Seagate IronWolf 10 TB und BarraCuda Pro 10 TB im Test

mb [HWLUXX]

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<p><strong><img src="/images/stories/review_teaser/seagate_10tb_teaser.jpg" alt="seagate 10tb teaser" style="margin: 10px; float: left;" />Auch wenn HGST vor kurzem noch größere Laufwerke vorgestellt hat, so hat Seagate mit seinen bereits seit einigen Monaten erhältlichen 10-TB-Modellen momentan die Nase vorn, wenn es um den größtmöglichen Speicherplatz bei 3,5-Zoll-Festplatten geht. Dabei hat es Seagate durch die Verwendung einer Helium-Füllung geschafft, bei mindestens gleichwertiger Performance die Leistungsaufnahme gegenüber den 8-TB-Modellen deutlich zu senken. Wir haben uns daher einmal mit der IronWolf 10TB und der BarraCuda Pro 10TB zwei für Privatanwender interessante Versionen aus Seagates "Guardian"-Festplattenportfolios näher angeschaut.</strong></p>
<p>Seagate...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/storage/41336-seagate-ironwolf-10-tb-und-barracuda-pro-10-tb-im-test.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich würde ja gerne mal wissen wie schwer so eine 7 Platten Platte ist. Könnte die eventuell mal einer wiegen? :d
 
Na, Gott sei Dank wird hier auch auf die
Bitfehlerrate von 1 x 10^15 eingegangen. Was, bei der größe der Platten und einem evtl. Einsatz in eienm Raidverbund kein Trivialthema mehr ist. Sondern eigentlich ein K.O. Kriterium für Platten ist.
 
Bitfehlerrate von 1 x 10^15?? Müsste das nicht 1 x 10^-15 mit dem Minuszeichen sein sonst wäre ja die Bitfehlerwarscheinlichkeit größer als 100%.

Mal eine Frage am Rande:
Bezieht sich dieser Wert auf die Wahrscheinlichkeit mit der ein geschriebenes Bit fehlerhaft wieder ausgelesen wird?

Edit: Ah ich sehe in der Zusammenfassung der positiven und negativen Aspekte ist es korrekt umschrieben.
 
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Ich würde ja gerne mal wissen wie schwer so eine 7 Platten Platte ist. Könnte die eventuell mal einer wiegen? :d

Beide Laufwerke wiegen in der 10TB-Ausführung 650g. Damit sind sie sogar etwas leichter als die 8TB- und 6TB-Modelle (jeweils 780g).

Die Angaben findet man übrigens auf der Website des Herstellers. ;)
 
Bezieht sich dieser Wert auf die Wahrscheinlichkeit mit der ein geschriebenes Bit fehlerhaft wieder ausgelesen wird?
Nein die Platten haben eine ECC hinter jedem Sektor und geben keine falschen Daten wieder (außer bei Nutzung der ATA Streamingbefehle für Echtzeitvideoaufzeichnungen, aber Barracuda und die Ironwolf dürften die gar nicht unterstützen), sondern einen Lesefehler wenn die Daten nicht mit der ECC korrigiert werden können. Im Product Manual steht auch eindeutig: "Non-recoverable read errors: 1 sector per 10^15 bits read"

auch eine Schreibleistung von 300 TB/Jahr an
Nein, nicht Schreibleistung, das Workload Rating bezieht sich auf das gelesene und das Geschreibene Datenvolumen und nicht nur auf das geschriebene.

Positiv sollte man erwähnen, dass die Barracuda Pro 24/7 zugelassen ist, dies ist bei Desktopplatten meist nicht der Fall.
 
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dann sind die leichter als gedacht, vielleicht wegen dem Helium :d
Und ja das stimmt, da hätte ich nachgucken sollen, hab da in dem Moment aber einfach nicht dran gedacht
 
Ich hab eine Kaputte IronWolf 10TB da. Besteht Interesse an Bildern aus dem Inneren? :fresse:
 
Woozy, ist dir eine Platte vom Lesertest abgeraucht? :(
 
Du hast auch eine defekte? :fresse: Ich hab meine in ein externes USB 3.0 Gehäuse geschoben und lass darauf RTRR laufen, dafür reichts noch.
 
@ Daniel N Yes, so ziemlich einige Minuten nach dem Test. Danke an Stegan, dbode und Seagate für den schnellen Austausch der Defekten Platte!

Ich kann die Platte heute Abend mal "Ifixit-en".
 
Sind diese on Disk Caches nicht ein Sicherheitsrisiko wenn man seine HDDs verschlüsselt? Da ich ja keinen direkten Zugriff darauf habe, müsste dieser Bereich ja unverschlüsselt bleiben und somit die im Cache befindlichen Daten unverschlüsselt vorhalten, oder habe ich da einen Denkfehler ?
 
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Wenn Du die Daten verschlüsselst, ich nehme mal an Du meinst mit einer SW-Verschlüsselung, dann bekommt sie HDD niemals unverschlüsselte Daten geschickt und daher ist es auch egal ob die Daten nun auf den OnDisk Cache oder schon an ihrer finale Position stehen, es sind immer verschlüsselte Daten. Außerdem müsste jemand den Cache sowieso genauso auslesen wie die übrigen Daten, denn diese Caches sind ja transparten. Wenn also Daten von einer bestimmten Adresse gelesen werden, weiß Dein Rechner nicht, ob die im Cache standen oder nicht. Ein Sicherheitsrisiko kann ich da nicht erkennen.

Woozy, gerne, poste mal Bilder von deren Innenleben.
 
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Raid5 bestehend aus 5 IronWolf 10TB wiedergestellt werden kann? Und wie hoch wäre die Wahrschnlichkeit bei einem Raid6 mit 5 Festplatten?
 
@Andi316
Was meinst Du mit "wiederhergestellt"? Du meinst falls eine Platte daraus ausfällt, man diese wechselt und einen Rebuild startet?
Oder meinst Du bei einer Datenrettung?
 
Hallo
Ich habe bei meinen zwei neuen 6 TB Ironwolf das oben beschriebene LCC Problem. Bereits nach 30 Stunden ist der LCC Wert auf bereits 1380 gestiegen. Kann mir jemand den Fix für das Synology DSM geben? Danke Gruß Chris
 
Das kann nur über ein Tool des Herstellers "Seagate" bewerkstelligt werden sofern es da sowas gibt. Bei WD Platten kann man LCC Time höher setzen oder deaktivieren. Ob es mit Seagate möglich ist keine Ahnung.

Aber tröste dich meine Seagate/Samsung 2,5 @ 2TB hat einen LCC 1886 bei erst 132 Stunden !

Wenn jemand eine Idee hat wie man das verändern kann, wäre das gut.
 
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Ich freu mich echt riesig, dass jetzt die PMR-Platten langsam massentauglich werden.

SMR werde ich auf diese Weise zum Glück komplett überspringen.
Klar, 400 Euro ist für mich als Endanwender Quatsch... Hoffentlich fallen diese Platten in den kommenden 3 Jahren ordentlich im Preis, so lange halten meine guten 4TB-Hitachis sicherlich noch... ;)
 
Ich hab eine Kaputte IronWolf 10TB da. Besteht Interesse an Bildern aus dem Inneren? :fresse:

Und den Bruchtest nicht vergessen, weiß man dann ob bedampfte Glasplatter oder Alu-Platter verwendet werden. Denke Glas womit die Platte leichter wird.
 
Die theortische Chance für ein Rebuild eines RAID 5 aus 5 10TB HDDs mit einer UBER von 1:10^15 beträgt 70%, bei einem RAID 6 wäre es fast 100%, den genauen Wert auszurechnen lohnt sich bei RAID 6 gar nicht, sofern dort nur eine Platte ausgefallen ist. Dann müsste nämlich nicht nur bei 2 Platten ein Fehler auftreten, sondern auch noch an der gleichen Stelle und bei 10TB gibt sehr viele physikalische 4k Sektoren, dass da zwei Platten beim gleichen Sektor Fehler haben, ist schon extrem unwahrscheinlich. Wenn aber zwei Platten des RAID 6 ausgefallen sind, gilt der Wert für ein RAID 5 mit einer Platte weniger.

Das kann nur über ein Tool des Herstellers "Seagate" bewerkstelligt werden sofern es da sowas gibt.
Nein, lies doch bitte denm Artikel bevor Du so einen Unsinn schreibst, da steht es doch drin.
Bei WD Platten kann man LCC Time höher setzen oder deaktivieren. Ob es mit Seagate möglich ist keine Ahnung.
Und wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser die Finger still halten statt Unsinn zu schreiben. Bei Seagate HDDs kann man es wenn, dann nur über APM beeinflussen oder eben mit entsprechenden anderen Befehlen die die HDD in einen bestimmten Energiesparzuständ versetzen, aber das steht so ja auch in dem Artikel und es ist immer hilfreich wenn Leute einen Artikel auch lesen bevor sie in dessen Kommentarthread schreiben!

Aber tröste dich meine Seagate/Samsung 2,5 @ 2TB hat einen LCC 1886 bei erst 132 Stunden !
Das ist doch nichts, die sind für 300.000 oder 600.000 Load-Unload Zyklen spezifiziert und halten meist auch viel mehr aus, was für 20.000 bzw. 40.000 Betriebsstunden reichen würde. Wenn es einfache Desktopplatten sind, dann werden sie kaum viel mehr Betriebsstunden überstehen, unabhängig von den Load-Unload Zyklen.
 
@Holt,

nur z.t richtig, da Seagate für seine externe Festplatten ein Tool anbietet womit man das einstellen kann.

Worauf begründest du deine These das ich keine Ahnung habe, nur weil ich zu dem Zeitpunkt den Artikel nicht gelesen habe.

Meine Hitachi 4 TB NAS bei 3x soviele Hours nur 1/3 der LCC im Gegensatz zur 2,5TB Samsung/Seagate Platte.

Und weil Seagate unfähig ist den Timer passend der Anwendung einzustellen, oder für Systemintegratoren ein Tool anzubieten muss ich mich also selbst bemühen anhand der APM Funktionen des Endgerätes es selbst zu beeinflussen wie Servicefreundlich.

Wie soll das in der Qnap Nas klappen, gut Google hilft da sicher weiter. Geht das auch wenn ich die Energiesparfunktionen des SATA-Controllers deaktiviert habe, weil LPM Probleme mit der SSD macht u.s.w

Ich gehe lieber den einfachen Weg und kaufe dieses Produkt erst gar nicht.
 
Gibt es bei QNAP NAS das Problem überhaupt?
 
Aber tröste dich meine Seagate/Samsung 2,5 @ 2TB hat einen LCC 1886 bei erst 132 Stunden !

Meiner Seagate 2TB Enterprise NAS (ist auch so ein Dauerparker) habe ich das ausgetrieben:
Nach 1554 Stunden steht C1 (Laden/Entladen) bei 892 :d
 
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Gut ist eben eine "Enterprise" Platte da wäre sowas auch zu erwarten, das Seagate hier die Optimierung vorgenommen hat die für den Einsatz Zweck nötig sind.

LCC -> 181 @ 865 Stunden für die Hitachi 4TB-NAS in der Qnap TS 251. Aber gut man kann ja nicht alles haben. Werde bei Hitachi bleiben, da es für mich keine brauchbaren Alternativen gibt.
 
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Ne, die Enterprise NAS hat leider ein penetrantes Parkverhalten, das sich auch durch Kommandos nicht abschalten lässt. Hier hilft nur, die Platte zu beschäftigen. Die Enterprise Laufwerke von WD scheinen nicht oder zumindest deutlich weniger häufiger zu parken.
 
Ich habe zwei 10TB Ironwolfs vom Lesertest bei mir laufen und bislang keine Probleme mit den Platten. Sie sind vergleichsweise leise, haben eine gute Performance und Ausfälle/Probleme wie Woozy hatte ich damit Gott sei Dank bislang nicht..^^'
 
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