechner weiß wie viel Leistung er über USB ausgeben darf? Rein ist klar, aber raus - das 400w Netzteil am stationären Rechner?
Wie in der Überschrift steht:

Power Delivery: USB-C liefert künftig mit bis zu 240 Watt​

Vielleicht etwas unglücklich formuliert, aber es ist eben eine Erweiterung des Standards nach oben hin. Anschlüsse an Mainboards liefern typischerweise 15W (5V/3A).
 
Ja nee.
Ich stecke jetzt zu Ladezwecken mein Notebook oder was auch immer an meinen stationären PC. Woher weiß das Mainboard oder der Stecker wie viel Strom das ATX Netzteil leistet?
 
"Ich stecke jetzt zu Ladezwecken mein Notebook oder was auch immer an meinen stationären PC"

Das ist nur gequirlte Scheiße und wer das jetzt immer noch nicht kapiert hat...
 
Ich stecke jetzt zu Ladezwecken mein Notebook oder was auch immer an meinen stationären PC. Woher weiß das Mainboard oder der Stecker wie viel Strom das ATX Netzteil leistet?

Ich bezweifle dass ein Mainboard überhaupt 48V und 5A über Mainboard liefern wird. Falls es sowas doch geben sollte ist das Netzteil vom OEM eben mit ausreichender Reserve dimensioniert oder du hast es beim Eigenbau bedacht. Eine Kommunikation zwischen Mainboard und Netzteil findet ja auch nicht statt wenn du eine zu starke Grafikkarte verwendest. Bei Überlastung schaltet das Netzteil eben ab.

Nur weil der Stecker USB-C jetzt mit bis zu 48V und 5A umgehen kann heißt das ja nicht dass alle Mainboard Hersteller das implementieren müssen.
 

USB Power Delivery läuft absolut niemals mit nem Desktop PC!!!​


Schon allein auf die Idee zu kommen...

Und janz janz jenau ist das natürlich ein optionaler USB C Standard, der von definitiv keinem aktuellen Desktop Mainboard unterstützt wird und zu fast 100% ist das auch in der Zukunft so!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt auch Mainboards, die extra USB-Anschlüsse zum Handyladen verbaut haben ...
 
Ist das ein Mainboard???

Und das damit 100W PD ohne Ärger möglich ist würde Ich auch mehr als nur leicht anzweifeln...

Wer übrigens nicht weiß, dass man für ein NB mindestens 36W und eher 60W PD braucht...

Und mit absolut popeligen 10W kann man definitiv bei keinem NB auf der Welt da was machen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du "Mainboard" geschrieben? Nein, hast du nicht:

USB Power Delivery läuft absolut niemals mit nem Desktop PC!!!​


Aber ja, ist sicher Scam von Gigabyte und funktioniert gar nicht.

Edit:

Edit2: Die Asrock Karte kann aber tatsächlich nur 27W.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub der Ursprungsgedanke war Monitore mit Powerdelivery-Ausgang auszustatten damit man nur ein Kabel zum Laptop braucht um den Laptop sowohl zu laden als auch dessen Videosignal entgegen zu nehmen.

Im Prinzip ist es aber schon interessant wenn ein PC das ebenfalls ausgeben kann. Dann könnte man Peripherie wie Monitore, Drucker und Lautsprecher ebenfalls mit nur jeweils einem einzigen Kabel anschließen.
Wenn sie auch noch Daisychain in den Standard aufnehmen würden, könnte man sogar mit einer einzigen Leitung gar alles drei anschließen denn die Bandbreite reicht auch (ausser für sehr exotische High End Monitore). Das würde so viel Kabelsalat einsparen...

Unmöglich sicherzustellen dass das Netzteil im PC die Leistung bereitstellt ist es nicht. Man könnte z.B. zwei 8pin Anschlüsse wie für GPUs auf das Mainboard packen (per ATX Standard: 300W) und per IC feststellen ob da tatsächlich auch Kabel angeschlossen sind und nur dann das PD freischalten.

Klar, das schützt nicht davor dass jemand ein "Chinaböller Netzteil" anschließt, aber das gilt ja auch für Grafikkarten.
 
Ist das ein Mainboard???

Und das damit 100W PD ohne Ärger möglich ist würde Ich auch mehr als nur leicht anzweifeln...

Wer übrigens nicht weiß, dass man für ein NB mindestens 36W und eher 60W PD braucht...

Ich kann also mein Handy nicht laden, wenn ich das an meinen Desktop Rechner stöpsel? Auch nicht, wenn ich am Handy dann "nur laden" drücke? Magischerweise gehen die Prozente des Ladestatus trotzdem hoch.
 
@plitzkra USB-C stellt bei den meisten Mainboards 5V und 3A bereit. Damit kann man ein Smartphone schon problemlos laden. Die Diskussion hier befasst sich aber mit den höheren Leistungsstufen (48V 5A).
 
@plitzkra USB-C stellt bei den meisten Mainboards 5V und 3A bereit. Damit kann man ein Smartphone schon problemlos laden. Die Diskussion hier befasst sich aber mit den höheren Leistungsstufen (48V 5A).
Die Leistungsstufen sind mir egal, die spielen auch bei dieser genauen Diskussion keine Rolle. Die Aussage war:

USB Power Delivery läuft absolut niemals mit nem Desktop PC!!!​


Und die ist eben komplett falsch ...
 
Bei 10W dauert das Laden viele viele Stunden (wenns überhaupt läuft) und das macht nur jemand, der sich die Hose mit der Kneifzange zumacht!

"der von definitiv keinem aktuellen Desktop Mainboard unterstützt wird"

Lesen bildet ungemein und "deine" PCIe Controllerkarte ist ziemlich neu...
 

  • Intel® USB 3.1 Gen 2 with USB Type-C™ support Power Delivery 2.0 for up to 36W
Hör doch einfach auf Mist zu erzählen. Power Delivery läuft auf jedem 08/15 Desktop, der über USB Anschlüsse verfügt. Mal mit mehr Leistung, mal mit weniger Leistung, aber es läuft.
 
Glaub der Ursprungsgedanke war Monitore mit Powerdelivery-Ausgang auszustatten damit man nur ein Kabel zum Laptop braucht um den Laptop sowohl zu laden als auch dessen Videosignal entgegen zu nehmen.
Darüber hinaus gibt es Monitore mit eingebautem Thunderbolt-Dock, man hat dann also wirklich nur ein einiges Kabel zum Notebook.

Lesen bildet ungemein und "deine" PCIe Controllerkarte ist ziemlich neu...
Grad mal 2,5 Jahre gelistet.

Hör doch einfach auf Mist zu erzählen. Power Delivery läuft auf jedem 08/15 Desktop, der über USB Anschlüsse verfügt. Mal mit mehr Leistung, mal mit weniger Leistung, aber es läuft.
USB PD ist aber nochmal ein bisschen was anderes und, wie Alpha11 schon schreib, optional.
Edit: Komando zurück, habs grad nochmal nachgelesen und glaube, dass du recht hast, denn 5V/2A scheint auch schon USB-PD Rev 1.0 Profile 1 zu sein.
 
USB PD ist aber nochmal ein bisschen was anderes und, wie Alpha11 schon schreib, optional.

Er hat nichts von optional geschrieben, er hat geschrieben und ich zitiere:

USB Power Delivery läuft absolut niemals mit nem Desktop PC!!!


Und das Power Delivery 2.0 kein Power Delivery sein soll erklärst du mir dann auch noch mal bitte.
 
Habe mich doch schon korrigiert.
 
"Schließen Sie das mitgelieferte 14-1-polige Thunderbolt-Header-Kabel an die ThunderboltEX 3-TR-Karte (A) und an den TB_HEADER-Header auf dem Motherboard (B) an."


"The GC-TITAN RIDGE is compatible with GIGABYTE motherboards that featured a Thunderbolt™ header, refer the list as below."


Und diese "klitzekleine" Sache unterschlägt auch nur ein DAU...

Ohne Thunderbolt Header auf dem Mainboard läuft da jenau nix mit den Karten!
 
Du reitest auf der Steckkarte rum, als würde es den Fakt, dass es direkt über das Mainboard geht gar nicht geben ... Ist es dir ein klein wenig peinlich?
 
Alpha, sieh doch einfach ein, dass du Unrecht hast.
Aber neee, stattdessen lieber beleidigend werden und auf irgendwelchen Details rumreiten.
Fakt ist, du hast gesagt, dass USB-PD "absolut niemals" im Desktop läuft und das ist falsch.

Edit, Frage in die Runde: Kann man auslesen, was ein USB Port maximal unterstützt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Juchu, noch Etwas mehr das USB vielleicht können könnte.
Hoffentlich kommt bald ein komplett neuer Standard und erlöst von diesem Elend :fresse:
 
Wie schauts mit der Länge des Kabels aus? Verringert sich dies?
 
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