Schalldämmung?

Vogelbecker

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11.08.2006
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Südniedersachsen
Hallo zusammen

ich bin gerade dabei, unseren Dachboden auszubauen und wollte einen Raum gerne zum Heimkino machen.
Das Problem ist, das darunter genau das Wohnzimmer meiner Eltern ist. Die wollen natürlich nicht gestört werden wenn ich mir einen Actionfilm reinziehe :d

Ich will später Laminat legen. Reicht da eine normale Trittschalldämmung? Vllt. 2 Lagen? Oder gibt es extra was für den Heimkino-Bereich?

Wenns der falsche Bereich ist, bitte verschieben. Danke!

Grüße
 
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Keine Chance, eine Explosion in Kinolautstärke so zu dämpfen, dass eine
Decke unter dem Raum nichts davon zu hören ist.

Das meiste wird als Körperschall vom Haus übertragen.
Das Einzige was hilft, ist Gewicht. Ein Sub aus Marmor oder gegossenem
Beton überträgt weniger Schwingungen, weil das Material "tot" ist.
klappt aber auch nur in langweiligen Pegeln. Wenns abgeht, wird man das
hören, so oder so.
 
Hm, das is ja doof.... :(
Mal schauen ob ich noch nen anderen Raum finde den ich herrichten kann...

Grüße und Danke
 
Es gibt eine Methode, wie ein Sub einen nicht so durchschlagenden Hörerfolg erzielt (zumindest für Nachbarn und Mitbewohner).

Axel Ridtahler heißt der Mann der mit seinem Subwoofer Patent das Problem lösen könnte.

BMC RiPol Subwoofer heißt das Ding. Es kann zwar nicht ganz so laut wie ein normaler Sub, aber er ist "schnell", kann sehr tief, erzeugt kaum Raummoden (-> genau dein Thema).

z.B. 2x15" Chassis kommen ein einem RiPol Sub auf eine Gehäusegröße von ca. 50x50x40 cm. Das kostet mit einem anständigen Submodul ca. 550€. Gehäuse musst du dann nach Plan zusammenzimmern.

Falls du die E-Mail Adresse von dem haben willst (der verkauft auch die Sachen) kannst du mir ja eine PN schicken.

Beispiel: http://www.lautsprechershop.de/hifi/ripol.htm , das ist aber kein BMC Ripol (2 Chassis die gegenläufig arbeiten und somit Gehäusevibrationen zusätzlich auslöschen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ripole sind sehr gut geeignet für Musik, aber für Kino drücken sie
mir zu wenig.
 
Laminat mit Trittschalldämmung alleine ist als Schallisolierung zum ausgebauten Dachboden meiner Erfahrung nach fast völlig ungeignet. Wir hatten das Problem in unserer alten Wohnung. Da war der Dachboden über uns als Wohnung ausgebaut (ansonsten solider Altbau) und das nur mit Laminat und Trittschalldämmung als Bodenbelag. Man konnte etwas lautere Gespräche oder Fernseher bei Zimmerlautstärke problemlos hören (in beiden Richtungen).
 
Es gäbe da ne Variante, die wird recht teuer sein und zudem auch Arbeitsintensiv zu realisieren. Würde natürlich ne Menge schlucken und auch für wärmere Füße sein.

Polyurethan-Dämmung und darauf OSB Platten. Darauf dann die Trittschalldämmung und dann das Laminat :)

Also

Laminat
Trittschalld. für laminat
OSB
Polyurethan-Dämmung
 
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