Strom unabhängige Versorgung für ~ 20-30 Watt über längeren Zeitraum gesucht? (Akku)

Matze7

Neuling
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Bin derzeit auf der Suche, nach einer Stromversorgung, weiß aber nicht genau, ob es sowas wie ich suche überhaupt gibt.

Ich beschreibe das Problem mal.

Ich müsste etwas schwaches (20-30Watt) betreiben, aber eben nicht über / am Stromnetz, sondern unabhängig davon, also über einen aufladbaren Akku oder sowas.

Ich stelle mir da so eine Art USV vor, die aufgeladen wird und dann der Strom an die Endverbraucher wieder abgibt. (wobei der Sinn einer USV ja eigentlich was anderes ist)

Gibt es solch einen Gerät, (Akku) welches z.B. 2 Geräte (z.B. Fritzbox und Netbook) über längere Zeit (ca. 10 - 12 Stunden) mit Strom versorgen könnte (ca. 20 - 30Watt) und später wieder aufgeladen werden könnte?
 
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warum lachst du? Autobaterien haben verdammt viel Leistung. zB. eine 45Ah 12V = 560W rechnet man 30W über 12Stunden, brauchst du 360W

Benutzt man zu der Autobaterie noch ein LAdegerät + Wechselrichter und verpackt das in einem Gehäuse ist es ein USV
 
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kannste ne USV für nehmen

zB Bucht 140419147333

das Prinzip hier ist auch nur ne Autobatterie mit Ladegerät, Spannungswandler und Steckdosen
 
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Hi,
einen Wechselrichter halte ich für unnötig und ineffizient, Da eine Frizbox irgendwas zwischen 12V und 5V braucht reicht hier ein einfacher Step down Schaltregler und beim Netbook ebenfalls ein Step Up/Down, gibt ja teils auch fertige Adapter für die Zigarettenanzünderbuchse um dort sein Netbook zu laden...
Aber die 13,2V DC zu 230V AC wandeln nur um daraus wieder 5V-12V DC und *was weis ich was dein Netbook braucht* DC zu machen ist mehr als Sinn frei senkt die Überbrückungsdauer und ist unnötig teuer.

mfg, simel
 
warum lachst du? Autobaterien haben verdammt viel Leistung. zB. eine 45Ah 12V = 560W rechnet man 30W über 12Stunden, brauchst du 360W

Benutzt man zu der Autobaterie noch ein LAdegerät + Wechselrichter und verpackt das in einem Gehäuse ist es ein USV

Ok, das lachen war wohl eher aus Unwissenheit... Sicherlich hat ne Autobatterie viel Power, aber das laden usw. sollte schon etwas "Wohnzimmertauglich" sein.

Die ganzen USVs haben alle Kaltgerätestecker, ich benötige doch aber Anschlüsse für Flachstecker, am besten direkt...

Stellt euch das ganze bitte nicht fürs Auto vor, eher z.B. für einen Garten, der für bestimmte Zeit kein Strom hat, quasi als Überbrückung. Das Ganze sollte dann auch normal üblich wieder aufladbar sein und nicht unbedingt mehr als 5 Std. benötigen. Ich denke aber leider, das es sowas nicht gerade einfach zu finden gibt, vor allem wenn man die Leistung von ~ 20W über 10-12 Std. benötigt. Ne USV für 1000€ wollte ich mir dafür eigentlich auch nicht hinstellen, eher was kleines, wie das hier, aber eben mit etwas mehr Ausdauer.

Back-UPS ES - Product Information
 
Es gibt doch auch kleinere, günstigere USV's. Ich denke aber nicht, dass es welche für so kleine Lasten gibt. Das kleinste was ich bei uns gefunden habe hat 210 Watt und ~30Ah.
lg
Edit: kostet neu keine 100Euro ;-)
 
Es gibt doch auch kleinere, günstigere USV's. Ich denke aber nicht, dass es welche für so kleine Lasten gibt. Das kleinste was ich bei uns gefunden habe hat 210 Watt und ~30Ah.
lg
Edit: kostet neu keine 100Euro ;-)

Wäre es nicht so, das bei kleinerer Last, die USV entsprechend länger hält?

Z.B. bei 210Watt = 10Min., bei 21Watt = 100Min.?
Sorry, ich kenne mich damit leider nicht aus.

Was würde man benötigen, wenn man z.B. 12 Std. mit 15Watt überbrücken will?
 
Die beste Möglichkeit ist immernoch die Autobaterie. Mehr Leistung bekommt du nicht für so wenig Geld. Die Baterie gibt es auch in Motorad oder LKW Ausführung. Je nachdem wieviel Stom gespeichert werden soll.

Wohnzimmertauglich ist das allemal. Es gibt Ladegeräte für die Steckdose mit denen sich die Autobaterie laden lässt. Es gibt Universalnetzteile mit denen du dein Notebook anschließen könntest. Was willst du mehr? Kannst dir natürlich noch ein schönes Plastikgehäuse bauen und USV drauf schreiben.

Bedenke, dass du bei einer USV nach einigen Jahren den Akku tauschen musst. Je nach Gerät sind das nicht zu unterschätzende Folgekosten.
 
Wegen der Laufzeit: Grundsätzlich stimmt die Rechnung. Aber eben nur grundsätzlich. Man sagt ja bei ~70-80% Leistung ist der optimale Wirkungsgrad erreicht. Darunter steigt die Verlustleistung an genauso wie darüber. Aber die Werte welche die Abweichung ausmachen sind etwa gleich hoch wie bei einem Lapi laufende Hintergrundprograme.
Das mit der Autobatterie find ich eine gute Idee aber nur wenn man sich mit der Elektronik auskennt...
lg
 
Wozu soll den das ganze dienen? Aufm Feld über UMTS mit der FB online sein oder was?
Für einen solchen Zweck Akku-> ja.

Für alles andere ist eine fertige USV die bessere Alternative.
1. der Akku bedarf es einer entsprechenden Pflege seitens des Ladegerätes, kostet auch gut Geld, + Wechselrichter + Sicherungsmaßnahmen + nen schickes Gehäuse, nicht mal eben was für zwischendurch
2. ein Laie, der der TE nunmal ist, + Selbstbastellösung endet im günstiges Fall mit einem heftigen Bums, die andere Konsequenzen solcher Bastelaktionen kann man sich mal bei der Berufsgenossenschaft der Elektriker anschaun, nicht sehr schmackhaft.

Also Matze7, nimmste die ne USV, kaufst dir eine Steckerleiste mit Kaltgeräteanschluß und fertig ist der Lack. Kannst sogar noch irgendwelche anderen Geräte mit ranhängen.
 
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Seit wann muss man für eine Autobaterie ein Elekrtronik Experte sein? Einfach ein Handelsübliches Ladegerät und Universalnetzteil anschließen. Die gibt es gleich mit passenden Klemmen wen es sein muss. Da muss man nicht mal etwas löten. Isoliert sind die Kabel dann auch alle. Das sollte selbst ein Laie hinbekommen.
 
Hmm die Frage die ich mir gerade noch stelle ist ob das Ganze halbwegs transportabel sein soll oder nur stationär betrieben wird... evtl. könnte man dann auch an alternative Energien denken... aber Akku ist schonmal guter Anfang; den wirste auch dort brauchen ;).
 
Seit wann muss man für eine Autobaterie ein Elekrtronik Experte sein? Einfach ein Handelsübliches Ladegerät und Universalnetzteil anschließen. Die gibt es gleich mit passenden Klemmen wen es sein muss. Da muss man nicht mal etwas löten. Isoliert sind die Kabel dann auch alle. Das sollte selbst ein Laie hinbekommen.

Jetzt wo du es sagst. Warum gibt es eigentlich mehrere Ausbildungsberufe dazu, oder gar nen Studiengang "E-Technik"? Braucht man ja garnicht. Nimmste nen paar Laien ausm Edeka mit, ab zum nächsten ATU und Conrad, schnell nen Akku+ein paar NTs und los geht die Produktion.

Deine Äußerungen sind genau der Grund, warum es diese E-Unfälle gibt.
Mit Strom spielt man nich!!!. (Hier in Berlin ist letzte Woche erst nen Trafo eines Energieversorgers explodiert. Was glaubst du, was da für Kräfte freiwerden?)
Wer das nicht wahr haben möchte, der möge sich einfach mal ein paar entsprechende Bilder aus Unfallkliniken anschaun. Da denkt man schnell um, sehr schnell, glaub mir.

Das ist nicht nur so "Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht", dazu bedarf es schon etwas Verständnis in dem Sektor. Ich sage ja nicht, dass man dazu studiert haben muß. Aber man sollte schon etwas Ahnung von der Materie haben. Diese magst du haben, der TE aber offensichtlich nicht.

Wenn ihr da mit euren 0815 Computer NTs rumspielt, ist das ne andere Sache als so nen HardcoreAutoBleiakku. Die NTs sind abgesichert und das nach neusten Standards. So nen Autoakku hingegen nicht, darum muß man sich also schonmal den 1. Kopf machen.

Daher kann ich solche Aussagen "alles halb so wild, das klappt schon" einfach nicht nachvollziehen. Ihr seid nämlich nicht die Leidtragenden, wenn der Gute kochendes Metall auf den Wanst bekommen.
(aber evtl stehen ja einige von auch auf sowas)

Ergo, Akku sicherlich möglich, aber nicht mit so "hilfreichen" Aussagen wie hier, dazu muß man sich im Vorfeld ein paar mehr Gedanken machen wie nur "Akku+Universalnetzteil geht schon" .

EDIT: Schön wäre erstmal zu wissen, was der Gute mit dem Teil genau vorhat. Also zB soll das ne Sache für länger werden, oder nur ne Sache für nen Wochenende.
 
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Jetzt wo du es sagst. Warum gibt es eigentlich mehrere Ausbildungsberufe dazu, oder gar nen Studiengang "E-Technik"? Braucht man ja garnicht. Nimmste nen paar Laien ausm Edeka mit, ab zum nächsten ATU und Conrad, schnell nen Akku+ein paar NTs und los geht die Produktion.

Ich entschuldige mich gleich mal im Vorfeld dafür, dass ich diese und alle weiteren Übertreibung einfach ignorieren werde. Ich würde es begrüßen, wenn du erstmal wieder zurück auf den Tepich kommst und wir dann sachlich weiter diskutieren können.

Ich sage ja nicht, dass man dazu studiert haben muß. Aber man sollte schon etwas Ahnung von der Materie haben. Diese magst du haben, der TE aber offensichtlich nicht.

Verlangt ja niemand, dass er jetzt sofort einen Autobaterie kauft und diese mal eben kurzschließt. Soll er sich beim Zusammenbau doch hilfe holen. Dagegen habe ich nichts.

Die Profis unter uns (ich nicht) können ihm vorher auch bei der Auswahl geeigneter Ladegeräte und Netzteile helfen. Aktuelle Ladegeräte sollten eigentlich alle ein Überladen des Akkus verhindern. Ein geeignetes Netzteil mit Absicherungen wird sich sicherlich auch auftreiben lassen. Falls nicht, müsste man selber Sicherungen verbauen. Da gibt es aus dem Moped Bereich Sicherungen inklusive Halterung, die für diesen Zweck bestens geeignet wären.

EDIT: Schön wäre erstmal zu wissen, was der Gute mit dem Teil genau vorhat. Also zB soll das ne Sache für länger werden, oder nur ne Sache für nen Wochenende.

Dem schließe ich mich an.
 
Das hat nichts mit dem Teppich zu tun.

Mit mir kann man jeder zu jeder!!! Zeit sachlich diskutieren. Wo ich aber keinen Spaß verstehe, wenn der eine Laie dem anderen Laien sagt, "bastel dir was zusammen, des passt schon". Da sind nunmal zu viele Sachen passiert, eben wegen solchen "Tipps".

Bedenke einfach immer, du kennst das Gegenüber nicht, er könnte auch in den nächsten Laden stürmen und loslegen.

Und natürlich übertreibe ich da ETWAS, das hat aber alles einen realen Hintergrund.

Dein Tipp mit den Sicherungen geht genau in diese Richtung. Das darf aber ruhig am Anfang kommen, nicht erst dann, wenn ich (oder jemand anders) was dazu gesagt hat.

Wie schon gesagt, ComputerNTs verzeihen sehr sehr viel. Einem Bleiakku(oder sogar "deine" LKW-Ausführung) ist das aber scheiß egal, was da draußen passiert. Der ballert da voll rein, solange bis nichts mehr geht. Daher muß hier schon so einiges beachtet werden, nämlich genau das, was ComputerNTs einem abnehmen.
Dazu braucht man dann entsprechende Ladegeräte und auch Wechselrichter, oder aber auch DC/DC Wandler. Ist aber auch eine Frage des Geldes. Eine USV wäre in jedem Fall die sicherere Variante.
 
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Dein Tipp mit den Sicherungen geht genau in diese Richtung. Das darf aber ruhig am Anfang kommen, nicht erst dann, wenn ich (oder jemand anders) was dazu gesagt hat.

Deine Übertreibungen sind da eher kontraproduktiv. Die erste Frage die mir kam ist folgend: Darf ich meine HardcoreGlübirne jetzt noch selber tauschen oder muss ich einen Elektriker rufen.

Sicherlich schadet etwas Vorsicht nie aber man kann es auch übertreiben und damit einer Gruppe so viel Angst machen, dass sie sich nicht mehr aus dem Haus traut und der anderen Gruppe so ein übertrieben Vergleich auftischen, dass diese den kompletten Inhalt ignorieren wird und trotzdem die Autobaterie kurzschließt.

Ein dezentes Vorsicht vor den nicht vorhandenen Sicherungsmaßnahmen wirkt da erheblich überzeugender.

Wie schon gesagt, ComputerNTs verzeihen sehr sehr viel. Einem Bleiakku(oder sogar "deine" LKW-Ausführung) ist das aber scheiß egal, was da draußen passiert. Der ballert da voll rein, solange bis nichts mehr geht. Daher muß hier schon so einiges beachtet werden, nämlich genau das, was ComputerNTs einem abnehmen.

Jemand der eine Autobaterie kurzschließt sollte auch nicht mit einem PC Netzteil rumspielen. Spätestens wenn man es öffnet, bringt auch die beste Absicherung nichts. Bei 230V fasse ich nicht an den blanken Draht und vertraue auf den Sicherungskasten.


Eine USV wäre in jedem Fall die sicherere Variante.

Nein. Die Aussage "in jedem Fall" stimmt in jedem Fall nicht.
 
Deine Übertreibungen sind da eher kontraproduktiv. Die erste Frage die mir kam ist folgend: Darf ich meine HardcoreGlübirne jetzt noch selber tauschen oder muss ich einen Elektriker rufen.

Da bist du garnicht so weit weg. Glühbirne tauschen mag noch OK sein. Aber zB eine Leuchte installieren, das übersteigt die (erlaubte) Kompetenz eines Laien.
(machen aber trotzdem viele, ist ja bisher gut gegangen)

Sicherlich schadet etwas Vorsicht nie aber man kann es auch übertreiben und damit einer Gruppe so viel Angst machen, dass sie sich nicht mehr aus dem Haus traut und der anderen Gruppe so ein übertrieben Vergleich auftischen, dass diese den kompletten Inhalt ignorieren wird und trotzdem die Autobaterie kurzschließt.

Dann wähle beim nächsten Mal deine Worte mit etwas mehr Weitsicht, schaden wird es dann nicht. Ganz im Gegenteil, du steigerst damit die Sicherheit deiner Mitmenschen.
Wer meine Zeilen ließt, wir sich dazu schon seine Gedanken machen. Ich bin aber auch nicht die Forumsmutti, auf die man zu jeder Zeit zu hören hat. Das Rotieren der kleinen grauen Zellen reicht mir schon.

Jemand der eine Autobaterie kurzschließt sollte auch nicht mit einem PC Netzteil rumspielen. Spätestens wenn man es öffnet, bringt auch die beste Absicherung nichts. Bei 230V fasse ich nicht an den blanken Draht und vertraue auf den Sicherungskasten.

Es geht eher darum, dass bei einem versehentlichen Fehler am NT so gut wie garnichts passieren kann. Ein versehentlicher Fehler am Bleiakku kann auch mal im Krankenhaus enden.

Nein. Die Aussage "in jedem Fall" stimmt in jedem Fall nicht.

Was kann (unter anderem deine) die hier genannten Selbstbaulösung in Punkto Sicherheit besser als eine ordentliche USV?
 
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Ansich sollte es schon eine saubere Lösung sein, wie halt ne USV, die nur aus einem Gerät besteht und fertig. Wenn ich jetzt mit ner Autobatterie anfange, dann hängen dann die Kabel vom Ladegerät und dem Netzeil und was weiß ich nicht noch alles mit dran, das sieht nicht nur blöd aus, sondern kostet auch Platz, deshalb eher lieber eine kleine USV.

Um nochmal auf das Thema USV zurück zu kommen:

Was würde ich den benötigen, für 12Std. bei 15Watt. Hab da leider keinen Anhaltspunkt, wie man da den Bedarf und die Größe der USV auswählt.

Wenn das Ganze jetzt natürlich wieder zu groß und teuer wird, dann lasse ich es lieber, denn das ich jetzt 300€ und ein Towergroßes Gehäuse hinstelle, das ist es mir dann auch nicht wert.

Trotzdem Danke für die ganzen Anregungen.
 
Was kann (unter anderem deine) die hier genannten Selbstbaulösung in Punkto Sicherheit besser als eine ordentliche USV?

Nichts. Das habe ich auch nie behauptet. Du hast allerdings behauptet, dass jede USV (auch die billigen) immer mehr Sicherheit bieten als die selbst gebaute Variante. Hast du dafür Beweise? Was hat eine billige USV in Punkte Sicherheit für Vorteile.

Eine ordentliche (VFI) USV ist hier sowieso fehl am Platz. In Frage kommen (aus Sicht eines Servers) nur billige USVs.
 
Hi,
mein Tipp: da du dich offensichtlich mit Elektronik nicht sonderlich gut auskennst(sonst hättest du diesen Thread nicht eröffnet) such dir jemanden der sich halbwegs gut mit Elektronik auskennt und lass ihn das machen, dann bist du auch rechtlich auf der sicheren Seite. Jedenfalls sofern er Elektriker o.ä. ist^^ All zu schwer ist das ganze nun wirklich nicht. Oder du suchst dir eine billige fertig USV

Und underclocker2k4 hat in einigen Punkten schon recht, Bleiakkus sind wirklich ein großer Kallieber die einen sehr geringen Innenwiderstand haben -->im kurzschlussfall ist schnell 2kW und mehr zu rechnen. Wobei der Akku wie erwähnt nicht abschaltet, entweder er wird leer geprügelt und gast aus oder, was warscheinlicher ist, ein Kabel verglüht.
Auf der anderen Seite, wer halbwegs ahnung von der Materie hat weiß wie man sowas abzusichern hat, und der Vorteil einer Selbstbaulösung ist das man weiß was man hat und wie sicher das ganze ist.

mfg, simel
 
Was würde ich den benötigen, für 12Std. bei 15Watt. Hab da leider keinen Anhaltspunkt, wie man da den Bedarf und die Größe der USV auswählt.

Eine USV ist nicht für solch geringe Last ausgelegt. Der Wirkungsgrad wird entsprechend geringer ausfallen. Wenn du eine USV nimmst, solltest du daher auf den verbauten Wechselrichter achten und vor allem auf dessen Wirkungsgrad bei geringer Last. Wenn der nur sagen wir mal 80% Wirkungsgrad hat, musst du natürlich eine USV mit entsprechend größerem Akku nehmen um auf deiner 12 Stunden zu kommen.

Der Rest ist einfache Mathematik. 12h * 20W = 240Wh. Kannst das mal in Ruhe durchrechnen. Im Zweifelsfall lieber etwas zu groß als zu klein.

Wenn das Ganze jetzt natürlich wieder zu groß und teuer wird, dann lasse ich es lieber, denn das ich jetzt 300€ und ein Towergroßes Gehäuse hinstelle, das ist es mir dann auch nicht wert.

Billig und klein wird es so oder so nicht. Selbst die Selbstbauvariante hat ihren Preis. Schonmal eine Autobatterie in der Hand gehabt? Dann kennst du die Mindestmaße und auch das Mindestgewicht einer USV in der für dich nötigen Größenordnung. Könnte etwas kleiner und leichter werden aber erwarte keine Wunder.

Edit: Achja und dann ist noch die Frage was die USV im Falle eines Stomausfalls macht. Die billigen Geräte haben dafür meist einen Pieper, der sich nicht abstellen lässt. Der hört erst auf wenn der Stromabnehmer ausgeschaltet wird oder das Ladegerät wieder Stom liefert.
 
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Von mir dann auch noch mal ein "Sorry", dass ich angenommen habe, dass er sich ein bisschen mit der Materie auskennt. Ja Autobatterien sind gefährlich auch wenn nur 12V drauf steht, die Ampere töten.

zu der Rechnung, meist wird nur angegeben, dass eine Leistung für x Minuten hält. und das ganze scheint auch nicht proportional zu sein.

an einem 300W USV soll eine 20W Pumpe nur 3,25 Stunden halten Quelle Der dortige TE bemängelt übrigens das tolle Piepsen der USV.
 
Ok, ich danke euch erstmal... Ich glaube das Thema vergesse ich jetzt erstmal wieder, da ne USV wohl auch nix bringt. Da Piepsen hatte ich noch gar nicht bedacht, aber ich denke das würde noch mehr stören. Größe und Preis wären natürlich bei 12 Std. auch jenseits von Gut und Böse. Autobatterie möchte ich nicht.

Ist nur verwunderlich, das mein kleiner EEE PC mit Mini 4400mAh Akku auch knapp 11 Std. bei ein paar Watt schafft. ;)
 
Hi,
zum eee pc ne kleine Anmerkung: du musst berücksichtigen das er fast direkt an den Akku gebunden ist, nur ein paar Schaltregler dazwischen, bei der USV werden aus 13,4V Gleichspannung 230V Wechselspannung und über dein Netzteil wieder um die 12V Gleichspannung. Bei jeder Wandlung hast du nochmal den Wirkungsgrad.
Hinzu kommt das dein EEE PC wenn er exakt 11 Stunden hält im Schnitt nur 4,32W verbraucht(Über die Ladespannung von um die 12V auf eine Zellenspannung von 10,8V geschlossen Rest ist Physik^^)

mfg, simel
 
@little_skunk
Das mit der Sicherheit bezieht sich auf die Sicherheit für den Benutzer.
Ich würde zB meiner Schwester eher an eine solche USV setzen als an so nen BleiAkku-NTs Krücke.
(anders sieht dabei aus, wenn ich diese Kiste von Grundauf solide selbst gebaut hätte...)
Wie schon gesagt, was die Fachidioten machen, ist eine Sache. Die haben irgendwann mal nen (Freifahrts)Schein bekommen und somit, hoffentlich, bescheinigt, dass sie begreifen was mit den Elektronen passieren kann. Das ist bei den "DAUs" nunmal nicht der Fall. Und genau dieser Sachverhalt bewegt die VDE immer wieder dazu, diese Menschen vor sich selber zu schützen. (hoffentlich bringt das was)

Desweiteren kann ich auch nicht für solche billigheimer USVs sprechen. Das sind auch Geräte, die bei mir nie zur Disposition stehen (werden). Ich selber setze @home seit Jahren nur APC ein, seit neustem auch ne Online von Powerware.

Wichtig wäre für mich immernoch zu wissen, was Matze damit vorhat. Soll das nur mal so zum Spaß sein, oder erwartest du einen 12h Stromausfall nach einem Kraftwerksausfall?!

Natürlich muß man dann darauf achten, dass man eine entsprechend kleine USV wählt. Die großen Geräte wollen schon mal für sich alleine 50W und da wird noch nichts gewandelt. Es bringt also herzlich wenig, wenn die USV mehr braucht wie die Devices.
 
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