Suche Kamera

Taderaz

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Hallo zusammen,

wir suchen mal wieder eine Kamera. Wir, das sind meine Tochter (19) und ich. Ich habe einfach mal die Kaufberatung Vorlage c&p:

1. Was willst Du fotografieren?

- Portraits
- Landschaften
- Street
- Dinge/Produkte

eher nicht: Sport, Tiere in Action, Kleinkinder

2. Welche Größe soll die Kamera haben?

So klein und leicht wie möglich
So gross und schwer wie nötig

3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?

wechselbare Objektive

4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?

Bridge Nikon Coolpix P520, Qualität der Bilder: Rauschen wenn hell und dunkel. Fokus sagt sie wäre auf alles und kaum wählbar.
Sony Alpha 200 (glaub ich), sehr grosse Schwächen wenns dunkler wurde, Gewicht war hoch
Analog gabs noch was davor, schwer und gross
Handycam meines oneplus 5T ist eine Katastrophe aber (leider) auch das einzig schlechte an dem Phone daher wird es vermutlich noch eine Weile im Einsatz bleiben.
An Wechselobjektiven usw für Systemkameras haben wir nichts mehr.

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?

Ja, es gäbe aktuell zwei recht interessante Angebote
- Sony Alpha 7 ii Kit (Kit deswegen, da der Body teurer ist als das Kit, das Objektiv würden wir dann halt mitnehmen)
- Sony Alpha 6000 Body
Auch wenn hier nur Sonys stehen sind wir keineswegs an die Marke gebunden.

6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?

Unter 1K (in der Schweiz), geplant wäre relativ bald ein Objektiv um 50mm wobei der Crop Faktor bei dem kleineren Sensor berücksichtigt werden müsste.

Da wir bisher keine allzu teure Kamera hatten tu ich mir ehrlich gesagt etwas schwer viel Geld dafür in die Hand zu nehmen.
Ich sehe es auch ein wenig so, dass ich die Kamera als Experiment kaufen würde um zu sehen ob sie denn tatsächlich mehr zum Einsatz käme oder nur wieder sehr selten. Daher wäre etwas Leichteres und kleineres wahrscheinlich besser. Da ich sie zusammen mit meiner Tochter nutzen würde könnte man sie später immer noch weiter als Zweitkamera verwenden sonfern sich die Nutzung lohnt.

Bei Fragen gerne nachhaken.

Edit: Offene Punkte ergänzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich bin ja Fan von Fujifilm und hab selber eine X-T3, von daher würde ich hier mal eine X-T30 ins Rennen werfen. Die ist kleiner und leichter als die T3 und nicht wetterfest, hat aber die annähernd gleiche technische Basis.
  • AF schnell genug für Sport etc.
  • Klein
  • Unter 1K (oder für ~1.300 Euro im Kit mit 18-55 f2,8-4)
  • 35mm f2 gäbe es für ~400 Euro (neu)
  • Sehr geile JPGs out of Cam (Stichwort Fuji-Farben)
Fujifilm baut tolle Objektive, die auf hohem Qualitätsniveau liegen und meist schon bei Offenblende sehr scharf sind, dafür kosten sie etwas mehr. Man muss nur bedenken, dass der AF nicht bei allen Objektiven gleich schnell ist. das XF35 f1,4 zählt zu den langsamsten, die Linsen mit "LM" im Namen zu den schnellsten.
Im Gegenzug gibts die Möglichkeit der Filmsimulationen, mit denen sich "Out of Cam" richtig tolle Farben zaubern lassen (oder eben ACROS schwarz/weiss) und eine einfach richtig schöne Kamera, die man gerne anfasst und benutzt. :)
 
Ich hab ja auch zwei Fujis und bin top überzeugt von dem System, wirklich günstig ist das ganze aber nicht :d Zum Einstieg ist die X-T30 wirklich ne gute Wahl, gerade mit dem 18-55. Die f2 Objektive sind dann das günstigte was du an FBW kaufen kannst, sind aber auch vergleichsweise jetzt nicht so wirklich günstig. Dafür kannst du mit dem 18-55 eigentlich ersteinmal so ziemlich alles erschalgen und bekommst auch top Qualität.
Den oben angesprochenen Punkt mit den JPEGs kann ich nur absolut unterschreiben, ich hab gerade bei Familienfotos nicht wirklich Lust mich auch noch um die RAW-Entwicklung zu kümmern. Die verwende ich eigentlich nur im JPEG, Look ist bereits in der Kamera eingestellt.
 
Naja aber 400 Euro für eine Festbrennweite mit wirklich guten optischen Eigenschaften. Ich finde das durchaus okay, wenn man bedenkt, dass die "NiftyFifty"s bei den großen ein Minusgeschäft sein dürften und du bei Tamron/Sigma auch erst bei ~380 Euro einsteigst, finde ich das wiederum gar nicht soooo wenig.

Man muss auch immer bedenken, wie Fujifilm tickt. Die Objektive haben eine Brennweite, die dem Bildausschnitt des Kleinbildes entsprechen (85mm / 1,5 Crop = 56mm). Die Blende bleibt aber gleich, weil es entweder nicht machbar oder unwirtschaftlich ist, diese im Äquivalent zu fertigen. Der Sensor ist halt einfach ein APS-C...Wenn man die Freistellung von Kleinbild haben will, kann man ja auch Kleinbild kaufen.

Wenn man das nun auf DSLR Objektive mit gleicher Apertur in der CaNikon Welt überträgt, kosten diese meist (deutlich) mehr Geld. Siehe 56mm f1,2 (900,- Euro) gegen 85mm f1,2 (1.500,- Euro). Die Äquivalente Apertur kann man halt nicht vergleichen, da ein f1,8 halt deutlich billiger zu bauen ist, als ein f1,2.

So, genug Theorie! :d
 
Vielen Dank für die bisherigen Vorschläge und Beiträge.(y)
 
Wenn du eh erstmal bedenken hast ob es sich lohnt, würde ich direkt nach was gebrauchtem ausschau halten.
Da tut bei einem wiederverkauf auch der Preis nicht zu sehr weh. Eine A7 II bekommst im DSLR-Forum für knapp 600€, das Kit Objektiv für 130€. Dann geht sich noch locker das Sony FE 50mm 1,8 aus, ca 110€ gebraucht.Sind dann 840€ zusammen.

Beste Grüße
 
Bedenkt aber, dass Objektive für Kleinbild oft groß und schwer sind, jedenfalls wenn sie lichtstark sind. Das will der TE nicht. Ich find die Idee mit einem Gebrauchtkauf auch gut, aber dann mit APS-C, egal welcher Hersteller.
 
Bei Äquvalenter Brennweite und Freistellung und daraus resultierendem Rauschverhalten ergibt sich kaum ein relevanter Größen und Gewichtsunterschied. Erst wenn man wirklich ins Eingemachte geht und KB seinen Vorteil ausspielt und es keine äquivalenten Objektive für APS-C gibt, werden die Kombos Größer und Schwerer. Diese Option bietet APS-C dann schon gar nicht mehr und man ist limitiert.

Beste Grüße
 
Das ist ja aber eben der Punkt. Warum nimmt man APS-C, wenn alles äquivalent sein soll? Dann kann er wirklich eine A7 nehmen und sich ein 24-70 G-Master dran stecken und muss dann 1,5kg tragen.

Der TE möchte eine kleine Kamera, deswegen finde ich APS-C mit dem Nachteil der einen Blende weniger Tiefenschärfe (die für die meisten ehrlicherweise nicht mal soooo wichtig ist - mehr für die Theoretiker). Wenn man sich die X-T30 mit einem 18-55 gebraucht kauft, gibt's ähnliche Freistellung mit besseren Verschlusszeiten (weil mehr Apertur) für ~800 Euro.

Siehe CameraSize: Die Sony ist deutlich größer und kann nicht besser freistellen - Im Gegenteil, durch die geringere Apertur werden die Verschlusszeiten länger.
 
Verschlusszeiten bleiben gleich, dank besserem Rauschverhalten kannst du dann eine höhere Iso wählen und kommst aufs selbe Ergebnis. KB ist dann interessant wenn man eben nicht bei 1,8, äquivalent 1,2 bei Fuji, aufhören will.
Es geht manchmal schneller als man denkt und man will doch mehr Freistellung.

Es gibt auch genauso schöne Beispiele wo das Sony Set dann nicht Größer wird bei selben Bildeindruck.


Beste Grüße
 
Die Verschlusszeit bleibt eben nicht gleich. Dein Vergleich zeigt das doch ganz deutlich. Das Sony Objektiv ist halt "nur" f4, also eine Blende schwächer als das Fuji. Ergo doppelte Verschlusszeit bei sonst gleichen Einstellungen, um auf die gleiche Belichtung zu kommen. Oder doppelte ISO bei der Kleinbild. Ich wüsste auch nicht, warum eine Blende weniger auf einmal gleich hell sein sollte.

Du vergleichst hier Komponenten, die nahezu gleiche Bilder ausgeben, die aber sonst technisch nicht vergleichbar sind, weil eben eine Blende Unterschied herrscht. Wenn man nun die Blende mal berücksichtigt, bekommt man auf einmal folgendes Ergebnis: Klick. Beide Kombinationen werden gleich helle Bilder machen können bei gleicher Verschlusszeit, ISO und Blende, die Kleinbild wird ihr Subjekt aber etwas mehr freistellen. That's it.

Viele wollen immer Ergebnisse äquivalent zum Kleinbild haben und vergessen dabei, dass durch den kleineren Sensor die Objektive diesen Umstand ausgleichen muss, was es technisch einfach heutzutage kaum noch kann. Objektive mit mehr als f1,2 (bei denen hinten auch noch <T1,4 raus kommen!) sind kaum zu finden und zumeist nicht zu bezahlen. Ergo tun sich diese Leute besser daran, eine Kleinbild oder MIttelformat zu kaufen, was sie aber aus monetären und gewichtigen Gründen oft nicht können oder wollen.

Und ja, sicher kann man mehr Freistellung haben wollen, aber seien wir doch mal realistisch: Die meisten Hersteller bauen "nur" bis f1,4. Der Unterschied zwischen f1,4 auf Kleinbild und f1,2 auf APS-C (entspricht der Freistellung von f1,8 auf Kleinbild) ist lächerlich gering und wird in den allermeisten Fällen nie auffallen. Man schaue sich nur das 85mm f1,2 von Canon an: Riesen Trümmer, mega schwer/teuer/langsam...
 
Die a7 ii gibt es momentan für 899 CHF und dann kommt noch cashback bis 31.01 mit 150 CHF dazu... in neu somit inkl. Kit 750 CHF (absurder Weise kostet der Body alleine mehr als mit Kit).

Die X-T30 hatten wir noch nicht in der Hand, das werden wir nachholen.
 
Sorry, aber les meinen Text nochmal richtig. Mir geht es um das Gleiche Bildergebnis, und das ist am Ende entscheidend um Sachen zu Vergleichen. Ein 24-70 F2,8 auf 2,8 ergibt ein anderes Bild wie ein 16-55 2,8 auf 2,8. Eben weniger Rauschen KB-Vorteil, geringere Freistellung KB-Vorteil, selbe Belichtungszeit. Um ein Identisches Bild zu erreichen benötigt man eben ein 24-70 F4, selbes Rauschen da höhere ISO, selbe Freistellung, selbe Belichtungszeit (höhere ISO). Und nur im 2ten Beispiel kannst du dann auch die Größen der Kombi vergleichen. Und in dieser Kombi ist eben kein Gewichts- Größenunterschied mehr vorhanden.

KB hat halt die Reserve, falls nötig mehr Freistellung, weniger Rauschen zu schaffen bei dann eben größeren Abmaßen und Gewicht. Diese Bildergebnisse kannst du an APS-C nicht erreichen weil das Glas dafür gar nicht vorhanden ist oder eben genauso Groß werden würde wie das KB Äquivalent.

Beste Grüße
 
Nun will der TE aber eine möglichst kleine Kamera...

Es geht vielen um das gleiche Bildergebnis. Ich versteh halt nur nicht, warum man das immer vergleichen muss. Oder hast du schonmal von Leuten gelesen "Was muss ich tun, damit meine Harley fährt wie eine Rennmaschine?" Es sind unterschiedliche Konzepte. APS-C zielt bewusst darauf ab, kleiner und günstiger zu sein, als Kleinbild. Dafür gibts halt weniger Freistellung und etwas mehr Rauschen (bei gleicher Auflösung).

Und ganz ehrlich, ich habe diese "Reserven" noch nie vermisst. Liegt aber vielleicht auch daran, dass die Fuji Linsen auch alle schon bei Offenblende richtig scharf sind.
 
Das 35 1,4 richtig scharf? Dann hast aber ein besonderes Exemplar. Und ja, es gibt bei Harley Leute die wollen aus einer Harley ein sportliches Motorrad bauen. Siehe Club Style. Höher gelegt, mehr Power, Öhlins Fahrwerke usw.

Es geht nicht um das müssen, aber das ist das Einzige wie man was Vergleichen kann. Du kannst ja auch keinen Reichweitentest machen und das eine Auto ist Vollgetankt und weil der andere immer nur halb voll Tankt sagen der eine kommt weiter ist dafür schwerer und der anderer kommt nicht soweit und ist dafür dann leichter.

Man muss schon die selben Endergebnisse betrachten und das ist in der Fotografie nun mal das Bild als Ergebnis. Und um das selbe Bild in KB zu bekommen wie das mit APS-C sind die Größen und Gewichtsunterschiede kaum vorhanden. Erst wenn das Bild anders wird, mehr Freistellung, weniger Rauschen usw. wird die KB Kombi Größer und Schwerer.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst kann das nur vom 23mm f1,4, 56mm f1,2 und dem 50-140mm f2,8 sagen. Meine Exemplare sind auch offen schon schön scharf. Aber auch das 80er, 90er, 16-55 und die 23/35 f2 sind der Community nach bereits offen sehr scharf.
Das 35mm f1,4 hab ich nicht und werde es wohl auch nie besitzen, von daher kann ich zu dem Ding keine Aussage machen. Das ist aber auch das so ziemlich älteste Fuji XF, da wäre ich nicht ganz verwundert, wenn das offen etwas weicher ist.
 
Das 23 1,4 gilt auch nicht unbedingt als das Objektiv das als besonders Offenblendtauglich gilt. Fuji hat nicht das Mörderglas wie immer wieder behauptet wird. Das 56er ist Klasse, das muss man ihnen lassen und das 16-55 macht auch Spaß. Aber der Rest ist nichts besonderes was den teilweise sehr hohen Preis rechtfertigen würden. Aber das ist am Ende ja das Schöne, für jeden was dabei und wenn die eigenen Wünsche erfüllt werden ist es auch gut. Ich möchte KB und seine Möglichkeiten nicht mehr missen und auch den Tick mehr Freistellung ist gerade das was ich an KB so reißt. Und aktuell war es kaum beser günstig an KB zu kommen. A7II, D750 nur 2 Beispiele genannt.

Beste Grüße
 
Habe das 35mm F1.8 auf ner Nikon D5300 zur Hand, falls das von interesse sein sollte. Oder geht es nur um fuji?
 
Was rechtfertigt denn, dass Sonys 24-70mm GM 1.900,- kostet oder das 2.600,- Euro teure 70-200mm? Nikon Z 70-200mm f2,8 (2.800,- Euro). Jetzt sag mir nicht, dass das keine Mondpreise sind. Die Sigmas kosten auch alle um 1000 Euro, also wo sind die Fuji-Objektive denn soooo teuer? Du musst schon zu Sigma greifen, damit die Linsen mal halbwegs bezahlbar werden.

Ich find mein 23er gut. Zugegeben ist es ganz offen nicht ganz so knackig, wie das 50-140, aber schon scharf genug, dass ich das problemlos nutzen kann. (Siehe Anhang: 23mm | f1,4)

Klar ist Kleinbild aktuell günstig, weil die Leute danach schreien. Aber mit einem (billigen) Body ist es nicht getan. Kauf mal ein ordentliches 24-70 dazu und ein 70-200 und schon bist du teils 4.000,- Euro los. Gerade die Sony Objektive sind da (siehe oben) richtig derbe teuer. Sigma macht anscheinend kein 70-200 für Sony, also bräuchte es da das Sony oder einen Adapter (Ich hasse Adapter! :d)
Naja und die D750... Sie ist halt 6 Jahre alt, hat ihre Fokuspunkte nur recht mittig und kann nur ca. 6 B/s. Kann reichen, kann aber auch nicht. Ich hab auch ab und an mit ihr gearbeitet, aber der Grünstich bei Nikon ist mir ein Dorn im Auge, den mag ich so gar nicht, da hab ich immer viel korrigieren müssen.
 

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Ganz Simpel warum die noch teurer sind und sicherlich wenn man SIgma oder Tamron sieht auch überteuert, sie müssen eben KB bedienen und das bei F2,8 und dann noch am Besten Offenblendtauglich, was die aktuellen auch schaffen. Sobald man aber wieder in den Äquivalenten Bereich geht, als 70-200 F4 bei Sony z.B. ist dieses ganze 300€ Günstiger wie das 50-140 von Fuji und das Sony ist dabei sogar noch Kleiner und Leichter. Spannend nicht wahr? Selbiges gilt übrigens für das 24-70 F4 von Sony zum 16-55 2,8 von Fuji. Ebenfalls 300€ günstiger und Kleiner so wie Leichter.

Nochmal um es Verständlich zu machen, bei selben Bild (Brennweite/Rauschen/Tiefenschärfe) ist aktuell KB eher sogar Günstiger wie Fuji APS-C und dabei beim Glas sogar Kleiner und Leichter. Die Bodys werden immer minimal Größer sein, das liegt am IBIS ( ebenfalls ein enormer Vorteil von Sony ) und eben dem größeren Sensor. Insgesamt ist die Kombo dann aber Meistens nahezu Identisch von Gewicht und Größe.

Man sieht es ja sehr schön an der X-H1 von Fuji was es bedeutet einen IBIS in einem Gehäuse unter zu bringen. Das Teil ist nämlich sogar Größer wie eine A7III und das bei APS-C Sensor.

Beste Grüße
 
Okay, dann kaufe ich für die Stadt nicht den Porsche, sondern einen Golf. Der ist ja kleiner und leichter. Blende 2,8 bleibt Blende 2,8, egal welchen Bildkreis sie bedient. Der Anders Uschold (Optik-Sachverständiger) hat das in der Objektivreihe von Krolop&Gerst mal ausführlich beschrieben. Die Objektive müssen nur größer sein, weil sie einen größeren Bildkreis bedienen. Die unterschiedliche Tiefenschärfe bleibt aber aufgrund der Sensorgröße bestehen.
Deswegen kann man ein 2,8 für APS-C nicht mit einem f4 für Kleinbild vergleichen.

Ich mach jetzt Schluss hier, ich hab alles gesagt und ich glaube einem Sachverständigen einfach, dass er weiß wovon er redet. 🙂
 
Dann sollte dir ja das Video bekannt sein in dem Anders Uschod genau sagt, das wenn man ein Bild anfertigen will, an einem APSC/MFT Sensor das einem KB entspricht, man ein Objektiv braucht das genau so schwer, aufwendig, groß und teuer wie das äquivalente KB Objektiv ist. Und mehr schreibe ich hier die ganze Zeit nicht. Und du kannst eben ein 2,8 KB Objektiv nicht mit einem 2,8 APS-C Objektiv Vergleichen. Das KB Objektiv ist viel Aufwendiger, größer und Schwerer um eben den KB Bildkreis ausleuchten zu können. Aber um eben diese 2,8 von der Bildwirkung zu bekommen, brauchst du eben auch ein ebenso Aufwendiges, Schweres, Großes und Teures Obejktiv an APS-C mit ca. 1,8. Wenn also das 16-55 2,8 in 1,8 heraus kommen sollte, wird dieses genau so schwer, aufwendig, groß und teuer wie das Sony 24-70 2,8 GM.

Für dich nochmal zum anschauen falls nicht mehr in Erinnerung:


Ach ja, ab Min. 9., dann geh ich mal davon aus das du dem Sachverständigen glaubst.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
*Hust* ich wollte hier eigendlich keinen Meinungskrieg auslösen ;) Alles gut. :) Vielen Dank für die Kommentare.

Wir haben uns das nochmals vor Ort angesehen und die Kameras verglichen (zb. https://cameradecision.com/compare/Fujifilm-X-T30-vs-Sony-Alpha-7-II).
Der Verweis auf das DSLR Forum war hilfreich, dort gibt es ebenso Kaufberatungsthreads wie auch Diskussionen.

Schlussendlich haben wir uns nun für die Sony Alpha 7 ii entschieden. Die Bildstabilisierung war daran nicht ganz unschuldig, ebenso die Cashback Aktion. Die Grössenunterschiede der einzelnen Modelle (selbst Vgl. mit a6000) fanden wir gar nicht so dramatisch. Sicher, die eine Kamera passt dann eben noch so in die Jackentasche, die nächste dann halt nicht mehr... wir werden uns so oder so eine Tasche oder wenigstens einen Sleeve für den Rucksack zulegen.
Bzgl. den Objektiven wollen wir nun so vorgehen, dass wir zuerst mit dem (nicht so tollen) Kit Objektiv schauen was uns an Brennweiten liegt. Möglicherweise haben wir da ganz andere Vorstellungen als dann in der Realität. Auf der Basis können wir dann evtl. zum Sommersale (sofern es einen gibt) etwas höherwertiges holen. Je nachdem wir sich das Ganze dann weiter entwickelt und genutzt wird werden wir auch mal die Nachfolger genauer ansehen... für den Moment glaube ich ist es Preis Leistung gesehen keine schlechte Wahl. Gewicht und Grösse sagt uns zu.
 
Ich wollte ja die ganze Zeit nur sagen, dass man die Sensoren nicht immer vergleichen muss. Das bisschen, was APS-C weniger an Freistellung hat, rechtfertigt meiner Meinung nach nicht die riesigen Objektive. (Eine D750 mit Tamron 24-70mm f2,8 ist schon echt groß und schwer...und langsam).
Die A7 ist auch sicher eine tolle Kamera (sofern es nicht die erste Generation ist) und der integrierte Stabi ist schon geil, Sony macht das ja auch schon eine Weile lang, das werden sie schon können. Wie du schon richtig sagst, erstmal schauen, was euch so liegt und dann könnt ihr euch immer noch verbessern. Die meisten Hersteller haben ein günstiges 50mm f1,8 im Angebot, um die Kunden auf die lichtstarken Festbrennweiten zu locken. Da einfach mal ausprobieren und im Zweifel auch mal auf Flickr schauen, da kann man sich gut Bilder von Objektiven bestimmter brennweite anschauen und dann entscheiden, ob der Bildeindruck was für euch ist oder auch nicht. Viel Spaß damit! :)
P.S.: Falls du noch was gutes zum Bearbeiten suchst, CaptureOne bietet eine vergünstige Sony-Version an, damit lässt sich sehr gut Fotos bearbeiten. Ich nutze die selber für Fuji und arbeite immer wieder gerne damit.
 
Ich habe mir bzgl. Programmen Gimp und Darktable auf die Liste genommen. Gimp nutze ich teilweise auf der Arbeit für Kleinigkeiten. Darktable muss ich mir ansehen. Charme haben beide da sie auch unter Linux laufen. Bin da für alles offen was noch Sinn ergeben mag.
 
Okay unter Linux ist die Auswahl sehr begrenzt, ich glaub, da gibts noch RAWTherapee, aber dann ist auch Schluss. Die Programme kenne ich aber alle nicht. Ich hatte 3 Jahre Lightroom und nutze nun CaptureOne, mehr kenne ich nicht. :d
 
Kann, nicht muss bzgl. Linux.
 
Lightroom und CaptureOne haben jedenfalls den Vorteil, dass die optische Korrekturprofile für die meisten Objektive mitliefern. Lightroom etwas mehr als CaptureOne, dafür ist in CaptureOne "das halbe Photoshop eingebaut", da du mit Ebenen arbeiten kannst dun selektiv an den Farben drehen kannst, die Möglichkeiten der Bearbeitung sind dort höher als in Lightroom. Dafür kann Lightroom wiederum HDR und Panorama aus mehreren Bildern automatisch bauen. Alles ein Für und Wider.
Inwiefern Darktable und RAWTherapee da mithalten können, weiß ich nicht, da kannst du dich am besten an den Testversionen ausprobieren. Die Programme brauchen nur etwas Einarbeitung.
 
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